ZitatAlles anzeigenNur zum besseren Verständnis: Mit diesen Zeilen:
"ich würde der Dame im Haus erstmal JEDE Bewegungsfreiheit nehmen, so dass sie erstmal nur in der Box bleibt.
Nur in der Box kriegt sie dann ab und an von dir mal ein paar Streicheleinheiten Schaffst du es, sie da immer wieder konsequent hinzubringen, sie ansonsten GAR NICHT zu beachten?"
...meinst du wirklich, daß der Hund außer den (wie Immi ja selbst schreibt, technisch nicht mal möglichen) Alle-zwei-Stunden-Spaziergängen, die ganze Zeit in dieser TRANSPORTbox sitzen soll, abgeschlossen von allem? In einer "ruhigen" Ecke? Vier Wochen lang, Tag für Tag, bei einem Hund, von dem zwar noch nicht mal geklärt ist, ob er keine massiven körperlichen Probleme hat, von dem aber immerhin schon feststeht, daß er in seiner Bedrängnis schon durch dieses Gitter zu koten versucht hat? Sprich: der also offenbar auch eingesperrt den Kot nicht besser halten kann?
Den Hund erstmal räumlich zu beschränken, ist zwar sicher nicht verkehrt, aber wenn über längere Zeit, dann doch bitte in so etwas wie einem Welpenauslauf oder einer abgeteilten Zimmerecke, damit das Tier (wir erinnern uns: mit Rückenproblemen!) zumindest etwas Bewegungsfreiheit und Sichtkontakt hat. Einen so temperamentvollen und anhänglichen Hund wie einen Russell VIER WOCHEN überwiegend in so eine Kisten-Isolationshaft zu zwingen, erfüllt in meinen Augen allemal den Tatbestand der Tierquälerei. Übrigens nicht nur in meinen: im TS-Gesetz beträgt die Mindestbodenfläche fürs längerdauernde Einsperren bekanntlich sechs Quadratmeter, und Tageslichteinfall ist ebenfalls vorgeschrieben.
Die Idee der TS, mit Jacky erstmal zu einer anderen Tierärztin zu gehen, finde ich da wirklich um Welten sinnvoller, und ich drücke sehr die Daumen, dass den beiden da endlich weitergeholfen werden kann.
Beiträge von Isarwuffl
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Ja, das finde ich auch sehr sinnvoll. Selbst wenn ein Hund diese Komandos noch nicht kennt, kann man sie gut am Fahrrad üben. Einfach das betreffende Komando sagen, wenn es passiert.
Was ich, gerade bei einem kleinen Hund, sehr wichtig finde ist, daß der Hund die Möglichkeit hat die Geschwindigkeit zu bestimmen.
Wenn er am Fahrrad läuft, angeleint am Halter, darf er nicht schnüffeln, sich lösen oder Kontakt zu anderen Hunden haben. Ich finde das wichtig, damit er weiß, daß beim Fahrradfahren ganz klar ich die Richtung vorgebe um zu verhindern, daß er mich irgendwann mal einfach irgendwo hinzieht. Allerdings darf er das Tempo bestimmen. Wenn er am Halter so weit vorne läuft wie es geht, dann steigere ich das Tempo, läuft er direkt neben mir dann halte ich das Tempo. Sobald er etwas zurück fällt werde ich langsamer. Das hat er sehr schnell begriffen.
Zum lösen, halte ich dann entweder an und ich schiebe ein Weile bevor ich weiter fahre aber meistens läuft er eh immer einen Teil der Strecke ohne Leine neben mir her. Dann darf er schnüffeln, sich lösen und auch mit anderen Hunden spielen. Da warte ich dann auch gerne mal auf ihn.
ja, mit den Kommandos mache ich auch so und sonst ist es bei uns auch 100% so, wie Du schreibst. -
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okey das werde ich heute gleich mal ausprobieren,....was ist wenn er meint er müsste wieder jeden baum markieren? Soll ich dann weiter fahren und ihn mitziehen? ^^
LG und schonmal danke :)
meine schnüffelt und markiert auch gerne, beim Radfahren lässt sie es aber von selbst weitestgehend. Musst einfach gucken, ob er es schnell kapiert, dass das dann nicht geht und sonst halt vorsichtig beibringen (ich sage bei meiner, wenn sie doch mal dabei schnüffeln oder woanders hin will, ruhig nein und ziehe sie sanft weiter, ist aber so gut wie nie nötig). Und dann halt grad am Anfang die reinen "Radleinheiten" kurz halten und dazwischen wieder schnüffeln, markieren lassen. So, dass er da auch schnell eine klare Trennung begreift, aber auch keine Panik bekommt. -
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Emily macht das, als ob sie es nicht anders kennen würde und wir fahren jetzt jeden zweiten Tag vor der Arbeit eine Kombi aus Radweg (mit Leine) und Feld oder Wald (zum Freilauf am Rad, schnüffeln und lösen).
ich hab mit meiner Kleinen auch angefangen zu Radeln, gar nicht groß rumgetan nachdem ich sah, dass sie keine Angst vor dem Rad hatte - und es hat sofort super geklappt. Hab mir auch gedacht, als wenn sie "nichts anderes kennen würde"
Ich sehe bei Deinem Kleinen auch kein Problem. Langsam austesten und halt Geschwindigkeit/Strecke an sein Leistungsvermögen anpassen. Und halt net grad in der größten Hitze in der Sonne. Da könnt ich manchmal ausrasten, wenn ich Leute seh, die ihren Hund dann hinter sich herhetzen :explode: Gibt´s leider auch.Du wirst auch schnell merken, ob er es mag oder nicht. In meiner z. B. steckt anscheinend doch ein kleiner Schlittenhund
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Und vonwegen ich habe nichts getan ich habe sie beim TA untersuchen lassen und es ist alles in Ordnung er meinte das ist Darmschleim der rauskommt weil sie so sehr drückt.
Ich hab extra Blutabnehmen lassen sie ist völlig gesund!
Und ihr Futter habe ich nun auch ungestellt das Problem ist allerdings immer noch das selbe!
Wie man auch lesen kann in dem Text von Kleinanzeigen ist es mir NICHT egal was aus ihr wird!!!
sorry, aber den Thread hast Du vor nicht einmal einer Woche erstellt. Wie lange ist das Futter umgestellt - zwei, drei Tage? Was bekommt sie nun? Meinst Du ein so über längere Zeit angegriffenes System erholt sich über Nacht? Ich finde die Schlussfolgerung es nur auf das Alleinbleiben zu schieben nicht nachvollziehbar und die Aussage von dem TA auch nicht. Ein gesunder Hund macht nicht 10x am Tag groß und mit Schleim. -
Es geht hier ja um die enthaltene Laurinsäure. Zumindest was die Wirkung auf Zecken betrifft, gibt es dazu schon eine wissenschaftliche Studie. Für Näheres müsste man sich dann an die entsprechende Uni wenden.
mal auf die Schnelle
http://www.zecken.de/presse/newsletter/newsletterapril2008/ (weiter unten)
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/borreliose.html
http://wikivita.de/index.php5?title=Laurins%C3%A4ure -
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Das mit dem Schleim kommt ja aber erst ganz zum Schluss wenn nichts mehr in ihr drin ist!
es ist trotzdem nicht normal und wie Du es insgesamt beschreibst, wenn das die Regel ist! Bitte überlegt wirklich parallel zu den Verhaltenssachen ihre Ernährung einmal umzustellen. Es ist bei weitem nicht ungewöhnlich, dass es zu Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten kommt. -
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.auch wenn wir spazieren gehen dann löst er sich vielleicht 3 mal bei einer großen Runde aber Jacky bestimmt 10 mal sogar bis nur noch so weiß-gelber Schleim kommt.
ich zitiere das hier nochmal, da mir scheint, dass einige das überlesen haben. Klingt für mich erstmal so, als wenn da durchaus (auch) eine physische Komponente mit reinspielt.
Ich würde schon einen gründlichen Check-up beim Tierarzt machen lassen und es dann mal mit einer Ausschlussdiät versuchen, denn vielleicht ist sie wirklich ein ernährungs-sensibler Hund. Ich würde dann auch Nass- und kein Trockenfutter geben. Und dann was Hochwertiges. Das ist doch für einen kleinen Hund bezahlbar. Es gibt z. B. Sorten mit ausschließlich Pferd-Kartoffel, Huhn oder Rind mit Reis usw. Weiter gibt es Reinfleischdosen mit 100% einer Sorte, die man dann selbst ergänzen kann. So kann man das mal austesten, ob sie einfach nicht alles verträgt.Regelmäßige Wurmkur pauschal gibt es bei mir auch nicht. Das ist auch eine Riesenbelastung und da könnte bei einem eh schon empfindlichen/gestörten Magen/Darm durchaus auch ein Zusammenhang bestehen.
Recherchiere auch mal unter dem Stichwort "Darmsanierung".
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Oh ja, davon kann ich inzwischen auch ein Lied singen. Mit meiner Großen früher...ähm, die hat schon jeden von weitem angemacht, da haben die Leute eher freiwillig einen großen Bogen geschlagen
Aber nun mit meiner süßen Kleinen passiert mir das hier in der Großstadt andauernd. Vor allem bei Erwachsenen verstehe ich es nicht - würde mir nie im Traum einfallen einen fremden Hund einfach ungefragt zu streicheln oder mich ihm auch nur groß zuzuwenden. Empfinde ich als aufdringlich. Ich bin nur froh, dass meine so menschenfreundlich ist, sonst gäbe es viel Ärger bzw. könnte ich sie nicht überallhin mitnehmen. Trotzdem macht es die Sache nicht einfacher ihr anzugewöhnen Fremde generell zu ignorieren...besonders gerne hab ich auch die Leute die unbedingt ihre Aufmerksamkeit mit doofem Zungenschnalzen und so auf sich ziehen müssen. Kommt auch sehr häufig vor. Ich versuche es zu ignorieren...
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Die Rechtslage ist klar, wurde schon gut beschrieben und ich sehe auch sonst absolut keine Schuld bei Dir - aber leider muss man jeden Tag mit solch rücksichtslosen Leuten rechnen, denen es sch...egal ist. Gottseidank ist wohl zumindest nix Schlimmeres passiert. Heute bei uns auch wieder: etwas größerer Hund auf der anderen Seite der Straße an der Ampel, an der Leine (Flex). Wir gehen bei Grün beide los. Ich nehme meine kurz auf der anderen Seite. Die Halterin lässt die Flex lose (mitten auf der Straße!), womit ich natürlich gar nicht gerechnet habe und ihr Hund plötzlich wütend kläffend/knurrend zu meiner querrüber hingezerrt, konnte mich grad so dazwischen stellen, von der anderen Halterin kam nix...