Beiträge von Isarwuffl

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    Falco:
    Das spielt doch keine Rolle. Selbst wenn er noch nie zugebissen hätte, würde ich ihn doch wohl trotzdem nicht ohne Leine laufen lassen, damit er zubeisst. So Leute wie du regen mich eben auf. Die ruinieren den Ruf von verantwortungsvollen Hundehaltern.


    ähm, kann es sein, dass Du selbst eine etwas aggressive Grundhaltung hast? Vielleicht überträgt sich das auf den Hund (durchaus ernsthaft gemeint). Ich habe hier im Thread nur gute Tipps und Ratschläge gelesen, soweit man das mit den gegebenen Infos (!) auf die Ferne machen kann.

    Tamaris
    finde ich gut, Deine Methoden und kann mir vorstellen, dass es was bringt, aber nur hierzu:


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    *
    Und dann mache ich es inzwischen so (ich weiß ja nicht wie das bei euch ist) das ich Ares grundsätzlich an gaaanz langer Leine laufen lasse. Haben eine zwei Meter Leine und die zwei Meter bekommt er auch voll und ganz. Vorher habe ich den Hund bei Feindsichtung immer kürzer genommen, was natürlich blöd ist, weil man dem Hund damit ja sofort signalisiert "Achtung, achtung !! Anspannung !! Feindbild kommt, Gefechtsgeschütze bereit machen !!". Ich habe es aber immer gemacht, weil 40 kilo außer Rand und Band an der kurzen Leine leichter zu händeln sind, als wenn 40 kilo die vollen zwei Meter zum reinrushen haben.
    Nun stelle ich mich halt (mental und abstandsgemäß) darauf ein das Ares ja die zwei Meter zum "drauf zu stürzen" hätte, doch erstaunlicherweise passiert das kaum und wenn dann in einer Form von ich habe das ende der Leine erreicht, weiter gehts nicht. Und nicht in Form von "Volle Kraft voraus !! Frauchen stemme die Hacken in Teer und such dir nen Baum zu festklammern."


    Ich glaube wirklich das gerade die lange Leine ein ordentlicher "Entschärfer" in unserer Situation war, zusätzlich sage ich Ares wenn wir nicht drehen oder derartiges aber trotzdem schon beim fixieren eines anderen Hundes ein scharfes "Lass es !!" oder "Denk nicht mal dran!!"


    meine frühere Hündin war auch eine Pöblerin (Hunde auf der Straße oft und teils auch Menschen) und meiner jetzigen versuche ich gerade beizubringen, andere Passanten zu ignorieren (die ist wiederum zu menschenfreundlich :roll: ). Oft geht es hier auf den engen Bürgersteigen nicht, dann die Leine lang zu lassen (auch wenn man andere Hunde passiert und kein Kontakt gewünscht ist). Um eben zu vermeiden, dass das "Kurznehmen" schon ein entsprechendes negatives Signal wird, mache ich das immer mal wieder bei jedem Gang mit Leine zwischendurch, auch wenn niemand und nix in Sicht ist, so dass diese Handlung neutral bleibt für den Hund.

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    Ich schiebe das auf deutsche Spiessbürgerlichkeit in Kleinstädten und Grossdörfern.


    uuh, jetzt geht´s gleich rund - *schon mal Chips und Cola hol*
    Ich sehe das inzwischen nicht mehr so, denn es gibt schon viele Argumente die einleuchten.


    Edit: Aber wie schon geschrieben, es gibt einfach in Großstadt-Bereichen viel viel mehr Hundebegegnungen als auf irgendwelchen Feldwegen. Hat vielleicht auch damit was zu tun, dass die Dinge etwas unterschiedlich gehandhabt werden.

    Ich habe jetzt hier schon oft gelesen, dass es für viele normal ist ihren Hund anzuleinen, wenn sie einen anderen sehen und es als unmöglich gilt, wenn ein freilaufender zum angeleinten Hund hinläuft.
    Nun, ich sage mal so, die Argumente kann ich größtenteils gut verstehen, aber grundsätzlich war mir das neu. War bei uns hier in der Großstadt in den Parks etc. noch nie üblich. Ich kenne es nur so von meiner alten Hündin und auch jetzt, da scheint sich in der Zwischenzeit nicht viel getan zu haben, dass hier in den Parks und Isarauen die meisten Hunde frei laufen und zu jedem hindürfen. Auch wenn der andere angeleint ist, da macht sich kaum einer nen Kopp (am ehesten sind noch die Leute mit großen Hunden bei angeleinten Kleinen vorsichtig, da es da am ehesten mal Ärger gibt mit ängstlichen Leuten und so).


    Und man begegnet hier auch ständig anderen Hunden beim Spaziergang. Da würde man aus dem An- und Ableinen gar nicht mehr rauskommen. Ich handhabe es jetzt aber so, dass ich meine Maus, wo ich sie nicht frei laufen lassen kann - das ist momentan noch oft so wegen der vielen Radler auf Wegen etc. - an der Schlepp führe. Da fühlt sie sich dann nicht gleich so bedrängt und hat mehr Spielraum zum Agieren bei Hundebegegnungen als an der kurzen Leine.


    Und, da bin ich wirklich durch das Forum sensibilisiert worden: Ich lasse meine nicht mehr einfach so zu angeleinten Hunden hin ohne zu Fragen bzw. nehme meine kurz, wenn ich schon sehe, dass, aus welchen Gründen auch immer, kein Kontakt gewünscht ist. Obwohl ich jetzt eine kleine und absolut verträgliche Hündin habe.

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    Der heult ausdauernd bei Sirenen - also Tatütata und Kirchenglocken - mit.


    das hat meine alte Hündin auch, aber nur genau einmal gemacht, als im Dunkeln beim Gassigehen ein Notarzt mit Blaulicht langsam an uns vorbeifuhr. So richtig mit Kopf nach oben und so. War total fasziniert und gespannt, ob sie das jetzt öfter mal macht. Ist aber bei dem einzigen Mal geblieben (war Schäfer-Berner-Sennen Mix).

    Also, heute habe ich Propoliskapseln im Reformhaus gekauft. Hoffe die taugen was. Da gibt es ja wohl auch große Unterschiede... Acerolapulver habe ich nicht bekommen. Hagebuttenpulver über die Apotheke zu bestellen ist "hunds"teuer :D
    Werde dann jetzt mal das Hagebuttenzeug im Barfshop bestellen, hoffe das taugt was. Für den Übergang habe ich Ascorbinsäure mitgenommen, wenn in´s Fressen mit Gemüse usw. dürfte es ja nicht sooo viel ausmachen, dass es isoliert ist.

    Danke, werde bezüglich Propolis nochmal recherchieren, war bisher für mich (für Menschen) eher so ein bisschen eine "überkandidelte Wellness-Sache", wenn man versteht was ich meine.


    Für Acerola habe ich für Menschen am Häufigsten eine Dosierung von 1-2 Gramm am Tag gefunden. Das wäre auf meine Hündin übertragen 0,2 Gramm am Tag :???: Äh, also ein paar Körnchen dürften das sein. Nun gut, Überflüssiges wird wohl ausgeschieden, hmmmhm...mal sehen - oder doch Hagebuttenpulver, -schalen?


    Jedenfalls hat sie heute schon trotz heftiger Proteste von meinem Mann wieder ihr Eisbär-Mäntelchen beim großen Spaziergang anbekommen :ugly:

    Da meine Kleine bei dem nasskalten Wetter (keine Unterwolle) wieder immer mal niest, möchte ich gerne kurmäßig Acerolapulver geben. Habe keine Dosierungsanleitung für Hunde gefunden. Für eine Info oder auch Link wäre ich dankbar. Ist ein ca. 7,3 kg Hund.

    oh, danke für diesen Thread, er zeigt mir, dass ich hier vielleicht doch nicht so ganz falsch bin ;)
    Als wieder frisch gebackene Hundebesitzerin nach längerer Pause ist Hund und Internet für mich nämlich neu und in den 80er/90er Jahren gab es 90% von dem was man hier so liest noch gar nicht/war kein Thema bei mir und den Hundehaltern die ich kannte. Das waren alles "ganz normale" Haus- und Familienhunde, mit denen man einfach mal mehr mal weniger Spazieren ging (im Durchschnitt ca. 3/4 Stunde bis Stunde), radelte und Balli oder Stocki schmeißen spielte, vielleicht noch mal ein Suchspiel ab und zu. Und die, oh Wunder auch mit Pedigree recht gesund recht alt geworden sind (aber ok, man lernt ja gerne dazu, und die Dinge entwickeln sich weiter. Würde ich heute auch nicht mehr füttern).

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    Bin sehr angetan von dem Material , etwas stöhrt mich aber der Geruch . Ich kann den nicht wirklich benennen und hoffe der verfliegt bald.
    War das bei euch auch so ? :hilfe:


    Grüße


    Katja


    greif das nochmal auf, da ich heute meine bestellte BioThane Schlepp bekommen habe. Ich würde es nicht Geruch nennen, sondern durchaus Gestank (wenn man hinschnüffelt)! Ich finde, es riecht genau wie dieser Billig-Kunststoff aus China etc. vor dem immer gewarnt wird. Die schädlichen Bestandteile werden da ja über die Haut aufgenommen und so eine Schleppleine hat man ja dann doch häufig und lang in den bloßen Händen. Daher hab ich jetzt da direkt Bedenken.


    Meinungen dazu? Oder ist das nicht generell so bei BioThane und ich hab eine aus minderwertiger Produktion erwischt?