Beiträge von Salmiak

    Ich habe seinerzeit mal mit Tomatenmark gearbeitet - aus dem einfachen Grund, dass das deutlich besser haftet als dünner Saft. Hund nass gemacht, an den "betroffenen Stellen" dick Tomatenmark ins Fell einmassiert, ein bisschen gewartet (etwa so lange bis es mir und der Hundedame zu dumm wurde, vor bzw. in der Wanne zu stehen) und dann ausgewaschen. Gründlich (weißer Hund ;) ).


    Hat auch den gröbsten Gestank ganz gut rausgeholt aus dem Fell, im Zweifelsfall würde ich es wieder mit Tomate versuchen.

    Puf hat ja einen weißen Hals und bis jetzt ist noch nichts abgefärbt, selbst bei Regen ist da nichts am Hals, was da nicht hingehört :)


    Ich kann bestätigen, dass das nicht abfärbt.
    Zumindest bei meiner - auch zum großen Teil weißen - Hündin sieht man da nichts (wir haben auch dieses ganz einfache, nicht unterfütterte Modell von diesem Hersteller vor ein paar Jahren auf einer Messe erworben)


    Nur wenn der Hund zieht, dann weiten sich diese Halsbänder natürlich kräftiger als solche, die mit Futter unterlegt sind. Das muss man wissen, nicht dass man nachher etwas 'ausgeleiertes' am Hundehals hat.

    So einen "zeig Dich mal"-Pfiff haben wir auch. Gezielt aufgebaut habe ichvihn allerdings nicht, der hat sich einfach entwickelt. Irgendwann weiß der Hund, dass ein Pfiff immer mindestens eine Kommunikationsaufforderung vom Frauchen ist. Die Setterin kam also immer aus dem Busch wenn ich Pfiff. Wenn ich nur wissen wollte, wo sie steckt, habe ich mein Ziel damit ja schon erreicht. Und wie gesagt, dass aus diesem Pfiff das "Kommando" Komm und Zeig Dich geworden ist, ist einfach so passiert.
    Sobald ich den Hund sah habe ich gelobt (was ich wollte hatte sie mir ja geliefert) und sie direkt wieder weitergeschickt. Damit sie gar nicht erst rankommen musste. Nun ist meine Setterdame aber auch ein Hund, der weder über Beute noch über Futter gut und konstant zu belohnen ist, hingegen die Freigabe zum Rennen ein Endorphingarant. Der lange Pfiff (lang, damit der Hund auch zuverlässiger zuordnen kann wo ich bin. Hilfreich in unbekanntem Gebiet) ist also ein Kommando geworden, dass sie sehr folgsam ausführt. Denn sie weiß ja, dass ich sie dann eben NICHT ranzitiere. Ich habe mich aber auch immer strikt daran gehalten, das nie als Trick zum Einfangen des Hundes zu nutzen als sie mal eine schwierigere Phase hatte. Es ist ein selbstbelohnendes Kommando für einen Hund der gern die Umgebung erkundet :-)


    Ansonsten nutze ich die Pfeife recht klassisch:
    Doppelpfiff (zwei Mal kurz) - rankommen und bei mir absitzen
    Kurzer Pfiff - Richtungswechsel (für Feldarbeit und Apport)
    Triller - Down
    und eben dann ein
    La(aaaaa)nger Pfiff - Komm und zeig Dich

    Ich hab mal ne Frage.
    Ich suche nach einer guten, bezahlbaren (!) Effilierscheere und evtl. Eine normale Scheere und einer geeigneten Bürste für Beardie ähnliches Fell. Am besten von Amazon, aber kein Muss.
    Vielleicht hat ja jemand ein paar Vorschläge.

    Ich empfehle rundweg EHASO für Scheren - definitiv bezahlbar und auch im Einstiegssegment von guter Qualität (zumindest für meine Begriffe. Ich bin allerdings weder Frisör noch Groomer). Und die beraten telefonisch sogar, wenn man keine Ahnung hat.

    Ich liege bei etwa 40€ im Monat für das Fleisch (12-15Kg), kaufe mir aber an vielen unterschiedlichen Stellen etwas zusammen anstatt alles bei einer oder zwei Händlern zu kaufen und denke, dass ich dadurch recht günstig wegkomme.
    Zusätzliche Fette, kurweise Zusätze, Gemüse,... sind da jetzt nicht eingerechnet. Aber die kauft man ja auch nicht dauernd bzw. teile ich das Gemüse hier unter Mensch und allen Tieren auf, das kann man schwer auseinanderklamüsern.


    Da das ja auch von Interesse ist: ich füttere vor allem Rind, Huhn, Kanin und Fisch. Wild so viel wie möglich (Reh, Ente,..). Das Rind und Huhn stückig vom Schlachthof und/oder vom türkischen Supermarkt hier in der Nähe. Kanin und Fisch kaufe ich entfernten Bekannten ab die selbst Angeln/Jagen. Gleiches gilt für's übrige Wild.
    Es sind dann natürlich nicht ausschließlich die feinsten Filetstücke, aber wie hier schon gesagt wurde, das muss ja auch nicht sein solang man eine vernünftige Mischung einhält. Pansen kaufe ich dagegen zum Beispiel nicht (außer den vom Reh, den nehme ich auch wenn ich drankomme) - und auch keine durchgewolften "alles-drin"-Mixe.


    Komplett Fleisch aus "besserer" Haltung zu verfüttern wäre schön, ist aber im Moment schlecht machbar. Also schaue ich, dass ich einen möglichst großen Anteil von Wild und "Hausschlachtungen" mit reinnehme und wenigstens beim örtichen Schlachthof kaufe um unnötig weite Transporte einzusparen.

    Selbsthilfegruppen und Therapiegruppen sind oft bunt gemischt. Und sie funktionieren. Weil jeder vom anderen lernen kann.

    Aber es gehen auch alle Patienten mit dem grob-gleichen Ziel hinein: Zu lernen, sich selbst zu helfen.
    Bei Max klingt es nicht so, als habe er das gleiche Ziel wie die Hunde die (angeblich? tatsächlich? wer weiß das schon) am Spiel mit anderen Hunden große Freude haben und sich in so einer Runde wohlfühlen.



    Immer Achtung, wie weit man mit seinen "Vermenschlichungen" und seinen Vergleichen mit dem eigenen Leben vorangaloppiert.
    Für mich liest dieser Thread sich seit ein paar Postings so, als würde sich mächtig in einer etwas unglücklich gewählten Analogie verrannt.

    Dachte ich mir, dass das nur über den Tastsinn geht :lol: Trotzdem habe ich mich manchmal gefragt, ob eigentlich der Hund oder Halters Frisierkünste beurteilt werden :D

    Kommt auf das Talent oder die Ehrlichkeit des Richters an - mit rumfrisiererei kann man einige körperbauliche "Mängel" geschickt für den ersten Blick abmildern oder gar kaschieren, mehr Vorbrust da hinschummeln wo kaum welche ist, eine Bauchlinie höher oder tiefer ziehen oder eine Winkelung schärfer erscheinen lassen.
    Aber ein guter Richter durchschaut das (und/oder durchfasst es, im Falle der Fellwölkchen =) ) - denn der guckt ja nicht nur einmal oder nur flüchtig, sondern sollte sich die Zeit nehmen und mehr bewerten als nur die Frisierkünste von Halter oder Groomer.



    Hält natürlich kaum jemanden mit Ehrgeiz davon ab, trotzdem an der "optimalen Frisur" zu feilen xD

    Ich hab auch so eine, die der Trubel nicht stört - egal ob als moralischer ganztags-Support auf der Internationalen in Dortmund oder als gemeldeter Hund auf einer kleinen Clubschau im Sommer an der freien Luft (und nein, sie hat keinen eigenen Stuhl - sie ist nur ein schamloser Räuber von Sitzplätzen)



    Vor allem unter Leuten die eher aus der Arbeitsrichtung her kommen kenne ich solche, die Ausstellungen nur deswegen mitnehmen weil sie einen Formwert für die Zucht brauchen. Und den dann dank der Vereinsbestimmungen auch noch von bestimmten Richtern, die im jeweiligen Jahr entweder am anderen Ende Deutschlands als Richter geladen sind oder eben auf den riesigen Internationalen. Natürlich geht man dann auch da hin. Es ist nur ein Tag und dann ist es gegessen. Sprich: Nicht nur sind es nicht allein Züchter, die auf Ausstellungen nicht hinter ihren Hunden aufräumen - es sind auch lange nicht alle Züchter begeisterte Aussteller.
    Nun habe ich auch wenig Kontakt mit Ausstellern von Rassen die extrem "herausgeputzt" werden für Ausstellungen, vielleicht sind da Stimmung und Konkurrenzdenken anders (gewisse Grüppchen dieser Art gibt es auch bei den britischen Vorstehern), aber in meinem Bekanntenkreis wird Ausstellen eben doch eher als "Kann" empfunden, mit dem vereinzelten "Muss" - das man sich dann aber so gemütlich wie möglich einrichtet und danach mit einem möglichst schlammigen Gassigang abschließt :lol:


    Und natürlich gibt es auch Doofmänner unter den Dauerausstellern - solche die ihren Unmut über ein schlechtes Abschneiden am Hund auslassen oder nicht erkennen, dass ein Hund am Ausstellen so gar keine Freude hat, alles schon erlebt - aber ebenso auch Leute (und davon sicherlich viele) die es verstehen, solche Tage für sich und die Hunde angenehm zu gestalten, gute Plätze wählen, den Hund rechtzeitig zum Wasserlassen aus der Halle führen, einen geeigneten Platz zum Sitzen wählen, dem Hund die Wahl überlassen ob er lieber im Kennel oder beim Frauchen/Herrchen sein mag oder oder oder - und die sich ehrlich und kräftig MIT ihrem Hund zu freuen verstehen wenn es die Bewrtung gibt.


    Um nicht die letzten 10 oder mehr Beiträge zu wiederholen: Verallgemeinern ist hier wohl nicht angebracht.

    Wenn man lang genug einkocht werden die auch durch und das hält sich eine Weile - je süßer der Apfel, um so besser natürlich.
    Wobei, ungeschält habe ich das noch nie probiert. Ich bin da pienzig mit sich-selbst-lösender Schale. Ich beiße auch bei Tomatenstücken oder -passsata ungern auf diese herumwabernden Schalenreste...Aber grundsätzlich dürfte die Schale auch kein Problem sein.

    Ich koche auch ein, allerdings nur dann wenn ich etwas für den Urlaub brauche (da bin ich entweder so viel unterwegs, dass ich das mit dem rechtzeitigen Auftauen nicht gebacken bekomme, oder die Unterkunft hat keine TK-Möglichkeit) oder wenn der Einkochkessel ohnehin da steht weil z.B. gerade Pflaumenzeit ist.


    Was ich immer, wenn ich einkoche mache um den Kessel vollzukriegen (manchmal ist ja trotz Fallobstflut einfach noch Platz für drei Gläschen) sind Gemüsegläser für den Hund.
    Es gibt hier öfters auch mal Menüs die nicht gekocht werden müssen (Büchsenfleisch, mitgegebene Fleischreste von der Familie oder im Sommer was vom Grill) und dann ist es immer nett das Gemüse auch schon gekocht auf Vorrat zu haben.
    Genauso mache ich beim Einwecken von Pflaumen oder beim Kochen vom Apfelmus immer auch gleich zwei drei Gläser ohne Zucker für den Hund mit. So haben am Ende alle was von der Stromrechnung :lol:


    Der Aufwand an sich ist mir zu hoch um das Einkochen als default-Option zu nutzen (zumal ich weniger Probleme mit TK-Platz habe und viel mehr mit fehlendem Weckgläser-Stauraum), aber wenn sich das Einkochen für den Hund mit den dank des Gartens dann und wann notwendigen Weckorgien komibinieren lässt, dann immer mit freuden.
    Und im Urlaub finde ich diese Lösung für die Fütterung einfach unschlagbar - mal von den Gläsern abgesehen, die ich nie zurücklassen möchte und dann am Ende wieder zurückschleppen muss. Selbst wenn es "nur" olle Gurkengläser sind.




    ...und wenn es mal nur für kurz (wenige Wochen) sein soll, dann fülle ich Eintopfgerichte für den Hund manchmal auch einfach nur heiß in frisch sterilisierte Gläser ein. Ohne das langwierige Einkochen.
    Das geht aber natürlich nur mit Twist-Off Gläsern - und richtig "eingekocht" im Wortsinn ist das auch nicht. Aber praktisch allemal, gerade wenn man große Portionen kocht.