Beiträge von Salmiak

    Knochenbrühe friere ich immer in kleinen Portionen ein, die ist wenn man sie lange kocht ja sehr konzentriert und kann für den Hundebedarf bestens nochmal mit Wasser aufgegsossen und verdünnt werden. Wenn ich dann mal etwas brauche um Gemüse oder Stärkebeilagen etwas Geschmack zu verliehen, ist das perfekt. Prima Eintopfbasis also ;)
    Außerdem hat man in einer guten Knochenbrühe auch ein paar spannende Inhaltsstoffe (Glucosamine werden im Moment ja für die Gelenksgesundheit hoch gehandelt, bei ausgekochten Gelenksknochen hat man auch einen gewissen Gelatineanteil).


    (Wobei ich fast finde, dass sie im Moment ziemlich gehyped wird - wenn man bedenkt dass das eigentlich ein "Gericht" aus 'Omas Küche' ist und kein neuentdecktes Zaubermittel. Aber da sist ja mit vielen 'Superfood' so...)


    Und ja, mir fällt kein "normales" Obst ein das Hunde nicht haben dürfen - die Rosinen/Weintraubenkontroverse mal beiseite genommen. Abby bekommt keine Trauben, sicher ist sicher - die Dinger fehlen mir aber auch kein bisschen in der Hundeküche. Andersrum bin ich aber auch sicher, dass ein oder zwei Träubchen keinem Hund schaden würden.




    Bei uns gab es für Abby die letzten Tage viel Obst, obwohl sie das eigentlich gar nicht so prickelnd findet.
    Hier gibt es seit ein paar Tagen nämlich nur quick-kitchen oder ganz kalte Küche, für Hund und für mich. So gern ich in der Küche stehe, die bauliche Situation meiner Wohnung verbietet bei dem aktuellen Wetter die Nutzung von Küchengeräten. Vielleicht sollte ich einen Grill besorgen und draußen für Frau Hund ein Grillmenü kochen - Folienkartoffeln, Grillfleisch und Grillgemüse wäre sicher was für sie...

    oregano, bist Du mit der Knochenpaste fündig geworden?




    Da ich Leber kochen ja wirklich mies finde :lepra: , koche ich jetzt einfach immer ein 500g-Paket und verfüttere das dann komplett ohne etwas davon einzufrieren. Das reicht dann meistens für zwei Tage. Von daher gibt es hier jetzt nicht mehr wöchentlich Leber, sondern alle 2-3 Wochen. Wird doch kein Problem sein, weil der Körper die Nährstoffe ja speichert oder hat jemand von euch Bedenken? :hilfe:


    Leber füttert man ja vornehmlich für die Vitamin A Versorgung, und da es sich bei VitA um ein fettlösliches Vitamin handelt, ist der Körper da tatsächlich in der Lage, langzeit-Depots anzulegen.
    Hier gibt es Leber auch nur alle drei Wochen. Nicht weil ich das nicht kochen mag, sondern weil ich zu faul bin Minimengen zuzubereiten :pfeif:

    Sorry, aber wer kocht auch freiwillig Pansen? |)
    Auf der anderen Seite bewundere ich (aufrichtig!) deinen Mut!





    Hier gibt es kurz angebratenen Kabeljau, altbackenes Brot, Schmalz und Obst - bei dem Wetter mag ich nicht auch noch Kochdunst in der eh schon schwülen Wohnung haben :pfeif:


    Ich kann zum eigentlichen Thema nichts beitragen, aber hab großes Interesse an diesem Link!

    Hier ist die Präsi: http://www.jagd-freising.de/da…olitik/roentg_rehwild.pdf
    Ist wie gesagt nur am Beispiel der Versorgung eines einzelnen Rehs, aber ich find die Röntgenaufnahmen schon recht interessant.


    Nur - wie gesagt falls einer das nicht sehen kann oder mag: neben den Röntgenaufnahmen wird eben auch das geschossene, aufgebrochene und aus der Decke geschlagene Stück in mehreren Bildern gezeigt.

    Wie hier schon richtig bemerkt wurde, werden Hirsche und Rehwild nicht mit Schroten beschossen - dass dagegen bei allem anderen Niederwild im Barf immer Mal wieder Schrote mitenthalten sind, ist einfach so.
    Bei uns in Deutschland ist aber zum Beispiel bei der Jagd auf Wassergeflügel bleifreie Munition vorgeschrieben um der schleichenden Verbleiung der Gewässer vorzubeugen (sprich: Wildgänse, Wildenten & Co sind vielleicht mit Metallen angereichert, aber zumindest recht bleifrei (von den in der Umwelt ohnehin schon vorhandenen Bleimengen die sich im Laufe des Lebens im Organismus anreichen können, mal abgesehen)


    Ich gehe davon aus, dass bei Wildbarf sogar vornehmlich die Fleischteile an die Hundefutterproduzenten gegeben werden, die der Jäger oder Wildverarbeitungsbetrieb ohnehin großzügig ausschneidet: Die Einschussstellen und die darum oder auch anderswo im Wildkörper liegenden Hämatome. Per se ist auch das kein schlechtes Fleisch, es ist aber eben die Stelle die stark durchblutet ist, "offen" Kontakt mit der Umwelt hatte und eben auch mit dem Projektil und eventuellen Geschosssplittern.
    Wie viele Splitter von einem Büchsengeschoss (also nicht Schrot sondern "einzelne" Patronen) im Wildkörper verbleiben kommt ganz auf die verwendete Munition an - da gibt es welche die sich zerlegt und welche, die sich verformt.
    Unser lokaler Barfladen, der sein Wild wohl auch von einem Wildvermarkter bekommt, hat im Geschäft einen Zettel hängen, auf dem ausdrücklich darauf hingewiesen wird dass sich Metallteile im Wild befinden können. Das heißt, dass auch bei Rehen und Hochwild - die wie gesagt nicht mit Schrot getötet werden - sich bei Barffleisch wohl keiner die Mühe macht, nach Splittern zu suchen.




    Ich habe gerade eine ganz interessante PDF-Präsi mit Röntgenbildern gesehen (muss man aber wirklich sehen wollen, nüchterne Fotos zum Vergleich neben den Röntgenbildern - bei Interesse kann ich den Link aber gern nochmal raussuchen).
    Da sieht man, dass an dem beispielhaft versorgten Reh keine Splitter in der Decke (im Fell) waren, einige in Organen wie Lunge und Herz - so dass nach dem Entfernen der Organe deutlich weniger Metallsplitter im Wildkörper zu sehen waren - und einige im Schusskanal. Nach der großzügigen Entfernung der Einschusstellen und aller inneren Hämatome war der Wildkörper auf der Röntgenaufnahme frei von erkennbaren Metallsplittern.
    Nun ist es aber so, dass ich vermute dass gerade diese Tierteile rund um den Schusskanal an die Barf-Hersteller gehen.


    Eine andere Option wäre es, sich einen örtlichen Jäger zu suchen und dem hin und wieder ein ganzes Reh abzunehmen, da hat man dann zumindest versplitterte und unversplitterte Teile vom Wild.

    Genau, du musst die Welpen über fünf Tage versorgen (bzw. du kannst die versorgen und sie steigen etwas in der Qualität, oder Du kannst es auch lassen, sterben tun sie darum trotzdem nicht) und dann gehen sie automatisch ins Pet Home oder Du kannst sie anderen Spielern anbieten, wenn du vor dem 6. Tag angibst, dass du sie in den sale stellen willst.
    Oder Du suchst einen aus, den Du behalten willst

    Kommt ja mehr auf die Energie an, die Du aus den Kohlehydraten gewinnen willst - das Volumen allein sagt darüber ja nicht wirklich was aus ;-)
    Ich bemesse ungequollene Flocken genau so wie ungekochte Nudeln, ungekochten Reis oder rohe Graupen oder Ebly. Abby braucht etwa die Energie aus 100g ungekochten KH-Beilagen am Tag, der Energiegehalt bei den meisten Kohlenhydratlieferanten ist sehr, sehr ähnlich - darum muss man da nicht unterscheiden (rohe Kartoffeln mit ihrem hohen Wassergehalt sind die Ausnahme).


    Wenn Du die gleiche Menge Reisflocken wie Hafer/3-Korn-Flocken nimmst, sollte das vom Energiegehalt passen. Auch wenn die Sachen unterschiedlich stark aufquellen. Die Menge an Flocken bleibt ja gleich, nur die Menge an aufgenommenem Wasser ist anders :smile:

    Bretone ist ein guter Tipp, danke. Allerdings bekommt man die wohl nur im Tierschutz.

    Nene- bei uns in der Gegend laufen viele Bretonen Feldprüfungen und ich kenne auch einige Falkner, die ihre Vögel mit Bretonen fliegen. Es gibt auch hierzulande Bretonenzüchter :-)



    (Was nicht heißt, dass ich gegen Tierschutzbretonen spreche - auch da kenne ich einige ganz tolle!)