Beiträge von Salmiak

    Hmh vielleicht ne blöde Frage (paast ja hier :D ) - wozu ist dieses Aufdocken gut?


    Ich wickel die immer in Schlaufen auf und zur Not wickel ich das Ende um die Schlaufen und mach nen Knoten rein. Ist doch viel einfacher...?

    Na eigentlich kommt das aus der Schweißhundearbeit, wo so ellenlange Riemen ja nötig sind. Wenn Du ordentlich aufdockst ribbelt das nicht auf, und wenn Du dann oben eine ausreichend große Schlaufe lässt, dann kannst Du auch eine 30m-leine problemlos als normale Führleine benutzen und musst keine zwei Leinen mit dir rumschleppen (was wiederum besonders angenehm ist, wenn man mit dem Hund 8 Stunden durch den Wald und quer durch dichtes Gestrüpp muss).
    Kann dann - wenn ich mal fremdverlinken darf - etwa so aussehen: ->so<- oder umgehängt getragen ->so<-


    ...und es sieht auch einfach nett aus (unter Schweißhundeführern ist es einfach Tradition und "Teil des Handwerks", aber das hat ja mit Ottonormalhundehalter nichts zu tun)
    Ich find's vor allem auch praktisch, weil nicht (wie z.B. wenn ich die Leine über meinen Unterarm aufwickele) so einzelne lose Schlaufen rumbamseln. Dondern das ganze ein festes Ding gibt. Wenn ich die Liene dann in eine Kiste werfe und irgendetwas anderes darin suche, verheddern sich nicht die Schlaufen beim herumkullern,..
    Aber das ist natürlich totale Geschmackssache. Und dass das nicht die schnellste Methode ist um eine Leine zu bändigen habe ich ja auch nie bestritten (würde ich auch nie :lol: )

    Man kann die aufdocken - dann sehen sie zumindest ordentlich aus und man selbst, wenn man sie am Gürtel rumträgt auch nicht bepackt und behangen. Oder man führt den Hund kurz an der aufgedockten Leine. Muss man nur etwas üben, gibt verschiedene Arten des Aufdockens, wenigstens eine ist einfach und dauert auch nicht so arg lang (klar, länger als wenn man sie über den Ellenbogen aufwickelt, aber gut...)
    Ist aber vermutlich auch wirklich nichts für eine vollgeschlammte Leine, das ist wohl wahr :/


    Trotzdem, falls es wen interessiert hab ich mal eine anleitung rausgesucht, die obere Variante ist wirklich recht easy und man hat zumindest keine verknoterei wenn man fertig ist. Die untere kriege ich nicht gebacken...
    http://www.jagdverein-oberaarg…n_%20FJPO_JULI_2012-6.pdf
    Wenn man eine wirklich richtig lange Leine hat, ist auch diese variante hier echt gut - bei 10 Metern lohnt das aber nicht wirklich, finde ich
    https://community.sauer.de/s/categories/15/stories/445

    Wo hört denn "klein" bei Dir auf, Linda?


    Ich muss ja zugeben, die meisten kleinen Jagdhunde, die ich kenne, kenne ich aus der Jägerschaft. Darum kann ich nur wenig über die Eignung als reine Begleithunde sagen - aber ich fänd schon spannend, erstmal zu wissen, was "kleiner" heißt. Ein Münsti oder ein ESS ist größenmäßig ja nochmal was anderes als ein Teckelchen :smile:

    An den Kartoffeln lag es eher weniger, sondern eher am Gemüse.Aber in Gläsern heiß abfüllen klingt auch nicht schlecht. Muss ich da nichts weiter machen, als kochend heiß reinfüllen und Deckel zu drehen? Dann in der Kühlschrank?

    Genau.
    Also ich nehme immer gut schließende alte Gurkengläser, wenn ich keine Einmachgläser frei habe. Wenn ich mit dem Kochen fertig bin und den hard ausschalte, koche ich erst noch ein, zwei Liter heißes Wasser, gieße das (im Spülstein) bis oben in die sauberen Gläser damit die nochmal "sterilisiert" werden und dann schütte ich das Wasser aus und fülle das Futter in die noch heißen Gläser.
    Zudrehen, auf den Kopf stellen und so abkühlen lassen. Wenn sie kalt sind, kann man sie in den Kühlschrank stellen - wenn ein Glas ausnahmsweise kein Vakuum gezogen hat (dann kann man den Deckel etwas runterdrücken) verbrauche ich das zuerst. Aber selbst das hält meist ein paar Tage.
    Auf diese Weise "pseudo-eingekochte",vakuumierte vegetarische Gerichte habe ich schon einen Monat lang stehen gehabt, die mit Fleisch brauche ich meist innerhalb von max. zwei Wochen auf, aber ich bin sicher dass auch die länger halten würden.



    Ist weniger arbeit als "richtiges" einkochen, verschafft einem wie gesagt eine zusätzliche Weile Haltbarkeit, und ich spare Platz in meinem Mini-Gefrierfach.

    @Lagurus Kartoffeln sind nach dem gefrieren ja auch echt komisch, zumindest oftmals. So extrem "schaumig"... ich glaube, wenn es wirklich nur um ein paar Tage oder zwei, drei Wochen geht würde ich einen Kartoffeleintopf eher in Gläser heiß einfüllen und so haltbar machen.



    @LieblingPia
    Wegen einem Tag pro Woche ist kein Hund mangelversorgt ;-)
    Indem man immer andere Futterzusammenstellungen wählt und übe ein oder zwei Monate gesehen ein Spektrum an Futtermitteln abdeckt, das so breit wie möglich ist, führt man ja jeden Tag unterschiedliche Nährstoffe und Energiemengen zu, aber das fügt sich. An einem Tag füttere ich vielleicht etwas zu viel Kalzium, am nächsten weniger, an einem Tag schaufelt sich Abby mehr Kalorien rein, am nächsten weniger,...
    Die aller, allermeisten Nährstoffe und die zugeführte Energie werden vom Organismus ja gespeichert, darum muss man Nahrungsaufnahme nicht als "Tagesprodukt" ansehen, sondern einen längeren Zeitraum betrachten. Und darum muss man sich auch nicht soooooo extrem sorgen über den einen veggietag in der Woche, wenn man so einen haben will.


    Ich schaue dann immer, dass es Eier und Quark gibt. Oder wahlweise ein Linsengericht mit Joghurt (meist koche ich dann einfach indisches Dal aus roten Linsen, Joghurt gehört eh dazu - und ich selbst esse dann auch davon und hab arbeit gespart).
    Vollkornbeilagen (Haferflocken, VK-Reis,...) enthalten übrigens mehr Proteine als nicht-Vollkornwaren, Nüsse sind auch eine tolle vegetarische Proteinergänzung.
    Ich habe Anfangs mal ausgrerechnet, was ich an pflanzlichen Lebensmitteln brauche um Abbys Proteinzufuhr aus Fleisch an einem Veggietag ungefähr zu ersetzen. Und siehe da, das ist gar nicht viel und gar nicht schwer =)

    "Alles in einen Topf knallen und gar kochen." :D
    Klar, einen hübschen Eintopf kann man dem Hund auch hin und wieder servieren, aber viele von uns sind da etwas liebevoller:

    Ich koche zu 90% Eintöpfe, Abby schmeckt es allerbestens so und "totkochen" muss man ja auch in einem Eintopf trotzdem nicht alles ;) Stichwort Reihenfolge der Zugabe

    Also hier gibt es 1-2 mal pro Woche nen Stück Rinderspachtel, die dienen ja hauptsächlich zur Calciumversorgung,

    Mit Rinderspachtel meinst Du den Schulterknorpel vom Rind, richtig?
    Dabei handelt es sich aber doch um einen Knorpel und nicht um einen Knochen - und der Calciumgehalt in Knorpelgewebe ist eher gering (ich meine 40mg/100g, also weniger als in vielen Gemüsesorten, Eierh (ohne Schale) oder Haferflocken). Ich will wirklich nicht rumklugsch***ern oder unnötig kritisieren, so ist es nicht gemeint - ich wundere mich nur immer, wenn Knorpelgewebe als Kalziumlieferant genutzt wird, da der Gehalt so viel geringer ist als im Knochengewebe.
    Aber vielleicht reden wir da an einander vorbei und Du meinst ein ganz anderes Teil vom Rind - oder ich hab irgendetwas bzw. Kalziumgehalt im Schulterknorpel nicht mitbekommen, ihr füttert noch andere Sachen zu, oder oder oder. Es fiel mir einfach nur auf.

    Bei der Dosierung helfen kann ich nicht, aber was die portionierung angeht: Einmal auftauen lassen und umfüllen. Idealerweise in diese Eiswürfel-Gefrierbreutel. Dann kannst Du später immer einfach die benötigte Menge an Würfelchen aus dem Beutel drücken und auftauen lassen. Wenn das Blut frisch gefroren wurde, kann man es nach dem ersten Auftauen problemlos erneut einfrieren.

    Krass, das wusste ich gar nicht. :shocked: Gibt es noch mehr sehr kleine "weichhaarige" trimmbare Rassen?

    Stellenweise trimmen "wir" auch unsere Setter - an den Behängen (Ohren) kann man bei einigen Hunden totes, helles Haar raustrimmen. Bei Abby mache ich das zum Beispiel auch, hinten auf der Außenseite der Behänge sammelt sich da durchaus totes, mattes Fell, das sich prima raustrimmen lässt.
    Und diese "Häubchen" die vor allem (aber nicht nur) kastrierte Exemplare auf dem Kopf bekommen, die zupft man auch besser weg. Da würde ich im Leben nicht rumschnippeln, wenn meine sowas hätte.


    Das meiste wird natürlich geschnitten bei Settern, aber an genannten Stellen im Schädelbereich werden die genau so getrimmt wie die Cocker Spaniel.

    Abby hat auch mehr Zahnbelag als ihre Barfkollegen - natürlich ist das auch sicher vom Individuum abhängig, aber ich meine mich zu erinnern, dass es im ersten Lebensjahr mit Hundemüsli weniger war...
    Sie bekommt ein bis zwei Mal in der Woche einen Knochen zum Kauen, ganz selten auch mal so getrockneten Kaukram... Aber wenn mir mal wieder auffällt, dass die Reißzähne belegt sind gehe ich entweder mit dem Fingernagel oder einer Zahnbürste ran, denn scheinbar reichen die Knöchelchen nicht.