Beiträge von Salmiak

    Also ich sehe es an meinen, und höre es auch viel von anderen Kaninchenhaltern, dass seit der Hitzephase vor ~3 Wochen ganz viele Kaninchen einenextremen Fellwechsel durchlaufen. Mich würde das also nicht so sehr wundern - bedenklich wird's eher, wenn die Tiere kahl werden und da wo sie kahl sind kein Fell nachkommt, sondern die Kahlstellen eher wachsen.


    Aber nur sich-lichtendes-Fell ist schon OK :-) liegt oft wirklich einfach am Wetter.

    Zitat


    Und ich hoffe sehr, dass die 2 sich verstehen :gott:


    Ach klar doch, je nach Charakter gibt es ein wenig Haue, es fliegt ein bisschen Fell - oder einer von beiden schmollt eine Weile rum und der andere zickt - oder aber beide verlieben sich sofort ineinander... aber dass Rammler + Häsin als Kombination fehlschlägt ist echt sehr selten.

    Wird schon werden :gut:

    Starkes Gehege :-ok Sieht wirklich klasse aus! da werden die beiden Spaß haben.
    Und das schöne an der einrichtung ist, man findet andauernd irgendetwas neues, das sich dann auch noch gut machen würde.


    Meine Daumen sind jedenfalls für die Vergesellschaftung gedrückt!

    Hallo Bianca,


    meine Sitterhündin ist so ein Exemplar - besonders "rüdenhaft" finde ich sie nicht. Sie hebt ihr Bein beim urinieren und markiert draußen sehr, sehr viel. Aber ansonsten beobachte ich wenig "typisches Rüdenverhalten" bei ihr (prollt zB nicht herum). Und so territorial herummarkieren tun ja einige Hündinnen.


    Da ich aber nur die eine "so geborene" Hündin gut und persönlich kenne würde ich jetzt nicht behaupten, dass sie ein allgemeingültiges Beispiel ist. Sondern nur eine einzelne Stichprobe, wenn man so will ;-)
    Vom Gefühl her kann ich mir nicht vorstellen, dass das zwingend einen Einfluss hat. Vielleicht (jetzt mal weitergedacht) hat es auch damit zu tun, wie lang das "Einzelmädel" mit den Wurfgeschistern zusammenlebt... Aber dass das zwingend Mannsweiber werden, das fällt mir schwer zu glauben.


    Alles Gute

    Zitat

    Schau dir mal deine Hände an... gut, bald sind sie nämlich rot getupft und voller Risse. Mein Kleiner beißt nämlich noch recht fest, das soll bei Welpen wohl so sei ;)



    Hah, das Problem hatte ich so garnicht :p
    Die kleine war a) schon etwas älter und b) waren sie zu elft, da haben sie sich die perfekte Beisshemmung gegenseitig beigebracht und ich habe noch nie einmal ein Zwicken von meinem Hundchen erlebt.


    So hat der eine Monat mehr scheinbar doch einen Vorteil :D
    Und Gammur? Gogogo, das geht auch noch rum..! Im Zweifelsfall knüpfst du die nächsten Tage lang bei total Anfall von Welpensehnsucht einfach ein paar Zergelseile.

    Dievenis Worte kommen mir so bekannt vor :lol:


    Ich meine, schon als bei Abholung die Züchterin zu ihrem Mann sagte, Abby sei bei den anderen Interessenten viel weniger zutraulich und interessiert gewesen als bei mir, habe ich mich gefragt, wie das wohl ausgesehen haben mag.
    Für Madame musste ich mich schon da interessant machen, damit sie überhaupt mal geguckt hat während ihr Schwesterchen neugieruig und spielbereit war 8so wie man sich Welpen gemeihin vorstellt).
    Auf der Heimfahrt hat Abby kein einziges mal geheult, eher die beleidigte Leberwurst, hauptsache in die andere Richtung gucken. Seitdem nenne ich sie meinen 'Trooper', sie beißt sich durch.


    In den ersten Tagen hatte ich auch genau das Gefühl: Sie beißt sich durch, wenn es nichts zu tun gab ist sie mit dem genervten seufzen auf ihre Decke gesunken, wenn sie sich in den Kopf gesetzt hatte da oder da jetzt hinzugehen musste ich sie weit über 10 mal wegschieben bevor sie das verstanden hat (verstehen wollte...), mit mir gespielt hat sie gern, Futter nahm sie auch, dafür war ich prima - aber das hätte auch jeder andere machen können. Draußen war auch alles meeeeega interessant, ich aber so gar nicht.


    Klar ist das eigentlich normal, wir kannten uns ja eigentlich auch garnicht und tun's auch jetzt noch nicht so ganz (gerade sind 14 Tage rum) - so etwas muss wachsen. Und gleichzeitig war ich immer wieder überrascht, wie Abby den Alltag so problemlos gemeistert hat. Ab Tag 3 schon ganztägig Bürohund und kein einziges Mal ein Problem gemacht oder aufgefallen, kein Bellen, seltenst nur gejammere wenn ich mal im anderen Raum war, spielt viel und gut mit sich selbst, läuft weite Radien (und kommt zurück) ohne Angst,... Sie ist für ihr junges Alter schon ein klasse Hund - nur für mich war das am Anfang eben etwas schwer, weil sie eben so selbstständig ist und ich eigentlich in meinem Kopf (da, wo die rosa Wolken heruschweben und es Zuckerwatte regnet :roll: ) mehr gedacht hätte, die Bindungssuche würde vom Hund intensiver ausgehen als von mir. Nun ist es andersherum, aber auch das krege ich hin. Und es wird ja auch immer besser.





    ...ach ja, vor dem Spiegel stand Abby in den ersten zwei Tagen auch. Aber sie hat dann nicht geweint, sondern geknurrt (der einzige Anlass, bei welchem ich das bisher von ihr gehört habe).
    Was steht dieser bekloppte fremde Hund auch in unserem Schlafzimmer rum?!

    Zitat

    Die Strecke wären wir auch an einem Tag gefahren.Bei uns sind es eine strecke knapp 600km.Wir fahren ja ganz runter an die schweizer Grenze.Deshalb bleiben wir das WE über,damit wir uns da auch mal direkt umsehen können :-) Merle wird wohl auch als letzte ausziehen.Die anderen werden schon im Laufe der Woche abgeholt und ihre Schwester am Samstag.



    Ich musste auch die 1200km an einem Tag machen - weder besonders viel Geld übrig für eine Übernachtung, noch konnte ich ein Auto über zwei Tage geliehen bekommen und einen Beifahrer für zwei Tage das wäre auch schwierig geworden.
    Ich muss ehrlich sein, als ich vor Ort angekommen war habe ich gleich überlegt, später mal in der Gegend Urlaub zu machen, so schön wohnen die Züchter..! (Sächsische Schweiz, so in Richtung Tschechische Grenze)


    Es war schon ganz schön viel zu fahren, zumal meine Freundin wirklich nur Beifahrer war (und allein dafür bin ich ihr dankbar - wer haut schon einen ganzen Tag auf den Kopf, fast nur sitzend, damit eine Kollegin einen Hund abholen kann?).
    Darum finde ich eure Lösung um einiges angenehmer, schließlich seht ihn noch richtig was - und ihr seid ja auch mehrere, da kann sicher mal wer anders fahren?

    Hm, also der Heißhunger kann sich ja schon allein durch den Gewichtsverlust selbst ergeben - ein Organismus, der unterversorgt ist, der schreit nach Nahrung und will die fehlenden Stoffe oder fehlende Energie ausgleichen. Also haben Lebewesen bei Untergewicht häufig großen Appetit (zumindest, wenn der Auslöser für das Untergewicht nicht auch das Allgemeinbefinden beeinträchtigt - aber dir wäre aufgefallen, wenn es ihm sch**** ginge).


    Ist zu vermuten, dass Ekko entweder aus irgendeinem Grund mehr Energie verbraucht (wäre zum Beispiel bei Wucherungen der Fall), oder dass er die aufgenommene Energie nicht nutzen und verwerten kann (Stoffwechselstörungen - aber am Kot/Kotverhalten ist euch nichts aufgefallen?)


    Was konkretes zu sagen ist schwierig. Mir fallen nur gerade eben diese zwei (großen) Themenfelder dazu ein.