Bertalein, Abschiedsfoto nicht vergessen ;-) Gehört ja zum guten Ton hier, wie ich lernen durfte.
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Zitat
In meiner Familie ist eine Kindergärtnerin, sie erzählt Schoten das glaubt man manchmal nicht.
unter anderem, dass schon in den letzten Jahren mehrfach der Spruch: "Ich weiß gar nicht, warum der Jason/Leif/... schon wieder einen Schnupfen hat. Der kriegt doch jeden Morgen sein Actimel, das dürfte doch normal gar nicht sein."
Und gerade was Lebensmittel angeht - ich weiß ein bisschen was von der Branche - ist leider der Horizont bei sehr vielen Menschen sehr sehr eng. Da gibt esdie wildesten (und leider wahrsten) Fallbeispiele...
@ReallyRed/Herstellungkonditionen:
Ich hatte es ja schon in meinem ersten Statement geschrieben: Für mich zählt weniger die Marke als der Hersteller. Wenn ich weiß, dass jemand richtig ... *hust* sch**ße operiert, dann meide ich den Hersteller.
Aber ich muss einschränken: Wie auch IcePhoenix bin ich nur armer Student, immer komme ich nicht drum herum auch mal Chinaware (oder wahrscheinlich sozial noch um einiges schlimmer; Lateinamerika-Importe) zu kaufen. Zum Beispiel spare ich sehr an Kleidung. Solang die Sachen nicht total fadenscheinig (im wahrsten Sinne des Wortes) aussehen, kaufe ich günstige-Kleidung. Dafür aber auch davon nur das allernötigste, und auch das Billigzeug pflege ich und trage es über Jahre.
Ich sehe nämlich, besonders bei Kleidung, eine zweite Seite. Auch die großen, teuren Namen produzieren günstig im Ausland - und die Marken die tatsächlich noch in Europa herstellen lassen, sind wirklich teuer. Für mich nicht drin. Darum kaufe ich am liebsten Klamotten in SecondHand, soweit es möglich ist. Nur wenn das nicht geht, geht es zu den Billigheimern.
Also konsumiere ich zwar wenn es nicht anders geht, solche Textilien aus grässlichen Herstellungsbedingungen, aber ich konsumiere sie sehr bewusst indem ich
a) nur kaufe was ich wirklich brauche (ich besitze zB 3 paar Hosen, davon eine zwei durchgescheuerten und gerissenen Knien - ich würde NIE eine jeans mit Löchern kaufen, aber diese ist sonst noch gut in Schuss und privat kann ich sie zum Spazierengehen, Gartenarbeiten oder zuhause rumschlunzen problemlos weiternutzen - eine neue Hose gibt es frühestens, wenn eine der drei vollkommen zerschossen ist) und
b) sehr pfleglich mit meinen Sachen umgehe, so dass sie lange halten.
So konsumiere ich insgesamt weniger, und verbrauche gleichzeitig selbst weniger Ressourcen für herstellung, Transport und Verpackung.
Dagegen bei größeren Anschaffungen, die eh schon teuer sind so dass ich lang darauf spare (Möbel, E-Geräte, ...), da schaue ich schon, dass es in einem Land hergestellt wurde in dem faire Bedingungen herrschen - oder von einem Betrieb der zumindest ein bisschen für Fairness einsteht.
Hallo, ich finde das kann man doch am besten "ausprobieren". Wenn der Welpe nach der Heimkehr völlig überdreht war es vielleicht zu viel, wenn er den restlichen Tag und die Nacht über gar nicht mehr ansprechbar weil sowas von im Eimer ist, dann wahrscheinlich auch.
Schläft er danach tief und gut für eine Weile, dann war's gut.
Und eben während des Spazierganges schauen, ob das Tierchen sich stresst oder erschöpft ist.
Jeden Tag so eine Tour von einer Stunde finde ich auch ein wenig viel - es ist ja nicht nur das Laufen an sich, sondern auch die geistige Anstrengung (neue Eindrücke, Fremde Menschen, Unbekannte Hunde, die ganzen Gerüche, Autos, Fahrräder,...) die der kleine Knopf erst einmal wegstecken muss. Rucksack hin oder her, das ändert ja an diesem Input nicht viel.
Alles Gute
Also ich achte kaum auf "Marken" (im Sinne von: Prestige und Image) - dafür ist mir der Hersteller sehr wichtig.
Bei Lebensmitteln ist sowieso der fall, dass jegliches tierisches Produkt bei mir nicht beim Discounter geholt wird, sondern da, wo ich zumindest weiß dass ich weder Gutfried noch Westfleisch noch Tönnies noch Müller in die Hände spiele, im übertragenen Sinne. Dafür gibt es hier auch nur wenig davon.
Ansonsten muss ich gestehen, dass ich viel im Discounter einkaufe - die finanzielle Lage macht es nötig. Aber auch hier versuche ich, bewusst zu kaufen: Gemüse vorwiegend saisonal und regional (gern auch vom Wochenmarkt), Trockenprodukte (Nudeln, Brot, Backzutaten,...) möglichst ohne Tier (siehe oben: Auch die Eier in den Nudeln machen das nicht besser, nur weil ich sie nicht sehe) und so wenig es geht weiterverarbeitet (lieber mehl und hefe als fertigen Pizzateig).
Regional ist mir am wichtigsten, gleich danach achte ich auf "Nachhaltigkeit der Produktion".
Kleidung - kaufe ich vornehmlich im Angebot, wo ist mir egal, hauptsache günstig und trotzdem nicht nach 4 mal waschen im Eimer.
Hundezubehör, da kommt es darauf an: Ich will nicht alle 2 Wochen eine neue Leine kaufen, da darf also auch die nicht-billigste in den Einkaufskorb wandern. Das selbe gilt zB auch für Boxen oder Dummys. Alles, was heavy-duty ist, soll schon was aushalten. Hat ja auch mit der Sicherheit von mir und Hund zu tun.
Aber solcher light-use Krams wie Plüschspielzeug, Decken oder Näpfe (wenn ich die überhaupt nutze), da tun es da auch die für 2,95€ von K*di. Sicher unterstütze ich auch hier wie überall lieber regionale Hersteller, und kaufe ungern Chinaware - aber da ich auch auf's Geld achten muss spare ich lieber bei Billignäpfen und Kleidung, als bei den Lebensmitteln und Futtermitteln.
Das ist für mich überhaupt das schwierigste: Meine "gewünschten Handlungen" sind mit meiner Realität schwer vereinbar, also muss ich Abstriche machen. Aber die mache ich dann am liebsten da, wo ich weniger häufig "schlecht kaufen" muss.
@BolleBoxer: Gute Frage. Also wenn ich etwas bruache suche ich persönlich immer das günstigste Produkt für meine Bedürfnisse. In dem Fall würde ich also gucken, was das Produkt welches ich haben will alles kann, mich dann umschauen was es an ähnlichen NoName Produkten gibt, und vergleichen. Am liebsten im Laden mal anfassen und gucken, ob es gut verarbeitet ist, etc.
Bin ich nicht überzeugt, spare ich. Denn wie sagt man so schön: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Das stimmt keineswegs immer. Und in manchen Fällen wird andersrum der selbe Schuh draus. Aber wenn ich schon sehe, dass die NoName-Variante meines Wunschartikels gleichzeitig auch die Billigvariante ist, dann kann ich ja schn ahnen, dass es damit nicht lang gehen wird. Und warum dann kaufen?
ZitatIch mag es einfach nicht, den Hund irgendwo zu parken, wenn es nicht sein muß.
Unser Garten ist z.B. sicher umzäunt und es gibt nichts gefährliches für die Hunde drin. Somit sind sie da auch mal alleine. Welpen/neue Hunde immer nur kurz, wenn ich eben mal auf's Klo muß oder so. Einfach weil sie das nicht kennen und wir auch nicht so auf umgebuddelte Beete stehen
Wäre das anders, würd ich den Pimpf einfach mit ins Haus nehmen. Das ist (zumindest bei uns) welpensicher und dann kann er da kurz unbeaufsichtigt rumhüpfen.
Im Grunde lasse ich sie auch unbeaufischtigt wenn ich mal ins Bad muss, Müll raus, Kaninchen versorgen, was so anfällt. Von Anfang an, und es geht - wenn sie nicht gerade auf 305% hochgefahren hat sehe ich da kein Problem drin, auch mal weg zu gehen. Deswegen ist die Box dann auch weggekommen, ich brauche sowas nicht, beziehungsweise will ich es auch gar nicht mehr anchdem wir das zwei Tage lang probiert haben.
Nur die treppe macht mir eben Sorgen, alles andere ist 'sicher' in dem Sinne, dass sie sich nicht verletzen kann - und wenn sie doch mal irgendwo ran geht, so what. Ich denke, damit muss man leben wenn man sich so ein kleines Wesen heimholt.
Ammo - für einen Jagdhund finde ich das toll :fondof:
Also ich wünsche mir seit Abby da ist ein Treppengitter - ich habe eine offene Wohnung, die Treppe steht im Wohnzimmer und führt zur Küche ein halbes geschoss hoch über 6 Stufen. ich bin DAUERND in Alarmbereitschaft, weil die Bekloppste keine Gelegenheit auslässt dort heraufzutrapsen. Das ist bei einem groößerwerdenenden Hund auf Dauer sicher nicht gut - und die Treppe ist obendrein extrem unsicher in ihrer Bauweise.
Das unten bleiben lernt sie (ist nun eine Woche lang hier) so langsam. Aber es dauert, und ein Gitter wäre sicher die einfachere Lösung für beide Seiten gewesen.
Ob man höhenverstellbare Näpfe braucht? Ich weiß ja nicht.
Eine Faltbox habe ich, wollte ich Anfangs auch regelmäßig nutzen, aber nach dem ersten Wochenende habe ich sie gefaltet beiseite gestellt. Für reisen etc ist sie sicher praktisch, aber sonst ist sie mir in meiner Wohnung auch einfach zu groß (habe schon die passende Erwachsenengröße gekauft, und sie ist riesig...). Ist aber sicher auch ein bisschen persönliche Präferenz, wie man es haben möchte :-)
Was für mich als Ersthundehalterin eine super Idee war (wenn auch mehr für mich als für das Hundekind) ist eine Gürteltasche - die hängt griffbereit an der Haustür, und wenn ich raushechten muss ist alles drin - Schlüssel, Tütchen, etc.
Murmelchen: Wäsche ständer ist eine gute idee, vielleicht kann ich einen bei uns irgendwie einbauen. Treppengitter geht hier nicht, aber eventuell wirklich der Wäscheständer
ZitatNur noch einmal schlafen, dann holen wir unseren Zweg ab... immer noch ohne Name zu Not muss eben der Zwingernamen herhalten.
Haha, so dachte ich auch: Erst wollte ich den Zwingernamen nicht, konnte mich aber für nichts anderes entscheiden und so war sie im Geiste eben immer Abigail, wie die Züchter entscheiden haben. Irgendwie muss man seinen Hund ja nennen, wenn auch nur im Kopf.
Und dann habe ich sie abgeholt, mit der festen Entschlossenheit, zu schauen ob sie nicht doch eher eine Birdy, eine Sequoia, Copper oder Erin ist. Aber da war ich im Kopf schon so bei Abigail/Abby angelangt, dass ich mich nicht mehr zum umtaufen durchringen könnte. Und jetzt heißt sie so, Pech gehabt *seufz
Aber ich sage mir immer: Den Vornamen des Partners oder der Arbeitskollegen sucht man ja auch nicht aus. So what.
Ich wünsche euch morgen viel, viel Spaß!
Heute Freude gehabt, also reihe ich mich endlich mal bei euch ein :-)
Abby ist sehr vorsichtig mit Fremdhunden - entweder kneift sie dne Po direkt ein und sitzt ab, oder si nimmt sehr ruhig Kontakt auf und dann spaziert sie schonmal mit den neuen Bekannten herum. Spielaufforderungen gab sie in dieser ersten Woche erst zwei Mal aus - beides mal waren das aber sehr gesetzte ältere Hundeherrschaften die nicht so den Bock hatten, mit einer bekloppten Sprinterin über die Wiese zu hetzen. Arme Abby.
Und dann war da die Mopsdame, die wir gestern kennenlernen durften (ich finde Möpse ja witzig, wären zwar nix für mich, aber besagte Möpsin ist ein ganz lustiges Charaktertier). Abby hatte scheinbar richtiggroßen Respekt vor dieser keine 15cm-hohen, dauer-röchelnden Walze (und das meine ich nicht böse!).
Heute haben wir sie wiedergetroffen, und nachdem meine Hündin wieder 10 Minuten lang mit eingekniffener Rute dem schnuppernden Mopstier auswich und bei den ersten zaghaften Spielversuchen nach zwei Schritten immer direkt auf dem Rücken lag und sich der anderen ergab (herrlich - Größe ist wirklich nicht alles) haben die beiden doch noch ein Spiel gefunden, dass sie beide kannten. Und dann habe ich meine Motte zum ersten Mal mit einem anderen Hund rennen und raufen sehen.
Ich habe mich echt gefreut wie Schneekönig, dass die Kleine aufgetaut ist
(Nur der Mopsbesitzer(auch ein sehr netter Mann!) war etwas pikiert - als er die Hündin zum heimgehen aufforderte wollte die partout nicht weg. Scheinbar ist sie sonst sehr folgsam und das war eher ungewöhnlich - "die Neue" hätte sie ganz verrückt gemacht )