Beiträge von Salmiak

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    Ich finde das auch toll und ich verfolge sowohl die Warteliste, als auch die meisten der Fotothreads von den Wuffs, mit denen man hier mitgefiebert hat.
    Aber Frühjahr/Sommer 2012 scheint ne Welpenschwemme unterwegs gewesen zu sein, so viele, wie da nen Wuff hinzubekommen haben...


    ...das ist bei uns in der Nachbarschaft, wo es eh so viele Hunde gibt, dass ich überzeugt bin ein Drittel der Anwohner müssen einen haben, aber auch sehr krass. Viele Junghunde...

    Ich vermute, das kommt ganz darauf an, wann zooplus die nachlieferung bekommt.
    Bei uns (jobbe für einen Onlineshop) gibt es nur dann zwei pakete statt einem, wenn
    a) (Logistik) die maiximale Paketgröße oder das maximale Paketgewicht überschritten wurde, oder die packstücke zu unterschiedlich sind um sie in den gleichen Karton zu packen, dann dauert es nur ein paar Stunden bsi das nächste rausgeht. Oder
    b) (Lagerhaltung) wenn ein Kunde etwas bestellt hat, was gerade nicht mehr auf Lager ist und wir uns sicher sind, dass es nicht innerhalb von einem oder zwei Tagen wieder da sein wird, so dass wir den Tag mehr (den der Versand dann dauern wird) quasi nicht mehr auf den Paketservice schieben können :lol:


    Da die meisten Versandhandel aber von ihren Zulieferern in festen Rythmen beliefert werden dauert es auch dann meistens nicht so lang. Manchmal wartet man wirklich nur drei Tage länger. Aber ich glaube, dass die Erfahrungen anderer zooplus-Kunden da nicht wirklich helfen, da es eben vor allem auch auf das fehlende Produkt ankommt.


    Wenn du es dringend brauchst würde ich einfach mal nachfragen, das sindsie da sicher auch gewohnt :-)

    Aber ich mag den Thread, selbst als Ex-Hibbler. Man lernt User mit Hunden kennen, die ebenso jung sind wie der eigene. Und man hat direkt einige Fotothreads zum immer wieder reingucken und irgendwie Hunde, deren Entwicklung man noch-ein-bisschen-lieber verfolgen mag, weil man sie irgendwie ja schon vor dem Einzug "kannte" (überspitzt formuliert *hüstel Aber ihr wisst was ich meine..?)

    Zitat

    mir ging es in diesem thema gar ned darum das mit geholfen wird, sondern rein um den austausch der bürohuha :D


    hatte ich auch nicht so verstanden - ich meinte eher, dass meine erfahrungen nach drei tagen ja nun noch nicht so "alltagsbelastet" sind :lol:





    Leonie, auf dem Rücken pennen im Büro, das habe ich hier auch. Teilweise in einer Zimmerecke, beinahe hochkant an zwei Wänden gleichzeitig. Kino total :)

    Hallo,


    wenn es dir hilft berichte ich von unserem kurzzeit-Bürohund-Dasein.
    Meine Motte kam am Samstag an, und am montag schon musste sie mit ins Büro. Ich arbeite von 9 bis 17 Uhr, 5 Tage die Woche. Allerdings (und darum: Kurzzeit) endet meine Stelle hier schon am Ende dieser Woche. Abby ist also nur diese eine Woche lang dabei. Lieber hätte ich sie erst nächste Woche geholt, ich hatte nämlich Angst dass das alles enorm stressig für die kleine Maus (fast 4 Monate alt) sein würde. Aber wie das leben so spielt, und die zeitpläne anderer Menschen, und überhaupt...


    Auf jeden Fall ist sie als Bürohund ein Traum - schon am ersten Tag wurde, als wir reinkamen, mein bürokollege groß beäugt, danach 5 Minuten herumgeschnüffelt und sich dann auf die von zuhaus schon eingelegene Decke gepflanzt. Dort schlief die Maus dann bis Mittags.
    Dann sind wir eine 20-Minuten Runde gelaufen (glücklicherweise ist das Industriegebiet in dem ich arbeite in einer Art "Parklandschafts-Architektur" angelegt und es sind noch enige brache Grundstücke da, die wundervoll zum toben und rennen für Frau Irrwisch sind), es gab Futter und dann hat sie eine weitere Stunde geschlafen. Aufgewacht war sie etwas unzufrieden, woraufhin es ein neues Spielzeug gab (hatte ich extra dafür zurückgehalten, und das gab es auch in den folgetagen eben nur im Büro).


    Der erste tag war top, sie hat nur in diesem einen Moment rumgemuckt.
    Gestern war es etwas schwieriger, Vormittags hat sie wieder an der Wand neben dem Schreibtisch gelgen wie eine Lumpenpuppe, Nachmittags war sie eneorm quengelig und wollte sich nicht abbringen lassen, allein durch das gebäude zu rennen - nicht gut, aber bei Open Door Policy ist es schwer, das durch geschlossene Türen zu verhindern. Da habe ich dann in meiner Not zur Hausleinen-Lösung gegriffen und sie neben ihrer Decke en einer 2m-Leine festgeklinkt. So kam sie sehr schnell runter und schlief weiter.


    Auch heute ist sie wieder sehr lieb dabei.
    Außerdem habe ich als weiteren Notfallplan einen Kausnack dabei (wegen der Stinkewirkung (der arme Kollege! :lol:) ist das aber wirklich die allerletzte Maßnahme, die ich ergreifen würde...) und natürlich gehen wir morgens vorher auch nochmal etwas im Garten toben bevor es zur Arbeit geht. Ausgedehnte Spaziergänge stressen sie noch schnell, aber das reine Rennen tut ihr gut und macht sie müde, ohne sie aufzuregen - also haben wir leinenloses Laufprogramm morgens und während der Mittagspause genau so.



    Ich bin fast ein bisschen stolz auf sie, weil sie die vielen Spaziergänger auf dem Flur und die Geräusche und Telefonate seit dem ersten Tag so souverän ignoriert - und unglaublich dankbar, dass sie den Welpenwahn immer in die Abendstunden zuhause verlegt :fondof:

    Also ich kann auch sagen - meine hündin von 15 Wochen bei Einzug hatte auch nur zwei Malheuere in den ersten Tagen. Und beide Male lag es daran, dass ICH zu langsam war, beziehungsweise ich einfach nicht genug auf ihre Zeichen geachtet habe - das lernt man als mensch aber schnell.
    Den Kot kann sie dagegen wunderbar einhalten, der macht uns gar keine Sorgen. Und die Nächte schläft sie ebenfalls wunderbar durch.


    Wenn du also erst umziehst, wenn das Hundchen tatsächlich 4 Monate alt ist, und wenn ihr vorher schon mehrere Wochen lang fleißig Zeit zum üben hattet, dann glaube ich nicht dass Ihr große Probleme haben werdet.


    Und seien wir ehrlich: Klar hat keiner gern, wenn der Hund ins Haus pullert. Aber man sollte sich als (angehender) Hundehalter gar keine Illusionen machen: Eine Pfütze aufzuwischen ist rein gar nichts gegen die "angenehmen Überraschungen", die so ein Leben mit Hund über all die Jahre bereithalten wird. Halbverweste Kanalratte ist und bleibt das Chanel No 5 der Hundewelt, und in Pferdeäpfeln wälzt es sich soooo gut... Dinge, die man gern aus dem Fell oder Maul holt :lol:

    Für mich ist diese Frage eine unglaublich persönliche.
    Am Ende ist doch schon die Entscheidung, mein Tier einschläfern zu lassen, eine die ich auch zu einem Gutteil deshalb treffe, weil ich mich nicht eines verlängerten Leidens meines Freundes und partners schuldig machen will. Ich bin diejenige, die die Entscheidung trifft, wann es so weit sein soll, wen ich es machen lasse, welcher Weg dafür der richtige ist.


    Und ich glaube je nach Lebensart und Erfahrung wird hier jeder seine eigene Antwort finden - ich verstehe wie so oft nicht, warum hier eine richtig-oder-falsch Diskussion daraus gemacht wird. Je nach Hintergrund und Erfahrungen wird jeder sein eigenes Bild haben von beiden Arten der Euthanasie - und von allen anderen, die vielleicht noch exitsieren mögen.


    Ich sehe es wie einige der Vorschreiberinnen hier (Lotuselises Beitrag mit der Auflistung von 1-4 fällt mir grad wieder ein): hauptsache, es geht schnell und sauber - garantieren kann das vorher niemand, aber man kann sich Gedanken machen und die bestmögliche Wahl treffen, damit es höchstwahrscheinlich am Ende gut geht.
    (Man möge mir die Sachlichkeit verzeihen, ich weiß, dass das ein sehr emotionales Thema ist) Egal welchen Weg man geht: Am Ende ist der Hund tot, und ich mussmit meiner Entscheidung leben. Ich weiß auch nicht ob die Frage "Habe ich es den/die Richtige zu Ende bringen lassen" schlimmer ist als die so oft gestellte Frage "War dies der richtige Zeitpunkt?"


    Am Ende steht der ehemalige Halter mit seinem Gewissen - und wenn er es für sich selbst besser verkraften kann, dass der Hund von einem Jäger kurz und schmerzlos erschossen wurde während er tat, was er liebte, dann ist das denke ich eine genau so nachvollziehbare Wahl wie die desjenigen, der den Hund lieber friedlich in gewohnter Umgebung stressfrei einschlafen sieht.


    Was nun von beidem schmerzfreier ist (immer gesetz dem Fall, es wurde "gut" gemacht) oder wo die Fehlerquote geringer ist, kann hier sicher niemand beantworten.
    In dem Fall kann ich wieder einem der vorhergehenden Kommentare zustimmen: Eigentlich weiß hier wirklich keiner genau, wovon er spricht. Wir leben alle noch, und es gibt wohl auch keine Untersuchungen die die entsprechenden Fehlerqouten untersucht hätten.


    Und dieses Argument, der Schuss sei illegal angeht - ich denke, das ist eine Sache die einem Menschen der seinen hund liebt und ihm einen guten Abschied gewähren will, vollkommen egal ist. Gesetze hören oftmals da auf zu beeindrucken, wo es um das Leben derjenigen geht, die uns etwas bedeuten.
    Das ist KEINE Legitimation für Straftaten, aber ich finde es erklärt sehr gut, warum man nie darüber reden hört, dass Hunde zum Zwecke der Euthanasie erschossen werden. Und warum solche Fälle nie angezeigt werden.


    Ich kann auch als Nichtjäger mit beiden Varianten leben - gesetz dem Fall, dass a) eine Euthanasie wirklich sinnvoll ist und b) ich mir so sicher bin wie es nur geht, dass der Ausführende sein Handwerk auch versteht.

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    Du hast mich wirklich noch mehr verwirrt :D


    In Duisburg soll es doch auch einen schönen See geben, ich weiß nur nicht mehr wie der heißt :ka:



    Dann mal platt :D
    Die Hohe Mark ist ein Naturpark, und der ist riesig. Dazu zählt man viele einzelne "Gebiete" - darunter sowohl die Haard, aber soweit ich weiß gehört zum Beispiel auch der Merfelder Bruch in Dülmen (wo die Wildpferde herkommen), der Halterner Stausee,... dazu. Eben beinahe alles, von Oberhausen bis hinter Dülmen.




    In duisburg ist die Sechs Seenplatte, vielleicht meinst du die? War ich noch nie, aber eine bekannte erzählte zumindest, dass es für einen (Halb-)Tagesausflug da sehr hübsch wäre.

    Bei einem Rüden... Oh da hatte ich so viele Namen auf Lager..! Allerdings kein einziger, der nicht englisch/irisch gewesen wäre :lol:
    Aber bei einer irischen Rasse ist das wohl berechtigt...


    Bei ein Viszla...
    Zoltan ist zumindest ein ungarischer Vorname. Vasco (wie Vasco Da Gama, der Entdecker) finde ich auch nett. Nicht-Englisch ist aber auch schwierig *lach