@JackySally, ganz wichtig ist - so weit es eben bei einem Hund mit Unverträglichkeiten möglich ist - die Abwechslung. Schließlich hat jedes Futtermittel unterschiedliche Stärken und wird in unterschiedlichen Kombinationen teilweise auch ganz untreschiedlich vom Körper genutzt.
Außerdem muss man darauf achten, dass man auch solche Dinge wie Calcium (die meisten hier nutzen inzwischen Eierschalenmehl oder Knochenmehl, um das zuzuführen weil die Hunde keine Knochen vertragen - ich (und ein paar andere natürlich auch) füttere zum Kochen auch hin und wieder einen rohen Knochen dazu)
oder eben auch Vitamin A zuführt (am besten geht das indem man hin und wieder Leber füttert - Hähnchenleber gibt es ja auch im Supermarkt).
Alles andere bekommt man glaube ich hin, wenn man einfach Abwechslung in den Napf bringt.
Unterschiedliche Gemüse und Obstsorten, unterschiedliche Fett und Öle, und auch mal Zusätze wie Milchprodukte oder Nüsse dazugibt.
Klar, wenn man wie Du für einen Hund mit unverträglichkeiten kocht, dann muss man langsam austesten, was vertragen wird. Aber schön (und gesund ;-) ) ist eben, wenn man nach einer Weile unterschiedliche Möglichkeiten hat.
Bei den Kohlenh<ydraten ist man - wenn der Hund es verträgt - übrigens sehr flexibel. Reis, Kartoffeln klar. Unsere "Küchenchefin" hier schwört auf kleine Suppennudeln und ich bin ein absoluter Fan von Haferflocken oder 3-Korn-Flocken-Mischungen. Einfach mit heißem Wasser übergießen, kurz quellen lassen, fertig. Die gehen eben auch super fix :-)
...ich bin übrigens ein schrecklich Fauler Eintopf-Koch wenn es um das Hundefuter geht. Alles rein in einen Topf und fertig ist die Laube. Sieht meist nicht so elegant und Sterneküchen-Mäßig aus wie so manch ein menü das man hier im Thread zu sehen bekommt, aber meiner Hündin schmeckt es und ich spare mir das ganze Spülen...