Beiträge von Salmiak

    Ich habe mit den Spritkosten beim Züchterbesuch auch die Dreistellige geknackt (wenn auch nur knapp), daher will/muss ich mir auch genau überlegen, ob sich zwischen dem Welpen-Erstbesuch und dem Abholtag noch ein Besuch einbringen lässt.


    Wobei ich nicht zu viel über das Geld nachdenken will. Darauf achten will ich schon (also keine 10 oder 20 Halsbänder/Geschirre ;) ), aber nicht drum zu weinen, wenn es ausgegeben ist, habe ich mir vorgenommen. Bei einem Ersthund kommt ohnehin so viel an Neuanschaffungen auf einen zu, das kann man Anfangs so oder so noch nicht überblicken.
    Von daher lasse ich das alles erstmal auf mich zukommen.

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    Für mich wär 1x Welpe anschauen und dann holen für Nr.2 definitiv zu wenig.
    Meine Züchterin wohnt zwar im Prinzip net soo weit von mir weg, also nur ne Stunde, aber ich spar trotzdem auf Hund und Spritkosten :roll:


    Über den Hund will ich definitiv mehr wissen, und das will die Züchterin auch :)


    Aber Bonnie hatte ich auch nur 1x gesehen vorher ;)



    Ich sag ja auch: Minimum für mich, gern mehr. Aber das wird sich dann zeigen müssen. :)

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    Zumal, wenn man einen Freund hat der nicht "hunderte Kilometer" fahren will.. :(
    Naja, genug der Melancholie. :rollsmile:


    Ich kann das Fahrtargument ein wenig verstehen (obwohl: bei mir gibt es eh nichts in weniger als hunderten von km... leider.) - aber lässt er da nicht mit sich reden? Schließlich muss man nur einmal fahren.
    (Klar, die Zahl der Besuche hängt vom Anspruch ab. Für mich sind drei Fahrten das Minimum: Hündin+Züchter kennenlernen - Welpen kennen lernen - Welpen abholen)


    Was ist denn sein Argument? Zeit, Geld, oder Aufwand..? Oder dass er den Wepen dann nicht so regelmäßig sehen kann?





    ...wild, der Wurf wird morgen schon eine Woche alt. Ich habe heute schon zu einer Freundin gesagt: Mit einem Hund "schwanger" zu sein ist schon bekloppt, aber noch bekloppter, dass der Hund schon auf der Welt ist und man noch immer nicht fertig ist.

    Helfstyna, Cardassia ist aber auch eine Schönheit - da muss man sich ja rein-verlieben!



    Tuffi, wenn man das so sieht... Oh man, da möchte man selbst so gern auch schon auf der Wiese rumrollen mit dem zukünftigen Hund..!
    Es schaut wirklich aus, als hättet ihr viel Spaß mit dem kleinen Pixel - und den einen Monat bekommt ihr dann auch noch rum.




    Total gut, wie hier an den Wochenenden immer die Post abgeht :-)

    ...ich nähme obendrauf (weil man in der Traumwelt ja auch überall hin darf, und alles an Ressourcen zur Verfügung hat :lol: ) einen Münsterländer, 'nen Airedale und wenn ich schonmal dabei bin einen Irish Terrier.
    Ein Riesenschnauzer tät auch reizen.


    ...und einen Großpudel :roll: Aber Haar kurz gehalten.



    (Gut, dass das nur hypothetisch ist..! Je länger man drüber nachdenkt, desto mehr könnte man (vielleicht, nur so, weil's nett wäre,..) mit in die Liste schieben - oh weia...)

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    Ich denke es ist vielen einfach auch nicht so klar, dass es krasse Unterschiede gibt und wie die sich dann im Alltag äußern.


    Das finde ich gar keinen schlechten Gedanken unter dieser Fragestellung.
    So sind die Menschen ja (traurigerweise): Sind ja alles Hunde, zwar größer und kleiner, aber Hunde sind sie alle.


    Ein bisschen selektive Wahrnehmung dazu, und dann passt es schon.
    Es ist ja doch ganz einfach: Bei jedes Rasse, oder jedem Hundetypus, gibt es immer die zwei Meinungen: "Der braucht besonders viel Auslastung/braucht diese oder jene Arbeit/braucht XYZ" - und auch - "Alle sagen, der braucht besonders viel Auslastung/braucht diese oder jene Arbeit/braucht XYZ, aber man kann ihn ja auch ohne gut halten/muss viel eher Ruhe lehren/.."
    Und dann kann man sich ja seine Lieblingsposition auswählen und so in jedem Fall seine Rassewahl erstmal bestätigen.




    Ich glaube, da kommt vieles zusammen:
    - fehlende Aufklärung über die tatsächlichen Unterschiede
    - die einfache Möglihkeit, für jede Sichtweise auch Unterstützer zu finden
    - zu wenig Ehrlichkeit zu sich selbst


    Letzteres ist zu wünschen, aber schwer zu finden. Wenn Mensch etwas will, sieht er über die eigenen Unzulänglichkeiten äußerst konsequent hinweg.




    Vielleicht (man kann es nur hoffen) setzt ein Prozess ein und die Menschen fangen an, in die Rassewahl mehr Arbeit und Gedanken zu stecken.
    Aber das geht, wenn überhaupt, nur sehr langsam - und mit viel öffentlicher Aufklärung, die irgendwann (hundehalterisches) Allgemeinwissen werden muss.

    Ich habe gerade eben den Anruf bekommen, dass der Wurf da ist. Obwohl ich gerade nochmal alles genau durchgehe, dank des freundlichen Rates hier, so weiß ich zumindest, dass die Würmchen auf der Welt sind.
    7 gesunde "weiße Ratten", wie die Züchterin sagte - und wie auch immer es auskommt bei mir, so ist es doch auf jeden Fall eine gute Nachricht, dass alles gut gelaufen ist für die Hündin :-)