ZitatWobei ich glaube, dass Jemand der sich für eine seltenere Rasse interessiert das leichter mit dem Informieren haben wird als Jemand, der einen Labrador möchte. Letztere sind einfach so bekannt und werden so viel privat vermehrt, da kann man ja nicht wissen, was man glauben soll.
Bei anderen Rassen wie z.b dem Kelpie würde ich fast mal sagen, dass es da nur sehr wenige Vermehrer von gibt, bei den Chessies sieht das ähnlich aus. Also bleibt so einem Interessenten ja fast nur der VDH bzw. er stößt zwingend drauf.
Interessanter Aspekt - und definitiv nicht von der Hand zu weisen. Danke für den Input
Bei einer Rasse, die es im VDH pro Jahr auf unter 50 Welpen bringt, ist es natürlich zu vermuten dass die Rasse nicht "in" und somit wohl kaum ein potentielles Ziel für die auf lukratives Einkommen abzielenden Vermehrer ist - bei Möpsen wird es vermutlich schwerer sein, für jemanden der sich nicht auskennt, Spreu von Weizen zu trennen.
Wobei ich fast sagen würde, nicht das "informieren" an sich ist schwieriger - sondern die Recherche und der Prüfaufwand den man als Interessent in seine Entscheidungsfindung stecken muss (aber das ist Erbsenzählerei).
Wobei ich widerum bedenken würde: Auf sehr seltene Rassen stößt man entweder mit Glück durch Bekannte (was aber selten vorommen wird, da auch die Hunde 'selten' vorkommen) oder ohnehin erstmal durch "Recherche".
Vom Chessie oder meinetwegen einem Epagneul Breton haben sicher die wenigsten 'unbedarften' nicht-Hundehalter je gehört.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz: Moderassen kennt jeder, auch dejenige welcher sich nicht auskennt - und läuft bei eben diesen Rassen auch in die größte Gefahr, durch sein Nichtauskennen einem Vermehrer/Betrüger aufzusitzen...