Beiträge von Salmiak

    Paula hat sehr dünnes, weiches und seidiges Fell. Keine Unterwolle. Ich habe eine weiche Drahtbürste mit Noppen ( kleine Kugeln ) an den Enden. Die ist nicht so kratzig, hart und scharf an den Enden.
    Trotzdem mag sie sich damit nicht bürsten lassen und windet sie wie ein Aal :verzweifelt: Echt schlimm.
    Kann es sein, das ihr die Bürste auf der Haut trotzdem weh tut ?
    Welche Bürste kann ich für meinen Setter am besten nutzen und ist für ihr Fell angebracht ?


    Abby hasst Drahtbürsten auch - brauchst Du bei einem Setter ja auch eigentlich nicht, viel an Unterwolle die man auseinanderziehen muss ist da ja bei Paula vermutlich auch nicht dran..?


    Ich habe nur einen feinen Kamm (für Knötchen und für eventuelle Flohsuchaktionen) und die hier: Erich Hartkopf GmbH & Co. KG EHASO Internetshop für den Hund und Hundesalon. KELLER Pneumatic-Bürsten
    Damit lässt sich Abby echt gern bürsten, wir kommen bei ihr gut genug durch (sie verknotet aber auch echt selten), durch die Wildschweinborsten kommt loses Haar mit raus (nicht alles, aber ich hab auch noch keine Bürste gesehen mit der das bei Abby gut gehen würde, das Fell ist zu fein und zu glatt), lädt die langen Haare auch nicht auf,... Reicht für uns und ist im Normalalltag die einzige Bürste, die ich so nutze.

    @Bonadea Glückwunsch :-)



    Wir waren gestern auch zum ersten Mal seit anderthalb Jahren mal wieder auf einer Ausstellung, hab mich überreden lassen weil alle Freunde hin sind und die Veranstaltung immer in der Nachbarstadt ausgerichtet wird. Eigentlich sind Abby und ich ja eher die Matschnasen- und stinkendes Schleppwild-Fraktion. Tortzdem, ab auf die Landessiegerschau unseres Vereins, und Abby hat doch tatsächlich den BOB geholt. Die süße Schnute :herzen1:
    Die Konkurrenz war natürlich überschaubar, wie es bei den IRWS immer ist (große Meldezahlen kennen wir da nicht), aber trotzdem... Eine Freundin hat sie geführt und dann gab es den Landessieger Westfalen-Ruhr und das BOB. Bis gestern hätte ich nie gedacht dass ich Abby mal in einer Best in Show - Riege laufen sehen würde. Und selbst ich als Gummistiefelkind muss zugeben, dass das saucool aussieht wenn der eigene Hund dazwischen steht.


    Ich versuche, mindestens eine Wochenmahlzeit mit Fisch zu gestalten. Bevorzugt ganze, kleinere Fische (im Sommer grüne Heringe, im Winter eher Forelle oder Sardellen), aber ich wechsele da quer durch, dann gibt's auch mal Filets vom Weißfisch, selten Lachs.



    Und ich wüsste gar nicht zu was man Fisch zählen sollte, wenn nicht zum Fleisch bzw. zu den Proteinlieferanten (genau wie Eier, Milchprodukte oder Tofu wenn man drauf steht,..).

    Zur "Testreihe" kann ich beitragen, dass am Heiligen Abend die Kartoffeln zuerst und die frische, rohe Rinderbeinscheibe danach verspeist wurde (wobei da das fette Mark im Knochen dem Muskelfelisch vorgezogen wurde)
    und dass am ersten Feiertag die hausgemachten Prinzesskartoffeln (gebackenes Kartoffelpüree) und der Blumenkohl vor dem gewolften Lamm verschwunden sind.


    Allerdings waren die "Beilagen" alle mild gesalzen, das Fleisch "au naturel". Und najira hat natürlich recht, dass man schlecht gewürzt gegen roh und unbehandelt stellen kann...

    Am wichtigsten ist mir ein gutes Sortiment:
    - breites Angebot an stückigen Produkten
    - wenn Mixe (habe ich gar nichts gegen), dann bitte hochwertige: Nicht in allen Mixen zu 50% Knorpelzeug wie Kehlköpfe und bitte nicht in JEDEM Mix Pansen oder Blättermagen - ich kauf die aber auch nur wenn ich weiß wo die herkommen und wenn sie stückig gemixt sind so dass ich noch erkennen kann was drin ist. Diese passierten Breichen sind mir zu anonym
    - Knochen am Stück
    - sehr gern auch frisches Angebot (von mir aus auch nur an bestimmten Wochentagen) und nicht nur TK-Ware
    - gute Auszeichnung: Woher ist das Fleisch?


    An äußeren Faktoren zählt für mich vor allem:
    - das Angebot bitte auch Online abrufbar, ich plane gern meinen Einkauf vorab und möchte auch wissen ob die Sachen die mir am wichtigsten sind auch auf Lager sind
    - Parkmöglichkeiten
    - Übersichtlichkeit


    Der äußere Appeal des Ladens ist mir recht schnuppe. Sauber muss es natürlich sein, schmuddelig oder mit unangenehmem Geruch geht gar nicht. Aber ob das Ladenlokal hübsch dekoriert und bunt gestrichen ist oder eher Metzgerladen-Appeal hat beeinflusst meine Kaufentscheidung gar nicht.

    Also hier in Hamburg hab ich noch nie Walnüsse mit grüner Schale gesehen? Die sind hier knochentrocken und braun! Wo lebt Ihr? Gibt es bei Euch grüne Walnüsse :???:



    Ich dachte der Hund kann Schweinefleisch im allgemeinen gar nicht verwerten? Oder wie jetzt:???:

    Walnüsse wachsen auch in Deutschland :) Nur in den Läden sind sie schon vorgeschält, wie hier ja schon gesagt wurde.



    Das Virus im Schwein ist das sogenannte Aujeszky Virus. Kommt sowohl in Wild- als auch in Hausschweinen vor, ausgewachsene Schweine können damit ohne auffällige Anzeichen leben. Darum also weder rohes Schweine- noch Wildschweinefleisch an den Hund geben, denn im Gegensatz zum Schwein verläuft diese Infektion für den Hund innerhalb weniger Tage tödlich und nicht behandelbar (Menschen dagegen infizieren sich nicht damit).
    Zwar gilt die deutsche Schweinemast seit Jahren als aujeszky-frei (nach Europadefinition), aber: Es gibt leider trotzdem sehr vereinzelte Fälle in Hausschweinbeständen und da obendrein auch keineswegs alles Schweinefleisch hier direkt aus Deutschland kommt sondern auch importiert wird und die Aujeszky-Situation in anderen Ländern auch noch anders aussehen kann, wäre mir das zu haarig.


    Der Erreger wird beim kochen aber abgetötet - mal ein Stück vom Schinkengulasch oder einer Bratwurst oder auch ein heißgetrocknetes Schweineohr sind fein, rohes Schweinemett dagegen nicht.

    Na haben wir doch geschrieben - da kommt ein Vermerk in die Papiere. Damit kommst Du in einem vernünftigen Rassezuchtverein nicht weit. Bestenfalls bis zur Anmeldung zur Zuchttauglichkeitsprüfung und dann wird der Hund direkt abgelehnt.
    Gesundheitlich beeinträchtige Hunde sind natürlich von der Wieterzucht ausgeschlossen.


    Aber was der Besitzer in seinem Hintergarten treibt,..
    Darum sag ich ja: Da MUSS sich der Züchter auf seine Menschenkenntnis verlassen. Oder bestenfalls solche Welpen an Leute vermitteln, die er schon seit Jahrzehnten kennt und denen er wirklich traut.

    Jeder Welpe im Wurf bekommt ja Papiere, nicht jeder ist aber zur Zucht zugelassen. Sollte ein Tier (schwere) gesundheitliche Probleme haben, wird dieser dann nur mit Kastrationsauflage oder in irgend einer anderen Form davon abgehalten Nachwuchs zu zeugen?
    Ich meine, hier wurde ja angeführt, dass ein guter Züchter seine Hunde immer zurück nimmt und das mit zum Kriterium eines guten Züchters gehört auch eine Art Verantwortung gegenüber seinen "Ehemaligen"zu tragen.
    Gehört sowas nicht auch dazu?


    Für wirklich zuchtuntaugliche Tiere (nicht solche bei denen die Farbe nicht stimmt oder so etwas, sondern bei zuchtausschließenden, gesundheitlichen Mängeln) gibt es einen Stempel in die Papiere. Der Zuchtwart guckt sich die Welpen ja alle an und natürlich müssen auch Gesundheituntersuchungen passiert sein. Fällt da etwas auf, gibt es so einen Stempel.


    Das verhindert aber natürlich nicht, dass der Welpe als erwachsener Hund mal Wohnzimmerwelpen zeugt/bekommt oder vielleicht in schlechten Dissidenzvereinen eingesetzt wird. Lediglich der Einsatz in Rassevereinen fällt damit weg.
    Da müsste dann schon der Züchter was eigenes in seinen Vertrag schreiben - inwiefern sich aber solche Sachen wie eine vertragliche Kastrationsvorgabe wirklich durchsetzen lassen (und inwiefern das okay ist) ist ja auch ein eigenes Thema. Da bleibt dem Züchter nur seine Menschenkenntnis bei der Vermittlung genau solcher Welpen die sich eben besser NICHT fortpflanzen sollten.

    Und der Preis stimmt mit dem überein, was du nennt, Quebec.

    Ist ja auch ein normaler VDH-Preis.



    Ich gehe mit Dir übrigens nicht konform. Für mich ist NICHT der Preis das einzige Unterscheidungsmerkmal. Ich zahle für eine Nachprüfbarkeit, über Generationen.


    Wenn ich mich für eine Rasse entscheide, die so eine geringe Lebenserwartung hat oder bei der Krankheit X oder Y sehr häufig auftreten, dann ist das "meine Sache" (nein, meine persönlich wäre das nicht. Ich will das nicht. Aber man weiß das eben vorher, das meine ich). Das ändert dann der Kaufort auch nicht. Dass es schlimm ist für die Hunde - gar keine Frage, bin ich ganz auf der selben Seite. Welche Rassen und Züchter man unterstützt muss man sich ganz alleine überlegen.
    Aber kaufe ich beim nicht-vereinsgebundenen Produzenten (Wohnzimmerzüchter), dann unterstütze ich damit eben auch keinerlei Programm, keinerlei Datenerhebung, keinerlei Leistungsüberprüfung, keinerlei nix. Der Witz ist: Diese Hunde mit denen da gezüchtet wird, das wurde hier ja schon gesagt, kommen gar nicht so selten direkt aus den Vereinszuchten die von den Wohnzimmerzüchtern umgangen werden, sind daher Hunde aus über Generationen geprüften Elterntieren. Gerade bei seltenen Rassen sind nämlich die Ausgangshunde für Wohnzimmerzüchterei schwerlich ohne Abnahme bei einem Vereinszüchter überhaupt zu besorgen.
    Die Wald und Wieseleute galoppieren dann mit einer leistungs- und/oder gesundheitsgeprüften Ausgangsbasis (wie gut und vollkommen die Tests sind ist natürlich nochmal eine andere Frage - aber sie sind viel besser als nichts) davon und wer kann mir sagen, das dann in drei, vier, fünf Generationen los ist? Keiner, weil keiner was erhebt.


    Es mag vielleicht im "Jetzt" für den reinen Familienhund, der "nur gesund sein soll" unerheblich sein, ob der Welpe aus zwei gesunden Eltern im Verein gezogen wird oder außerhalb. Aber weiter..?