Beiträge von Randu

    ich musste meine berner sennenhündin mit 8 jahren, wg einer gebärmutterentzündung kastriern lassen, sie überstand das gut und ich konnte auch keine veränderungen in ihrem wesen ausmachen. sie hatte allerdings auch nie probleme in der läufigkeit. meine kretikos hündin übenahm ich mit 10 monaten schon kastriert. ihr wesen ist sehr auffällig. denke oft, sie weiß nicht ob sie "manderl oder weiberl" ist. sie zeigt alle anzeichen eines rüden (sie markiert überall drüber, ist oft sehr aggresiv, hebt das bein, pinkelt genauso oft wie mein rüde) ich weiß, dass normalerweise zitzen angeboren sind. sie hat aber keine (hat auch der ta fassungslos festgestellt) oder sie sind einfach so verkrüppelt, dass man sie nicht sieht. ich würde entweder nicht kastrieren lassen, oder erst später, wenn der hund ausgereift ist. ich weiß, dass die agressivität nicht unbedingt mit der kastration zusammen hängen muß, aber wer weiß? kann auch sein, dass sie intakt, die selben macken hätte, hab ja keinen vergleich.

    hatte einen berner sennenhund der mit 4 monaten zu mir kam, bindung könnte nicht enger sein. dann einen amerik. collie der mit 6 monaten zu mir kam, bindung wurde nie eng. ein br. collie mit 6 monaten, diese bindung war enger, aber er hing mehr am ersthund als an mir. meinen jetzigen collie bekam ich mit 8 wochen, diese bindung ist extrem eng. und meine kretikos hündin aus der tötung war 10 monate alt, sie bindet sich jetzt immer mehr an mich, besser als bei collie zwei und drei.

    das hab ich auch hinter mir, ging fast ein viertel jahr so, er spie grünen schleim und wasser. TA, tierklinik, alles wurde getestet, nur wenn er cortison gepritzt bekam hatten wir mal 3 tage ruhe, dann dass gleiche wieder. mein collie magerte immer mehr ab und wurde immer schwächer. die spritze war dann nur noch erlösung. weiß bis heute eigentlich nicht genau, was er hatte. der eine tierarzt meinte cushing, aber die laborwerte sprachen wieder was anderes. es war nie eindeutig. seine eigenen corisonwerte(ohne zusatzspritze) waren immer erhöht, aber mit zusätzlichem cortison hatte er mal ruhe vom kotzen. odin wurde nur 8 jahre alt. vermisse ihn heute noch. wünsche dir ein anderes ergebnis und gute besserung.

    ich hab schon ein schlechtes gewissen, wenn meine mal nur einmal am tag gassi gehen. das kommt so ca. 2-3 mal im jahr vor, sonst 2x täglich, plus wochenende hundeplatz. denke das ist wie bei kindern, das kinderzimmer kann noch so groß sein und mit spielsachen voll, trotzdem wird es mal fad. denke dem hund (und sich selber) zuliebe, ist regelmässiges gassigehen schon sinnvoll, immer nur das gleiche ist voll fad und macht keinem hund spass. wenn mir das mal zuviel wird leg ich mir ne katze zu.

    meine tochter besitzt einen leonberger. er erschreckt durch seine imposante erscheinung, ist aber nie aggresiv. auch er wird auf einem pferdehof gehalten. wenn so ein "Kalb" umherläuft, überlegen es sich die meisten, ungefragt das revier zu betreten, auch neigt er nicht zum streunen, sondern bewacht haus , hof und die ihm anvertrauten tiere und ist sehr verträglich mit ihnen. für mich die ideale entscheidung.

    leider kenne ich niemanden persönlich, der einen vertreter der rasse spitz bes. zwergspitz besitzt. bitte beantwortet mir einige fragen. stimmt es das diese rasse sehr zum bellen neigt und auch ganz gerne mal zwickt.(die meinung einer nachbarin, welche vor 50 jahren mal einen kannte) ist die pflege sehr aufwendig und gibt es spezielle krankheiten auf die man beim kauf achten sollte. wie ist der spitz zu erziehen und hat er jagdtrieb. wie hoch ist seine lebenserwartung? vielen dank für euere mühe ihr würdet mir sehr helfen und eine entscheidung leichter machen. eine bekannte hat sich, nach einer fernsehsendung in diese rasse verschaut und hätte sehr gern so einen zwerg, nur leider können wir uns nur nach dem rassestandard richten und da hab ich noch nie was negatives gelesen, aber persönliche erfahrungen sind halt mal besser.