Beiträge von Randu

    mein verstorbener collie war ein ganz lieber, bis wir besuch von einer dame mit mops bekamen. er sah ihn, wurde steif, sprang ihn an, warf ihn um und stellte sich drüber und knurrte. ich war fertig mit der welt, denn genau diese dame wollte einen hausbesuch bei mir machen, sie war vom tierschutz. ich hatte mich um ein colliemädchen beworben aus dem tierheim. das ende vom lied, ich bekam die colliedame nicht, da meiner "agressiv" war. ehrlich mein odin war so brav, dass er als hund schon peinlich war. er hatte vorher noch nie einen mops gesehen und konnte ihn wahrscheinlich einfach nicht einschätzen.

    bin am verzweifeln, mein sonst so braver colliebub, hat liebeskummer. in unmittelbarer nachbarschaft eine läufige hündin. heute ist er mit beim gassigehen abgehauen (kam aber gottseidank wieder) im haus wimmert er vor sich hin. er heult wie ein wolf wenn ich das haus verlasse und hunger hat er auch nimmer. in der nacht wandert er und singt zwischendurch.gebe ihm jetzt mönchspfeffer, aber ob das hilft? meine kastrierte hündin schaut nur noch, der geht er genauso auf den geist wie mir. gibt es noch was, mit dem ich seine (meine)leiden erträglicher machen kann. denke schon über kastration nach, er ist 3 jahre bringt es da überhaupt noch was?

    habe noch vergessen, dass sie mir als weißer Schäfer labradormix angeboten wurde(sie aber weder was vom schäfer noch vom labbi hat, sondern eher ein kretischer hasenhund ist, die größe eines cockerspaniels hatte (jetzt wie rottweiler) und stehe heute noch jede nacht auf um sie rauszulassen, da sie nie gelernt hat sich in der nacht zu melden (am tag weiß ich durch beobachtung, wann sie raus muß.)

    habe eine hündin aus griechenland. würde keinen mehr nehmen. sie war 10 monate alt und hat sich ganz anders entwickelt, als es den anschein machte, als ich sie bekam. sie hat eine fressgier, so dass wir nur mit maulkorb raus können. sie zerlegte mir im haus alles, wo sie nur was zu fressen vermutete. sie war ganz brav zu anderen hunden, nach der eingewöhnungszeit fing sie an auf kleinere , unterwürfige"hunde loszugehen. was und leinen und beisskorbzwang einbrachte. jetzt nach zwei jahren geht es, aber so unkompliziert, wie mit meinem anderen hund, den ich seit welpenalter habe wird es nie. es ist immer ein aufpassen, türen verschließen und entspannte spaziergänge sind nicht möglich, da sie doch ein sehr unberechenbares verhalten an den tag legt. wir besuchen regelmässig einen hundeverein, aber die eigenheit "selbstbestimmend" zu sein wird sie nie ablegen. sie hat in griechenland einfach gelernt alleine zurecht zu kommen. abgeben will ich sie nicht, will auch niemand so einen hund und man hängt halt trotzdem dran. würd es mir aber nimmer antun!

    es ist zum verzweifeln. wenn wir am hundeplatz sind ist meine hündin wie ausgewechselt. sie hört aufs wort, lässt kleine hunde in frieden, spielt sogar friedlich ohne dominanzgehabe mit ihnen und geht auch ohne leine bei fuß. das kommando "hier" funktioniert sogar wenn sie spielen dürfen, kein problem beim abrufen.
    so dann zu hause. kleine hunde werden platt gemacht, sie zieht an der leine. hier funktioniert es nur wenn madam es will. ich verhalte mich zuhause auch ihr gegenüber nicht anders wie auf dem platz. aber wenn sie in "ihrer" umgebung ist hat sie einfach alles unter kontrolle.
    wenn ich das am hundeplatz anspreche, denken viele was macht sie zu hause nur mit dem hund. so eine liebe und nette. der einzige unterschied ist, dass ich auf den platz nur mit ihr alleine gehe. mein collie, der sehr gut erzogen ist und nie ein problem macht, bleibt zu hause. er verträgt autofahren einfach nicht und übergibt sich noch stunden später. das will ich ihm nicht antun. zuhause gehe ich immer mit beiden hunden gemeinsam und meine hoffnung, sie orientiert sich am gut erzogenen hund hat sich leider nicht bestättigt. sie macht draussen ihr eigenes ding.
    irgendwann verzweifle ich noch.

    Sah im bayr. fernsehen eine sendung über spendenmissbrauch bei tierhilfsorganisationen. dort war von einer liste die rede, welche solche organisationen ausweist, welche empfehlenswert sind. finde aber keine solche liste im internet. könnt ihr mir da helfen? unter was finde ich da hinweise, welche organisationen seriös sind?

    Mein collierüde ist 3 jahre alt. er besteigt zeitweise unsere kastrierte hündin. dann ist wieder einige monate ruhe und dann bedrängt er unsere hündin wieder massiv, leider wehrt sie sich nie gegen ihn. was ist die ursache dafür? seltsam ist auch, dass unsere hündin keine zitzen hat. es sind wirklich keine da, hab auch schon den TA draufschauen lassen,er kann sich das auch nicht erklären, da zitzen ja angeboren sind. kann das irgendwie zusammen hängen.

    Habe meinen 4. Rassehund vom Züchter. diese hunde entsprachen genau dem, was ich wollte und zu mit passte. so gab es nie probleme mit diesen hunden. erziehung, prägung alles bestens. dann entschloss ich mich für einen hund aus einer tötungsstation, rasse war mir unbekannt und es kamen heftige probleme auf mich zu. so ein hund ist nun mal ein "überraschungspackerl" und dem muß man sich stellen. einfacher finde ich rassehund vom guten züchter von welpenalter an, aber auch die anderen hunde liebt man dann genauso, sie können einen halt manchmal schon fordern, muß aber auch nicht sein. einfach glückssache.