Wolfhunde binden sich an EINEN Menschen. Sie leben für ihren Menschen
Ich muss immer wieder hart an mir arbeiten nicht in mich zurückzukriechen. Aber auch das wurde besser, seit ich gelernt habe mit meinen Phasen besser umzugehen.
Ich bin ein Mensch der nicht unbedingt gewollt, aber irgendwie aus meinem inneren heraus, sehr genau hinschaut ob es emotional nur um mich geht. Ich bin stellenweise eifersüchtig und dann genervt, wenn einer unserer Kater, der zu meinem Partner den besseren Draht hat, bei ihm liegt und sich zu Tode schnurrt dabei. Ich missgönne den beiden das nicht. Bitte nicht falsch verstehen, aber das sind Auswüchse meiner Persönlichkeitstörung, welche sich dadurch äussern, das ich die Welt so *erlebe* wie ich sie schildere gerade. Bei mir ist Schwarz/Weiss denken extrem ausgeprägt. Ich habe es auch schon erlebt, das ich eine Katze gerade hoch in den Himmel emotionalisiert habe, während eine andere Katze bei mir (intern betrachtet) in Ungnade gefallen ist.
So wie ich die Rasse verstehe, kommt mir das naturgemäße Verhalten eines Wolfhundes sehr ähnlich meinen Empfindungen vor. Ein Hund, der MICH fordert, weil er sehr an mich gebunden ist. Mich reizt die Aufgabe, den Hund perfekt zu sozialisieren und an alles zu gewöhnen. Die interne Arbeit jenseits von *nur Sport machen* bei anderen Rassen. So wie auch ich immer wieder gezwungen bin neu an mir zu arbeiten um mein Leben auf diesem guten Level, wie er jetzt ist, weiterzuführen.