ZitatGenerell denke ich, dass es nie den 100% richtigen ent gibt, um sich einen Hund nach Hause zu holen. Du solltest den Zeitpunkt schon so planen, dass du in den ersten Wochen vermehrt Zeit hast, damit sich der Hund in Ruhe einleben und eingewöhnen kann, das finde ich wichtig.
Den Wechsel zwischen Lern -und "Ruhe"phasen finde ich garnicht schlimm, so ist es bei mir auch. Solange du dir keine Rasse aussuchst, die wirklich enorm ausgelastet werden muss, kommt da ein Hund schon mit klar. Es kann mir niemand erzählen, dass er 365 Tage im Jahr 24 Stunden Zeit für den Hund hat. Ich studiere auch, mein Freund schreibt gerade seine Bachelorarbeit, das ist auch in Klausurenphasen mal weniger Zeit für den Hund. Der kennt das nicht anders und würde halt dann zum Beispiel mit Clicker oder Suchspielen daheim geistig ausgelastet, wenn man eben keine Zeit für ewige Spaziergänge hat. Meiner kommt super damit klar, ist aber auch eher einer der gemütlicheren Sorte.
Edit: Übrigens habe ich noch keinen Unterschied im "Pinkelverhalten" erkannt zwischen Rüden und Hündinnen erkannt, als meiner muss nicht mehr raus als einee Hündin. Sollte das Markieren angesprochen sein, das kann man jedem Rüden abgewöhnen, meiner darf weder an Häsuerwwände, Autos, etc. Der weiß, alles, was grün und Natur ist, ok, beim Rest darf nur geschnuppert werden.
Schön, dass es bei euch ähnlich ist und gut klappt! Das macht mir Hoffnung!!
ZitatAlles anzeigenMusst du in den Semesterferien auch viel lernen, viele Hausarbeiten schreiben?
Was ist mit Praktika? Ansonsten würde sich der Anfang der Sommersemesterferien empfehlen: dann hättest du drei Monate Zeit den Hund einzugewöhnen.
Ich hab gute Erfahrung damit gemacht, mir nen erwachsenen Hund zu holen: keine schlaflosen Nächte, wo man alle zwei Stunden aufstehen muss wie bei nem Welpen.
Hast du schon ne Idee, zu welcher Rasse du tendierst? Wie groß soll/darf er sein?
Ich finde ne Hündin unkomplizierter als nen Rüden (weniger Konfliktpotential) oder nen kastrierten Rüden nehmen.
Rüden müssen öfter raus zum Pinkeln. Hündinnnen können das Wasser ein bisschen besser halten, ist mein Empfinden.
P.S.
Bei uns sind Hunde in der Uni strikt verboten.
Für Klausuren muss ich in den Semesterferien viel Lernen, aber nicht in der Uni sein. Aber für den Bachelor ist das ja erstmal rum, in diesem Semester habe ich einen recht enstpannten Stundenplan und wie gesagt nur noch 2 Klausuren, keine Praktika mehr.
Ich möchte auf jeden Fall einen erwachsenen Hund. Vor allem auch, damit man den Charakter schon abschätzen kann. Ich hab mir schon Rassen angeschaut, besonders zugesagt haben mir vom Charakter der Cavalier King Charle's Spaniel und der Elo, aber ich denke ein Hund von Züchter wird es eh nicht, sondern vom Tierschutz. Die Größe wäre mittelklein am besten.
Ich mag diese kleinen Kampfratten (sorry) nicht, aber allzu groß sollte er auch nicht sein, ich denke so 20 kg und bis 40cm groß wäre gut!
Ob Rüde oder Hündin, habe ich noch nicht entschieden. Ich denke das wird eine Herzens-Sache...
ZitatAlles anzeigenHuhu,
schön, dass du dir so viele Gedanken machst.
Prinzipiell hört sich das nicht schlecht an, aber diese Phasen find ich jetzt nicht so gut. Also wie lang müsste denn der Hund zum jetzigen Zeitpunkt alleine sein, nach deiner Schätzung? Also wenn du voll eingespannt bist?
Und: Um wie viel "schlimmer" wird es im Masterstudium? Ich weiß, das kannst du jetzt schwer sagen.
Hast du jemanden, der im Notfall den Hund betreuen würde?
Du sagst, finanziell sei das kein Problem. Sicher? Ich frag nur, denn ein Hund ist ja nicht gerade soo billig in den "Instandhaltungskosten" vor allem, wenn er, was ja nicht auszuschließen ist, mal richtig krank ist und Dauergast beim Tierarzt ist.
Richtig beschäftigen muss man einen Hund gar nicht sooo viel, wie du vielleicht glaubst. Da braucht man keine drei Stunden am Tag, schon gar nicht, wenn man nicht die forderndste Rasse ausgesucht hat.
Alleine lassen würde ich ihn generell so wenig wie möglich, sondern soviel wie möglich mitnehmen. Momentan bin ich 2 Mal pro Woche 5 Stunden arbeiten, bin mir aber ziemlich sicher, den Hund dort mitnehmen zu können, denn ich wäre nicht die einzige
Dann habe ich immer sehr vereinzelt Veranstaltungen, 1,5 Stunden, max. 2 Mal am Tag. Freitags hab ich komplett frei. Ansonsten bin ich noch Reiten, das wären dann nochmal 2x die Woche ca 3 Stunden.
In Lernphasen bin ich zwar viel beschäftigt, aber zuhause. Während Praktika war ich schonmal von 8-17 Uhr aus dem Haus, aber für solche Phasen würde ich einen Sitter suchen! Das geht ja nie länger als 4 Wochen ca.
Du hast Recht, ich kann noch nicht beurteilen, wie die Zeiteinteilung im Master wird, weil das von Uni zu Uni total unterschiedlich ist. Ich möchte gerne zu meinem Freund in die Stadt ziehen, wenn das klappt, hätte ich schonmal eine 2. Bezugsperson und er hat dort ja auch schon viele Bekannte, von denen sicher der ein oder andere Hundfreund ist. Was mir noch Sorgen macht, ist eine Wohung zu finden... Gerade in Großstädten ist das ja anscheinend oft nicht so einfach, und wenn dann noch Wohnungsmangel herrscht, kann das sicher sche**e werden.
Ich hab mir viel zu den Kosten durchegelesen und schonmal eine Liste geschrieben. Da habe ich Hundesteuer, -haftpflicht, Impfungen, Hundeschule, Futter als laufende Kosten berücksichtigt (ca 50 - 70 €/Monat). Dann die Erstkosten an Ausrüstung 100-150€, Extras wie Spielzeug oder neue Leine etc rechne ich nicht mit ein, Klamotten für mich stehen ja auch nicht auf meinem "Monatsplan". Dass ein Tierarzt schnell teuer werden kann weiß ich, ich hatte schon einiges an Kleinviechs Habe deshalb schon über eine Krankenversicherung nachgedacht, aber das geht momentan noch zu weit denke ich... Hab ich da was wichtiges vergessen?