Hallo ihr Lieben...
Ich brauch mal wirklich eure Hilfe...weiss einfach nicht mehr weiter...kann man den Tierärzten vertrauen?
Es geht um meinen 6 Jährigen Rüden, als Welpe von Spanien bekommen. Ihm geht es noch immer nicht besser, mal zur Krankheitsgeschichte:
Vor ca. einem Jahr hat es angefangen..mein Rüde hatte plötzlich Schneeweisse Augen..er war aber nicht Blind.
Wir riefen den TA an welcher sofort kam, er wusste nicht was tun also schickte er uns in die Tierklinik, wir fuhren sofort in den Notfall. Dort wurde alles untersucht, wir bekamen Augentropfen - nach ca. einer Woche sahen die Augen meines Hunde wider normal aus. Warum sie weiss waren konnte man uns nicht sagen, jedoch wurde bei den untersuchungen eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Also musste ich mit meinem Rüden wider zu einem Privattierarzt, dieser verschrieb mir ein Medikament und wir fanden nach ca. 6 Monaten die richtige dosierung. Die Augen meines Hundes tränten, er hatte schon immer Augenausfluss aber ich hatte mir nie was dabei gedacht..jetzt wollte ich aber wissen was los ist, also ab zum TA.
Dieser untersuchte die Augen und gab mir antibiotische Augentropfen mit, was mein Hund hat wusste er nicht. Ich war unsicher und fuhr zwei Tage später wider in die Tierklinik...dort untersuchte man die Augen, spühlte alles durch und stellte fest: Die Augen sind OK. Die Augentropfen welche mein TA mir gegeben hat hätten meinen Hund auf längere Zeit erblinden lassen, da er an den Augen gar nichts hatte. VERMUTLICH liege es an der Nase und man empfahl mir eine Endoskopie. Ich überlegte lange und entschloss mich dann dazu zu warten.
Im Winter humpelte mein Hund ab und zu mit einem der Hinterbeine. Ich beobachtete es und ging nach ca. 2 Wochen wider in die Tierklinik, meinem TA vertraute ich nicht mehr. Dort wurde alles untersucht und nichts festgestellt, ausser das mein Hund eine vergrösserte Leber hat. Ich musste Medikamente geben und nochmal zur Kontrolle, war dann wider OK.
Mein Hund hinkte danach immer noch ab und zu hinten.
Vor ca. drei Wochen wollte ich wider mit ihm in die Klinik, er hinkte seit ca. nem Monat vorne..die Ärztin untersuchte meinen Hund und fand nichts, er lief in der Klinik ohne humpeln -.- Ich kam mir irgendwie blöd vor. Ich liess meinen Hund dort um ihn noch von einem anderen TA untersuchen zu lassen. Man rief mich am Abend an und sagte mir er habe starke schmerzen in Schultern und Hüfte - man muss Röntgen. Die Ärztin am telefon riet mir zuerst zu ca, 4 anderen Dingen, ich überlegte mir was ich tun soll - bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich ca. CHF 4000.- bezahlt um zu hören das die Augen ok sind und er schmerzen hat. Ich rief nach ca. einer Woche in der Klinik an, mein Hund bewegte sich etwas mehr als früher, weil mein Welpe ihn immer zum spielen aufforderte. Er konnte abends kaum noch gehen, bewegte sich nicht mehr. Die Dame am Telefon sagte ich müsse zu einem privaten TA. Ich suchte mir einen neuen und machte einen Termin zum Röntgen aus. Ich konnte am darauf folgenden Tag hin und die Schultern und Hüfte wurden geröngt. Die Aufnahmen der Hüfte wurden so schlecht das man nichts erkennen konnte..bei den Schultern war es etwas besser, jedoch sah man das die linke Schulter total zerstört war. Die Ärztin schickte die Bilder einem Spezialisten, da sie keine Ahnug hatte was man tun muss.
Gestern rief ich das 3. mal bei meinem TA an um zu fragen ob man den nun endlich wisse was los ist. Meinem Hund geht es richtig schlecht! Sie konnte es mir nicht sagen. Ich ging vorbei da mein Hund seit dem morgen eine gelbe dickflüssige alt Schleim (evtl. Eiter?) in einem Auge hatte.
Als erstes sagte die Ärztin mir (Es war eine andere) das mein Hund viel zu fett sei, er sei ja soooo dick! Ich hätte heulen können, jedes mal fragte ich die Ärzte ob sein Gewicht in Ordnung sei und mir wurde immer gesagt das sei so perfekt (hatte mal 15 kg..jetzt noch 12). Nach langem gelaber was und wie sie ihre 4 Hunde füttert - eine Hand voll Trockenfutter für einen Labrador? untersuchte sie dann eeendlich das Auge. "Ja es ist ein wenig gerötet aber nicht verletzt blabla.." VERMUTLICH eine schlimme Bindehautentzündung - ich bekam Augentropfen.
Zum Schultergelenk "Es ist total zerstört, total kaputt.".. Man muss: rein schauen ob evtl. ein Stück Knochen ab ist und es deshalb so verletzt ist (CHF 1500.-), falls es nicht das ist muss man Eigenblut spritzen (Bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe :S) und falls das nichts hilft müsse man das Bein versteifen.
Heute morgen sind beide Augen entzündet, mein Hund kam heute morgen trotz fröhlichem gerufe nicht aus seinem Körbchen, ich trug ihn samt Körbchen ins Wohnzimmer. Nach ca. 30 min. musste ich zur Arbeit. Ich schnappte mir meinen Welpen und packte ihn ins Auto. Wider oben lockte ich den armen mit Würstchen aus seinem Korb...er bewegte sich in Zeitlupe.
Mein Hund ist am Ende! Er war schon immer depressiv aber jetzt geht es gar nicht mehr, es ist einfach nur schlimm! Ich habe das Gefühl das bald das nächste kommt, seit ein par Tagen pfeifft er Nachts aus der Nase! Seine Hüfte wurde noch nicht richtig angeschaut und er niesst viel zu oft. Bei ihm passt einfach nichts zusammen, seine Beine sind viel zu kurz für seinen Körper. Dieses ewige rumexperimentieren ist so streng Hat jemand von euch auch sowas durchgemacht? Ausserdem gehr mir langsam das Geld aus