Beiträge von RoseNoreia

... war ein sehr entspannender Tag. Lucy lässt sich schon sehr gut abrufen und kann im Park und an kleinen Straßen leinenfrei laufen. Herrlich!!!

Ein Bekannter von mir schrieb mir gerade das:

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... die höchstgrenze in der eu wurde wohl von 200g auf 500g pro feuerwerkskörper hochgesetzt - eu anpassung.

http://www.stern.de/wissen/tec…google_editors_picks=true

Es wirkte nicht nur lauter, es war wohl tatsächlich auch so. Wer hat sich den Mist denn ausgedacht? :hangman:

Ist doch Mist. Wir haben es gerade noch mal versucht. Nur vors Haus, fürs Pipi machen. Ich hätte es lassen sollen. Dann macht die Maus eben hin. Stubenrein kriege ich sie trotzdem.

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Wir sind auch völlig normal... glaube ich jedenfalls und benehmen uns wie immer

Aber draußen wird seit 17.00 Uhr ohne Unterbrechung geknallt.
Ich kann mich nicht erinnern, dass das die letzten Jahre auch schon so war.

Selbe Spiel hier. :/ Ich habe mich schon gefragt, ob es dieses Jahr irgendwie Extra-Geld für Böller gab.
Ich habe ja nichts gegen die Knallerei und die Raketen (Lichteffekte finde ich eigentlich mal ganz schön), aber muss das denn schon um 18h losgehen? Reicht doch um 00:00h ...

Ich war gerade mit Lucy unten. Die findet das draußen toll. Ich aber nicht, weil sie dadurch das Pipi machen vergisst. :/

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Kurze Gegenfrage:

Wie lange hältst Du es denn aus ohne aufs Klo zu gehen? Kann man das in Stunden einteilen?

NEIN.

Kann man nicht... Ich habe es so gehalten: 4-5 Mal am Tag raus. Dazu ein Hundeklo. JAAAA verteufelt mich nur.... aber ich hatte ein Hundeklo und werde auch wieder eins haben. Meine verstorbene Hündin ging nur drauf, wenn sie wirklich musste. Das war vielleicht 2x im Monat der Fall aber sie hatte die Möglichkeit sich zu lösen wenn es soweit war. Als Ersatz für das Gassi gehen habe ich es nie benutzt und sie übrigens auch nicht....

Ich habe seit Anfang Dezember wieder Neuzuwachs und werde es bei Emily genauso halten. Man darf nur nicht aus Bequemlichkeit dauernd auf das Hundeklo zurück greifen und dann klappt das auch.

Für mich war es immer ein guter Gedanke, dass ich wusste "wenn es mal länger dauert" mein Hund nicht drunter zu leiden hat. Ansichtssache.....

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Wie muss ich mir so ein Hundeklo vorstellen? Das geht doch sicher nur für kleinere Hunde?

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Ich habe mal gelesen, wenn der Hund/die Hündin zu lange Pipi anhalten muß, dann wird er/sie im Alter eher inkontinent. Was haltet Ihr von dieser Theorie?

Das glaube ich eher nicht. Eher bekommt der Hund davon Blasensteine.

Echt unbegreiflich! Als ob man als HH untätig daneben steht, wenn der eigene Hund fast totgebissen wird.

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Hallo RoseNoreia,
sicher hatte man des öfteren keine Lust raus zu gehen. Aber man MUSSTE einfach! Und genau das fehlt mir jetzt. Heute: unschöner Schneeregen, alles nass und matschig.......... und ich konnte zu Hause bleiben, im Warmen... dabei fehlt mir das Gematsche und die frische Luft so sehr!!
Insgeheim denken hier sicher auch viele meiner Menschen, dass es ohne Hund für mich einfacher und stressfreier ist, zumal Twister auch nicht gerade ein einfacher Hund war. Aber dennoch.........
Ich danke dir, für deine trostspendenden Worte und wünsche auch dir viel Kraft und alles Gute.
Lieben Gruß Twissie

Ja eben, man MUSSTE. Mein Nachbar meinte zu mir, ich kann doch einfach auch so spazieren gehen. Er macht das auch und findet das sehr erholsam. Er setzt sich dann auf die Bank, genießt die Sonnenstrahlen. Ich solle es doch einmal von der Seite sehen.
Und ich meinte,ich finde es einfach nur sinnlos. Klar, ich weiß, dass die frische Luft mir und meinem Kind gut tut, aber wenn es unter die Nullgrade geht, überwinde ich den Schweinehund nicht so einfach, wenn kein Hund da ist mit dem ich raus muss. Auf die Bank setzen und Sonnenstrahlen genießen, kann ich mit Hund genauso gut. Mehr noch: Ei Spaziergang wird mit Hund immer zu einem kleinen Abenteuer, mal eben auch nur zu einem Wellness-Erlebnis. Ist doch egal. Aber ohne Hund finde ich Spaziergänge dann doch ziemlich sinnfrei.

Huhu,
auch ich kann es sehr gut nachvollziehen. Vor allem dieser "Zwang", dass man 'rausgehen muss (Hand aufs Herz: Wie oft hat es einen manchmal doch genervt bei pieseligem Wetter? ) oder das der Tag plötzlich soviele Stunden hat. Ich glaube, man muss erst wieder lernen, damit umzugehen. Gerade bei mir meinten alle, dass ich doch jetz befreit sein müsste und alles irgendwie stressfreier für mich ist. Nee, ist es nicht ...
Ich habe auch die verschiedensten Stadien durchgemacht. Erst mir total manisch Hundeanzeigen angesehen, dann resigniert und kraftlos gewesen, irgendwann eine Torschluss-Panik bekommen: Ohne Hund geht es nicht und schlussendlich doch eingesehen, dass ich eigentlich nur einen DSH will und das nicht geht und ich warten muss. Und was passierte dann? Lucy ... Und auf Lucy kann ich mich nicht mal richtig einlassen, obwohl ich mittlerweile glaube, dass sie bei uns sein soll. Soviel spricht dafür und irgendwie ist das auch schon entschiedene Sache, aber das Problem ist, dass ich mich seit dem Tod meines Seelenhundes nicht mehr auf mein Gefühl verlassen kann/will. Und Lucy weckt auch wieder eine Berg- und Talfahrt an Gefühlen in mir. Und das in nur 2 Tagen. :/ Auf der einen Seite bin ich total euphorisch/glücklich, aber dann kommen immer die Momente, da macht sie etwas, das erinnert mich an meinen Seelenhund und schon fühle ich mich traurig, kraftlos und als Verräterin. In denen Momenten denke ich, sie muss wieder gehen.
Und das liest sich jetzt wie Monate, war aber in der Tat nur wenige Tage. Ich finde, es kann auch sehr kräfteraubend sein, soviele Gefühlslagen in so kurzer Zeit bewältigen zu müssen.
Aber ich denke, auch das gehört alles dazu. Diese Gefühlsachterbahnen. Irgendwie war ich doch auch verwundert, dass ich innerlich relativ schnell zu einer gewissen Ruhe fand, die sicher auch nur deswegen zustande kam, weil ich weiß, dass ich richtig gehandelt habe.
Ich wünsche euch für die nächste Zeit viel Kraft und vor allem das Verständnis innerhalb der Familie jeden mit seiner Trauer auf seine Weise umgehen zu lassen. Und ich weiß bei Weitem, dass das nicht leicht ist. Meine Mama z.B. ist für das Heulen zuständig. Gleichzeitig hat sie mir aber damit genommen, um den Tod meines Hundes zu heulen (Zumindest vor Anderen). Aber das macht mittlerweile nichts mehr, weil ich weiß, wie sie ist und dass das eben ihre Art ist. Zu dieser "Gelassenheit" musste ich aber auch erst finden und es vor allem lernen.