Ah, danke! Ja, so etwas in die Richtung dachte ich mir schon. Wir haben auf jeden Fall einige Hunde/ Katzen hier in der Nachbarschaft. Also könnte das ja gut sein.
Gestern ist es mir bei der Abendrunde auch wieder aufgefallen. Da habe ich sie aufmunternd angesprochen - hat nicht geholfen und dann auch etwas an der Leine gezogen - hat auch nicht geholfen. Sie hat sich so extrem dagegen gestemmt, weil sie da unbedingt Schnuppern wollte. :/ Zu viel wollte ich auch nicht ziehen, weil ich glaube das hätte die Gesamtsituation auch nicht entspannter gemacht und ich hätte genau das Gegenteil von Beruhigen erwirkt.
Ich werde das sicher am Di mit der Hundetrainerin besprechen, aber gibt es da vielleicht schonmal weiters Tipps? :)
Ja, schwierig zu sagen, aber weiterzerren bringt in der Tat auch nix gutes. Was macht sie denn wenn sie fertig geschnüffelt hat, also wann löst sie sich von der Stelle udn wie? Schleicht sie von dannen oder schüttelt sie sich ab und läuft in ihrem Normalen Tempo weiter?
Es ist eine Schwierigkeit zu erkennen, was dem Hund am besten vermittelt, das ist hier so und das ist in ORdnung. Viel beachten, kann es wichtiger/ängstigenden machen als es sein sollte, nicht beachten, kann dme Hudn das Gefühl vermitteln, mein Safariführer (mit dem ich mich nicht in einer uns beiden bekannten Sprache unterhalten kann) ist taub und blind und sieht den Löwen im Gebüsch nicht, nicht die Schlange auf dem Weg, der hilft mir gar nix. Schön wäre, man zeigt Hund ICh hab die Schlange gesehen und ich weiß! die ist harmlos, vertrau mir. Hier wäre es eben, ich sehe, das dich dieser Geruch beeunruhigt, aber ich versprech dir, wir dürfen hier sein und du kannst weitergehen.
Also schau, obs hilft, wenn di die Stelle auch mit begutachtest, dich dann aufrichtest und selbstbewusst sagst, ist okay, also ausstrahlst, ich habe es wahrgenommen, mich beunruhigt es aber nicht. Das nimmt ihr vielleicht nicht die Sorge, die aus ihren Erfahrungen beruhen kann, aber bestätigt sie wenigstens auch nicht darin, indem du auch sorge entwickelst, meistens tuts einem ja sehr leid, wenn ein Hund Unsicherheit und Angst zeigt, aber damit bestätigt man halt, okay, Mensch macht sich auch sorgen und ist verunsichert. Das sich ein Mensch, um dne Hund sorgt und nciht auch wie sie selbst um die Umwelt, das verstehen sie wahrscheinlich eher nicht.
Ist halt schwierig, weil ihr euch nicht so lange kennt und du ihre Erfahrungen auch nciht kennst, sie ist ja ein kleinerer Hund, da hat mans unter anderen Hunden in Konkurenz um Ressourcen einfach nicht leicht und das Revier von anderen Hunden zu meiden, ist dann einfach auch clever.
Und dann muss die Zeit zeigen, ob sie sicherheit gewinnt oder es schlimmer wird. Im Moment seit ihr ja auch einfach noch nicht soweit, das Gehorsam oder Ablenkung etwas bringt.
Wenn sie die Stelle erkundet unsicher wirkt, dann aber ziemlich entspannt weiterläuft, dann verarbeitet sie selber und das wird wahrscheinlich besser werden, wenn das verhalten sich verschlimmert, muss man halt weiter versuchen gegenzusteuern.
Und ich hätte noch gerne Eure Einschätzung zu einer Sache - die ersten 2 Wochen jetzt hatte ich mir komplett frei gehalten, war also mehr oder weniger ständig da und Luna sieht mich ziemlich sicher auch als Hauptbezugsperson. Sie hat schon gelernt, dass ich nicht immer da bin, allein schon weil ich ja auch oben schlafe, aber Rausgehen, Geschirr anziehen, Füttern etc. habe ich bisher immer übernommen. Meine Oma akzeptiert sie soweit, aber da ist noch keine Bindung da. Also zu mir kommt Luna ab und zu schon an, stupst mich mit der Pfote an, wedelt mit dem Schwanz wenn ich in die Wohnung komme und sowas. Das ist bei meiner Oma (nachvollziehbarerweise, weil weniger Interaktion) nicht so.
Futter hinstellen und ihr ab und zu was hinwerfen sollte deine Oma schon langsam übernehmen. Geschirr würde ich dann dranlassen, dranfummeln ist ja immer etwas stressiger. Es sei denn natürlich sie eliminiert das Geschirr, wenn sie es ohne Aufsicht anhat ...
Das mit dem Sitting, kann alles gutgehen und schief gehen.
Wie ist denn das erste zusammentreffen gelaufen und wann war das?
Wenn du beide an einer Leine hast und einer fängt an zu stänkern und will die andere abschnappen oder vertreiben, musst du sie beide auseinander halten können und beide gleichzeitig beruhigen. Also ist alleine mit zwei Hudnen zum gewöhnen spazieren zu gehen, ohne jemanden, der den anderen Hund hält, etwas aufweniger, auch kann man den Abstand nicht frei wählen, die leinen müssen so kurz sein, das man das mit dem nicht zueinander hinschießen verhindern kann, also können beide nciht mehr abstand wählen, wenn sie wollen.
Luna ist neu, hat dich und ein Revier erst seit kurzem für sich ... sie neigt zum Knurren bei Fremdem ... In Mollys Revier wird sie sich wegen den Pinkelgeshcichten wahrscheinlich eher sehr unsicher fühlen, ZUhause eher geneigt nun die Konkurenz für ihr neues Leben zu vertreiben, ähnlich wie beim Freund, der ja viel enger mit dir verbunden ist. Das kann bei Molly, die shcon länger "Dein" Hund ist, ebenso sein.
Wenn Molly eher der Typ ist, reg dich nciht auf, was hast du denn, ich tue dir doch nix, kannst du Luna an der Leine haben udn Molly läuft frei und du konzentrierst dich auf Luna.
Ist Molly eher der Typ also anstänkern lass ich mich nicht und im übrigen ist das immer mein Mensch gewesen! Hast du halt im zweifel zwei die sich angiften.
Also Kann man Molly und Luna anleinen und anbinden. Dann kannst du beide so sichern, das sie sich in jedem fall nciht erreichen können, aber einen bequemen Platz haben und kannst deine aufmerksamkeit auf beide verteilen. Deeskalierendes ruhiges Verhalten lobst du, sich aufregen übe den anderne wird gestoppt mit einem äh und zurücknehmen sofort gelobt. Da kannst du dann ja ganz entspannt bleiben, weil die beiden sich ja nicht möbeln können und den Abstand so wählen, das beide zwar mit dir in einem Raum sind, aber beide wissen der abstand ist so groß, es gibt da nicht so viel zu fürchten. Oder man trennt halt tatsächlich räumlich.
Drei Tage sind schon viel. Aber schade, dass es das einzige mal ist, da ist halt die Frage kosten nutzen aufwand. du kansnt in jedem Fall erfahrungen sammeln, wie sie so ist und ob du damit klarkommst und auhc über mehrere Tage die Entwicklung sehen, gewühnt sie sich, regt sie sich eher weiter auf? Aber es hängt eben von so vielen Komponenten und den zwei Hunden ab.
Spontan würde ich sagen, kannst du den Termin mit der Trainiern nicht auf Mittwoch legen und sie kuckt sich das an? Ist Molly so weit entfernt, das du sie nicht im Zweifel etwas früher nach hause bringen kannst, oder halt mit ihr Gassi gehst und sie kommt dann wieder nach hause?