Beiträge von Sockensucher


    Wieso sollte der HZ DSH pauschal ne Qualzucht sein?

    Deshalb

    DSH Austellung

    Ich finde hier sieht man gut, dass das nicht alles nur gestellt ist, sondern sie wirklich Hyänenhinterteile angezüchtet bekommen. Da ist mir die angeblich gesunde Hüfte völlig egal, das ist kein funktionaler, gesunder Körperbau und auch typisch ist, das sie das begründen mit der Körperbau sei besonders effizient ...für cauda equina ... Also für mich ist das definitiv Qualzucht, das die Hunde sich in jungen Jahren davon nicht beeindrucken lassen, ist ihrem Willen zuzuschreiben, nicht das das gesund ist.

    Man gebe Schäferhund 1900 in die Suchmachschine ein und erlebt genau das selbe, wie beim Mops. Ihm wurde die Nase weggezüchtet, dem Schäferhund sein normales Hinterteil. Bei der Bulldogge behaupten sie auch gerne, die Form der Nase würde dazu dienen, dass der Hund beim Bullenbeißen noch atmen könnte, was für eine Ironie ... Beim Schäferhund ist es halt mit wenig Kraftanstrengung eine große Leistung bringen ...

    Das ist der angestrebte Weg, keine Vermehrerausrutscher .... kein Unterschied in der Verblendung zum Mopsbesitzer mit Herzchen in den Augen, nur haben die irgendwie das Kindchenscheme in ÜBertreibung als erklärung ... Warum man auf einen verkrüppelten Hundehintern steht, begreif ich gar nicht, muss ja wohl dann so sein, dass die Strampelnde Vorhand im Verhältnis halt irgendwie toller aussieht.:wallbash:


    Oh gefunden, die Urväter. Die sie "verbessert" haben ...


    https://www.wusv.org/fileadmin…tschen_Schaeferhundes.pdf

    Nachdem wir unseren Hund übernommen haben, habe ich nach solchen Tests und dann vor einiger Zeit einen gemacht. Habe dann diesen Beitrag gefunden. Ich find's unglaublich spannend mit zu raten.

    Die Ergebnisse von meinem Hund sehe ich nicht wirklich in ihm. Aber jetzt kann ich immerhin antworten, wenn mich jemand fragt, was da so drin steckt tears-of-joy-dog-face

    Genau, es ist spannend, aaaalllsooo Hund zeigen, raten lassen, auflösen. :D

    :streichel: Mach dir klar, du hast Ammenschlaf, auch wenn du einschläfst wirst du es sofort! merken. Vielleicht hilft dir das etwas loszulassen. Denn es stimmt. ...

    Wir Haben Leve als erstes zur Serienunterbrechung benutzt, schleicht man nach Schema über ca 10 Tage wieder aus. Hund muss nicht in Narkose, war meine Wahl statt Klinik. Sprich da mit dem TA drüber.

    Ich habe das auch durch.

    Meine erste Hündin hat Epi seit sie acht Monate ist, ein Schock, aber nur halbjährlich, sie bekommt keine Medikamente. Da sie nur in der Läufigkeit krampfte, habe ich sie kastrieren lassen, aber der Rythmus ist geblieben.

    Meine May hatte auch erst einen, wenige Wochen vor ihrem 5. Geburtstag. Da die Meisten Hunde bis 5 anfangen und meine Hunde sich einen Vorfahren teilen, hatte ich eigentlich gute Laune und dachte, hast es fast geschafft .... Naja. Es kam anders. Einzelheiten erspare ich.

    Dann Wochen Ruhe, man hofft, es war einmalig, obwohl ich nicht dran geglaubt habe, der anfall stellte alle Anfälle von Jersey einfach in den Schatten

    ... und es steigerte sich dann auch unter den ersten Medikamentengaben bis auf 78 Anfälle in einem Monat 13 am Tag. 500 Anfälle hat sie sicher auf der Uhr ... Ein Jahr der Einstellung und Experimente. Es hieß immer Aussies sind schlecht einzustellen (und verdammt viele Aussies bzw Border und Collies sind betroffen. Was sagt die Züchterin von Leevje? Nimmt sie die Verwandten aus der Zucht?)

    Was ich in der Zeit gelernt habe ist, jeder Hund ist anders. Was dem einen Hilft, ist beim anderen wirkungslos oder ne Katastrophe. Man reizt erst ein Medikament aus, bevor man mit einem Add on arbeitet. Wenn die jemand sagt, der spiegel ist gut, bedeutet das nicht, der Spiegel ist für deinen Hund ausreichend. Das entscheidet die Epi. Über 35 sollte man bei Pheno nicht gehen, wegen der Leber. Dazwischen ist aber ne Menge spiel. Wir waren x-mal gut eingestellt, von 17 - letzlich bei 31 schluss war mit den Gand male. Jetzt ohne Dosisveränderung sind wir bei 27. Das verändert sich also auch noch, zum einen durch Gewichtsschwankungen, zum anderen ... verändert es sich halt ... Begründung hab ich vergessen. Passiert aber, also nciht erschrecken. Wir haben nciht nachjustiert, weil sie ja weiter anfallsfrei ist.

    Was uns noch geholfen hat bei den Fokalen Anfällen war Magnesium und Vitamin B hochdosiert. Ich hatte gelesen ,das beim Border collie das Fliegen schnappen (nach nicht sichtbaren) und andere Ticks mit einem niedrigen Magnesiummangel einhergingen. Seit ich das füttere keine fokalen Anfälle mehr, kann aber auch Zufall sein. Kann immer alles Zufall sein.

    Kaliumbromid war bei uns der Alptraum, es schlug ihr dermaßen auf den Magen, selbst in aufgeteilten Dosen, das war kein Leben.

    Leve haben wir zur Anfallsunterbrechung genommen, und immer wenn wir es ausschlichen fing es wieder an. Also bleibt es dauerhaft.Ich habe auch immer Angat davor, dass es nicht mehr wirkt wie oft beschrieben, aber bisher hält es, wir sind jetzt im dritten Jahr Anfallsfreiheit.

    Der Hunger war streckenweise sehr schlimm, sie hat sich alles reingestopft, altes Holz draußen, Erde, irgendwas, da sind wir angefangen draußen ganz viel zu füttern. Da konnte sie halt bis zum nächsten Keks betteln, statt Müll zu fressen. Bei uns ist eine Hinterhandschwäche geblieben.

    MCT ... ihr wurde auch schlecht davon, ich hatte nach Wochen Fütterung keinen Eindruck, dass es hilft. CBD kam erst "in Mode" als May schon eingestellt war.

    Ich wünsch dir viel Glück! Wir haben fünf Tierärzte durch, auch Experten. Es war ein harter Weg. Der Dr Benny wird sehr gehypt, in der FB Gruppe gibts quasi nur noch die Empfehlung zu ihm zu gehen, mehr wird nicht mehr gewagt durchzusprechen. Was schade ist. Dennn icht jederDie Leveempfehlung kam für mich auch aus einem Epiforum. Das hat May mit den Serien das Leben gerettet. Das Diazepam war Wirkungslos und im Krampf gar nciht zu verabreichen. Hätte ich diesen Tipp nicht gehabt und eine TA, die mir dann vertraut hat, ohne Ahnung zu haben, wäre May nicht mehr am Leben. Ich habe sie nicht in die Klinik gebracht, weil die nicht in narkose legen wollten, bevor der Hund wieder einen Anfall hat und sie würden aus sicherheitsgründen nicht reingehen. Sie wäre also in dem Zwinger im Rennflash der immer vorausging gegen die Gitter geknallt und hätte dann allein zuende gekrampft und sich dabei den Kopf zerschlagen. Also nein.

    Die Erfahrungen sidn sehr durchwachsen und bis ich bei der so gehypten Neurologin einen Termin bekommen hatte, wusste ich selber, was es zu wissen gab und sie konnte mir da gar nichts neues mehr erzählen. Dafür war sie dann der billigste Termin, den wir hatten und sie war nett. Ihre Kollegin davor ... Holla. ...

    Also ich möchte dir Mut machen, es kann lange dauern mit dem einstellen, die Nebenwirkungen können echt hart sein, aber da ist ne Chance und jeder Hund ist anders, die eigene Mischung finden ist das Ziel. Ich hoffe ihr erreicht das schnell und stabil auf einem niedrigen Medikamentenniveau!