Beiträge von Sockensucher

    Silver kommt aus dem Ausland, sie muss keine durchgehend guten Erfahrungen gemacht haben. Sie muss auch keine schlechten gemacht haben, vielleicht nur gar keine mit so rieisgen Männern.

    Es gibt auch nicht wenige Kinder, die sich vor riesigen bärtigen Männern fürchten. Meine Schwester ist ausgerastet, als der Nikolaus in den Kindergarten kam und hat ihn mit Spielzeug beworfen. Der hat sich auch gleich nach vorne gebet uund wollte ihr den Kopf tätscheln, ohne meine Schwester! andere Kinder fandens super.

    Meine Hündinaus Rumänien ist erstmal extrem aggressiv/misstrauisch gewesen gegen absolut jedes männliche Wesen. Rüden, Kater, Ponywallach ... hab ich auch noch nicht erlebt. Mein Testosterondetektor ...

    Meine Hündin Jersey wurde als Welpe von einem Jogger Steine ins Gesicht getreten, ab da waren alle Männer richtig gefährlich und ich hab Monate gebraucht das aus ihr herauszubekommen.

    Andere sind rassebedingt misstrauisch.


    Und es gibt sogenannte spooky Periods, wo Hunde (und auch Kinder) ängstlich und misstrauisch werden(fremdeln), auch gegenüber Dingen, die sie eigentlich schon kannten.

    Silver könnteim Moment, neben dem Umzugsstress in ein weiteres neues Heim in kurzer Zeit, auch gerade in eine geraten.

    Einfach mal googeln.

    Mit dem hingehen lassen ist das so eine Sache. will der Hund hin, weil er neugierig ist und Kontakt will, oder will er dahin umzu beschwichtigen,weil er denkt, er wird sonst gefressen. Letzteres schlägt halt ganz schnell wieder um und bedeutet eben auch mega stress, wie du ja selber gemerkt hast.

    Ich würde ihr erstmal lieber zeigen, du musst gar nichts, du bleibst einfach bei mir und da bist du in Sicherheit und musst dir keine Gedanken machen.

    Der Freund kommt doch sicher öfter zu Besuch, das hat Zeit. Du hast ja gemerkt, reinpinkeln, beschwichtigen. Das war heftig für sie.

    Man will ja eben als Strategie, nicht machs selber, sondern komm zu mir. Lass sie denn gruseligen Mann einfach ein wenig beobachten, geht selber herzlich mit ihm um. Kontakt zulassen, wenn sie sich am Anfang eben nicht mehr so aufgeregt ist, sondern dir normal vorkommt.

    Und das Kissen ... ich würde es nicht erlauben, denn wenn sie es frisst, gibts unter umständen ne Darmverschluss OP, nicht lustig. Zerpflücken nur, was auch gefressen werden könnte. Aber ja auch das war Stressabbau. Nach stressigen Gelegenheiten also eine Rinderhaut oder ähnliches vorhalten. Das sie stress abbaut und nicht nach innen frisst, ist aber ne gute Sache und du kannst es gut lesen.

    Du packst sie für eine Feier weg, das ist nicht ihr neuer Schlafplatz.

    Aber nach der Geschichte musst du nicht Fremde sind das Grauen noch verfestigen. Dasist definitiv schlimmer als ein Hund im Schlafzimmer. Habt ihr einen Hundesitter? Jemand liebes ruhiges, der sie für die Feier nehmen könnte? Dann würde ich sie sogar ausquartieren. Denn leider ist es so, dass sich niemand dran hält, das runterbeugen, anfassen obwohl der Hund mit den augen um Abstand bittet. (Achte mal auf runde augen, das ist schon besorgnis. Kopfabwenden, gähnen, alles Stressanzeichen.)

    Wenn der Mann beim Schlafzimmer sein Veto einlegt, dann ins Kinderzimmer.

    Um einen unsicheren Hund im Trubel zu managen und zwar so, dass Hund lernt, och ist nicht so schlimm, da seid ihr noch nciht erfahren genug. Und bei ienem Schnapper, der nciht in die Luft geht (was in der Regel absichtlichist, es ist ein Warnschuss aus großer Not) braucht ihr erst recht nicht. Also besser kein Erlebnis als ein bescheidenes, das ihre Erfahrung mit dem Riesen noch verfestigt.

    Und stellt die Klingel ab, die Erfahrung, Klingel immense Aufregung, klingel immense Aufregung brauchst du auch nicht.

    Viel erfolg beim weiter kennenlernen, lernen Sicherheit zu geben und bei der Erziehung vom Mann (kenn das:roll::D)

    Und eine schöne Feier! und auch wenn sie quengelt, nicht glaubensiewill so einen Trubel, dann will siehalt nciht alleine sein.Und wenn ihr gar ncht widerstehen könnt, wenigstens immer wieder rausnehmen,Pausemachen ... Das ist leider so iene Sache, wo es dann heißt, der Hund habe plötzlich und ohne Vorwarnung gebissen, weil er einfach überfordert ist.

    Es ist unfair und grausam, es ist Liebe.

    Auch ich wünschte mir früher gehandelt zu haben. Aber es ist wie es ist, Hoffnung und Liebe können nichts verkehrtes sein. Sie wissen das ... :streichel:


    Auch wenn man es nicht glauben kann, der Schmerz wird sich zurückziehen und den schönen Erinnerungen mehr Raum zum atmen lassen. Ich wünsche dir, dass das nicht zu lange dauert

    Wenn sie gerne das Leckerli aus dem Beutel hätte, versuchs doch it Intelligenzspielzeugen, wo sie das Futter eben rausfriemeln darf und Spiele mit Bechern, wo was drunter versteckt ist.

    Und im Moment würde ich halt Dinge trainieren, die du brauchst, komm, warten wenns sein muss. Die anderen Gassiwege, mal einen Ausflug. Das ist nach sechs Wochen sicherlich auslastend genug.

    Als ich meine Kleine zur Pflege bekam von einer älteren Dame, die nichts mit ihr weiter gemacht hat, war sie allein shcon durch den Wechsel der Lebensumstände so überlastet, das sie wirkte, als sei sie nicht besonders lernfähig. Das hat sich drastisch geändert, brauchte aber mehr als ein Jahr. Also vielleicht wird das noch mit dem Apport, später.

    Viel Spaß beim rausfinden, was euch beiden Spaß macht!