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Ich habe hier wenige Stimmen gelesen, das ich wirklich als unsensibel oder Befürwortung von Zwang sehen würde. Wie Du auch schreibt hier doch wirklich (fast) jeder aus seinen Erfahrungen und grundsätzlich erstmal mit Wohlwollen für Halter und Hund. Keiner will Dir Deine oder der TE ihre Erfahrungen oder ihr Bauchgefühl absprechen - aber es darf doch jeder sein Eigenes haben und auf eine ganz konkrete Nachfrage
Ängstlicher Hund - wie das Sicherheitsgeschirr anbekommen
aus diesen Erfahrungen heraus antworten? Und hier snd auch Fragen gestellt worden.
Ich hab selbst einen Angsthund und hatte schon mit bissigen Kandidaten zu tun. Ich kenne auch Gedanken, Sorgen und auch mal ein mulmiges Gefühl im Umgang. Und hab meine eigenen Methoden entwickelt und dabei keine unglücklichen Hunde oder Gassihunde.Ich befürchte auch, dass die TE sich nicht mehr äußern wird. Was ich sehr, sehr schade finde, ich hätte gerne mehr erfahren und gehört, wie es weitergeht.
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Ich habe hier wenige Stimmen gelesen, das ich wirklich als unsensibel oder Befürwortung von Zwang sehen würde. Wie Du auch schreibt hier doch wirklich (fast) jeder aus seinen Erfahrungen und grundsätzlich erstmal mit Wohlwollen für Halter und Hund. Keiner will Dir Deine oder der TE ihre Erfahrungen oder ihr Bauchgefühl absprechen - aber es darf doch jeder sein Eigenes haben und auf eine ganz konkrete Nachfrage
Ängstlicher Hund - wie das Sicherheitsgeschirr anbekommen
aus diesen Erfahrungen heraus antworten? Und hier snd auch Fragen gestellt worden.
Ich hab selbst einen Angsthund und hatte schon mit bissigen Kandidaten zu tun. Ich kenne auch Gedanken, Sorgen und auch mal ein mulmiges Gefühl im Umgang. Und hab meine eigenen Methoden entwickelt und dabei keine unglücklichen Hunde oder Gassihunde.Ich befürchte auch, dass die TE sich nicht mehr äußern wird. Was ich sehr, sehr schade finde, ich hätte gerne mehr erfahren und gehört, wie es weitergeht.
Ich hab das jetzt nochmal durchgelesen und finde, die ersten Seiten sind praktische Ideen und Erfahrungswerte, dass es eben nachdem sie auf meinen Post reagiert hat, für mich gekippt ist, ist für mich natürlich besonders belastend, denn ich wollte die TE unterstützen und eben nicht dieses Haudrauf auslösen.
Und ja das ist es für mich. Klar sollte man jede Stimme einzeln betrachten, aber so wirkt es nunmal nicht und jeder Post baut aufeinander auf und wirkt als Wand, besonders, wenn man als Neuling keinen kennt. Und die Bemerkungen sind nunja, wedereinzeln, noch .. .dezent.
Und wie im Hundetraining, das was ist ja nun nicht unabhängig vom wie und von den Beteiligten.
Und wie hier darauf reagiert wird, das jemand sagt, er möchte es nicht mit Zwang machen, finde ich eben gelinde gesagt, tja, nicht überraschend, denn das ist ja ein weithin beobachtbares Verhalten, aber ... nun ... eigentlich sprachlos machend. Nur transportiert sich das halt schlecht. ... washalb ichdasin viele Worte verpacken ... muss ... muss ja keiner Lesen ...
Und ja, genau das, du hast deine eigenen! Methoden entwickelt und nicht deine Frage in ein Hundeforum gestellt und dann das gemacht, was die meisten und oder die lautesten "empfohlen" haben, damit du nicht beratungsresistent wirkst, weil das geht gar nicht, das eigene Gefühl, das am schwanken war, wiedergefunden zu haben ...
Und das, dieses geich loslegen, TE wollte ja nur hören, was sie hören wollte, weil sie eine Entscheidung getroffen hat, das abwerten von Training als Geschiss und Trara, das Anderes! weiter!zumachen, gleichzusetzen mit monatelangem, lebenslangem Nichts tun, dem verweigern von Leben und Hilfe ... Kein Sicherheitsgeschirr anlegen gleichsetzen mit entlaufen lassen ... plus dem Gestichel in Richtung Vorsitzende eines Tierschutzvereins und klar der " wieso nach Deutschland karren Karte, die ja immer kommt.
Ja, was ist das? Erfahrung weitergeben? Hilfestellung geben? Akzeptieren, das die TE nach Erfahrungen gefragt hat, nicht nach einer Anleitung, der sie sich zu unterwerfen hat?
Aber wenn die TE mit Schlinge um den Hals (Leben ist vorbeiii! Hund entläuft und stirbt! du verweigerst einem Angsthund die einzige Hilfe!!!! Wie unfähig bist du denn, wenn du nicht tust, was ich sage!!!!) nicht macht, was man sagt, liegts halt nicht an der Methode, sondern immer am bockigen Menschen. Und dann wird mehr Zwang aufgebaut ... Nun, mich springt diese Parallele halt an.
Und ja, besonders bei Hunden, die eben keine Wahl haben, es funktioniert oft, es funtioniert lange ... ist ja nur ein Moment ... und Menschen und Tiere, die genau diesen Weg gegangen worden sind, getrieben, die landen dann halt gerne öfter mal bei mir.
Menschen werden dann genauso behandelt in Posts, wo jemand kommt und erklärt in der Hundeschule haben sie mir erzählt, dass der Hund jetzt unterworfen werden muss, Knurren gar nicht geht und eben halt die lustigen Klassiker.
Genau DA, wird von den Menschen erwartet, dass sie sich hätten wehren müssen gegen solche Trainingsmethoden. wo da Probleme nicht eine woche bestanden, sondern oft monate ... Aber bei nem nicht einfach so händelbaren Auslandshund, da sollte man nichtmal einen Trainer konsultieren (das fehlt hier seltsamerweise komplett), sondern drauf und gut ist ...
Und mir gehts NICHT um die Handlung an sich, ich hab glaub ich geschrieben, dass ich nciht weiß, ob bei mir das Geschirr halt längst drauf wäre ... Aber die Art, mit der das hier betrieben wird, die Art! Druck aufzubauen, wenn man Widerstand spürt, weil der Mensch ein ungutes Gefühl bei diesem! Hund hat (und KEINESFALLS die Wichtigkeit von rausgehen und sichern leugnet, darum ging es ihr ja, das war ja das drängende Gefühl, das es sein muss und hat einen Poster eröffnet für Input.)
Ja, genau so erlebe ich Menschen im Umgang mit Hunden, wenn der Hund mit den MuSSSEINS des Menschen kollidieren, dann ist der Zwang doch die allererste und schnell die einzige Option, die dann schöngeredete Option. Und das! finde ich erschreckend. Den Reflex.
Die schnelle Einengung der Möglichkeiten, die man hat, auf die eine, die Zwang heißt, gegen ein mulmiges Gefühl, völlig unabhängig vom Hund. Die schnelle Einengung darauf, das es ja am feigen unerfahrenen Menschen liegen muss, wenn der diesen Zwang nicht ausüben will. Weil das das einzig gute für den Hund ist ... so werden seit ewigen Zeiten Zwangshandlungen an (Schutzbefohlenen, Tieren auch gerne Kindern) in Menschen reingezwungen, die dabei ein schlechtes Gefühl hatten.
Nochmal, weil der Unterschied sicher wieder untergeht.
Die Handlung an sich! kann nötig sein, sinnvoll für diesen Hund. Jetzt, bald, schon immer, gar nicht sooo traumatisch oder schwierig und die Belohnung immens, so das der Hund riesen Schitte macht. Kann.
Aber das kann auch ganz anders ausgehen und dazu muss man nicht Experte in klassischer Konditionierung sein, um sich das vorzustellen, das es einen Effekt haben kann, einen nachhaltigen, einen schlechten.
Die Kombination sehr wenig Erfahrung und dann singuläre, gar nicht mal äußerlich so schlimme Erfahrungen machen gerne mal riesen Probleme. Aber gut, die Kombination hatte halt nicht keiner hier ...
Zumal alle davon auszugehen scheinen, das ein Hund ein Sicherheitsgeschirr, sofern es einmal am Hund ist, nach zwei Minuten vergessen hat ... nun, auch das habe ich schon anders erlebt. (und wurde hier ja auchberichtet, dass das Jahre so sein kann...)Sowohl bei welpen, als auch bei Hunden, die eben im Leben wenig gehändelt wurden und bei Hunden, die weil Geschirre halt laut Mensch immer! gut sind, völlig entkoppelt von dem was der Hund davon hält. Denn ... sagen ja alle. Nur, der damit leben muss ... nicht. Gerade der Bauchgurt, der ein Geschirr zu einem Sicherheitsgeschirr macht, ist für einen Hund nicht nichts.
Wieder, es geht nicht darum, dass nun kein Hund jemals wieder ein Geschirr tragen darf, Halsbänder viel schlimmer sind oder oder oder was auch immer.
Es geht um die Wahrnehmung eines Istzustandes und die Abwägung von Alternativen, ohne eine völlig überzogene Zukunftsdramadruckargumentation, die ein Gefühl niederringen soll, das Pro Hund ist.
Augen zu und drauf, gilt es gegen andere Methoden abzuwägen, nicht gegen das sofort hochstilsierte Nichtstun.
Und nochmal ein Sicherheitsgeschirr am Hund ist kein magischer Schutz gegen entlaufen, ein GPS bringt keinen Hund zurück. Wer nicht in det Lage ist einen nackigen Hund im Haus zu halten, der wird auch keinen angezogenen Hund im Haus halten, das bedeutet nämlich dran zu denken den sichern zu müssen, wenn der Postbote kommt, Fenster geöffnet werden ...daran ändert sich nichts! Das ist nur im Kopf ein Unterschied.
Ja, er kann so noch(!) nicht raus, aber wie das dann bedeutet, das er lieber zurück in ein Shelter sollte und da in einen Zwinger scheißen, als noch ne Woche länger auf ne Welpenunterlage, wo er geliebt wird und sich im Moment alles getan wird, ihm ein gutes Leben zu eröffnen ... Logik, die sich mir halt entzieht.
Und das anderen Methoden so unfassbar wenig vertraut wird. Das Zeit offensichtlich ein so kostbares Gut ist, das die morgen schon aus ist ... ja, für mich erschreckend.
Wie gesagt, der Hund vegetiert nicht schon zweieinhalb Jahre in einem sehr luxurösen Zwinger namens Haus (Was ja wieder mal viel schlimmer ist als Shelter, ich finds immer wieder ... interessant, wie schlimm es für Hunde ist in deutschen Haushalten zu landen, Shelter sind was großartiges ... ) hinter einem Schrank ... sondern. eine. traningsreiche. fortschrittreiche Woche.
Und ja, das berührt mich besonders, weil die Motivation der TE eben genau das ist, ihm alles zu geben was er braucht, auch und besonders Wiese! weil sie keine halbgaren, nicht richtig gesicherten Experimente machte, weil sie den Hund in seinem speziellen Sein achtet, weil die selber überlegt hat, augen zu und durch? Und dann ...
Das macht mir wohl ...schlaflose Nächte, wie ich feststelle mit Blick auf die Uhr. Wohin das Pendel schlägt. Nicht nur in diesem thread, nicht nur im dogforum.