Beiträge von Sockensucher


    Ich hab das jetzt nochmal durchgelesen und finde, die ersten Seiten sind praktische Ideen und Erfahrungswerte, dass es eben nachdem sie auf meinen Post reagiert hat, für mich gekippt ist, ist für mich natürlich besonders belastend, denn ich wollte die TE unterstützen und eben nicht dieses Haudrauf auslösen.

    Und ja das ist es für mich. Klar sollte man jede Stimme einzeln betrachten, aber so wirkt es nunmal nicht und jeder Post baut aufeinander auf und wirkt als Wand, besonders, wenn man als Neuling keinen kennt. Und die Bemerkungen sind nunja, wedereinzeln, noch .. .dezent.

    Und wie im Hundetraining, das was ist ja nun nicht unabhängig vom wie und von den Beteiligten.

    Und wie hier darauf reagiert wird, das jemand sagt, er möchte es nicht mit Zwang machen, finde ich eben gelinde gesagt, tja, nicht überraschend, denn das ist ja ein weithin beobachtbares Verhalten, aber ... nun ... eigentlich sprachlos machend. Nur transportiert sich das halt schlecht. ... washalb ichdasin viele Worte verpacken ... muss ... muss ja keiner Lesen ...


    Und ja, genau das, du hast deine eigenen! Methoden entwickelt und nicht deine Frage in ein Hundeforum gestellt und dann das gemacht, was die meisten und oder die lautesten "empfohlen" haben, damit du nicht beratungsresistent wirkst, weil das geht gar nicht, das eigene Gefühl, das am schwanken war, wiedergefunden zu haben ...

    Und das, dieses geich loslegen, TE wollte ja nur hören, was sie hören wollte, weil sie eine Entscheidung getroffen hat, das abwerten von Training als Geschiss und Trara, das Anderes! weiter!zumachen, gleichzusetzen mit monatelangem, lebenslangem Nichts tun, dem verweigern von Leben und Hilfe ... Kein Sicherheitsgeschirr anlegen gleichsetzen mit entlaufen lassen ... plus dem Gestichel in Richtung Vorsitzende eines Tierschutzvereins und klar der " wieso nach Deutschland karren Karte, die ja immer kommt.

    Ja, was ist das? Erfahrung weitergeben? Hilfestellung geben? Akzeptieren, das die TE nach Erfahrungen gefragt hat, nicht nach einer Anleitung, der sie sich zu unterwerfen hat?

    Aber wenn die TE mit Schlinge um den Hals (Leben ist vorbeiii! Hund entläuft und stirbt! du verweigerst einem Angsthund die einzige Hilfe!!!! Wie unfähig bist du denn, wenn du nicht tust, was ich sage!!!!) nicht macht, was man sagt, liegts halt nicht an der Methode, sondern immer am bockigen Menschen. Und dann wird mehr Zwang aufgebaut ... Nun, mich springt diese Parallele halt an.

    Und ja, besonders bei Hunden, die eben keine Wahl haben, es funktioniert oft, es funtioniert lange ... ist ja nur ein Moment ... und Menschen und Tiere, die genau diesen Weg gegangen worden sind, getrieben, die landen dann halt gerne öfter mal bei mir.

    Menschen werden dann genauso behandelt in Posts, wo jemand kommt und erklärt in der Hundeschule haben sie mir erzählt, dass der Hund jetzt unterworfen werden muss, Knurren gar nicht geht und eben halt die lustigen Klassiker.

    Genau DA, wird von den Menschen erwartet, dass sie sich hätten wehren müssen gegen solche Trainingsmethoden. wo da Probleme nicht eine woche bestanden, sondern oft monate ... Aber bei nem nicht einfach so händelbaren Auslandshund, da sollte man nichtmal einen Trainer konsultieren (das fehlt hier seltsamerweise komplett), sondern drauf und gut ist ...

    Und mir gehts NICHT um die Handlung an sich, ich hab glaub ich geschrieben, dass ich nciht weiß, ob bei mir das Geschirr halt längst drauf wäre ... Aber die Art, mit der das hier betrieben wird, die Art! Druck aufzubauen, wenn man Widerstand spürt, weil der Mensch ein ungutes Gefühl bei diesem! Hund hat (und KEINESFALLS die Wichtigkeit von rausgehen und sichern leugnet, darum ging es ihr ja, das war ja das drängende Gefühl, das es sein muss und hat einen Poster eröffnet für Input.)

    Ja, genau so erlebe ich Menschen im Umgang mit Hunden, wenn der Hund mit den MuSSSEINS des Menschen kollidieren, dann ist der Zwang doch die allererste und schnell die einzige Option, die dann schöngeredete Option. Und das! finde ich erschreckend. Den Reflex.

    Die schnelle Einengung der Möglichkeiten, die man hat, auf die eine, die Zwang heißt, gegen ein mulmiges Gefühl, völlig unabhängig vom Hund. Die schnelle Einengung darauf, das es ja am feigen unerfahrenen Menschen liegen muss, wenn der diesen Zwang nicht ausüben will. Weil das das einzig gute für den Hund ist ... so werden seit ewigen Zeiten Zwangshandlungen an (Schutzbefohlenen, Tieren auch gerne Kindern) in Menschen reingezwungen, die dabei ein schlechtes Gefühl hatten.

    Nochmal, weil der Unterschied sicher wieder untergeht.

    Die Handlung an sich! kann nötig sein, sinnvoll für diesen Hund. Jetzt, bald, schon immer, gar nicht sooo traumatisch oder schwierig und die Belohnung immens, so das der Hund riesen Schitte macht. Kann.

    Aber das kann auch ganz anders ausgehen und dazu muss man nicht Experte in klassischer Konditionierung sein, um sich das vorzustellen, das es einen Effekt haben kann, einen nachhaltigen, einen schlechten.

    Die Kombination sehr wenig Erfahrung und dann singuläre, gar nicht mal äußerlich so schlimme Erfahrungen machen gerne mal riesen Probleme. Aber gut, die Kombination hatte halt nicht keiner hier ...

    Zumal alle davon auszugehen scheinen, das ein Hund ein Sicherheitsgeschirr, sofern es einmal am Hund ist, nach zwei Minuten vergessen hat ... nun, auch das habe ich schon anders erlebt. (und wurde hier ja auchberichtet, dass das Jahre so sein kann...)Sowohl bei welpen, als auch bei Hunden, die eben im Leben wenig gehändelt wurden und bei Hunden, die weil Geschirre halt laut Mensch immer! gut sind, völlig entkoppelt von dem was der Hund davon hält. Denn ... sagen ja alle. Nur, der damit leben muss ... nicht. Gerade der Bauchgurt, der ein Geschirr zu einem Sicherheitsgeschirr macht, ist für einen Hund nicht nichts.

    Wieder, es geht nicht darum, dass nun kein Hund jemals wieder ein Geschirr tragen darf, Halsbänder viel schlimmer sind oder oder oder was auch immer.

    Es geht um die Wahrnehmung eines Istzustandes und die Abwägung von Alternativen, ohne eine völlig überzogene Zukunftsdramadruckargumentation, die ein Gefühl niederringen soll, das Pro Hund ist.

    Augen zu und drauf, gilt es gegen andere Methoden abzuwägen, nicht gegen das sofort hochstilsierte Nichtstun.

    Und nochmal ein Sicherheitsgeschirr am Hund ist kein magischer Schutz gegen entlaufen, ein GPS bringt keinen Hund zurück. Wer nicht in det Lage ist einen nackigen Hund im Haus zu halten, der wird auch keinen angezogenen Hund im Haus halten, das bedeutet nämlich dran zu denken den sichern zu müssen, wenn der Postbote kommt, Fenster geöffnet werden ...daran ändert sich nichts! Das ist nur im Kopf ein Unterschied.

    Ja, er kann so noch(!) nicht raus, aber wie das dann bedeutet, das er lieber zurück in ein Shelter sollte und da in einen Zwinger scheißen, als noch ne Woche länger auf ne Welpenunterlage, wo er geliebt wird und sich im Moment alles getan wird, ihm ein gutes Leben zu eröffnen ... Logik, die sich mir halt entzieht.

    Und das anderen Methoden so unfassbar wenig vertraut wird. Das Zeit offensichtlich ein so kostbares Gut ist, das die morgen schon aus ist ... ja, für mich erschreckend.

    Wie gesagt, der Hund vegetiert nicht schon zweieinhalb Jahre in einem sehr luxurösen Zwinger namens Haus (Was ja wieder mal viel schlimmer ist als Shelter, ich finds immer wieder ... interessant, wie schlimm es für Hunde ist in deutschen Haushalten zu landen, Shelter sind was großartiges ... ) hinter einem Schrank ... sondern. eine. traningsreiche. fortschrittreiche Woche.


    Und ja, das berührt mich besonders, weil die Motivation der TE eben genau das ist, ihm alles zu geben was er braucht, auch und besonders Wiese! weil sie keine halbgaren, nicht richtig gesicherten Experimente machte, weil sie den Hund in seinem speziellen Sein achtet, weil die selber überlegt hat, augen zu und durch? Und dann ...

    Das macht mir wohl ...schlaflose Nächte, wie ich feststelle mit Blick auf die Uhr. Wohin das Pendel schlägt. Nicht nur in diesem thread, nicht nur im dogforum.

    Statt weiterzufragen, wie der Hund sich benimmt, was alles genau

    gemacht wurde, irgendetwas in Erfahrung zu bringen, ob dieser Ratschlag passen könnte, ihr durch Argumente Sicherheit zu geben, Argumente, die wneigstens an dem Hund dran sind, den sie beschreiben kann ... wird Zwang auf die TE ausgeübt ...

    und was für massiver! Hinter allen Fortschritten im Umgang mit

    Tieren, finde ich persönlich es viel erschreckender wie vehement

    Zwang kleingeredet wird, als kein Ding, wird er dir nciht übel

    nehmen, muss man halt die Schlinge drummmachen... als das man es

    tatsächlich tut, eben im Bewusstsein, welches Risiko man eingeht und

    was man da mit dem Hund macht, der keine Wahl hat.


    Nun, ich habe gelernt das alles seinen Preis hat und ein Hund

    immer lernt und das er entscheidet, was er aus einer Situation

    mitnimmt.

    Es gibt immer! Vor und Nachteile und die gilt es abzuwägen und

    hinter der Entscheidung sollte man dann auch stehen, damit man das

    mit einem entsprechenden ruhigen Auftreten durchziehen kann. Wie ich

    im ersten Posting schrieb, wenn das: So, jetzt kommt das Geschirr an

    ist, dann ist das so. Aber wenn nicht, dann eben nicht.

    Ich weiß nicht, ob ich ihm nicht schon längst eins

    übergeschmissen hätte und gut ist. Ich kenne diesen Hund nicht.

    Aber ich nehme Bedenken der TE ernst, Bauchgefühl entwickelt sich,

    das bekommt man nicht über Nacht per Paketbote ...

    Nun, man kann lernen auf sein Bauchgefühl zu hören, indem an es

    übergeht und schön macht, was irgendwer sagt, wie MAN das zu machen

    hat, egal was für ein Hund. Weil Ahnung hat halt jeder andere mehr

    als man selber, einen den man nur aus dem Internet hört, einen

    Trainer, der einem irgendwas erzählt gespiekt mit Fachbegriffen ... dem Opa, weil hat man immer

    schon so gemacht .... Und kuckt was passiert, oder man hört auf sein

    Bauchgefühl und kuckt was passiert.

    Ich wette, die meisten, die hier so vehement sind, sch. im

    Zweifelsfall auf das, was andere sagen und ziehen ihr Ding durch. Es

    sollte die eigene Entscheidung sein, das ist ein schlechter Ratschlag?

    Lese aus deinen Worten nicht raus, dass du es anders machst.

    Man holt sich Rat ein, hört die Argumente, wägt ab und entscheidet sich doch dann wohl für das, wo man das beste Gefühl hat und nicht für die Meinung, der Leute, die am vehementesten

    drohen mit Konsequenzen und Horrorszenarien und der Abwertung der Person.

    Denn das hat alles verdammt wenig mit dem Hund zu tun, der da bei der TE sitzt und den sich jeder so zurechtträumt, wie er sich das gerne vorstellt und da die meisten Hunde halt doch nicht beißen und so unendlich viel mit sich machen lassen, stehen die Chancen auch nciht schlecht, dass das halt nur mittelblöd wird und der Gang nach draußen das rechtfertigt. Jeder Mensch mag Hunde auf grünen Wiesen, die vorher eingesperrt waren ein Leben lang besonders (Na gut, nicht jeder. Gehören ja nicht hierher, sondern nur die, die wie durch ein wunder als hierher passend identifiziert wurden, der Rest darf halt da vergammeln, wo er hingehört!)


    Aber was wenns nicht klappt?

    Wenn die persönliche Wahrsagerkugel versagt?

    Wenn die TE gegen ihr Gefühl handelt und die Quittung bekommt? Hund verunsichert, Mensch verunsichert. Tolle Voraussetzungen, ey, aber der Hund hatte endlich anTag acht die Chance draußen zu pinkeln. Jetzt wird halt ne erfahrene Notpflegestelle gesucht und naja, Auslandtierschutz kennt man ja. Die verstopfen die Tierheime mit den unvermittelbaren Beißern!


    Siehst du, ich kann das auch, düstere Bilder von einer Zukunft malen, von Konsequenzen, die passieren,wenn man nicht auf meinen Rat hört. Und, sind das gute Argumente? hmm, jaaa, nicht wirklich, oder? Es ist einfach nur Kopfkino, das nur gefällt und real wirkt, wenns das eigene ist.

    Und ja, Hunde überraschen einen jeden Tag mit großartigen Leistungen. Nur scheint es mir, dass ich darin mehr Vertrauen habe als Du. Was ich unendlich schade finde. Da sagst du einerseits, das du Dinge wochenlang übst, andrerseits ist die einzig mögliche unterstützung beim Geschirr ein reinstopfen, ohne Rücksicht? Wäre es da nicht schöner nach dem Trainingsaufbau zu fragen und da zu unterstützen, weil du Erfahrung hast? Wo ist der Unterschied, lässt du deine Hunde auch alleine und gibtst keine Unterstützung, weil dein Training Monate kostet? die Kombination der Argumente begreife ich nicht. Schon gar nicht ohne den Hund zu kennen. Aber egal, ich wiederhole mich noch ewig ... es will einfach nicht in meinen Kopf ... aber gut, umgekehrt ist jawohl genauso...

    Also ... find ich da auch keinen Abschluss ...


    Liebe TE

    Ich wäre nicht da, wo ich heute mit Tieren stehe, hätte ich bei meinem ersten Andershund auf solche RatSchläge gehört hätte. Das weiß ich. Das kann ich dir mitgeben. Völlig unabhängig davon, für was man sich entscheidet. Man wird Fehler machen, und wird draus lernen und den einzigen Experten für den Hund hat man zuhause sitzen und das ist der Hund selber.

    Den lesen lernen und seine Geschichte mit ihm neu schreiben ... kann man nicht in einem Forum lernen. Es gibt sicher viele Erfahrungsschätze hier, auf verschiedene Threads verteilt. Aber letztlich ist es besser, sich eher nach einem anderen Verein mit erfahreneren Pflegestellen umzusehen, der dir mit viel konkreteren Erfahrungen weiter helfen kann. Falls du es wirklich nicht selber schaffst ...

    Und stelle eine Kamera auf und kuck dir ihn an und euch. Da kannst du Details immer wiederkucken und dir besser Trainingsverbesserungen überlegen. Wenn man seine Wahrnehmung überprüfen kann ... die Videokamera ist der einzige objektive Ratgeber, den ich kenne.


    Ich wünsche dir, dass du deinen Weg, euren Weg findest und Weggefährten dafür, wenn du sie noch brauchst und weiter Durchhaltevermögen, dickes Fell und viel Glück für deine Tierschutzarbeit!

    Zitat Ninma


    Ich finde auch, das ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Sprache nunmal ihre Grenzen hat. Und wir alle in unserem Kopfkino ziemlich alleine sind und dabei aber Menschen verletzen und beeinflussen und das immer weniger zu kümmern scheint, weil man ja den Hund im Kopf hat ...

    Nur kennt man weder, Menschen, noch Hund, noch Situation.

    Zu meinem Beispiel konkret. Die Sorge, um den Hund ist ja verständlich.

    Die Schmerzen waren offensichtlich, aber diffus. Es war keine aktuelle Verletzung, die sofort behandelt werden musste. Sie war ja nun in Rumänien transportfähig befunden worden von einem TA. Ich
    habe Schmerzmittel bekommen von meiner TA eben mit der Auflage schnellstmöglichst zur Untersuchung zu kommen. Meine Hündin hat sich mindestens die letzten fünf Jahre kaum mehr bewegt, ist fast
    zwölf gewesen, und musste zwei Tage Transport überstehen in einer knappen Box und das eben als Hund, der sich nciht anfassen lässt freiwillig. Nichtmal ankucken, ein Hund, der mit Menschen in der Nähe
    vornehmlich in der Hütte gelebt hat ... Das sie nicht läuft wie ein junges Reh ... irgendwie erwartbar.

    Die Schmerzmittel habe ich mir schon vorher besorgt, ebenso wie ein Urinprobeset für den ersten Nierencheck.

    Damit ich einen Hund, der mir eher als sehr misstrauisches Wildtier (aber nicht bissiges, eher
    einfrierendes)beschrieben wurde, nicht gleich wieder einer Tierarztuntersuchung aussetzen muss. Ich sammle ungern Traumata auch noch in der selben Kerbe. Ich hatte mir Videoüberwachung besorgt in
    der Erwartung, die sehe ich erstmal gar nicht. Was eine Untersuchung beim TA,wo die Schmerzen nunherkommen auch sinnfrei machen, weil du keine Hinweise bekommst, wo der Schmerz herkommt, wie bei einem normalen Hund.

    Und so war es auch, mehrfache TA Besuche blieben beim Ergebnis alter Hund, wahrscheinlcih diverse arthrosen und verkürzte Sehnen durch Bewegungsmangel, bis eben Narkose, zähnemachen, und dabei durchtasten und durchröntgen den Kreuzbandriss offenbarten. Übrigens wie bei meiner Borderhündin, die auch nicht einsah, Schmerzen zu zeigen. Wo ich auch dreimal nach Hause geschickt wurde mit: da ist nichts.

    Der langen rede kurzer Sinn. Ich schrieb, sie hatte Schmerzen, für mich klar, dass ich da sofort was gegen tue, für dich nicht. Du würdest sofort zum Tierarzt gehen, ich gehe halt vorher zum Tierarzt und bespreche das Vorgehen bei allen "was wäre wenns" bei einem schwierigen Hund mit erwartbaren körperlichen udn seelischen Baustellen.

    Ich trainiere einen Hund nach allen Möglichkeiten so, dass er sich soweit händeln lasst, das man ohne Kampf oder Sedierung Blut abnehmen kann, und ich überhaupt erstmal in die Praxis komme, ohne das der Hund kollabiert. Das ist gerade bei einem Hund, der wahrscheinlich öfter behandelt werden muss, eine Investition in Lebensqualität.

    Das ist meine Realität. Du machst daraus wohl in deinem Kopf, der arme Hund musste einen ganzen Tag Schmerzen leiden, weil die ... sich nicht überwinden kann einfach zu machen sowie ich das tun wurde ...

    Statt zu fragen, was hatte sie denn? Kommt eben das Urteil. Nett verpackt, aber eben ein Urteil, ohne zu wissen, was wirklich passiert ist. Bei mir ist das relativ wurscht, ist ja schon passiert.

    Aber bei der TE stand/steht eine Entscheidung an und da wird, ohne Berücksichtigung dessen, was sie geschrieben hat, die Keule rausgeholt. Also wenn das Geschirr nicht JETZT draufkommt, hat er keine Chance auf die Welt da draußen? Öh ...

    Der ist eine Woche da, hat die ersten zwei Tage durchgeschlafen, macht Fortschritte, aber da er nicht schon seit Samstag draußen auf der wiese pinkeln kann, geht die Welt unter. gut, find ich genausbefremdlich, wie zu glauben, dass ein Sicherheitsgeschirr magische Kräfte hat. Hat er das nur an drinnen, kanner trotzdem entlaufen, das klappt auch mit Hausleine, das klappt auch, wenn man nur mit normaler Leine sichert und der hackt die einfach durch.

    Und wenn das eben ncht so einfach ist mit Maulkorb drauf und Geschirr an? In der Regel erfahrene Tranporteure, die das zig malmachen, haben es nicht getan. Also entweder waren das feige Anfänger, oder eben ein Hinweis, dass das ganz vielleicht schwieriger sein könnte, als für die Experten hier, die das alles von Hund eins an konnten und nie Bedenken haben, die händeln jeden Hund. Wow, meinen Respekt. Bin genauso, mit Hunden aufgewachsen, bisher nur einmal ernsthaft angegriffen worden, was ich auch gehändelt bekommen habe, ich bin auch ne ganz tolle ... nützt der TE nur wenig.

    Was, wenn der Angsthund einen überrascht?

    Ja, wenn ein Tier dringend einen Tierarzt braucht, schnapp ich mir es auch. Ich schnapp mir auch meine immerhin 26 kg Hündin in einem epileptischen Anfall,wenn sie ohne Kontrolle um sich beißt

    Und ja, meine Hündin musste sich von einem männlichen Tierarzt behandeln lassen, auch
    wenn uns das zurückgeworfen hat, weil der nunmal der Top Orthopäde ist.

    Und ja, sie musste operiert werden, und da sie ja so brav war, waren sie der Überzeugung, sie könnten sie mindestens einen Tag zu Beobachtung dabehalten. Ich hab inständig gebeten, dass ich sie
    abholen darf ... aber letztlich den Experten nachgegeben. Ergebnis waren Hämatome am Hals, weil sie sich den Kragen runtergerissen hat, mit ihrem frischoperierten Knie. und da sie sich nicht zu ihr reintrauten, weil der brave Hund keinen Maulkorb aufbekommen hatte und ziemlich deutlich machte was sie davon hielt, hat sie sich auch noch den Zugang rausgekaut. Pures Glück, dass sie den nicht geschluckt hat... Macht sie nämlich,was ich nicht anmir haben will, fressich halt auf,Thema erledigt.

    Die erfahrenen Leute, die ja den ganzen Tag nichts anderes machen und noch "ganz andere Kaliber" behandeln ... haben es nicht hinbekommen.

    Manchmal sollte man eben auf das Bauchgefühl, der Menschen hören, die den Hund besser kennen. Und wenns nur ein ungutes Gefühl ist, das sich nicht recht fassen lässt.


    Und vielleicht hilft es auch mal, das mit anderen Rollen zu lesen, nimm dir irgendein Beispiel, was du aus guten Gründen sooo lange trainiert hast und stell dir jemanden hin, der sagt, man machst du ein Geschiss darum, Hund ins Auto und fertig. Ist doch so kein Leben, immer trainieren und Angst haben. Da fährt man einmal und fertig.

    Nie schlaue Sprüche von Leuten kassiert, die kein Verständnis haben für das Label "Angsthund"?

    Ist Zwang immer helfen und dann hach, ist der Hund frei? wieso dann den langen Weg gehen, wozu, wenn hauruck völlig problemlos ist. Warum den Hund denn belasten? wozu soviel Geschiss?

    Das hat nie Konsequenzen?


    Da bin ich eben der Typ Mensch, der nicht rät, ey, geh drüber
    weg, stell dich nicht so an. Da muss er durch! Wenn der Nicht
    JETZT ein Sicherheitsgeschirr umbekommt DANNNNN. .... (und das alles
    ohne auch nur ein Video vom Hund gesehen zu haben ... ) ist er
    alleine gelassen und kann nie nach draußen ... wo heftige
    Formulierungen bei einem Hund, der schon angeclickert ist und
    Fortschritte macht. Offener, gelöster wird und schonmal Hände in
    seiner Nähe duldet ...

    Sie soll das machen, wann sie bereit ist und dem Hund das zumuten
    möchte, in ihrem Tempo, seinem Tempo. Dem Hund gehts gut, ne
    millionen mal besser als im Shelter. Warm, trocken, gutes Futter,
    ein! netter Hund. Sicher sauberer als im Zwinger. Der hat sein Leben
    auf Beton geschissen, der stirbt nicht von drei Tage länger keine
    Wiese haben, wie das hier manche darstellen. Und dieses prophezeien,
    wochenlang, monatelang dran rumhühnern ... ist nur Kopfkino.

    Dieses jetzt sind wir bereit, kann schon morgen sein, gestern
    schon passiert sein, oder eben halt in vier Tagen oder wow, ner Woche
    OMG Sein Leben ist vorbei!.... Ab zurück nach griechenland, der hätte nie hierher gekarrt werden dürfen.... Manchmal reicht nur ein Moment mehr, einmal tief durchatmen und warten auf eine Geste, ein ausatmen des Hundes und es wird leichter, wesentlich leichter. Es einfach nochmal durchdenken,wenn man feststeckt und dem Hund dann anders gegenübertreten können. Ja, auch und gerade bei
    einem Angsthund. Und das hat nichts mit dem Gegenteil zu tun, dem in Ruhe
    lassen und mit ängstlich hilflos drumrumschleichen.


    Das ist meine über dreißigjährige Erfahrung mit Hunden und
    Pferden, wo gerade bei Pferden das Hau ruck, da muss er durch, da lässt man dem Tier keine Wahl. Willst du nicht, gibts Zwang so verdammt normal ist und ja eben auch meisten funktioniert ... bis, ja
    bis es eben nicht mehr funktioniert.

    Und dann landen die beim Schlachter oder bei jemandem der sich dann ganz neu aufstellen muss mit Training. Dann ist man auch wieder gezwungen Zwang anzuwenden, der wahrscheinlich nicht nötig gewesen wäre ... hätte man zur Rechten Zeit, etwas! mehr "Geschiss" gemacht, um die Bedenken und Gefühle, die das Tier hat.

    Von der (damaligen) Schutz oder auch Jagdhundausbildung gar nicht zu reden. Ja, Geschirr anlegen ist Pillepalle ... die Einstellung versteh ich ...

    Aber nun ...

    Wenn man selber vogelig ist ... ists schwierig. Ich denke schon, dass man da auf sein Gefühl vertrauen sollte, dass einem sagt, mit zuviel Zwang wird er beißen. Das sind keine guten Vorausetzungen beim Menschen und der Hund merkt das. Beißt er dann, ist die Beziehung sicherlich schlimmer belastet als das er noch etwas länger im Haus bleibt.

    Du hast beständig Fortschitte. Echt, sch. Was auf die eine Woche mehr, die du brauchst mit einem besseren Gefühl das Ding umzupacken. Ihr habt es bis jetzt geschafft, das der Hund nicht entkommt, das wird auch nicht verhindert, würde er ein Geschirr tragen, auch eine Hausleine verhindert das nicht, es sei denn, die ist ständig am Menschen befestigt ... und selbst dann, muss es eine Kette sein. Meine hatte eine dicke Gurt Schleppleine mit zweimal Habs durch. Das das SO schnell geht, das nichtmal einatmen drin ist, hätte ich nun nicht gedacht.

    Mit der Schlinge fangen ... würde ich keinesfalls machen, da hat man dann das Geschirr um und kann unter umständen Monate an der Panik gewürgt zu werden rumtrainieren. Kann man ja gut bei Cesar Milan Videos sehen, was das mit Hunden macht. Dann echt lieber von Hand und ins Geschirr stopfen fertig, als so eine Lassoaktion.


    Der langen Rede kurzer Sinn, der Hund wird dich andere Dinge lehren, als die anderen davor.

    Ich würde sagen, lass dich drauf ein und mach dir bewusst, was ist ein MUSS und was ist selbstgemachter Stress.

    Zeig ihm, wie deine Hündin das Geschirr anbekommt und dann darf sie mit und er muss dableiben. Biete ihm das Geschirr immer wieder an. Ich würde das auch gar nicht so mit Futter verbinden. Bei meiner Jedenfalls ist Futter zwar gut, aber man merkt ganz deutlich, das sie schonmal mit Futter in die Falle gelockt wurde. Jedes mal wenn sie Futter genommen hat, hat man gemerkt,dass sie danach Panik gekriegt hat gegriffen zu werden. Besser war ohne Futter und innerlich wirklich wissen, was du möchtest und ein gutes entschlossenes gefühl haben.

    Wenn du denkst Oh Gott, er wird es hassen, wird er es hassen. Weil deine Körperliche verfassung entsprechend sein wird. Deine Körpersprache wird sagen das ist was völlig gefährliches, du wirst danach riechen.

    Meine hatte zum Beispiel Schmerzen und musste zum Tierarzt, deshalb mussten wir Auto fahren. Punkt. Also erst anfassen geübt, dann kurzes hochheben, denn ins Auto,wieder raus, dann die Straße runtergefahren wieder nach Haus, dannn... Programm an einem Tag, schritt für Schritt. Weil es wichtig war und sein musste. Von Hund bibbert so sehr, dass das ganze Auto mitzitterte bis Auto fahren geht voll in Ordnung, ein Tag. weil ich ein Ziel hatte und dieses wir schaffen das, vermitteln konnte.

    Immer wieder kucken, was bietet der Hund an, damit arbeiten. Mit dem Hund reden, ihm Bestätigung geben un deben den eigenen inneren Zustand beachten. Auch aufhören, wenn DU überfordert bist und nicht mehr kannst.

    Kuck dir deine Hündin an, was sie davon hält, stellt sie sich zwischen euch, hilft sie dir, begrenzt sie ihn?

    Finde deinen Weg. Und wenn der dann, So kleiner Mann, jetzt kommt das Ding an und fertig ist, dann ist er das, wenn nicht, dann ist er das nicht.

    Das Ungünstigste im Umgang mit Hunden, die misstrauisch sind, ist zwispältige signale auszusenden und nicht abschätzbar zu sein und selber sich von genau dem Gefühl anstecken zu lassen, mit dem der Hund die Welt sieht. Also bleib du selbst.

    Wünsch dir viel Erfolg beim miteinander wachsen und lernen!

    Luminal muss der Wirkspiegel überprüft werden, gerade wenn sich was anden Anfällen ändert.Meine hündin war dreimal"gut eingestellt"bis es dann endlich ausgereicht hat. Esreicht shcon, dass er einzweiKilozugelegt hat, der Körper gewöhnt sich auchundverarbeitet das Madikament schneller. auc ob ihr es mit Futter gebt, wann die Letzte Fütterung her ist, wirkt sich auf die Aufnahme aus.

    Also wirkspiegel überprüfen lassen und dann geht man immer erstmal in Schritten mit dem bei euch ja wirksamen Medikament weiter nachoben und kuckt, wie die anfälle sich entwickeln, das braucht Zeit. Wenn dann einegrenze erreicht ist, entweder der köroer nicht reagiert oder dieNebenwirkungennicht abklingen, oder man in den Lebertoxischen Bereich müsste, dann nimmt man ein weiteres Medikament dazu.

    Da gibts verschiedene. Klassiker ist Kaliumbromid. Danngibts noch Levetiracetam, Gabentin und andere ...

    Da würde ich wirklich mit zur TiHannover gehen, die haben eine gute Sprechstunde.

    Die Idee, dass eine Pilzinfektion im Ohr die Epilepsie verursacht, da würde ich michnicht drauf versteifen. Diekannaufflammen, weil der Körper unter steress ist oder er merkt denJuckreiz mehr, wenn sein Gehirn in Aufruhr ist, oder esist garkein Ohrnekratzen,sondern focale Anfälle, die halt so aussehen. Filme das mal.

    Zum Serienunterbrechen langfristig, also wenn ihr das schon wisst, dass dann Anfälle kommen, dakann man Levetiracetam einsetzen, das wird dann nach einem bestimmten Muster gegeben und wieder ausgeschlichen und so verhindert dass er sie überhaupt bekommt.

    Und klar, solltet ihr nochmal eine Kultur machen lassen von der Ohreninfektion in einer Spezialisierten Klinik am besten und den Mist nochmal angehen, das ist ja auch unabhängig von der Epilepsie eine blöde Sache. Ist er denn schonmal ausgespült worden?

    Jedenfalls,ihr seit mit einemMedikament und einer Dosierung echt noch am totalen Anfang aller möglichkeiten.MCT Öl, wie Magnesium und andere Zusätze, sind eine Möglichkeit, die dazu noch recht nebenwirkungsarm sind. Meine hat zum BeispielMagnesiumund Vitamin B den letzten kick zur Anfallsfreiheit gegeben.

    Sorgfältig informieren, Plan überlegen, eine Sache ändern, beobachten, anpassen, weitermachen ... und bleib eben offen, wenn du beim TA die Ohrenin den Fordergrund stellst, werdensie versuchen dir das mit den Ohren auszureden. Es geht darum die anfällewieder besser zu kontrollieren und da sollte es eben um die weitere Medikamentenaufstellung gehen.


    Viel Erfolg beim einstellen, wir hatten biszu 13 anfälle am Tag,78 im Monat und sidn jetzt ein Jahr anfallsfrei. sie ist auch gerannt und dann gefallen, kriegt keineLuft bei so einemanfall, schlägt soheftig mit dem Kopf, das sie sich dne Kiefer brechen würde ... ich weiß,wie du dich fühlst. aber wie gesagt, ihr seit erst ganz am Anfang eurer Möglichkeiten.

    Ein sehr trauriges, schweres, aber wichtiges Thema!

    Ich habe bisher nur einen Hund im "vorbeigehen" erlebt, der eine Chemo bekommen hat. Laut Besitzerin vertragen Hunde das viel besser als Menschen un der war in seiner Lebensqualität nicht eingeschränkt.

    Es ist eine Chance auf mehr Zeit.


    Ich habe ja nun auch einen Hund, den viele schon eingeschläfert hätten und wo man mir wenig Hoffnung gemacht hat. Ganz andere Krankheit. Epilepsie. Aber ich finde, da muss man auf sein Gefühl hören, sich gut informieren und kämpfen, wenn man kämpfen kann und muss ...

    Hätte ich bei meienr Krebshündin kämpfen können, wäre es ihr wahrscheinlich besser gegangen, egal wie das Ergebnis ausgegangen wäre,weil ich mit dem Gefühl einfach woanders gestanden hätte als damals mit diesem Bus überfährt uns Gefühl, wir hätten die verbliebene Zeit besser nutzen können.


    Also :streichel: unbekannterweise.

    Krebs ist Scheiße! Tretet ihm in den A. und genießt dieMomente, jetzt! nicht groß planen, machen! Lieblingsstellen, Futtern bei McD., Kampfkuscheln soviel wie geht. Leben ist immer jetzt! Die Lektion bringt einem jeder Hund bei, besonders aber Hunde, die nicht die Glückskarte gezogen haben.

    Ich wünsche euch noch ganz viel Jetzt!

    Ich antworte hier mal drauf, weil mir das bekannt vorkommt.

    Hunter ist ein Junger Hund, einer der schon viel muss für sein Alter aus meiner Sicht.

    Vom Grundnaturell her ein Arbeitshund, so wie er beschrieben wird.

    Alle diese Dinge gehen auf den Sprit, kosten Impulskontrolle, erfordern Daueraufmerksamkeit und sich zurücknehmen. Wo tankt er auf?

    Und dann das Problem mit dem timing. Der Hund wartet ... und er lernt immer länger zu warten, aber oft erlebe ich es, dass solche Hunde, wie ein gespannter Bogen sind, sie lernen immer länger anzuspannen und werden dafür situativ belohnt. (bekommen Futter, dürfen raus.)

    Man übt Anspannung auf maximalem Level, immer mehr und dann fliegt er einem um die Ohren und das Nervenkostüm generell wird dünner.

    Ich denke auch, dass er ein Problem mit dem alleine sein hat.

    All das kommt zusammen. Ich würde nicht kucken, dass der Kleine nichts mehr darf, sondern kucken , was kann ich denn fördern, was seine! Akkus wieder aufläd? Und nicht beansprucht? Wo kann ich Reglement einsparen? Wo darf er Kind und Kasper sein? Entspannug finden, Entspannung belohnen. Anspannung einfangen ausleiten.

    Kann er ander Tür seinenStress nicht kontrollierne, kriegt er statt Newton einZergel. Setz dich vor dieEingangtür. Legt euch da kissen hin und kuschelt. Atme! Lächle, entspanne du dich an der tür, ich bin ziemlich sicher, ihr habt da inzwischenalle Stress.


    Beim rausgehen. Schick Newton nicht vor. Es aktiviert in Hunter offensichtlich miese Gefühle welcher Art auch immer, die schleifen sich ein mit jedem Mal. Gefühle ändern! Dann ändert sich auch das Verhalten.

    Newton kratzt das ja nicht, setz ihn ganz ans Ende des Flurs, nimm ne lange Leine an hunter, mach die Tür auf und lass ihn wuseln. Tja Hunter, die Tür ist einfach auf. Wirf den beiden ein Paar Kekse zu und geh dann. Kein bogen spannen, kein Kommando.

    Er ist ein Schlauer, er wird wissen, wann es ernst ist und wieder durch die Decke schießen, weil er wahrscheinlich ein Problem mit dem zurückgelassen werden hat. Egal, wiedas nun entstanden ist oder motiviert ist, die Tür aktiviert ein mächtiges Gefühl, das euch alle stresst.

    Das kann man mit Gehorsam oder ner Ansage, die sich gewaschen hat .. abstellen.

    Beim Gehorsam bleibt das Problem des gespannten Bogens, der dann halt woanders abschießt, wenn die Kraft alle ist.

    Bei ner Ansagen nunja. Wie heftig die Sein muss, bestimmt halt der Hund und der Erregungszustand, man muss ja drüberkommen, um irgendwo im Hundehirn anzukommen.. Ist die Frage, ob man das schafft und will und welche Konsequenzen der Hund draus zieht.

    Ein Mal Gottes Hammer geht danieder zur Rechten Zeit, ja klar, funktioniert ... Nur wenn es nicht funktioniert sind die Konsequenzen auch Hammermäßig.

    Wie gesagt, ich würde die Erfahrungen mit der Tür erweitern, sein Stressritual versuchen aufzubrechen, an seinem Sprittank arbeiten. Aber du belegst die Tür mit anderen Erfahrungen, erweiterst seinen Tunnel, füllst ein Konto auf, dass gewaltig im Soll ist, das braucht Zeit und gute Nerven und Kreativität. Tricksen an der Tür. Mit den Hunden da gemeinsam Spiele spielen. Dreiergemeinschaft pflegen.

    Ist der längere Weg sicher, aber der Weg an sich macht Freude, und bringt einen dazu über Dinge nachzudenken, die allen Spaß machen könnten. so dass durch die tür zu kommen, gar nciht mehr so Lebensziel!!!! ist, bei der tür zu bleiben, sogar zurückzugehen, ist auch super. Füllt auch den eigenen Sprittank auf.

    Und dann insgesamt auf den Bogen kucken und mehr Entspannung zelebrieren, atmen, schnüffeln, wenns auf dem spaziergang 50 Kommandos gibt, dann lieber lange Leine und darüber mehr Freiheit für den Kopf. Für alle Beteiligten.

    Und mal wieder bewusst kucken und wertschätzen, was alles gut läuft. Selbstverständlichkeiten wieder mit Stolz belegen, Selbstverständlichkeiten, die schwierig sind, wieder mehr trainieren und belohnen. Oft verschwindet im Alltag beides, das gute und das schrierige und wird zu einem Brei, wo "das Problem!", dann oben aufschwimmt. Will man nicht Verhalten abstellen, sondern Gefühle ändern, ändert sich der Blick. Vielleicht liegt die Lösung eher da. Ja, es liegt eine Menge Macht darin,wie wir Dinge benennen.

    Es wirkt sich auf unsere Gefühle Körpersprache, Aktionen, Wahrnehmung aus. Mitarbeit fördern, statt Gehorsam einfordern. Handlungen können genau die selben sein.

    Aber es ist eben wichtig, mit welchen Gefühlen sich Worte und Handlungen verbinden. Das kann man ausprobieren ...

    Puh ...

    Ich werde generell hellhörig, wenn Hunde ein Label bekommen. Das ist oft der erste Schritt ein Problem in ein Schema zu pressen und es nicht mehr richtig sehen zu können. Und wenn manes nicht richtig sieht, dann findet man auchkeinen Lösungsansatz.

    Alsowürde ich dir raten, Label Kontrolletti weg, Label Labbiengel weg.

    Zwei Hunde.

    Es gab die und die Vorkommnisse und es gibt aktuelles Verhalten.

    Du hast die Erfahrung gemacht, dass dein Großer nicht gleich Löcher macht. Also Videokamera aufstellen und Szenen filmen und dann selber kucken, was wirklich passiert. Auchbeim Spiel, Spiel ist nie! sinnlos. Essind Beziehungsverhandlungen udn Beziehungspflege, an den Spielen kannst du Kommunikationsmuster der zwei sehen und wie sie damit umgehen. Spielen sie viel, trainieren sie viel, schau dir an was! Ganz neutral. Nicht guter Hund frecher hund. Sondern Hunter und Newton. Da kannst dusehen, was funktioniert und dir da auch Strategien rausholen für stressige Situationen.

    Und ebnefilmen, filmen filmen. In der Situation kann man nicht beide Hunde gleichzeitig beobachten und so schnell mitbekommen, was Aktion Reaktion, Aktion ist. Intuition und Annahmen füllen die Lücken. Passt das, super, passt das nicht, bleibt man auf dem Holzweg.

    Ich erlebe persönlich zu oft, dass Menschen falsch eingreifen und Hunden ihre Vorstellungen überstülpen. Obwohl Menschen weder die 100% Aufmerksamkeit leisten können, noch die Verarbeitungsleistung haben die ganze körpersprachliche Interaktion in Feinheit bei beiden zu lesen.

    Meist stellt es sich dann so dar, dass der Welpe vor den ersten Maßregelungen des Althundes geschützt wird und der Althund damit lernt, oh, ne soll ich nicht. Und dann nimmt das Kuddelmuddel seinen Lauf.

    Die direkte Kommunikation ist gestört und Mensch greift halt nach seinem vermögen mal ein, mal nicht, mal doll, mal gibt er auf ... mal ist er halt nicht da oder siehts nicht, dann wieder mehr dann weniger... Dann wird mal wieder aufgegeben oder eben, nur atmen ist noch gestattet.

    Wenn beide Hunde grundsätzlich andere nicht beschädigen, wäre für mich die erste Aufgabe die direkte Kommunikation wiederherzustellen. Newton zu ermuntern, Hunter selber wegzuschicken, wenn er nervt. Und Newton auch mal zu vertrauen, wenn er das cool an sich abperlen lässt und einfach wartet, bis Hunter wieder klar. ist. Selbstwirksamkeit bei beiden.

    Klopperreien ums Futter. Da mache ich Futterspiele, so lange bis fressen in Anwesenheit des anderen halt was besonders gutes ist. Klaut ein anderer beim anderen super! Bedeutet, es gibt noch was besseres, bitte klau von mir! Getrennt füttern, das einzuführen,wo beide (?) Massiv Stress mit der situation hatten, hat diese Situation Futter plus Anderer einfach nur zementiert und so stehen lassen.

    Das Gefühl!muss man ändern, dann gibts auch keine Klopperrei um einen Futtersack, dann plündern sie den halt gemeinsam, wenn der da so attraktiv rumsteht.

    Ansonsten kann man einfach nichts an Ratschlägen geben, weil das alles durch den Filter von deinen Worten und meinen Bildern und Erfahrungen im Kopf gehen. Gerade die Kontellation frecher Junger Hund und braver Großer ist scheinbar so klar. Wenn es aber nichtmal ein Video gibt, dass die beiden interaktiv zeigt ... kann passen, kann völlig an diesen beiden Hunden vorbei sein.

    Also der langen Rede langer Sinn.

    Ich gehe Beziehungsprobleme immer so an, dass das Ziel ist, das die Hunde das selber regeln können, weil die nunmal immer! 100% dabei sind, wenn "es" passiert. Im Gegensatz zu mir.

    Ich versuche herauszufinden, was das grundlegende Problem ist, warum sie es nicht selberlösen können.

    Eigenschaften, Fähigkeiten Probleme des einzelnen Hundes, in Kombination mit anderen, miteinander und mit mir, der Situation. Allgemeine Lebensumstände, wie besonders stressige Tage, Herausforderungen. Passierts immer nachdem training, nie nachdem Training. ... Soviele infos wie möglich, sammeln, ohne schonmal eine Idee im Kopf zu haben, woran es liegt, sondern viele!!! Ideen. (Ohne entspricht einfach nicht dem Menschen, neutrale Infos merken wir uns nicht sehr gut,sie werden meistens in Sinn eingebetet ...)

    Dann entwickle ich eine idde,das ist das Problem.

    Und drehe dann was an den Stellschrauben, die ich habe.

    Probleme, die der Hund an sich hat trainieren. (Etwa Futterneid, Ängste)

    Mit mir als Sozialpartner Fertigkeiten üben. (Etwa, wie benutze ich meine Zähne um zu "reden" ohne dem anderen weh zutun)

    Allgemein Stress im Leben reduzieren, so umstellen, das es möglichst wenig die Beziehung der beiden belastet.

    Allgemein positive Erlebnisse in Gemeinschaft anhäufen. Ist der andere da ist schön!

    Dann bewusst Situationen herbeiführen, die die Problempunkte beider berühren und sie da heranführen, leiten, in guten Ideen bestärken, sie schön auflösen, wenns am schönsten ist.

    Dabei weiter infos sammeln über die Probleme, die bestehen, Vorstellung anpassen, Situationen wählen, die sie eben bewältigen können. Selbstwirksamkeit fördern. Alternativen trainieren. (Schau du musst nicht in ihn reinbrettern, hol das Zergel, dann wird er sicher mitmachen oder komm zu mir, spielen wir gemeinsam.)

    Genau schauen,welche Ideen die Hunde eben selber haben. Kommunikation zulassen, moderieren, nicht abbrechen. Abbrechen ist immer eine Sache ... unerledigtes wird im Zweifel nach hinten verschoben, wenns richtig doof läuft in einem Faß aufbewahrt, bis das dann gerne in einer Situation, die für sich kein Ding gewesen wäre überzulaufen und dann gibts Beschädigungsbeißen "aus heiterem Himmel".

    Abbruch ja, aber immer mit vertragen. wieder Gemeinschaft herstellen, positiv beenden. Auf Entspannung achten. Selber Entspannungsgesten anbieten. Gähnen strecken schütteln. Ein Ritual aufrufen, das bei beiden positive Gefühle weckt. Konto ausgleichen.

    Und, immer immer immer auf der Seite von beiden Hunden sein!

    Immer wieder die Perspektive wechseln, der andere Hund sein, sich überlegen, ob das jetzt zu bewältigen ist und ob das letztlich sich gut anfühlt, ob der Boden der Beziehung stimmt. Hey,du hast sotapferFrust ausgehalten, bin stolz aufdich! Er hat dich geärgert udn du hast ihn nicht gekillt, großes Kino! Schafft man nicht immer.

    Aber das Gefühl mit der man an einer Hundebeziehung bastelt, ist ein Faktor, der die Hunde beeinflusst und eben auch die eigene Wahrnehmungsfähigkeit. Man kuckt zum Beispiel viel mehr auf den "Problemträger" und und und.


    Und nochwas allgemeines.

    Nichts ist perfekt.

    Schonmal mit der besten Freundin gestrittet, die Schwester geärgert, rumgeflippt und der Falsche hats abbekommen?

    So ist das Leben.

    Dran arbeiten, immer. Es geht immer besser.

    Perfektion anstreben... nein.


    Viel Erfolg beim kucken, überlegen, Lösungsansätze finden, trainieren, aneinander wachsen und leben, Spaß haben mit den zweien. Das muss das wichtigste Bleiben. Die guten Aspekte leben und feiern ...

    Man könnte anrufen udn sich allgemein erkundigenalsjemand,der sich erschreckt hat vor einem hinterm zaun bellenden Hund :pfeif:


    Ich würde sagen: Zäune diese Minilücke ab udn wenns mit einem mobilen Maschenweidezaun ist. Gerade wenn Kinder die Hand reinstecken, muss ja nur mal jemand hängenbleiben und schub wars der Hund. Oder sie stößt mal dagegen. Außerdem kann sie diese Lücke dann nicht mehr benutzen, um sich aufzuregen.

    Warnung vor dem Hunde Schild ist auch nicht schlecht. Ansonsten, die Mutter hat sich selber erschreckt und war aufgebracht. Hat auch gebellt ... in solchen Situationen hilft gegenhalten gar nichts.

    Viel Glück! Ich kenn den Mist mit dem Gebell. Hier fährt das Nachbarkind solange vorbei, macht krach,komische Geräusche ,bellt bis die Hunde doch drauf anspringen, besonders die Neue regt sich auf wie Luzifer, hab ich auch noch keine Lösung für und keine Lust den Hund dafür dauerzubestrafen, aber sie übertragen es nun auch auf andere Kinder, die vorbeifahren ... böh

    Hm, ist er sehr groß, dass er ein Pferd will, wo er nicht so riesig drauf aussieht? Oder steht für ihn fest, das der Charakter der Pferde super sein muss?

    Ich würde vielleicht mal auf eine Westernmesse fahren, Turniere ankucken ... sich Pferderassen ankucken, die da auftauchen. Blick erweitern ...