Beiträge von Sockensucher

    Hm. ... Was suchst du?

    Erste Recherche ist, aus welchem Land, mit welchen typischen Rassen/Schlägen und welchen typischen Risikokrankheiten traust du dir zu?

    Welche Erfahrung, welches Lebensumfeld?

    Bei einem schon vorhandenen Hund und/oder wenig Erfahrung mit nicht so einfachen Hunden, ist es um so wichtiger, den Hund vorher kennenzulernen, also ist es sinnvoller nach Pflegestellen/Tierheimen in deiner Umgebung zu kucken für mehrere Besuche.

    Also selber suchen und dann kucken, ob einem das seriös erscheint.

    Auch das ist im direkten Kontakt leichter zu erfahren. Ob sie über Probleme sprechen, oder alles immer nur toll ist. Wie sie über Krankheiten informieren,wie sie ber landestypische Hunde sprechen. Wie wichtig ihnen ist, was du dem Hund bieten kannst ... ob sie Vor und Nachteile abwägen oder Hauptsache weg praktizieren.


    Wünsch dir viel Glück bei der Suche!

    Mit Schäferhunden, Rottis und DLH, DRH und Langhaarteckeln aufgewachsen ... in Nachbars Doberhündin schwer verschossen ... lernte ich einen Mann mit Hundeangst kennen ... und lieben ...

    Seit meiner Border Hündin, die zufällig zu mir kam. wir haben die Mutterhündin auf einem spaziergang getroffen, sie legte meinem Mann ienen stockvor die Füße und himmelte ihn an, sie war der erste Hund,vor dem mein Mann keine Angst gehabt hat. Die Bäuerin, die schimpfend ankam,weil sie keine Touries belästigen sollte, erzählte dann von dem Taugtirgendwienix Welpen, der öfter zurückgekommen war ... und da sie es auch in der stadt besser haben sollte, als im Kuhstall eingesperrt .... war ich dann Border Besitzer und bin ihnen eigentlich verfallen.
    ber die Aufmerksamkeit und Präzision, die sie brauchte, um nicht in Stereotype zu verfallen, das umfangreiche Leben um ihre Bedürfnisse zu erfüllen, hütbare Tiere auf dme Grundstückzur freien Verfügung ... ließen mich mit kleineren Kindern dann doch zum Aussie wechseln.

    Ich liebe sie auch, auch wenn mein Herz fliegen lernt, wenn ich eine Border sehe ... ich vermisse schon das feine, eigene der Border, das leise und diese unfassbar komplizierte Art die Welt zu sehen ... Aber ob es den Typ Hund überhaupt noch gibt, den meine Hündin repräsentierte ... vielleicht muss ich da doch bei den Iren in Not vorbeischauen. Direkt ....

    Nun ist es ja erstmal eine Rumänische Border geworden, die doch eher ein Aussie ist. Laut, mal wieder ... Schutztrieb und mein Heeler der Herzen :lol:

    Nun komme ich langsam in ein Alter, wo ich mir überlegen muss ob ich doch nochmal einen Borderwelpen möchte im Leben. Da bei mir ja das Leben bunt Hunde ins Haus weht, die meisten halt mit ordentlich Special Effekts, brauch ich eigentlich als nächstes wieder einen Hund, der ohne eigenes schweres Paket hier aufwächst, lernt und den stabilen Kern der Truppe bilden kann. Zwar entwickeln alle hier ihre speziellen sozialen Stärken, wo sie anderen mit helfen können, aber diese Nervenstärke und Unkompliziertheit der Hunde, die von Anfang an bei mir aufwuchsen, haben sie einfach nicht.

    Aber auf jeden Fall bleibe ich bei den eigenen Hunden wohl in der Hüterecke, es sei denn es bleibt mal wieder einer kleben, wie mein Plüschterriermonsterchen. Ohne gehts nicht mehr :herzen1:

    Auch wenn die Angst vor einem weiteren Epilepsiehund tief sitzt ...

    Ich gewöhne lieber alle daran,dass teilen und mal was verlieren nichts schlimmes ist und man im Zweifel besser entschädigt wird. Denn das sie nicht irgendwo was finden, das dann streitenswert wäre, kann ich nicht garantieren.

    Gerade bei Einzelhunden, die immer wieder dazu kommen, auch nochmit schlechtem/unsicheren Sozialverhalten, möchte ich nicht, das es irgendwann wegen irgendwas knallt, das ich nicht entdeckt habe. Mit 5+ Hunden, drei Katzen, zwei Kaninchen im Haus, die alle immer irgendwas haben oder wollen, würd ich sonst irre werden. Ich hab zum beispiel drei Hunde gehabt, aktuell Lykka noch, die Löcher im bodenverteidigen, kann auch nur ne Mulde sein, oder eine Stelle, wo sie ein bisschen gekratzt haben ... schwer wegzuräumen. Oder halt mich als Ressource erstmal oder Blätter ... oder der eigene Kot wird verteidigt als gäbs kein Morgen ...

    Also wird geübt, von nicht sooo wichtig, bis zu den wichtigstens Dingen, bis ich auch Fleisch oder Spielzeug in die Gruppe schmeißen kann (oder jeder in ein Loch kucken ohne gelöchert zu werden) und jeder nimmt sich was, ohne den Gedanken nun was verteidigen zu müssen, bis dahin wird natürlich gemanagt und mit Maulkorb/Leine abgesichert. Sagen, es ist meins ist erlaubt,wird was geklaut, gibts fürs Opfer bei mir immer was besseres als Trost. Es wird ermahnt und das Diebesgut auch gegen was anderes getauscht, was aber nur gleichwertig ist und nicht hochwertiger. Erst später gibts für jeden ein Ding und es muss auch mal Frust ausgehalten werden, wenn man früher fertig ist als die anderen, aber da muss die Frustrationstoleranz und der Sprit auch passen.

    Dauerläufigkeit macht das Gewebe auch weicher, vielleicht erholt sich das System auch wieder. Eine der viel jüngeren Hündinnen, die bei mir im Freundeskreis deshalb kastriert werden musste, war auch erstmal inkontinent und nach einem Monat wars nicht mehr so. Allgemein kann man dann was mahcen mit Bindegewebsstärkenden Sachen füttern, Kürbis und Physioübungen für die Beckenmuskulatur wie bei älteren Damen halt ...

    VielGlück, dass sichdas wiedergibt!

    Oh ja eine Süße!

    Und das mit dem Sprung, ja passiert. Kenn ich, man ist nachder OP so fertig vom sichSorgen machen, das manentspannt und schwubb nutzt der Patient die Lücke im Überwachungssystem :roll:

    Letztlich ist die Wunde innen ja aber winzig, weil der Gebärmutterhals ja gar nicht groß ist und am Bauch ists ja nicht so auf Spannung. Meine Hündindurfte auch gleich etwas laufen, ich denke für die Wunde ist getragen werden auch nicht wirklich schonender ... Aber mach mal langsam, besser für die Nerven.

    Weiter eine so tolle Heilung und noch viele Jahre Aktion!