Beiträge von Sockensucher

    Super problemlos und perfekt ist ne Hypothek, da ist man beinahe noch Anfänger, wenn der Hund so toll war ...

    Ich würde mehrere Rassen kennenlernen.

    Denn mit jeder Rasse geht man Risiken ein und kann im Lostopf ne schwierige Sache haben, das ist nunmal so, auch bei Rassen, die nicht für ein Problem bekannt sind.

    Also sollte man wollen und die Rassen eben auch mal anfühlen.

    Mir liegen Hüter, was andere nervt, find ich witzig und kann auch die Probleme in die richtigen Bahnen lenken, ohne das es mich stresst. Ich kann mit Terriern, aber ich will nicht, was viele als "genauso" wie die Hüter empfinden, finde ich bei Terriern anstrengend.

    Aufgewachsen bin ich mit Züchtern in der Verwandtschaft. Leistungs DSH, Deutsch Langhaar und Deutsch Drahthaar und Kaninchenteckel, die auch jagdlich geführt wurden.

    Einen Dackel, so niedlich die auch waren, wollte ich nie. Deutsch Langhaar, wäre mein spontaner Wusnch gewesen, wusste aber ,nicht ohne jagdliche Ausbildung und auf dem Schäferhundplatz gabs ne Modewelle Dobermänner, die schnell wieder verschwanden, weil die mit der Ausbildung nicht gut zurechtkamen, jedenfalls die Hündinnen nicht (in den 80igern), da dachte ich mir, okay, wenn nehme ich mal so eine "Taugtnichts", denn die lagen mir ... und dann kam meine Border Collie Hündin und es hat Zoom gemacht. Und wo wie bei der Rasse sind, meine jüngste Border hat mit dieser Border genau gar nichts zu tun, die ist eher ein Aussie mit allem Specals, was Aussies so anfängerunfreundlich machen kann. :roll: Aber gut Aussies habe ich auch :lol:

    Der langen Rede kurzer Sinn, das Gefühl für eine Rasse kommt, wenn man sie kennenlernt, wenns irgendwo Ping macht und dann gibts eben das ich liebe diesen speziellen Hund Ding.

    Hätte es bei den Dalmatinern klick gemacht, würden wir wohl nicht tippen hier und echt, die Haare sind nun das geringste Ding im Zusammenleben, wenn man den großen Unterschied Haarend und nicht haarend außen vor lässt. Kurze haare pieksen sich überall rein, Lange haare muss man überall runterbrüsten, einzelne Exemplare Haaren wie Sau oder kaum außerhalb vom Fellwechsel ...

    Such dir Rassen und Züchter raus, auch Langhaar Collies, kuck dir die potentiellen Mutterhündinnen an, Lese zu jeder Rasse, die In Not Seiten durch, da werden die Probleme beschrieben, die dann Rassetypisch häufiger sind.

    Und bevor ein Gefühl sich entwickelt von da ziehts mich hin, würde ich keine Vernunftentscheidung treffen, ohne Gefühl dahinter.

    Und vielleicht bist du kein Welpen Rassetyp, sondern ein TS Mensch, der eben eine erwachsene Persönlichkeit sucht.Bei den Kleinanzeigen werden Pflegestellenhunde eingestellt, bei Shelta von Tasso gibts die Umkreissuche. Vielleicht gibts da DEN Hund, wo dein Herz BÄMM sagt und dir die Stimmen egal werden, weil das dein Hund werden soll. Gestromte Hunde im TS haben meistens schlechtere Chancen, die Farbe ist nicht sonderlich beliebt. Noch ein Grund da mal zu kucken ....

    In jedem Fall wünsch ich dir viel Glück bei der Suche nach deinem zweiten Hund. Möge es Klick machen!

    Meine TS Hündin brauche auch unglaublich viel Futter so um ein Jahr und alles neu hier. Jetzt wird sie von 40% davon Fett .... Wenn sie sonst fit ist, ists das Alter und das das neue Leben unglaublich Sprit kostet, auch wenn sie mit dem Leben klarkommt, ist es halt viel.

    Meine 11 Monate alte Border Collie Hündin brauchte auch viel mehr als auf dem Futter angegeben, erst jetzt in der Läufigkeit fühlt sie sich langsam nicht zu rippig an, das wird ne Umstellung, wenn sie dann weniger Futter kriegen muss, um nicht speckig zu werden ...

    Hochwertiges Öl ist auch immer ne gute Sache für etwas mehr Wumms und schönes Fell ist dann der Nebeneffekt. (Leinöl zum Beispiel)

    Hunde sind halt unterschiedlich, muss nicht immer ne Krankheit hinter stecken.

    Junge Tiere sind halt noch offen und werden wie Geschwister groß. Für mich ist beide noch klein, die größte Chance für tiefe Freundschaften, die eben weit über ein "kommen gut miteinander aus" hinaus geht. Jedenfalls war das bei mir so.

    Sowohl Hunde als auch Katzenanfänger, fängt gleich mal mit beiden an, ohne richtige Ahnung von Körpersprache, neee, die Idee würde ich für nicht so clever halten, denn sie müssen sich ja nicht gut leiden können und "Kleinkinder" brauchen immer etwas Aufsicht und Lenkung. Gerade, weil die Körpersprache oft gegensätzlich ist.

    Gibt es eigentlich ein Online-Portal auf dem Tierschutzhunde gesammelt vorgestellt und nach Kriterien vorsortiert werden können? Die Tierheimseiten abzuklappern hat ja auch ein wenig etwas vom Suchen der Nadel im Heuhaufen.

    Ja gibts

    Tierheimhelden


    oder Shelta

    shelta - such's tier aus: das Online-Tierheim von TASSO


    Ansonsten tatsächlich inzwischen Kleinanzeigen, wo im wesentlichen nur noch TS Hunde inseriert werden, allerding doch mehr Pflegestellen aus dem Ausland, keine Inlandstierheime.

    https://www.kleinanzeigen.de/s-hunde/c134

    Sicher sind zwei Hunde in der Pupertät anstrengend, wobei ich Djazzy(momentan) als eigentlich sehr umgänglich empfinde.

    Auch ist sie ein sehr sozialer Hund, und genießt Hundegesellschaft.


    Das es doppelte Arbeit ist, ist klar, und das dann beide irgendwann alt und krank sind zusammen, das ist mir auch bewusst.


    ...naja... werde mal ein wenig grübeln...

    Also ich finde geringen Altersunterschied gut, ja im Alter wirds teuer, aber dann sind sie gleich alt. Meine beiden Besten Kombis hatten unter einem Jahr Altersunterschied. Viel wichtiger ist, ob sie sich leiden können. Also kann man vorher nochmal zusammen laufen? Es sollte schon Begeisterung vorhanden sein, aber eben nicht nur Getobe mit viel hochsteigen und eine schneidet der anderen den Weg ab, s wird versucht den Kopf aufzulegen, solche Anzeichen, also Spiel aufnehmen und kucken.

    Konkurrenz entsteht auch mit größerem Altersunterschied, Pubertiere sind halt noch emotionaler, ein gestandener Hund steckt sowas etwas besser weg und man kann eben auf mehr gemeinsame Erfahrung und Erziehung zurückgreifen.

    Aber wenn sie vom Naturell super passen, passt es eben dann gut. Und Gleichaltrige zum selben Quatsch machen, ist doch toll.

    Ich hätte jedenfalls zu meiner 11 Monate alten gerne jetzt noch einen Welpen dazu, sie langweilt sich mit den Omas auf Spaziergängen, und was gibts als Alternative, jagen gehen ... Ich finde Hunde, die viel miteinander umgehen viel einfacher. Aber das ist eben vorallem charakterabhängig.

    Neukombinationen bergen immer ein Risiko, man weiß nie, was passiert.