Beiträge von Sockensucher

    Hunde des Züchters besuchen, wie sind die mit Fremden im eigenen Territorium?
    So viele gibts davon einfach nicht, um da nun viele zu finden, die konkret Erfahrungen haben. gibts ne FB Gruppe für die Rasse? Züchter fragen ob man mit Leuten reden kann, die Welpen haben, die nun erwachsen sind, also drei Jahre Plus, wie die so sind ... eben mit Fremden, mit Stress, im Sommer ...vielleicht haben die so ein Treffen in nächster Zeit, wo Leute mit ihren Hunden kommen.
    Vielleicht noch Tierschutzseiten kucken, was da an Eigenschaften beschrieben wird. Da wird nämlich meist klar, an welchen typischen Eigenschaften, die Erziehung der vorbesitzer gescheitert ist oder eben im vernünftigen Tierschutz die Schwierigkeiten gezeigt, die die Rasseeigenschaften so mit sich bringen.


    Im Moment klingt er für mich wie ein Aussie mit schwierigem Fell ...


    Also der langen Rede kurzer Sinn, Hunde live kennenlernen, erwachsene Hunde, mit erwachsenen Hunden dann auch inbedingt mal rausgehen und sie draußen erleben.
    Scheint dann aber ein Quantensprung zu werden von Berner zu diesen Hütern.

    Ich finde das gar nicht seltsam... du hast gute Erfahrungen gemacht mit deiner Hündin aus genau diesem Shelter, und dann ist's auch noch die Schwester - natürlich wünscht man der nur das beste :cuinlove: Bei mir siegt bisher noch die Vernunft... und die Tatsache, dass die Prinzessin als Einzelhund einfach glücklicher und entspannter ist... aber so ein Zweithund hätte schon was. :flucht: Jedenfalls wenn Prinzessin Knallschote irgendwann mal soweit ist, als gutes Beispiel zu taugen. :hust:

    Ja, kann ich mir vorstellen, das es schwierig ist. Gerade am anfang denke ich, hätte Lykka auch gesagt, lieber alles für mich alleine!
    Und auch das mit dme guten Beispiel ... Zu meinen beiden Aussielinen kann ich jeden Hund dazu kombinieren und er wird profititieren, weil sie so stabil und empathisch sind und keine eigenen Baustellen haben.
    Hätte ich nun nur meine Terrieristin, die ich von einer älteren Dame habe und die null Hundekontakt hatte jahrelang und Lykka ... ich könnte wohl auch keinen weiteren Hund aufnehmen, weil eben beide Seiten viel Hilfe brauchen sich einzulassen und miteinander umzugehen.

    Holzrahmen innen Bauen und daran das Netz festmachen, ein wenig in die Mauer, werdet ihr wohl bohren müssen dann auf der Innenseite. sowas kann man aber ja gut wieder reparieren, wenn man ausziehen muss.
    Lasst euch beraten je nach Material und dann sind die Löcher auch innen.
    Wäre sowieso gut, wenn auch der schmale Spalt mitgesichert ist, Katzen können sich platt machen, das glaubt man kaum.
    Ne große Kiste, wo man Papierschnipsel und anderes reinschmeißt udn dann auch trockenfutter, können meine sich ewig mit beschäftigen und buddeln

    Na das ist mal ein Frauchengeschenk!!! :bindafür:


    YEAH! Die Schwester von meiner hat einen Gnadenplatz in Deutschland ergattert! auch noch bei einer sehr kompetenten lieben Frau nicht sooo weit von mir entfernt.
    :hurra: :hurra: :hurra: :hurra: :hurra:
    Mal sehen, ob ich mal ein Schwesterntreffen organisieren kann, auch wenn sie sich wahrscheinlich nicht aneinander erinnern und auch nicht aneinander gehangen haben, sonst hätte man sie sicher in einen Zwinger gepackt ...
    In diesem Meer voller bedürftiger Hunde, ist es sicher seltsam, aber mein Herz hat sich wohl aus Notwehr an diesen Shelter gehängt.

    Nach heutiger Weltanschauung gäbe es überhaupt keine Rassen, weil niemand sie hätte kreieren dürfen.
    Der werte Herr Dobermann zum Beispiel hat auch Greyhound eingekreuzt, uff, wie konnte er nur ... aber er war ja auch Jusizbeamter und Abdecker. ... und kein Kynologe...
    Irgendwann wurden Zuchtbücher geschlossen und Reinrassigkeit zum obersten Gebot erklärt.
    Mit Biologie und besser für die Hunde hat das nichts zu tun. Mit Genetik auch nicht. Das ist eine Vorstellung aus dem vorletzten Jahrhundert, wo Stammbaum auch für Menschen eine bindende Sache war.


    Rassen sind eine Kreation des Menschen und die waren alle keine Kynologen oder Biologen. Was es bedeutet eine genetische Gruppe zu schließen und über Inzuchtdepression und die Verbreitung rezessiver Krankheiten innerhalb eines geschlossenen Systems, kann sich jeder selber informieren.


    Also, wenn dir die Elterntiere gefallen und sie vorallem beim Dobermann auf DCM untersucht werden und erst sehr sehr! spät in die Zucht gehen, wo sich dieser Defekt wirklich zeigen kann. Dann ist das eine Chance auf einen gesünderen Dobermann, oder man nimmt halt einen reinrassigen und geht die mittlerweile wie hohe Chance auf DCM ein? 75%? Aber hauptsache es ist kein Hund eingekreuzt, gegen den Herr Dobermann mit wahrscheinlichkeit nichts gehabt hätte, die Stammmutter war übrigens seine Lieblingshündin. Der Wollte nicht nur "einmal Welpen" von seinem Schatz, sondern gleich ne Rasse kreieren von seinem Schatz. Dem Mischling unbekannter Herkunft.


    Wie DCM sich verbreiten konnte ist ein sehr eindringliches Beispiel dafür wie Rassehundezucht eben nicht für gesündere Hunde sorgt und das auch nicht so kann, wie die Werbung es verspricht.


    Du solltest also die Sorgfalt überprüfen, mit der die Elterntiere deines zukünftigen Welpen ausgesucht wurden. Gesundheit. Gentest, soweit bekannt, Röntgen, den Charakter. Mehr kann kein Züchter versprechen, auch wenn behauptet wird, er würde durch kennen der Linien Krankheiten vorhersagen können ... Könnten sie es, würde es rassespezifische Krankheiten gar nicht geben können, für die dann händeringend versucht wird einen Gentest zu finden.


    Bei der zucht mischt man immer die Gene zweier Hunde, wie man das macht und was dabei herauskommt, muss man meiner Ansicht nach immer individuell betrachten und auch bedenken, dass Biologie keine Mathematik ist, egal wieviel Menschen sich das gerne so wünschen würden. Rassehundezucht versucht Variablen zu beherrschen, aber das hat eben seinen Preis. Letztlich bezahlt immer der Hund.

    Ich denke die Halterin wird dadurch, dass sie von ihrem Hund gebissen wurde in ihn jegliches Vertrauen verloren haben und wenn der Mensch Angst hat und ein mieses Gefühl ... Zecken und Fellpflege waren ja auch schon vorher ein Problem. Mit einem so kleinen Kind, das eine gute Beziehung zum Hund hatte, wird sie sich wahrscheinlich nicht darauf einlassen, so wie ihre Verletzungen klingen. da ist sicherlich auch der Schock da, wie schwer auch ein kleiner Hund zuhacken kann. Das ist den meisten nicht so klar.
    Also ist die Frage wie groß die finanziellen Ressourcen sind und die Bereitschaft diese auszuschöpfen, so eine OP wird ja nun auch bei mind 1500 gelandet sein.
    Vielleicht ist ja eine der Praxishelferinnen gereit ihn gegen Bezahlung für eine Weile zu nehmen, jemand, der ihn schon gehändelt hat und in lokale FB Hundegruppen gehen und schauen, wo man den Notfall posten darf. Vielleicht findet sich ja darüber jemand ...
    Viel Erfolg bei der Suche!

    Wann immer es schwierig wird, zieht sich der VDH auf, wir sind nur der Dachverband zurück und verweist auf die Verbände und die Verbände bestehen, tata, auch nur aus Menschen. Allein das unter dem VDH/FCI Hunderassen heruntergewirtschaftet wurden von platten Nasen über Faltenberge ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Tiere, zeigt dir, dass du selber deine Anforderungen an einen Züchter formulieren musst und selber schauen.
    Den Züchtern wirds nicht schwer gemacht Züchter zu werden. Das ist kein Hochschulstudium und da wird auch nicht Geheimwissen mit Eintritt an die Mitglieder weitergegeben. Das sind Wochenendseminare. Fertig. Kleine Schwierigkeit ist heute der 11er. Da wird ein bisschen was geprüft. Aber auch nichts dramatisches und schon gar keine tiefgreifende Genetik.
    Also informiere dich unabhängig über die rassetypischen Krankheiten (such dir eine schon relativ gesunde aus) und schau welche Züchter darauf eingehen. Lass dir die Hunde zeigen, gehe idealerweise mit dem Züchter und seinen Hunden spazieren, nicht wenige Züchter verlassen ihre Gärten kaum, lass dir die Gesundheitsergebnisse zeigen. Frage warum genau dieser Hund mit dem anderen Hund verpaart wurde.
    Wenn dir dann die Hunde gefallen, sie gut umsorgt und nach deinen Vorstellungen gut gehalten sind und dir die Elterntiere bzw die Hündin auch vom Charakter gefällt, dann kannst du dich mit bestmöglichem Gewissen dafür entscheiden, diesem Menschen einen Hund abgekauft zu haben.
    Also viel Glück bei der Suche!

    Was ist denn in den fast 100 Euro pro Termin drin an Leistung? Und sieben buchen müssen ... für ... das er diagnostiziert hat, das es viel Arbeit wird ... das kann ja wohl nun jeder sagen ...
    Sicherlich ist der Preis gerechtfertigt für den Trainer, wenn er extra weit für dich fahren muss und die Abgaben ect ... als Trainer zu leben ist echt nciht leicht ...
    Aber für dich ist es eben viel Geld.
    Hat er eine Anamnese gemacht, was hat er über seine Trainingsmethoden gesagt? Was ist der Fahrplan?
    Also, die Katze im Sack für 630 plus ...
    und dann stellt man fest, das nach Termin drei nichts mehr nötig ist, oder eben die Chemie nicht stimmt ....
    Also da müsste er mich shcon echt überzeugt haben ... und so klingst du nicht ...