Seit ich Pulver zur Knorpelfestigung gebe, ist das von x mal am Tag zurückgegangen auf ein zwei Mal im Jahr. (msm glucosamin chondroitin). Sie ist ein kleiner Mischling von 5 kg, der von der Kopfform auch nicht unbedingt als Qualzucht gelten würde. Ich nehme an die Luftröhre klebt zusammen, wie ein Stohhalm, den man an einer seite zuhält und dann saugt. Wenn sie zu weich ist, passiert das öfter.
Beiträge von Sockensucher
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Kann dir die Linie leider nicht nennen, wir haben uns nur einmal getroffen beim Gassi und über zwei Stunden über Hunde gequatscht und da waren "unsere" Rassen halt Thema, Vorurteile, warum wir sie ausgesucht haben, aber Zwingername wurde nicht genannt, oder hab ich mir nicht gemerkt. Ich hab ja nun auch keine ... Standardaussies, wie sie heute das Bild der Aussies prägen, wie ihre kleine Hündin in dunkel auch nicht dem Bild der Golden von heute, sprich der Showlinie, entspricht und manch einer hielt sie für einen Mischling.
Kann also nur weitergeben, was ich von ihr so habe und da ist es nicht so das Dual Purpose bedeutet, das man Arbeits und Showrasse mischt und fröhlich schaut, was sich wohl durchsetzt, sondern das bei der Zucht wert darauf gelegt wird, das die Hunde ihre Anlagen zeigen (in Prüfungen) und Familientauglich sind, aber es eben nicht darum geht immer bessere Spezialisten für die Jagd/Suche zu züchten, die immer speziellere Menschen brauchen.(Field Trail?)
Das gepaart mit einem agilen Körperbau, der nicht dem Trend nach immer größer und schwerer und unsportlicher folgt.War mir sehr einsichtig, besonders weil sie das ja genauso bekommen hat. Ich dachte mir schon, das die schwerer zu finden sind, schließlich sieht man ja nicht mehr viele goldene Golden. Genaugenommen, war sie die erste und letzte seit Jahren, aber einen perfekten Hund zu finden vom Züchter, das macht ja eh immer Arbeit und letztlich müssen einem die Hunde des Züchters dann auch gefallen und die Lebensumstände, dem Züchter für seine Welpen.
Jedenfalls sehe ich beim Golden nicht so das Problem, das Arbeits und Showlinie in den familienwichtigen Eigenschaften so weit auseinandergehen, wie das zum Beispiel bei den Aussies der Fall sein kann.
Weder in der Show noch in der Arbeitslinie ist Aggression erwünscht, während sich ein Aussie bei seinem Job schonmal durchsetzen muss und soll und er auch Reserviertheit gegenüber Fremden zeigen darf, die sehr viel leichter in Unsicherheit gegenüber Unvertrautem, Misstrauen und Aggression kippen kann. Dazu die extreme Ansrechbarkeit auf Bewegungsreize ...
Dafür wird man beim Golden eher distanzlose Freundlichkeit als gewisses Risiko haben, doch aber auch in der Showlinie bei weitem nicht so, wie bei den Labbies. Das ist eine Erfahrung, die auf viele Golden aus Showlinie zurückgeht, so Labbimäßig sind sie nicht. Dafür erscheint das Risiko bei den weißen Riesen eben groß zu sein, einen eher zu ruhigen Hund zu bekommen, der schnell alt wird.
Bei den Arbeitsliniennahen Golden ist eben die Frage wie es mit dem Jagdtrieb steht, wenn sie viel zur Nachsuche eingesetzt werden, ist die Spurfreudigkeit sicherlich höher als in den Showlinien, da ist dann die Frage, wie ambitioniert sind sie da? Wie schwer lenkbar?
Vor zwanzig Jahren, gabs die Golden ja noch mehr in ... golden. Da ist mir keiner in Erinnerung, der nun nicht ohne Leine laufen konnte und da hat niemand speziell mit Hunden gearbeitet und Hundeschulen waren noch eher exotisch. Im Gegensatz zu den damals auch noch beliebten Cockern, die als ausgesprochene Stöberhunde gerne mal für Stunden weg waren ...
Aber das sind alte Erfahrungswerte, nicht repräsentativ. Ich denek aber deshalb wurden Labbies und golden so beliebt, weil die famileintauglichen Eigenschaften da sind. Enge zusammenarbeit mit dem Menschen, Hauptaufgabe nach dem Schuss, weiches Maul.
Früher gabs auch noch mehr Spitze, wo ich denke, dass die so aus der Mode kamen, liegt eben an den rassespezifischen Eigenheiten. Wachsamkeit, das Misstrauen gegenüber Fremden, der Dickkopf ... sich aussuchen, wer das Herrchen nun ist ...der Hang zum zwicken. Aber das scheint sich ja auch gewandelt zu haben (?)
Ausreißer gibts immer. Kenne einen Labbi, der nicht schwimmen kann ... und eine, die sich mit Hündinnen auch mal möbeln würde und insgesamt kein Freund von Artgenossen ist, so gar nicht... Aber das ist doch eher unwahrscheinlich und gehört zum allgemeinen Hunderisiko und ist eben nicht rassespezifisch.Das hier ist sie nicht, aber so sah sie aus und wirkte auch so. Deshalb fand ich sie für die Anforderungen Familie mit zwei jüngeren Kindern und Agility sehr passend, besonders, wenn ich mir vorstelle, das die Kinder vielleicht auch in ein paar Jahren mal mitmachen wollen.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=jDNWyi7UVBE]Finden, ist die andere Sache.
Aber das gilt ja nun für viele Rassen, die nicht mainstream sind oder gerade mainstream. ... DEN Züchter finden, wird nicht so leicht. Risiken und Nebenwirkungen gibts immer. -
Die Hündin klingt schon toll <3 Weißt du von welchem Züchter sie kommt?
Wenn ich einen von beiden geklaut hätte, dann Onyx. Ran war mir immer zu verhuscht mit fremden Hunden. Aber sie war ja auch noch echt jung, weiß ja nicht wie sich das entwickelt hat. Aber ja, natürlich, der Rüde spielt auch eine große Rolle. Momentan ist der Aussie auch gar nicht mein Favorit.
Spitze klingen für mich ziemlich toll. Wie Diego ohne Jagdtrieb *lach* Nee nee, ein Zweithund wird es definitiv nicht, das werde ich Diego (und meinem Mann xD) nicht zumuten.
Das Forum mag mich nicht, das Antworten braucht anläufe ...
Das ist das Ding mit der Auswahl. Ran ist Onyx Tochter, also ein Onyxwelpe. Letztlich kann man nur ein bisschen beeinflussen, was im Lostopf ist, aus dem die Mischung des Welpen gezogen wird. Man hofft ja mit Zucht genau diesen Lostopf zu beeinflussen und mit der Auswahl der Welpeneltern und dann des Welpen.
Ich wünsche dir dann viel spaß beim Spitze kennenlernen, ganz ohne den Druck nun jetzt einen welpen zu suchen, da kann man entspannt anfühlen, ob einem diese Art Hunde liegen.
Meistens macht es dann ja einfach Klick, wenns passt. ich habe immer Dobermänner, Rottweiler, Schäferhunde geliebt. Meine Border Colliehündin hat mich dann auf ewig festgelegt. Ich find das Leben mit Hütern einfach, auch wenn andere die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Auch die schwierigen eigenschaften liegen mir irgendwie. Das ist es, das glaube ich am wichtigsten ist, das man auch bei den schwierigen Seiten iene rasse sagen kann, yoah, nicht schön, aber kann ich mit leben.
Also auch fleißig die Notseiten lesen und kucken, was da die Abgebegründe sind. Das sind dann die Herausforderungen, die ein Hund der Rasse an einen Stellen kann und wahrscheinlich in der ein oder anderen Version stellen wird.Dann wünsche ich dir natürlich, das du dich noch gaaaaaaanz lange informieren kannst!
Und träumen, ich denke ja an Hund Nr 4 rum, der aber nur Pflegehund werden soll ... glaubt mein Mann mir nur nicht so ganz ... lach -
Jaa, an so einen Hund hab ich auch schon gedacht, @Sockensucher . Allerdings ist da doch der Jagdtrieb nicht zu verachten, oder?
Hallo @Ceri05
Irgendwie wollte mich das System nicht reinlassen, war angeblich nciht angemeldet ...Also diese Hündin hatte keinen unangenehmen Jagdtrieb im sinne von Spuren suchen und hinterher mit ohren auf Durchzug. Sie stöbern Beute ja nicht auf, sie sitzen neben dem jäger und warten auf den Schuss und sollen dann zuverlässig und flott suchen und heile aportieren. Also müssen sie geduld haben, dürfen die Wasservögel vor dme Schuss ja nicht verscheuen, also kein Hallodri machen und müssen dann suchen und bringen, ohne die Beute zu fressen. Das hat sie so beliebt gemacht. beim Vergleich der Teenagergeschichten, war Jersey schon einige Monate oft an der Leine, die Hündin nicht.
Und was das Dummytraining angeht, hab ich mit Jersey auch angefangen, das rumsitzen und gerade einweisen und das voranschicken in Gerade udn das ganze drumherum, fanden wir beide nun sehr langweilig, aber sie sucht gerne was gut verstecktes in schwieriem Gelände ... ich glaube nicht, dass ein Hund das mit diesem Regelwerk braucht. Diese Hündin machte auch gern Agility und hat eben gerne Dinge gesucht und apportiert. Das war auch ihre Liebste Belohnung, ohne so aufzudrehen, wie ein aussie das vielleicht tun würde.
Na, du kennst doch Linda, da mach ich mir keine Gedanken... Ich könnte mir ein Ran Kind eigentlich gut bei uns vorstellen... und das wäre halt auch der einzige Aussie, der für mich in Frage käme
Ran hätten wir auch vom Fleck weg klauen können :) Aber da ist ja auch immer noch der Rüde, der da mitmischt. Obs eine Ran wird, weiß man eben erst ein bisschen später. Aber jede Hunderasse hat so ihre Schwachstellen, ich finde immer man muss sich eben auch vorstellen können mit einem Katastrophenexemplar ganz glücklich zu werden. Eine super Mutterhündin und eine befreundete Züchterin ist da natürlich die Bestmögliche Versucherung dagegen.
Der Wolfsspitz ist ja auch interessant. Kenn ich nicht, nur Spitze, die sind schon auch ein ganz eigener Schlag Hund. Ich hoffe ja, das dauert noch viele Jahre oder es wird doch ein Zweithund? Wer weiß :)
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Ich habe letztens eine gelungene Dual Purpose Golden Retriever Hündin getroffen, die auch Agility macht. 55 cm 22 Kilo. Aussiegröße. Ohne die Schutzhundallüren, die ein Aussie so an den Tag legen kann.
Nasenarbeit liegt ihr natürlich auch im Blut.Und sie apportiert mit Engelsgeduld für den Nachwuchs diverses, ohne hochzudrehen und Junkieaugen zu bekommen. Weiches Maul ist auch toll.
Agil, menschenfreundlich, ohne lästig zu sein,clever und mit guten Nerven ausgestattet, dazu nochhübsch, was immer hilft bei hundeängstlichen Eltern von Spielkameraden. Nicht explizit bellfreudig oder wachsam.
Könnte man sich mal umsehen nach Züchtern.Aussie, ich hab hier gerade Nummer 4 am großwerden, gemixt mit Harzer Fuchs. Seele von Hund, hätte aber auch anders ausfallen können.
Bei meinen, darf man ja kaum sagen, hab ich die Kinder nie ohne!Hund alleingelassen. Meine Patenhündin würde auch ihrem Kind nie etwas tun, egal ob der ins Futter greift oder ne Gabel in die Pfote steckt. Aber bei Gastkindern saß sie im Kofferraum in der Garage, und die war abgeschlossen. Würden Kinder sich streiten,würde sie auf ihre Art durchgreifen, da ist dann der Daumen drauf, immer" Nötig.Aber ...Gut Sozialisiert aus guten Eltern ...gerne leiser veranlagt, ein Traum. Aber man kann halt potentiell schneller was versauen als bei der Bernersennen oder der Labbi, die hier im Moment auch rumspringen.
Jagen kann Jersey auch auf Jagdscheinniveau und bei Aussietreffen waren das sicher die Hälfte, wo die Menschen bei Waldsichtung hektisch die Leine zückten.
Aber schiefgehen kann es irgendwie immer. Bei den meisten Züchtern wird leider nicht gewartet, bis die Welpen sieben, acht Wochen alt sind, so das man nach Charakter aussuchen könnte. Also sind die Eltern nochmal wichtiger.
Mir war immer wichtig das der Welpe aus ähnlichen Familienverhältnissen kommt, also bei mir auch Kinder, mehrere Hunde, andere Haustiere, Trubel. Da konnte man dann sehen, wie passen Mutterhündin und Welpe da rein?Andere Rassen ... wird schwer in groß ... Kurzhaar Collie? Sie sollen ja etwas Nervenstärker sein als die Langhaarkollegen, wobei die Lange Nase dann ja noch mehr zur Geltung kommt.
Tibet Terrier wird dir zu klein sein, ist mehr Hütehund als Terrier, robust, in der Regel clever, haart nicht, kann man frisieren, wie man mag, Agilitytauglich ist er auch. Bellen tut er auch, abern icht so arg ... Für Kinder wollen auch mal die Leine vom Hund halten und was mit ihm machen eine nette Größe.
Bearded Collie wäre ne Nummer größer, müsste man sich auch zurechtfrisieren, wie mans mag, ich glaube die Lieben zwischen senbibelem Collie und Schutzaussie ... Aber lange keinen mehr getroffen.
Agility wäre da sicher auch drin ...
Es muss halt klick machen und dann muss man auch einen Züchter finden und die Zeit haben und letztlich entscheidet dann doch irgendwie ... das Herz.
Die Aussies haben mein Herz ja nur im zweiten Anlauf erreicht. Border, da läuft mir das Herz über. Das ist halt auch wichtig .. neben der Vernunft. -
Zu bedenken ist dabei aber auch, dass alleine bleiben können (von Anfang an?) ein Kriterium war. Ein Hund, der sich gleich ganz intensiv bindet, weil ihm das so gefehlt hat, wird wahrscheinlich eher Probleme damit haben, wenn der neue Bindungspartner gleich wieder für längere Zeit verschwindet. Sie ist das gewohnt. Auch das kann noch kommen. Aber wenn man bedenkt, dass ihre Welt nur aus Garten bestand, wer kann es ihr verdenken, das draußen einen so hohen Stellenwert hat? Ihre Rasse verspricht ja doch, das da genetisch noch eine Menge Potential für den will to please drinsteckt. Aber ich denke doch, das wichtigste ist, das man sich schon ein bisschen verliebt. Probleme werden auftauchen, ob Hund aus dem Tierschutz oder Welpe und die bewältigen sich besser, wenn man vom Herzen her den Hund gewollt hat und nicht ständig denkt, hätte ich mich damals doch rational anders entschieden. Ich finde schon ein JA zum Hund ist die Voraussetzung für den Beginn einer Beziehung. Also realistisch vorstellen nun abzusagen, Hund sieht man nicht wieder. Passiert da irgendwas? Wenn nicht, war sie es nicht und ihr könnt ohne schlechtes Gewissen anderen Interessenten dieses JA überlassen. Ich erlebe das jedenfalls öfter, das ein Hund nach Kriterien gesucht wird, dann ist da der Hund, der nach Liste passt und man sucht schon so lange, also nimmt man den Hund, weil man die Suche leid ist und der Funke kommt aber nie. Man hat Hund... aber die Vorstellung, die man hatte, erfüllt die Beziehung nicht wirklich. In jedem Fall viel Glück beim Abenteuer Hund!
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Auch mal getrennt mit ihnen laufen und schlicht Gehorsam üben. Das muss man bei Geschwistern eben soppelt üben, damit es funktioniert. Sie müssen von dir zu kontrollieren sein, Ablenkung kann nicht das einzige Mittel sein. Also ein Kommando richtig aufbauen und langsam steigern, so dass es immer besser wird.
Bei uns gibts das Kommando Pause! Dann kommen die Hunde auf jeder Situation und bekommen eine schöne Belohnung.
Erst getrennt mit einem Spielzeug üben, Also Pause heißt aufhören- Belohnung, dann zum beispiel werfen und bei Pause muss er vorher zurückkommen (mit Leine sichern, damit nicht hören keinen Erfolg bringt) Es wird nicht bestraft oder lauter geworden. Du sagst Pause und wartest bis er tut was du willst, bist betont ruhig und freust dich dann um so mehr. Eine Pause ist was tolles!
Können das beide getrennt, dann wenn sie nur zusammen laufen, Pause, die beiden ranholen und freuen. Dann wenn die Jungs noch nicht so aufgedreht sind und eben so lange steigern, bis es auch bei wildem Raufen klappt.Außerdem würde ich getrennte Welpenspielgruppen suchen, damit sie nicht immer zusammenkletten und eben als Team sich gegen andere Hunde abschotten. Das Problem bei Geschwistern ist, dass sie immer sich haben und weniger auf den Besitzer angewiesen sind, oder auf andere Hundekontakte. Man hat ja immer das Geschwisterchen und muss sich ja nicht einlassen und gemeinsam ist man eben stärker. Wenn sie rüpeln, rüpeln sie eben zusammen und sind dabei selbstbewusster und imponierender als ein Einzelhund. Deshalb werden Geschwister öfter anderen Hunden gegenüber aggressiv. Sie haben mehr Rückhalt, wenn sie teenagermäßig mal testen was so geht und leider ist es eben so, dass viele die Geschwister nehmen nicht die Herausforderung annehmen, die das bedeutet. Es ist nicht doppelte Arbeit, sondern dreifache. Die Welpen müssen einzeln erzogen werden und dann nochmal im Team.
Du hast jetzt die Chance, weil durch das wilde Spiel, wo sie dich ignorieren hast du ein Erziehungsproblem, das, wenn du das gelöst hast, dir eben auch bei Reibereien mit anderen Hunden das Mittel an die Hand gibt einzugreifen.
Sie können wild miteinander toben, solange beide Spaß dran haben und bei Schmerzlauten sofort unterbrochen wird, aber du musst jederzeit Zugriff auf sie haben. Das ist kein Ziel für heute auf morgen, aber du solltest es dir als Ziel für die nächsten Wochen vornehmen stetig Fortschritte zu machen. Gerade weil du dir Terrier im Doppelpack angeschafft hast, musst du dreifach zäher und hartnäckiger und cleverer sein als die Beiden. Ob nun beim Toben, beim Jagen, mit anderen Hunden.Viel Erfolg und Spaß noch mit dem Beiden, denn das Abenteuer beginnt ja gerade erst in dem Alter!
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Hallo Carina
Dogge? Ruhig? Also meine Hündin hat eine Gassigehfreundin und die ist noch eine Kleine Dogge mit 50 Kilo, jetzt knapp zwei und ruhig ist sie, wenn sie schläft, aber sonst ... Und wachen tut sie auch, nicht alle Doggen sind Megafreundlich.
Vielleicht wenn sie alt sind. Deine Kleine schubbst dein Kind mit ihrem Bobberle um, stell die das bei einer Dogge vor 5 Monate 40 Kilo. Sie sind Grobmotoriker und sehr begeisterungsfähig, das mit einem Kind von 2einhalb, würde ich nicht machen. Auch die Rute ist wie eine Peitsche und dein Kind ist genau mit dem Kopf dann in Wedelhöhe. Auch ist die körperliche Belastung für deine Hündin nicht zu unterschätzen, immer mit einem Hund zu spielen, der wesentlich größer und schwerer ist, ist eine Belastung. Wir können uns nicht jeden Tag treffen, das würden die Knochen meiner Aussie nicht mitmachen und die Dogge ist von dem ständigen Tempo auch ziemlich platt. Klar spielen sich Hunde die zusammen wohnen aufeinander ein, aber trotzdem.
Ich würde immer einen Hund wählen der gut zum eigenen passt. Vom Gewicht und von der Spielmentalität her. Und warum willst du die einen Wachhund anschaffen, wo du es schön findest, dass dein Hund nicht bellt. Und mit dem Pelz müssen sie gerade im Winter oft raus und brauchen ein Großes Grundstück zum bewachen. Die Nachbarn werden den kleinen Eisbären putzig finden und dann verfluchen, wenn er jeden Besucher, jede Katze meldet ...
Was es noch zu beachten gibt. Was für ein Auto habt ihr? Wie stellst du dir Urlaub vor mit zwei Hunden? Deine Tochter wird sicherlich auch in Urlaub wollen und dann in Freizeitparks und co. Wir haben Aussies und das ist schon schwierig. Auch da sollte man sich überlegen, ob ein großer Hirtenhund mit Megapelz dann die Sommerausflüge mitmachen kann, wo lauter Fremde Leute um sein! Kind rumspringen. Selbst wenn man das erziehungsmäßig hinbekommen sollte, das ist Stress für so einen Hund, den man sehr Territorial gezüchtet hat.
Du hast eine tolle Mischung und suchst einen passenden Hund zum spielen für deine. Dann bleibe bei dem was du an Eigenschaften liebst Nicht bellfreudig, lieb zu jedem, vorsichtig. Auch wegen zukünftiger Spielkameraden und deren Eltern. Eine Goldihündin oder ein entsprechender Mix wäre für euch als Familie in eurer Wohnsituation sicherlich eine schönere Ergänzung. Wenn dein Hund mal über ein Jahr alt ist und deine Kleine in den Kindergarten geht und du das Doppelpack dann trainieren kannst, auch ohne Kind, das noch viele Trotz und Krankheitsphasen vor sich hat. Denn wenn die eine schön hört und du erwischt als nächstes einen kleinen Filou (die gibts in jeder Rasse), dann werden dir beide zusammen abhauen. Wie bei Kindern, der Blödsinn färbt immer ab. Und, so wie es klingt bist du auch noch jung und eventuell wirst du dann auch noch mal schwanger, geplant oder ungeplant und dann hast du beide Hunde, die du händeln musst. Ist mir so gegangen und da war ich froh, nicht die Dogge an der Leine zu haben.Also meine Kombi ist jetzt anderthalb und 5 Monate und sie passen toll zusammen. Also würde ich nicht generell von zwei Jungen Hunden abraten. Aber doch von zwei sehr unterschiedlichen Rassen. Es sei denn deine flippt immer aus, wenn sie Doggen sieht und will nur mit denen spielen. Mit welchen Hunden spielt sie überhaupt so gerne?
Und ich würde immer empfehlen schau dich auf den Notseiten um, da findest du die Probleme, die auf einen zukommen können bei diesen Rassen. Die auf den Züchterseiten nicht so wirklich angesprochen werden.Liebe Grüße und viel Spaß beim Suchen und finden von Nr 5
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Ich finde, er sieht aus wie ein Nash :)
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Wenn er einen so schlechten Start ins Leben hatte, würde ich in jedem Fall Welpenaufzuchtsmilch zufüttern, auch wenn er es theoretisch vom Alter her nichtmehr braucht. Er war ja wohl immer etwas mangelernährt und kann das gut gebrauchen.