Beiträge von Sockensucher

    Wann triffst du denn Hunde?
    Du schreibst er hört erst nach den ersten paar Minuten. Also wird da auch bei bekannten Hunden geübt. Er muss ruhig sein, erst dann darf er spielen. (erstmal nur einen Bruchteil, ansehen, kurz sitz machen, hauptsache du findest erstmal etwas zum belohnen und das dann oft. ...)
    Ansonsten außerhalb der Situation üben am Gehorsam, meist klappt es dann auch bei anderen Ablenkungen nicht. Zum Beispiel Futter hinlegen (erst weniger attraktives, dann richtig gutes)und dann in Anwesenheit des Futters üben oder das Lieblingsspielzeug. Oder, wenn er sich immer wie Bolle über die Oma freut. Oberbelohnung ist da immer das hindürfen zum Objekt der Begierde, wenn du es erlaubst und dann eben auch mal nicht. Also das zimmer verlassen, ohne, dass er das Futter bekommt, draußen eine Kleinigkeit verlangen, etwa Sitz oder auch nur ansehen auf einen Befehl hin und dann belohnen.
    Trägt dein Hund ein Geschirr?
    Ich würde auf dem Absatz kehrt machen, wenn er Theater macht und stur geradeausschauen und flott gehen. Dann eben so zackig wieder umdrehen, freudig Fuß verlangen, mit ihm reden und wenn er sich wieder umorientiert, zack wieder die Richtung wechseln. Das schnell Richtung wechseln, auch machen, wenn kein Hund in der Nähe ist. Immer mal wieder wirklich flotten Gehorsam und Aufmerksamkeit verlangen und die dann fürstlich belohnen.
    In jedem Fall üben, üben, üben, viele Dinge finden, die du belohnen kannst und Hunde zum spielen finden. Beides braucht der Hund, dann wird das auch besser und er kann immer sich immer besser beherrschen.


    Viel Glück beim Methode finden!

    Wenn sie nichts von den Menschen wissen will an die sie die Hunde verkauft und wenn sie auch nichts von den Hunden wissen will, die sie dann verkauft, weil mit zwei Wochen dann reservieren, da ist es ihr dann auch egal, wie sie vom Charakter sind und ob das passt. Warum sollte sie dann die Gesundheit der Hunde kümmern? Stell dir mal vor wie das für die Mutterhündin ist, würde ich deiner Freundin sagen, wenn sie mit ihren zwei Wochen alten Welpen dann schon ständig Interessentenbesuch bekommt. Ihre Hündin kann ihr also auch nicht so arg viel wert sein, ihr so einen Stress zuzumuten. In dem Welpenalter lassen die Hündinnen höchst ungern selbst im Hauslebende Mitkumpel an die Welpen heran. Das sollte ihr schon genug sein, dass das zumindest nur nett und dumm von der Frau ist, wenn nicht gar rücksichtslos den Hunden gegenüber. Das sollte ihr doch einleuchten, würde sie das mit ihrem Schatz später machen?
    Und gerade Labradore mit HD und ED, ist wenigstens darauf geröntgt?


    Ich wünsche dir viel Glück beim Ausreden! Bevor ihr da seid! Nach dem ansehen, ist eh alles zu spät, da ist das hirn völlig ausgeschaltet wegen BABYYYYYMODUUUSSS

    Ein kleiner Hund lässt sich aber nunmal leichter in ein Leben integrieren. Die Leute haben weniger Angst, er kann unter dem Schreibtisch liegen bei der Arbeit und braucht keinen Arbeitsplatz extra. Sie wohnen im zweiten Stock, da mal eben einen Berner mit Pfotenverletzung hochtragen? Auch Welpen sollen nicht soviel Treppe laufen. Deshalb finde ich einen kleinen Hund schon die ideale Wahl. Gerade auch als Anfänger, wenn man in der Erziehung mal einen Umweg braucht, weil man Fehler macht (und jeder macht Fehler), dann drohen einem die Nachbarn nicht gleich mit dem Anwalt, weil sie Angst vor dem "großen Vieh" haben.


    Aber jeder Hund braucht Beschäftigung und artgerechte Auslastung und jeder Welpe ist ein Überraschungspaket das mal die Rassebeschreibung zu gründlich gelesen hat, mal wohl gar nicht ...
    Man muss sich ehrlich fragen, wie Couchpotatomäßig man wirklich ist, kann man jeden Tag über seinen Schatten springen, konsequent sein, auch bei Regen raus und wenn die Arbeit sch. war noch Aktion machen, weil der Hund stundenlang brav unterm Schreibtisch liegen musste? wie sieht es mit den sonstigen Aktivitäten aus?
    Wie ist das Hundeschulangebot in der Umgebung und welche Rassen gibt es dort und werden dort gut ausgebildet? Wenn es Probleme gibt und jeder Hund ist eine neue Herausforderung, dann ist es wichtig, das du Hilfe hast und Unterstützung. Deshalb ist ein Züchter in der Nähe auch eine gute Idee. Da kann man dann nämlich hinfahren und fragen. Ist das Normaaaal??? Was soll ich nur machen??? Und der Züchter kann einen dann beruhigen und einem Tipps geben und wenn es die Rasse in der Hundeschule öfter gibt, kannst du dir unterschiedliche live ansehen und dann kann man eben gemeinsam jammern oder fachsimpeln, ja die XXX so sind sie.
    Also wäre mein Rat, statt Beschreibungen lesen und Leute fragen (was natürlich auch sinnvoll ist), geh in die Hundeschule und frag mal, ob du ein bisschen zuschauen kannst und dann quatscht du dir Leute mit den Hunden, die dir gefallen an und fragst die aus. ZB bei einer Miniagiltystunde, wo sich dann eben die Kleineren Stockmaße häufen. Vielleicht taucht da eine Rasse auf, die du so noch gar nicht auf dem Kasten hattest.


    Viel Glück bei der suche und viel Spaß später!

    Was macht sie denn, wenn du im Raum bist?
    Wie hast du das Geh nicht auf den Herd beigebracht?


    Keine Dinge nehmen muss bei gewissen Hunden eben genauso geübt werden, wie das Apportieren.
    Verlockendes Liegt auf dem Tisch, du belegst es mit einem Nein! du wendest dich ab und tust beschäftigt und musst sie in dem Augenblick erwischen, wenn sie den Gedanken ans nehmen anfängt umzusetzen, hingehen, sabbern. Dann miteinem OhOH! den Hund davon abhalten. Reißt sie sich zusammen gibt es etwas gleichwertiges von dir. Und dann werden die Zeiten verlängert, die Gegenstände variiert.


    Und füttern nur aus der Hand. Hat sie Probleme? Für einen Hund auch mal satt zu sein, ist auch wichtig, finde ich, ich würde den Hund nicht immer darauf trimmen auf Gelegenheiten zu lauern, wo es etwas gibt. Versuche mal eine Woche zwei Malzeiten am Tag und nur den Rest fürs Training. Vielleicht hilft ihr die Sicherheit, wann es was gibt, nicht immer auf der Suche zu sein. Aber generell ist es nunmal nicht einzusehen, warum die vielen schönen Dinge ungenutzt rumliegen sollten, wenn Frauchen sie gerade nicht will (oder es nicht gut genug vergraben hat :D ). Wieso auch? Das ist aus Hundesicht völlig unsinnig.


    Dann Kauspielzeug. Alles Wegräumen und wenn du etwas tust, wo sie nicht im Mittelpunkt steht, dann wird das Kauzeug überreicht, mit viel Oh, schaumal, Lecker, bisschen rumzerren. Es ist wichtig und toll und DU gibst es ihr (am besten für ein braves Verhalten, wie ein Wurstbrot auf der Kante liegen lassen).
    Und solange ist es wie beim Antijagdtraining, keine Gelegenheit geben zum Erfolg zu kommen, mit dem Verhalten, das man nicht möchte.


    Wie auch immer dein Weg wird, viel Erfolg beim Training und den Spaß am schlauen Filou nicht verlieren!

    Gute Besserung! Was sind den die Folgen, das du keine OP machen lässt?


    Aber nur weil sich jemand nicht auf Herdenschutzhunde spezialisiert hat, bedeutet das nicht, dass er nicht eingehen kann auf einen speziellen Hund. Auch Nicht-HSH kann man nicht einfach umtrainieren und die mitgegebenen Triebe wegwischen und neben den Labradoren (die auch nicht anspruchslos sind und die man auch versauen kann, nur das sie anders leiden und andere Probleme machen) ist doch inzwischen die Bandbreite an auch schwierigeren Hunden inzwischen immens. Gerne Nordische, gerne urtyp, gerne eben was unbedingt anderes. Wachtrieb, Jagdtrieb, Selbstständigekeit und hier vorallem Ängste und wohl unklare Vorgeschichte, das gibt es in der tat bei vielen Hunden und ein guter Trainer sollte sich darauf einlassen können. Und das andere ist ein eingezäunter! Platz, den eine Hundeschule bieten kann, um den Hund mal laufen lassen zu können, ohne Angst.


    Du hast Angst vor den Kosten, die ein Trainer macht. Aber ein Telefonat Kostet dich nur die Gebühren. Also telefoniere erstmal mit Hundeschulen in der Umgebung und frage nach, wieviel dich das wirklich kostet, du kannst nachfragen, wie sie die Probleme sehen und ob sie Erfahrung haben. Das ist viel weniger unabwägbar als ein Zweithund, der dann plötzlich eine OP von 1200 Euro braucht. Es werden soviele Auslandshunde hierhergebracht, es gibt glaube ich kaum einen Trainer, der keine Erfahrung hat. Erst die Spanischen Jagdhunde, nun die rumänischen HSH, so schön weiß und kuschelig. :/ Und alle ja so unkomplizierte Großstadt und Anfängertaugliche ... Du wirst am Telefon schön hören, wie einfach sich der Trainer euer Problem vorstellt. Wie er arbeitet muss er dir schließlich sagen können, bevor du ihn bezahlst, du musst nur fragen. Viele machen einen Termin, fragen nicht nach kosten und fragen nicht nach den Methoden und fallen dann herein. Aber das liegt daran, dass man nicht fragt. Und wenn ein Trainer dir nicht sagen kann, wie er arbeitet und was finanziell auf dich zukommt (wie jede andere Dienstleistung das auch muss), dann taugt er eben für dich nichts.


    Du hast den Hund doch sicherlich von einer Tierschutzorganisation. Wende dich an sie. Sie sollen dir Trainer empfehlen, vielleicht ist auch eine Pflegestelle in der Nähe mit Menschen, die dich dann tatsächlich umsonst trainieren, damit der Hund nicht wieder in die Vermittlung kommt.
    Auch wenn ich bei der Vermittlung leider annehmen muss, es ist ihnen egal, ob der Hund zum zukünftigen Besitzer passt und sie selbst keine Ahnung haben, aber vielleicht ist es ja doch anders und sie schicken dir jemanden umsonst verdammt noch mal. Ansonsten ist das auch die Anlaufstelle, wenn du dich entscheidest, dass der Hund nicht mehr bei euch bleiben kann. Vielleicht zumindest über die Krankheitstage. Wenn sie eine HSH erfahrende Pflegestelle haben, können die vielleicht ein wenig Grunderziehung reinbringen bis du operiert bist und euch danach schulen. Du kannst deinen funktionsfähigen Finger nicht gegen den Hund eintauschen.


    Und doch, auch in Hundeschulen arbeiten Menschen, die Hunden und Menschen helfen wollen. Vielleicht kannst du wenigstens erstmal den Platz außerhalb der Trainingszeiten nutzen. In meiner Hundeschule ist der Platz regelmäßig an Auslandshunde vergeben, die erstmal ankommen müssen, die nicht von der Leine können, die Ängste haben und das für 2 Euro. Und ihre Hausbesuche kosten 35 Euro plus Anfahrt. Da wird erstmal das Problem angeschaut, dann bekommt der Besitzer Hausaufgaben und dann schaut sie in Abständen von erst einer Woche, dann in zwei Wochen nochmal drauf, wenn gewünscht. Das kannst du so timen, wie du Geld hast und das einzeln üben nach Anleitung dauert eh seine Zeit. Also du wirst nicht zig Stunden nehmen, sondern hast eine intensive Lernstunde und musst dann die Hausaufgaben schaffen. Erste Stunde, das sichern und das führen von Hunden, die mehr Kraft haben als du selbst und nicht leinenführig sind. Das ist eine Handwerkliche Sache, das kannst du lernen und deine Tochter auch. So ein dramatisches Erziehungsproblem ist wie eine Verletzung, da kannst du den Tierarzt auch nicht sparen.
    Also du wirst Geld in die Hand nehmen müssen. Du wirst dir Hilfe suchen müssen sowohl jemanden der dir professionell hilft als auch jemanden, der mit dir den Hund die nächste Zeit bändigt und du wirst dich irgendwie Mobil machen müssen, damit du mit dem Hund irgendwohin zum arbeiten fahren kannst, wo auch immer es ein gesichertes Gelände gibt.
    In einer Hundeschule kannst du Leidensgenossen finden, vielleicht jemanden, der mit euch in der Nähe Gassi geht und auch so einen Hund hat oder mal hatte. In der Hundeschule bei uns gibt es einen älteren Herren, der schon immer "große Hunde" hatte und sich nun altersgerecht einen kleinen Hund zugelegt hat. Aber sein Wissen und seine Souveränität und Liebe zu den Großen leiht er gerne den Überforderten, wenn man sich seine Geschichten anhört. Vielleicht hast du auch Glück und findest so jemanden.


    Kennt deine Tochter nicht einen Klassenkameraden, der mit Gassigehen könnte? (Wenn die Hündin nicht aggressiv gegenüber Menschen ist) Jedenfalls braucht ihr beide in nächster Zeit Hilfe.
    Sie muss sich ja zumindest lösen können.
    Also der Rat für sofort.
    Du und deine Tochter müsst erstmal gemeinsam raus. Zwei kurze Leinen, der Hund in der Mitte, du den Hund eben in deiner gesunden Hand, deine Tochter nimmt beide Hände. Als Notfallgassi. Ihr beide tragt Handschuhe! Aber eine Anleitung übers Internet ... sucht mal bei You tube, vielleicht gibt es da Lehrvideos, die euch für sofort eine Vorstellung gegen, wie ihr erstmal sicherer rausgehen könnt. Das ist was handwerkliches, wo ich nicht weiß wie ich das erklären soll, so dass ihr da etwas von habt. ... da muss euch einfach jemand sehen und es euch zeigen und euch korrigieren. Denn was man glaubt zu tun und was man tatsächlich tut ... sind oft gerade unter Stress zwei paar Schuhe.


    Ich wünsche euch ganz viel Glück, dass euer Projekt rettet einen Hund ein gutes Ende nimmt und ihr glücklich werdet!


    Liebe Grüße
    Sockensucher

    Zitat

    Das mit dem Warte-Handzeichen gefällt mir trotzdem gut. Das probier ich auf jeden Fall. Schon alleine weils dann auch im laufen einfacher wäre, wenn er schon ma auf meinen Finger gucken kann & weiß "Oha! Die will was & dann gibts ein Leckerli!" ;) Oder hab ich das jetz falsch verstanden? Läuft doch schon drauf raus, dass der Hund lernt, dass nach dem Fingerzeig ein Leckerli kommt, oder?


    Ja, wenn der Finger sich senkt, kriegt der Hund die Belohnung, er wartet also darauf, dass der Finger sich in die richtige Richtung bewegt, das ist irgendwie spannender als in die Augen schauen für manche Hunde und auch für Hunde, die bei Blickkontakt eher nervös werden.

    Nun ja, gemein ist es schon für die Beaglebesitzerin. Der Hund ist ja nicht doof. Der Beagle wird schon erkennen, dass da der Hund sitzt für ein Leckerchen und damit ist es für die Beaglebesitzerin sehr viel schwerer ihren unter Kontrolle zu haben. Kann dir egal sein? Klar, kann man so sehen. Aber wenn sie sich nun zuerst absitzen lassen würde müsstest du deinen Hund vorbeizerren. Was du ja gerade nicht willst, weil dir das auch zu schwierig ist. Kannst du dann ihren Frust nicht verstehen? Stell dir vor ein anderer Besitzer tut etwas, das deinen Hund total anfixt, Spielzeug, rumspringen, wirklich einen Braten rausholen ... auch egal, oder würdest du da nicht auch einen Kragen kriegen, obwohl das klar seine Sache ist? Sollten Hundebesitzer mit dem selben Problem nicht etwas solidarischer miteinander sein? Und gerade dem gegenüber Verständnis haben, dem es schwerer fällt und der mehr im Stress ist?


    Wenn ihr euch so oft begegnet, würde ich das nächste Mal fragen, ob ihr nicht zusammen an dem Problem trainieren könnt, damit ihr beide es endlich leichter habt. Da könntest du ihr dann deine Telefonnummer geben und ihr besprecht das erstmal ohne Hunde. Diese einmaligen unschönen Begegnungen sind doch doof. Wenn ihr dann ein paar mal eine viertel Stunde investiert und daran arbeiten könnt das beide ruhig sind, auf große Entfernung und dann immer dichter und dann auch mal in die selbe Richtung nebeneinander, seid ihr in ein paar Wochen das Problem ganz los und eure Hunde haben beide intensiver und gründlicher etwas gelernt als jetzt mit den Zufallsbegegnungen und hier könnte es mal einen Thread geben mit : "Stellt euch mal vor, ich habe jemanden getroffen, der auch mit seinem Hund an dem Problem trainiert und statt mir das Leben einfach nur noch schwerer zu machen, indem sie ihren Hund immer genau vor meinem füttern muss, trainieren wir nun zusammen und ich habe endlich Erfolg mit meinem Mr. Beagle, ist das nicht unglaublich?"


    Also das Vorgehen ist nicht falsch, wenn es für deinen Hund funktioniert, aber schöner wäre es doch ein Vorgehen zu finden, das noch einem weiter Hund und Mensch Team das Leben leichter macht. Jedenfalls versuchen würde ich es wollen. Kann natürlich sein, das sie rumkeift und das Angebot als überheblich wahrnimmt. Aber bei jedem Hund der Leinenpöbler ist, hat man Verständnis, weiß dass es eine Angst und Stressreaktion ist, aber bei Menschen ist man knallhart und verständnislos, wenn sie auch aus Überforderung aggressiv sind und pöbeln. Mit was für einem Stresspegel sie das gesagt haben muss und ja sie wedelt verzweifelt mit der Leckerchentüte und es funktioniert nicht. Also mir tut sie leid und ich würde ihr helfen wollen. Aber muss man natürlich nicht versuchen.
    Was deinen Hund angeht, wenn er hibbelig wird bei einer Belohnung, würde ich da auch die Belohnung verzögern. Man könnte ein "Warte" einfügen und ein Handzeichen, das mache ich gerne bei jungen Hunden, deren Konzentrationsspanne noch nicht solang ist, dann kann man zum Beispiel den erhobenen Zeigefinger ein wenig hin und her bewegen, um gegen den Außenreiz noch etwas gegenzusetzen zu haben und dieses "ich warte bis der Finger sich senkt und dann kommt die Belohnung" kann man eben überall auftrainieren auf längere Zeiten. So als nochmal deutlicheres Zeichen, als den Blickkontakt. Und den Finger zeigen, kann man auch leichter im gehen find ich und den Blick dann eben auch durch die Gegend lenken, was man für mehr Dinge benutzen kann.
    Du könntest auch im zeigen und benennen Thread schauen, ob du da noch Anregungen findest.
    Aber im Prinzip, wenns funktioniert ist doch prima.


    Liebe Grüße
    Sockensucher

    Hast du die ersten beiden nun schon am Telefon abgehakt? Oder warst du bei denen auch?
    Die wirklich ziemlich rein positiven arbeiten in der Regel bei den Welpies alle viel mit Futter. Ist am einfachsten, klappt nahezu immer und erst wenn es nicht klappt sucht man nach Alternativen. Also wenn die anderen Schulen nur mit kneifen arbeiten, würde ich diesen nochmal eine Chance geben und zwar ohne Hund zum zuschauen hingehen. Da kommst du dann nicht in die Situation, dass du mit deinem Hund mittendrin bist, wenn die Methoden ausgepackt werden, die du nicht magst.
    Und Hundeschule, naja, man hat Kontakt zu anderen Hunden in ähnlichem Alter, kann dort Freunde finden (Hunde wie Menschen :D ) und sich austauschen über die Hochs und Tiefs in der Welpenzeit. Das ist der Vorteil an einer Hundeschule gegenüber dem Alleinüben. Auch kann man dort vor allem die "Ablenkung Hund" kontrolliert haben und muss nicht erst im Freilauf feststellen, o.k. nun haben wir eine andere Hunde über alles Phase. :roll: Sonst ist man meist auf Zufallsbegegnungen angewiesen. Auch da gibt es Gegenden, die Klasse sind, so dass man keine Hundeschule braucht, aber die Gegenden sind irgendwie rar geworden habe ich den Eindruck.
    Jedenfalls gehe ich aus den Gründen in eine Hundeschule. Artgenossen im selben Alter und Hundemenschen, die Hunde im selben Alter haben. Solange die da nicht sowas abziehen, wie die Trainerin da mit dem zu Boden drücken, ist es doch egal, ob die viel mit Futter machen, dann ist das eben 45 Minuten so, den Rest der Zeit machst du eh wie du es für richtig hältst und kannst dein Lob mehr variieren als nur mit Futter. Du kannst auch in so einer Schule sicherlich fragen, ob du mit Spielzeug oder nur mir Verbalen Lob arbeiten kannst, da wird man dir sicherlich nicht den Kopf abreißen. Also wenn diese ersten Schulen nur wegen dem Telefonat durchgefallen sind, würde ich gerade denen eine Chance noch geben.


    Ansonsten viel Glück beim finden deines passenden Umfeldes!!!
    Vielleicht kannst du dir Adressen von Wurfgeschwistern besorgen oder in einem Whippetforum Leute in der Nähe entdecken. Gerade die zarten Windhunde ... es ist so schön wenn die einen Partner haben ,der gleich schnell ist und auf die selbe Art spielen will. Mir war es auch immer wichtig Ähnliche Hunde zu finden, die die selben Interessen haben, genauso wie ganz unterschiedliche, damit mein Hund auch "andere Arten" zu spielen kennt und damit umgehen kann.


    Vie

    Schön zu hören, dass etwas Ruhe einkehren konnte!
    Was das Putz abfressen angeht, meine macht das auch ab und zu mal und hört damit auf, wenn ich ihr Quark füttere. Könnte Kalziummangel sein. Ihr habt bestimmt schon alles durch, aber vielleicht ist das ja nochmal was zum ausprobieren, das ihre Lust auf solchen Kram zumindest zügelt.


    Ganz Liebe Grüße und auch von mir nochmal ausdrücklich meine Hochachtung ! Mit so einem Hund zu leben ist eine Prüfung, die nicht jeder schafft!

    Das mit dem drin machen nach dem Spaziergang erklärt sich meiner Meinung nach so. Das kennt glaube ich fast jeder, der sich schonmal was verkneifen musste. Ist es zurückgedrängt, gehts erstmal nicht mehr, aber dann kommt wieder ein Anfall und dann kann man nicht mehr warten. Deshalb war der Kaffee ungünstig, er hat es sich in der Zeit verkniffen und konnte dann erstmal nicht mehr, aber in der Wohnung gings dann halt wieder los.


    Das Anzeigen ist eben so eine Sache, natürlich kann das auch zum ausnutzen führen, aber in jedem Fall ist es besser dem Hund erstmal zu glauben, bis man genug Erfahrung hat das unterscheiden zu können.


    Gute Besserung fürs Hundi!