Beiträge von Sockensucher
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Nun ich kenne nun schon zwei Leute, die genau den gegenteiligen Weg gegangen sind, um eben das zu vermeiden und haben ihre Welpen von niemandem anfassen lassen und das dann eben auch schon mal grob unterbunden. Das Ergebnis, die Hunde sind misstrauisch gegenüber allen Menschen und DAS ist definitiv schlechter zu trainieren, denn wenn da was schiefgeht, will der Hund keine Streicheleinheiten, sondern den bösen Menschen vertreiben.
Also ich würde da den Mittelweg gehen und mich weiter über jeden Menschen freuen, der Hunde nicht für eine überflüssige Geißel der Menschheit hält ... -
Sie mag also große schwarze Hunde, die nicht unbedingt familientauglich sein müssen und es muss auch kein Welpe sein. Da wäre es eine Sünde nicht durch die Tierheime zu gehen und genau so einen Kandidaten zu suchen, denn groß und schwarz und nicht ganz einfach, und dann auch noch Rüde ... das sind Langzeitinsassen.
Also soll sie ihr Körbchen freihalten, und die Augen offen, bis sie den Sternenstaub findet, den ihr Hund ihr schickt!
Rasse ist da doch nun relativ egal.Viel Glück bei der Suche und dass die guten Erinnerungen der Trauer bald die Stirn bieten können!
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Tut mir so leid für euch und dass du auf dem Zahnfleisch gehst. Kein Wunder.
Ich schreib dir jetzt, was ich euch raten würde. Ob das auf euch und euren Hund passt, kann ich natürlich nicht sagen. Kenne euch ja nur durch den Post. Das ist das, was ich tun würde.
Durchchecken ja. Aber viele eigentlich gaaanz toll durchgecheckte Hunde, waren dann doch krank oder eben gesund mit Macke oder simplen Sachen wie Futterunverträglichkeiten.
Wenn euer Tierarzt keine Idee hat euch zu helfen, dann wechselt den Tierarzt, geht in eine Klinik, die sehen die schlimmeren Fälle und haben mehr Ideen. Ruft an und fragt nach, ob sie sich mit Rumänen auskennen, das würde auch schon helfen, wenn sie Straßenhunde kennen, auch im Hinblick auf mögliche Krankheiten, die hier einfach nicht so vorkommen.
Melde dich in einem Straßenhundforum an, das gibt es doch sicher und suche da nach Hunden und Therapieansätzen, die zu deiner passen könnten.Aber sonst jetzt einfach mal Druck aus dem Alltag nehmen, damit es sich beruhigen kann. Du dich beruhigen kannst, die Familie sich beruhigen kann.
Du nimmst dir irgendeine überschaubare Zeit vor, zwei Wochen zum Beispiel. Da muss der Hund dann durch, der Familie zuliebe und ihm selbst, denn im Tierheim oder eingeschläfert geht es ihr sicher nicht besser. Der Gedanke als Vorbereitung für euer Mitleid und schlechtes Gewissen. Also 14 Tage neues Programm. Als wäre sie wegen einem Familiennotfall "in Pension" und da herrschen andere Sitten. Strenge Sitten.
Der Hund trägt jetzt erstmal einen Maulkorb, immer. Er muss so beschaffen sein, dass sie trinken kann und der gut sitzt und große Löcher hat, falls sie sich erbricht, dann kommt er nur noch einmal am Tag ab für eine Mahlzeit. Wenn sie nicht stark untergewichtig ist, werden auch zwei Tage ohne jedes Futter vorgeschaltet (es dauert bis zu dreißig Stunden bis alles raus ist aus dem Hund, was gefressen wurde), denn ein Magen, der völlig durcheinander ist braucht vorallem eines, eine Pause und dann wird er mit Schonkost wieder aufgebaut und zwar mit keiner, die ihr schon probiert habt, besonders nicht eventuell Hühnchen und Reis. Ich kenne inzwischen drei Hunde, die gerade Huhn nicht gut vertragen und sich das eben gerade zeigte, wenn sie es pur bekamen, so dass die Krankheiten, die damit behandelt wurden, sich nicht bessern konnten. Das Kotzen und der Durchfall kann nur von einem völlig aus dem Lot geratenen Verdauungssystem kommen, das nie zur Ruhe kommt. Frolic suchen ist gestrichen und überhaupt alles zwischendurch. Wurde denn in die Richtung noch nie was unternommen von eurem Tierarzt? Zumindest ein Magenschoner gegen die Übersäuerung hätte ich vermutet.
Johannesbrotmehl und Aktivkohle können etwas gegen die Konsistenz unternehmen ect. Auch wenn man die Ursache noch nicht kennt, kann man doch mit einfachen Mitteln an den Symptomen arbeiten und somit euch und dem Hund das Leben erleichtern.Dann sucht ihr euch einen Tierheilpraktiker, der euch hilft einen Schonkostplan aufzustellen und euch Homöopathisch unterstützt, wenn ein Hund "nix" hat, sind die Alternativheilenden oft die bessere Anlaufstelle, weil sie oft mit denen, die vom Tierarzt keine Hilfe bekommen haben, zu tun haben. Verrückte Dinge fressen ist für diese ein Symptom mit dem sie in der Regel etwas anfangen können, statt nur mit der schulter zu zucken und ein Blutbild zu machen. Das Blutbild natürlich mitgeben lassen für den Tierheilpraktiker.
Dann bekommt der Hund einen Raum, das Badezimmer, wenn ihr zwei habt oder einen anderen wischbaren Raum zur Verfügung. (Z.B einen Teil des flurs abtrennen, der nicht so frequentiert wird, oder in einen kleinen Raum ein Gatter schaffen, wo ihr Lenolium auslegt. Darin wird ein Plastikkorb hineingestellt und eine bei 90 Grad Waschbare Weiche Unterlage, ihr Spielzeug, sofern vorhanden und leicht desinfizierbar. Alles schöne findet in dem Raum statt, schmusen, Futter, was sie dann nach Schonkostplan bekommen darf ect. Wenn ihr das Gefühl habt, sie geht da ganz gerne hinein, dann befehlt ihr ihr immer öfter drin zu bleiben und dann ist auch mal kurz die Tür zu und dann immer länger. Natürlich zu Zeiten, wo sie eh ihre Ruhe haben will anfangen. Gibt es keinen solchen Raum, muss eine große Box her, die an einer ruhigen Stelle plaziert wird.
Und dann besorgt ihr euch ein Gutes Geschirr, wenn ihr das nicht schon habt, ein Zuggeschirr und dann entstaubst du dein Fahrrad. Je nachdem wie stark sie ist brauchst du Training, um sie am Rad zu führen. Aber sie wird am Rad ausgeführt, ab jetzt. Das ist etwas worauf sie sich konzentrieren muss. Etwas auf das du dich konzentrieren kannst, ihr werdet Fahrrad fahren. Das ist ein Windhund, sie kann nicht markieren, kacken und Mist fressen, wenn du ihre Gene ansprichst. Ziel ist eine gute strecke locker traben (aufwärmen durch strammen Schritt)) und eine kurze Speed geben. Du machst dir einen Trainingsplan und fängst an, wenn ihr bisher nur gemütlich fressen suchen und Markieren hattet, dann ist sie ziemlich schnell müde. Also ist das Gassi kürzer, ihr habt mehr Zeit euch zu erholen, dafür sollten ihre Trainingseinheiten dann öfter sein, morgens vor der Arbeit und abends, wenn du nach Hause kommst. Hat deine Frau ein Fahrrad mit Kinderanhänger, könnte sie auch eine Runde versuchen.
In jedem Fall wirst du anfangen müssen ihr zu zeigen, es wird nicht markiert und geschnüffelt, es wird sich bewegt! Nach der Trainingseinheit gibts dann eine Lösestrecke, wo sie schnüffeln und sich entleeren kann. Das ist nicht ewig, macht sie, gibst du dazu ein Kommando und dann gehts weiter eine Strecke am Rad nach Hause.
Da musst du beobachten, erstmal geht es um ERziehung, du bestimmst das Tempo, es muss zu schnell sein, als das sie ihre alten Gewohnheiten locker verfolgen kann, soll sie körperlich fordern (da musst du schauen, wie ihr Körper das verträgt, sie soll nicht kreuzlahm nach Hause kommen, aber schon erschöpft sein. Das wird sie wahrscheinlich auch allein dadurch, das sie ihre Gewohnheiten nicht ausleben darf. Das Fahrrad nutzt du als Begrenzung, sie läuft in der Mitte des Weges, nicht am Rand, wo alle anderen Hunde markieren, du siehst vorher, wenn da was rumliegt. Wenn sie dahin will, ist das Rad einfach im Weg, ohne das du körperlich selbst eingreifen musst. du kannst unbeteiligt deinen Weg gehen, du hast jetzt ein anderes Ziel.
Dann kommt sie müde in ihren Raum, wie in einer Pension. Familie kann sie natürlich knuddeln, aber sie kommt in den neuen Raum. Dadurch das sie in diesem Raum ist, ist das mit dem K&K zumindest leichter zu händeln.
Dann bekommt sie zu einer festen Zeit Futter, so dass sie dann wahrscheinlich muss, wenn ihr auch Gassi geht. Wie lange das bei ihr dauert, werden ihr dann wohl erst jetzt herausfinden, wenn sie wirklich nur einmal am Tag Futter bekommt (eventuell zweimal, wenn es sonst zu schlimmer wird mit ihrem Verhalten und auch mit der Magensäureproduktion). Das heißt aufschreiben, wann sie dann macht und dadurch herausfinden wie es läuft, kein Hund kann ewig, wenn er denn nur einmal am Tag Futter bekommt.
Dann sucht ihr euch feste Zeiten, wo sie ausgeführt wird, feste Zeiten, wo deine Frau nach ihr sieht und schmust (mag sie das überhaupt?), dann ist das "erledigt" und der Hund wird wieder in Ruhe gelassen und dann nach ein paar Tagen, wo ihr Verhalten euch wahrscheinlich irgendwie schlimmer vorkommt, könnt ihr feststellen, ob es etwas bringt, wenn ihr ganz feste Zeiten habt und ihr Programm ändert und ihr habt mal mehr Ruhe, weil sie ja "in Pension" ist.
Wichtig ist für euch möglichst wenig Zeit an K&K zu denken. Nicht miteinander darüber reden, redet über das Fahrradtraining und berichte du nur Fortschritte und sind sie auch noch so klein. Ihr braucht ein anderes Thema als K&K und andere Macken. Behandelt das Magenproblem und gebt ihr in der Zeit einen anderen Spitznamen, damit ihr aus diesem Teufelskreis rauskommt nur noch negatives mit dem Hund zu verbinden.
In der Zeit, die ihr anstrebt, seit ihr hart, keine ausnahmen vom Plan, eher mehr Zeit in ihrem neuen Reich als wieder alte Gewohnheiten einreißen zu lassen und schaut, was passiert.Das würde ich euch raten.
Ich hoffe ihr findet euren Weg zu mehr Frieden für alle Beteiligten. Viel, Viel Glück auf der Suche!
Ups und nun ist das selbe viel schmissiger gesagt worden, aber ich schicks trotzdem mal ab ...
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Ich auch nicht
Weltherrschaft ja nun nicht, aber wieso sollte es keinen Spaß machen, der stärkere zu sein und schon mal : ich bin ein großer prachtvoller Rüde! zu spielen? Das er das schon so gut kann, zeigt erstmal nur, dass sein genetisches Basisprogramm schonmal vollständig ist und wenn er nun auch Rücksicht lernt und wie man sich mit so jemand besiegten auch wieder freundschaftlich nähert, dann wird das mal einer dieser prachtvollen Rüden, die einem den Jungspund mit Konsequenz und Großmut in die Schranken weisen.Wenn ein Welpe viel größer ist, ist das für mich eine Gelegenheit andere Spiele in den Vordergrund zu stellen, weil Renn und schmeiß um Spiele, wo der Große der Jäger ist, für die Kleinen wirklich unschön ist und für den Großen auch nicht so das Spaß, weil der kleine ihm nichts entgegenzusetzen hat.
Als ich mit meiner Aussie in der Situation war (Maltester und Yorkies, so weit das Auge reichte), haben wie das beste draus gemacht. Dazusetzen, Großen hinlegen lassen und an der Rute sichern Dann die Kleinen animieren in den Kampf zu gehen. Der Große darf vorsichtig pföteln und bisse andeuten, wie man das eben beim Bodenkampf so macht, deutet der Kleine Angst an, bremse ich sofort, verbinde es mit "voooorsichtig" und gehe mit meiner Hand dazwischen, weil sie da eben ja schon wusste, wie vorsichtig ich das haben möchte und das haben wir dann zusammen auf die anderen Welpen übertragen. Die Kleinen tanken selbstbewusstsein und der Große Lernt vorsichtig zu sein und wenn dann erstmal zwischen den zweien eine Verbindung ist, dann klappen auch die Rennspiele viel besser. Und man braucht dann nur noch voooorsichtig rufen, wenn es etwas zu wild wird. Die Besitzer der Kleinhunde merken auch viel besser, das man sich mühe gibt und man kommt ins Gespräch und so hat mein Hund viel schneller gelernt was! ich will, als immer mit diesem Unterbrechen. Sie lernen meiner Meinung nach nicht vorsichtiger zu sein, sondern mal ist spielen erlaubt, mal nicht ????? Wie man den vorsichtiger spielt, das wissen sie ja nicht, weil ihre Geschwister nunmal gleichgroß waren.
Und weil die Motivation zu spielen auf beiden Seiten hoch ist, lernen sie auch ganz fix vorsichtig zu sein, ich musste jedenfalls nach 10 Minuten als das Prinzip verstanden war, schon nicht mehr daneben sitzen. Bei einem anderen Welpen dann aber wieder, bis sie das Prinzip verstanden hatte, ach soooo die Kleinen, Ängstlichen muss man so vorsichtig behandeln. Weil mit den Jackies gabs ja nun keine Probleme, je wilder je besserUnd wenn man wirklich nur Zwerge um sich herum hat, dann würde ich mich nach einer anderen Spielgruppe nur für den Zweck umsehen und da zumindest nach Gassigehfreunden ausschau halten. Denn auf Dauer braucht er neben Training mit Groß und Klein ja auch mal einen richtigen Rauf und Rennkumpel in seiner Gewichtsklasse und Alter. Das ist wie bei Kindern, je jünger, um so dramatischer ist der Altersunterschied. Ob acht oder neun Monate alt ist nicht soooo ein Unterschied, aber drei oder vier Monate ist schon eine Welt...
Also auch wenn es DIE Hundeschule ist, fürs Welpenspielen vielleicht nochmal eine andere Gruppe suchen und Zettel mitnehmen, um Telefonnummern austauschen zu können. Ich war auch in dreien. Bei einer hat mir das Trainingskonzept gar nicht gefallen, ebenso wie einer anderen mit einem Welpi, die wunderbar zu meiner passte, also Telefonnummern getauscht und uns zum Gassi getroffen.
Viel Spaß weiter mit euren Welpen, die Zeit ist soooo schön!!! * schwelg *
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Tut mir sehr leid für euren Hund und deine Familie! Wir selbst haben das auch gerade hinter uns ...
Es kann schnell gehen, es kann ...
Macht eine Liste von Dingen, die euer Hund supergerne mag und versucht diese noch zu erfüllen. Lieblingsplätze, Lieblingsfutter, die verbotenen Dinge ... spann da deine ganze Familie ein. Das hilft nach dem ersten Schock.
Viel Kraft vor allem für dich, es klingt, als müsstest du die Vernünftige sein und alle anderen dürfen auf die Nachricht reagieren. Der Job ist nicht leicht ...
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Nur nicht Paula oder Lotte Lotta, ich kenne neun Labbis, die so heißen und eine Joy, wobei Joy auch so ein Massenname ist. Es ist scht schwer herauszufinden, wen man meint, wenn die Hunde alle gleich heißen, gleich Aussehen (zumindest, wenn man sie beschreiben muss) und man die Besitzernamen nicht kennt
Ich würde auch die beliebtesten Hundenamen googeln und mich von denen fernhalten.
Tipps für die SucheGibt es Filme, wo dir eine weibliche Figur gut gefällt, am besten was mit Wasser?
Zum Beispiel Enola aus Waterworld, süßes Mädchen.Gibt es ein Lieblingsland, Ort. Lieblingskinderbuch.
Es soll ja irgendwas mit euch zu tun haben und dem speziellen Hund
Oder
Farbe? Welche Farbe denn?
Blond Marilyn oder Monroe
Schwarz Zorrita oder was Afrikanisches googeln
Braun Törtchen Sugar KandisWas habt ihr gedacht, als ihr sie ausgesucht habt? Vokabeln aufschreiben und mal auf Englisch googlen
Der Monat in dem sie geboren ist, berühmte Persönlichkeiten, die an ihrem Geburtstag geboren wurden und vielleicht etwas repräsentieren, das ihr gut findet.
Also mit der Farbe spielen, Übersetzer bemühen, nachdenken, was ihr euch für sie wünscht, wie sie so ist ....
Viel Spaß beim suchen und rufen
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Hallo Alexi (? Ich hoffe das ist jetzt kein zweiter Hund )
Ich weiß nicht, ob das nun eine spezielle Frage an bestimmte Leute war oder Allgemein. Also antworte ich einfach mal.
Wenn er dir noch manchmal in die Schlepp läuft, würde ich sowas wie auf die Plätze fertig los, (erstmal) nicht mehr spielen. Meist reagieren die Hund stärker auf Körperspache als auf den tatsächlichen Befehl. Wenn er dann Beute sieht und du in gewisser weise zuckst (weil du dich vielleicht erschreckst oder den Impuls hast nach ihm zu greifen), wie bei eurem Spiel, könnte er es als Spielaufforderung auffassen und dann eben losbrettern.
Also musst du zumindest in dieses Spiel ein unbedingtes STOPP einbauen, bevor er das Spieli erreicht. Das ist dann im Grunde der Abbruch einer Jagdsequenz und da willst du ja später können, HASE-Hund reagiert- Abbruchsignal-Hund steht und kommt letztendlich zurück, aber wenn die Kräfte da so ungleich verteilt sind ... dann wäre mir bei deinen Geschichten das Verletzungsrisiko für dich zu groß, wenn du an der Schlepp hängst.Allgemein, gibts immer verschiedene Meinungen und alle haben für gewisse Hunde und Situationen sicherlich Gültigkeit.
Manche meinen man sollte alles unterbinden, was jagen bedeutet und schon gar nicht mit dem Welpen Stock oder Ballspiele anfangen, andere meinen, der Hund braucht diese Beschäftigung als Jäger, das was man modifizieren sollte sind die Objekte und dass er es mit dir zusammen machen soll.
Im Moment übst du vorstehen und die Belohnung dafür ist?
Generell ist eine Belohnung für mich dann gut, wenn sie den Hund glücklich macht und bei dir hält mit der Aufmerksamkeit (nicht unbedingt bei dir in der Nähe)und ihn entspannt. Also würde ich das ausprobieren, andere Spiele zu spielen und andere Belohnungen zu ersinnen. Zum Beispiel erst Zergeln und dann wird das Spielzeug weggeworfen und nicht mehr beachtet. Statt erst Hetzen und dann Belohnung. Longieren anfangen, so dass das pure laufen dürfen die Belohnung ist und nicht das hetzen von sich bewegenden Gegenständen. Futterbeutel nicht werfen, sondern ablegen und dann schicken. So dass das Element Bewegung bleibt, du aber das Hetzen aus den Aufgaben weitestgehends rausnimmst und dann schauen, ob er dadurch insgesamt ruhiger wird was den Jagdtrieb angeht. Was man dann eher nach Wochen feststellen müsstest. Im Sinne der "Gewohnheitstheorie" sollte es erst schlimmer werden, weil er das Element aus Gewohnheit vermisst, bevor sich seine Einstellung dann ändern kann.
Dann hast du eine Möglichkeit mit Kaninchen zu üben, eine Freundin mit Hasen oder Meerschweinchen?
Um den Boden zurückzuschlagen, geht es ohne Schlepp. Für mich bei meinem Antijagdtraining war es wichtig, dass Kaninchen nicht nur Jagbares Wild ist und auch Rehe, wie Ponys Wesen sind, die "unter meinem Schutz stehen" nicht nur fressen. Ohne eigene Kaninchen wäre ich sicher nicht so schnell so weit gekommen, ohne die Besuche im Wildgehege auch nicht, wo dann Hund und Reh gemeinsam warten auf die Leckerchen und mal Schnauzenkontakt möglich war und Rehe nicht mehr nur die Gut riechenden rennenden Schatten waren, denen man nachrast.
Man kann auch Kaninchenköddel in Beutel füllen und dem Hund beibringen, dass diese Beutel unter keinen Umständen apportiert werden, meine Freundin hat mit einem EchtFellhasen gute Ergebnisse erzielt (im Schleppleinentraining und da dieser Hase nicht losrannte, war es dann auch schulterschonend. Es war so doof diesen Hasen zu finden und da dann gefühlte Stunden daneben sitzen zu müssen, dass er bei Kaninchen dann schon wegschaute und betont etwas anderes machte, damit Frauchen nicht wieder zur Salzsäule wird und dieses ööööde Spiel spielt.)
Also ich würde dir raten, sei kreativ. Andere Belohnungen mit dem Hund erfinden kann nie Schaden im Zweifelsfall lernst du besser kennen, was er nicht mag oder erweiterst einfach euer Repertoire. Ganz langsame Belohnungshandlungen, ohne Bewegung zu finden ist auch immer nett, wenn sich der Flummi mal die Pfote vertritt und Ruhe verordnet bekommt, das muss man eh mal angehen, bevor sowas passiert.Vielleicht ist eine Anregung für dich dabei.
Liebe Grüße Sockensucher -
Naja, man hört ja immer wieder, die schönen Geschichten wie toll alles läuft und der Hund schon durchschläft und Stubenrein vom Züchter kommt und eben alles, was man sich so schönredet, wenn man möchte. Es gibt auch solche Kinder, die immer perfekt sind, Mist nur, wenn man ein normales Exemplar hat.
Ich bin auch Mama, habe allerdings nur zwei Jungs und war schwanger mit Welpe, Dauerübergeben und so.
Also tief durchatmen, kopf freischütteln und nicht mehr drauf kucken, was nicht geht und schwierig ist. Sondern was geht.
Erstmal groß Gassilaufen, braucht hund noch länger nicht. Der darf ruhig getragen werden.
Dann...
Der Welpe folgt schön. Also wo können er und dein Junge frei laufen? Dort kannst du dann auch mal Leine üben.Verabredungen. Gibt es Freundinnen mit älteren Kindern, die mit Spazierengehen können und dann mal deinen Jungen im Auge haben und du kümmerst dich um Hundi?
Hast du einen Laufstall? Wenn nicht, schaff dir einen an für deinen Kleinen und für den Welpen.
Dann hat immer einer Mal Pause, während du dich mit dem anderen Beschäftigen kannst. Das Piesel landet dann eben noch eine gewisse Zeit dort. Wenn er das allerdings als seine Höhe ansieht, meldet er sich häufiger und bekommt schneller eine Vorstellung davon, was du möchtest.
Dein Sohn ist dann eben einfach mal schnell in Sicherheit, wenn du mit dem Welpen sprinten musst. Mal warten können, ist auch eine lohnenswerte Übung für einen anderthalbjährigen. Aber natürlich vorher unbedingt testen, dass er keinesfalls aus dem Laufstall kommen kann und keine Berge Spielzeug drin horten. Aber bei dreien kennst du ja die Kreativität.
Ausschöpfen der Betreungungsmöglichkeiten für den Kleinen. Gibt es noch Oma und Opa?Du brauchst dann und wann einfach Zeit alleine mit Hund, um zu üben ohne dich zu zerreißen. gibts keine Oma, dann schalte eine Anzeige, wer hat noch Kinder mit Hund? Dann kann der später entweder mal Hund oder Kind nehmen und umgekehrt. Ein Spielkamerad für den Hund und das Kind sind auch super und zu lernen, auch mal mit anderen mitzugehen ist sehr wichtig. Für deinen Kleine Kindergartentraining, für den Hund Lebenserfahrung. Und man hat Sitter für beides für den Notfall.
Also als Mutter mit Hund sitzt man oft zwischen allen Stühlen. Mütter ohne Hund haben Angst vorm Hund, Leute ohne Kind, haben Angst vorm Kind. Ich wünsche dir einfach, dass du jemanden findest, dem es genauso geht und mit dem man über die Probleme reden kann (und auch mal lachen )
Hier gibt es auch einen Thread Kleinkind und Hund oder so ähnlich ... Hat hier noch jemand ... ich komme nicht drauf
Ah
https://www.dogforum.de/finden…it-baby-hund-t143269.htmlDort gibt es sicher noch mehr Tipps und Verständnis, vielleicht auch mit deinem Alter. Ich lese da nicht mit, meine sind da schon raus.
Also, ich hoffe, es ist irgendwas aufbauendes vorbei und nicht lauter "geht nicht Tipps"
Liebe Grüße und Ohren steif halten!Sockensucher
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Hallo Frauchen von Hurley
Du hast ja schon eine Vermutung, das sie extrem territorial ist. Das kann man eben nur im Territorium trainieren und wenn du mit Trainer arbeiten willst, dann muss ein Trainer eben bei dir zuhause vorbeischauen und dir dort Tipps geben, denn wie du ja selbst sagst, woanders ist sie ganz anders.
Hier der Klassiker. Zeigen und benennen suchen und mal anlesen. du kannst sicher einiges verwenden, wenn es auch mit dem Abstand schwierig ist, da du den kaum variieren kannst, aber pick dir raus, was du brauchen kannst, vorallem Hoffnung, das es klappen kannGrundsätzliches.
Aufhören zu schimpfen. Schimpfen macht einen aufgeregten Hund nur aufgeregter und bestätigt ihn nur in dem Gefühl alles ist sch ... und gefährlich. Mein Mensch regt sich ja auch tierisch auf.
Wenn es denn so ist, stur losgehen und möglichst wenig auf das Theater eingehen, tief durchatmen. Trotzdem freundlich grüßen (Mensch und den anderen Hund) und sich entschuldigen. Natürlich auch für den Menschen, den man da mit seiner Terrortrine trifft, aber auch um dem Hund zu demonstrieren, also ICH finde nicht!!!, dass die eine Gefahr sind und hier nicht hergehören.Beobachte dich selbst. Wenn man solchen Stress hat, besonders nach einen Beißvorfall, dann ist man in der Regel angespannt und denkt. Oh Gott Mensch, wenn da wieder ein Hund ... Diese Anspannung überträgt sich. Also entdecke deine Stresszeichen und baue sie ab. Leine fest umfassen, nicht atmen, lauter reden, festere Schritte solche Dinge. Auch die Gedanken. Versuche dir vorzustellen, wie es klappt, gute Bilder erzeugen mit der Zeit eine bessere Körperhaltung.
Zum Loben kommen. Alles was du tust, sollte mit einem Minierfolg enden können und dann auch enden. Also schaffe Situationen, die sie schaffen kann, um Beispiel bei offener Tür erstmal stehenbleiben ohne zu bellen. Loben. Wieder rein. Nächste Übung in 10 Minuten. Und auch sonst, übe Gehorsam, auch die kleinen Dinge, wie ein Sitz solltest du ab und zu mal wieder besonders beachten. Lobe sie für Gehorsam, sammle Positivpunkte auf eurem Konto, denn dieser Stress kostet viel und das muss ausgeglichen werden.
Dann immer rechtzeitig losgehen. Wie bei kleinen Kindern, wenn man so losgeht, dass man es gerade so schafft, ist bocken und Stress vorprogrammiert. Es muss Zeit sein nochmal umzudrehen, das sind wenn ein Hund irgendwo vorbeigeht vielleicht zwei Drei Minuten, also 5 Minuten bevor du eigentlich losgehen würdest losgehen, mindestens. Ich weiß, es nervt und man denkt, man hat da keine Zeit für, aber es sind kostbare 5 Minuten, die viel Stress rausnehmen.
Andere Territoriale Verhaltensweisen, etwa melden beim Klingeln abtrainieren. Sie soll bewachen, das machst du. Punkt. Außerdem übst du dann Kontrolle über sie zu gewinnen und zum loben zu kommen, was so wichtig ist. Kleine Schritte, die viel Lob zulassen.
Blickkontakt verstärken. Ein Hund, der dich ankuckt gibt dir die Chance Dinge zu entscheiden. Je öfter sie dich ansieht, um so besser. Ohne Befehl und mit Befehl bestärken. Der Befehl sollte weich klingen und unaufgeregt und möglichst lang schaumal zum Beispiel. Das beruhigt dich und den Hund, wenn du das benutzen musst.Dann das gehen aus der Haustür üben, sie scheint schon auf Krawall gebürstet, wenn ihr die Wohnungstür verlasst. Oder. Also ruhiges Absitzen üben, bevor es rausgeht. Sie muss wirklich ruhig sein, also nicht nur eben so sitzen mit gespanntem Körper, sondern wirklich ruhig sein, sich am besten hinlegen, dann gehts raus, spult sie sich auf, zack wieder rein und von vorne. Das wird natürlich nicht geübt, wenn ihr es gerade eilig habt, aber oft, mehrmals am Tag, auch ohne das es danach rausgeht.
Auch eine Gute Übung für dich. Du gehst raus und es kann nichts passieren, weil die magische Grenze nicht überschritten werden muss, wo etwas passieren kann. So kannst du an deiner Körperhaltung und Einstellung arbeiten. Entspannung und souverän zu bleiben.Dann schaut sie ja schon, wenn ihr im Treppenhaus seid. Also kannst du erstmal einen Dummy hinstellen, wo sie eihn durch die Scheibe sehen kann (ohne Hund) und dann üben, sprich ein Stofftier in der entsprechenden Hassgröße. Die Position öfter mal wechseln, mal ein buntes Tuch drumbinden. Dann kurz abwarten und dann rausgehen üben. Das klappt sicherlich einige Male, das du mit ihr üben kannst, sich im Treppenhaus zu benehmen, weil sie denkt das ist ein anderer Hund, bevor sie spitzkriegt, das ist nur ein Stofftier.
Benehmen heißt, sie kann sitz machen und dich anschauen, ohne zu bellen. Das natürlich kleinschrittig, raus, wenn sie stress macht, kommentarlos zurück, wieder raus. Sitz, Platz. Eventuell ein Spielzeug, das sie im Flur bekommt und tragen kann, wenn sie das mag, als Übergang. sie kann ihren Stress abkauen und du ein aus verlangen, apportieren an der Leine. Was sie eben mag. aber da muss man sehen, manchen Hunden hilft es sich wieder auf ihren Menschen zu konzentrieren, andere trainieren mit einem Kauspielzeug schonmal das killen des Feindes, dann ist s besser solche Ablenkungen zu lassen und sich nur auf Ruhe und Gehorsam und Loben zu konzentrieren.Wenn es territorial ist, dann kannst du dir auch bekannte Hundekumpel zum üben bestellen. Dann weißt du, die Hunde und die Besitzer wissen, dass sie Theater machen wird und du kannst dich ruhig darauf konzentrieren mit ihr zu arbeiten. Sie wird den Hund erkennen nach einer Zeit und dann ruhiger werden und da hast du wieder die Chance zu loben, wenn es vorher noch nicht geht. Aber allein schon die, wir gehen ruhig raus, aber treffen keinen Hund, sollten dir helfen sie runterzufahren, so dass du, wenn du echte Hunde zum üben bestellst schon viel mehr Einfluss auf sie hast
So würde ich das trainieren, vielleicht ist ja die ein oder andere Idee für dich dabei!
In jedem Fall hoffe ich, du findest euren Weg zu weniger Stress!
Liebe Grüße SockensucherAch ja und falls Nachbarn da sind, die natürlich über das Training informieren und betonen, dass man passende Zeiten fürs Training wählt und man am abstellen hart arbeitet. Das reduziert Nachbarschaftsstress.