Beiträge von Sockensucher

    Ich würde das zusammen füttern trainieren, wie andere Dinge auch. Schritt für Schritt und da sie so eine Kravallbürste ist, erstmal mit der Leine an der Heizung festmachen, so dass sie in jedem Fall nicht attackieren kann. Futter gibts aus der Hand nur bei gutem Benehmen. Abwechselnd. Die Kravallbürste bekommt Lob, wenn sie beim Füttern der anderen nicht zickt und dann Möglichst oft üben. In der Küche, in jedem Zimmer, dann auch draußen im Freilauf, wenn das klappt. Dann ist das in ein paar Tagen gegessen.


    In jedem Fall viel Glück!

    Bring ihm bellen auf Kommando bei, wenn er so ein starker Kläffer ist. dann kannst du besser am Bellen/nicht bellen arbeiten. dann müsst ihr einen Abbruchbefehl aufbauen, damit ihr das zuverlässig nach dem ersten Beller unterbinden könnte und von dortaus dann einen Befehl aufbauen, wo er an bestimmten Stellen oder zum Beispiel dann an der Leine gar nicht bellen soll. Das ist aber ein laaanger Weg und aus ihm einen Schweiger machen? ...
    Es klingt eben so, als ob bei ihm eine Rasse mitgemischt hat, die melden soll. Bei einem Wachhund wäre es doof, wenn er Menschen nicht mehr anzeigt, nur weil er sie schon mal gesehen hat. Das ist eine Veranlagung, wie andere Triebe auch, die der Mensch züchterisch verstärkt hat. Dass er keine Angst hat, zeigte ja die Begegnung mit dem Ehepaar, ein ängstlicher Hund hätte eher keinen Kontakt aufgenommen.
    Mit dem Vorschießen, würde ich an einem Platz arbeiten, das er selbst nicht auflösen darf, auch da zeigt sich für mich, dass er ein klassischer Wachhund ist, die Bank ist ein Ort, den es zu bewachen gilt und so reagiert er dann auch. Langfristig braucht er, würde ich meinen, Zeiten, wo er "arbeiten" darf und Zeiten wo er "frei" hat.
    Insgesamt ist die Situation aber denkbar ungünstig für einen Hund der anschlägt, sehr viel Arbeit für ihn durch die Unruhe im Haus. Bei spaziergängen ist es wichtig, nicht darauf einzugehen, nicht schon Angst vor der nächsten peinlichen Begegnung bekommen. Menschen freundlich grüßen, bevor er knurrt, freu dich über jeden Menschen, denn je unwohler sich der Mensch fühlt, um so mehr hat er Grund zu wachen. Ich denke, deshalb ist das auch immer schlimmer geworden, weil die Menschen in seiner Umgebung immer gestresster werden. Deshalb wäre zeigen und benennen als Anleitung sicher auch eine gute Idee, ihm beizubringen, das kucken reicht.
    Und lobe deinen Hund, wenn er nicht miteinsteigt. Du kannst auch versuchen, dass sie mit ihrem freundlichen Wesen vorläuft und er ihr vertrauen muss. Leine nicht straff halten, viel auf die eigene Körpersprache achten. Also das schwerste überhaupt, nicht besorgt sein. Das wäre mein Tipp. Viel Glück und Erfolg!


    Und Liebe Grüße!

    Nun, die Frage ist, ob du immer noch der Ansicht bist, dein Hund hatte den Löwenanteil an der Geschichte und ich würde dann vorher die Rechnung haben wollen, nicht, dass er sich nun irgendwas von jetzt auf deine Kosten sanieren lässt.
    Und eben auch die Frage, ob ihr die gleiche Hundewiese öfter besucht und er bei Nichtbezahlen eine Rufschädigungskampangne startet ...


    Viel Glück, dass das nun endlich dann ein Ende hat!

    Er kann sich auch einfach ein bisschen den Darm verdreht haben, weil alles so aufregend war (auch positives aufregen, schlägt manchmal durch) und nun macht ihr Stress und er kann nicht mehr einhalten. Manche Pieseln dann, andere Kacken alles voll.
    Das ein Hund jetzt nachdenkt, ich scheiße alles voll um einen anderen Hund vom Rudel zu trennen ... ist schon ziemlich kompliziert gedacht. Haufen finden Hunde nicht ekelig, ergo trennen sie damit auch nichts, wenn sie denn trennen wollen würden. Es gibt Markierungspinkeln, wenn ein Rüde einen anderen nicht im eigenen Haus dulden mag und Stress hat sein Revier zu verlieren. Dann baut er sich vorm Kontrahenten auf oder legt sich direkt vor eine Tür zum trennen. Aber Trennungskacken?
    Dann lag Flash im Wohnzimmer, wo er sonst auch schläft, vielleicht hat ihn das gestresst. Auf jeden Fall kann er Sofaverbot nicht mit seinen Darmproblemen verbinden und sauer auf ihn zu sein, wird das Problem, wenn es stressbedingt ist verschlimmern, bzw aufrechterhalten.
    Ich würde raten tief durchatmen, Schonkost (Hühnchen Reis) und den Hund wieder normal freundlich behandeln, dann wird er auch schnell wieder normal werden (wenn da keine Parasiten hinter stecken). Und zur Sicherheit zumindest die nächsten zwei Nächte den Wecker stellen und einmal nachts mit ihm raus. Vielleicht war er im Flur, weil er versucht hat euch zu sagen, dass er muss und hats nicht geschafft. Wie macht er das denn sonst? Wenn es sonst nie vorkam, weiß er ja auch nicht, was er tun soll, wenns ihn nachts drückt. Nochmal Stress.


    Also nochmal ruhig Blut, er hat nie Ärger gemacht, warum sollte er jetzt mit so komplizierten Racheakten anfangen?


    Liebe Grüße
    Sockensucher

    Ich finde auch, jede Rasse hat so ihre Herausforderungen, die bei einem Besitzer ein gigantisches Problem werden, bei anderen zu ner Liebenswerten Macke, beim dritten nur ein Schritt in der Erziehung wie jeder andere.
    Und da kommt der Labrador insgesamt schon sehr gut weg.
    Ich denke man muss die offene Art vom Labradoren lieben, denn wahrscheinlich wird man einen bekommen, der nicht fremdeln höflich auf Abstand bleibt, sondern sich gerne freut. Man muss Dreck gut abhaben können, denn die meisten sind Wasserschweine und man muss wie bei jedem Hund bereit sein, ihm jeden Tag seine Zeit zu geben. Apportieren ist nun eine gute Sache für Anfänger und auch gut mit einem Kind zu machen.
    Ein weiterer Punkt ist die Kraft. Gerade bei Rüden. Ich kenne auch einige Rüden, die ein großes Problem für ihre Besitzer sind. Die Besitzer sind durchgehend rein körperlich nicht in der Lage gewesen ihrem Jungen Wirbelwind paroli zu bieten. Einige Frauen bekamen dann Angst rauszugehen, hatten Angst vor der Reaktion der Leute, Angst umgerissen zu werden, Angst ihn von der Leine zu lassen und der miese Kreislauf begann. Dann wirkt man gar nicht, oder zu heftig ein, Besitzer sind im Stress, die Hunde sind im Stress. Dann dreht jeder Hund durch und ein Labrador eben in dieser Weise. Man muss sich den Hund eben auch in der Flegelphase zutrauen und ruhig und souverän und mit Humor auf so einen XXL Flummi eingehen können.
    Anfängern und zarter gebauten Menschen würde ich unbedingt eine Hündin empfehlen. Einige Kilos weniger und keine Testosteronattacken finde ich eine gute Sache. Man hat als Anfänger schon genug zu tun, mit Hundesprache lernen und in den Alltag finden mit Hund, wenn es dann ein so großer Hund sein soll, ist der Labrador wegen seiner Grundfreundlichkeit trotzdem eine gute Wahl und wenn man sich die passenden Elterntiere aussucht und sich bei der Welpenauswahl einen netten Hund aus dem Mittelfeld empfehlen lässt, braucht ihr euch da nicht so die riesen Gedanken machen.
    Jeder Hund muss immer noch erzogen werden, es wird mit ziemlicher Sicherheit Tage geben, wo man mal denkt, herrgott warum nur??? Jagdtrieb hat auch so gut wie jeder und dann gibts noch bei Labbis die Verfressenheit, wo ihr sicherlich dran arbeiten müsst, dass Klein Staubsauer nicht alles einsaugt. Und wenn der Hundetrainer eine Rasse kennt, die besser geeignet wäre, da viiiel einfacher, immer her mit dem Tipp.
    Ansonsten, gäbe es da noch die Collies als Alternative, in uuungefähr der selben Größe mit etwas weniger Kraft. Insgesamt sensibler. Die aber auch ihre Vor und Nachteile haben, Jagdtrieb haben da sicher auch einige, Hütetrieb ist auch wenn sie so lange schon nur Begleiter sind auch noch Thema, und als Rasse hat etwas mehr mit Unsicherheiten zu kämpfen so generell, da sensibel.
    Jede Eigenart einer Rasse hat eben auch eine Schattenseite. Deshalb gibt es den perfekten Hund nicht, schon gar nicht einfach so. Man muss immer sich selbst bedenken und wie dein Junge ist. die Guten Eigenschaften und auch die Möglichen Probleme, müssen zu einem passen.
    Ansonsten wo sind die Labradore in eurer Umgebung, in der Hundeschule, wie sind die? Frage, ob du bei der Welpenstunde zukucken darfst, beim Junghundtraining, Dummytraining. Schau dir die Hunde an und schau den Besitzern ins Gesicht. Willst du tauschen?
    Du musst deine Rasse für deine Familie finden und wenn das die! Rasse ist, dann merkst du das schon, wenn du mit den Hunden in Kontakt bist und Labradore, das ist das einzig Gute an einer Moderasse wirst du in deiner Umgebung wahrscheinlich genug sehen können. Gute und Schlechte Beispiele.



    Viel Glück bei der Suche nach der Traumrasse und dem Traumhund! Der wie jeder Mensch seine Macken und Probleme haben wird, seine Herausforderungen eben. Manchmal liebt man sie trotzdem, manchmal genau deshalb. Das ist im Grunde wie bei Menschen auch.

    Klingt nach einem Aufschaukeln von Gegenhalten. Sie will nicht, ihr werdet streng, sie will noch dreimal nicht. Schlechte Laune auf jeder Seite. Frust.
    Ich würde versuchen wieder auf die positive Seite zu kommen. Klassiker. Sie hat etwas und darf es gegen was tolles tauschen. Ihr fangt mit Dingen an, um die sie eh nicht kämpfen würde und arbeitet euch zu schwierigen Sachen vor.
    Allgemein viele Dinge im Alltag tun, die einfach sind und gute Laune machen. Eventuell nur noch Futter über erarbeiten. Belohnen zum Beispiel schon für einen Blick ohne Knurren, einfach mal wieder ein bisschen Party machen. Mehr Bewegung tut auch gut. Ja sie soviele Baustellen hatte, war das normale Leben für sie schon ziemlich anstrengend, die Zeit ist nun vorbei. Vielleicht braucht sie einfach jetzt neue Herausforderungen, mehr Auslastung, um nicht auf blöde Ideen zu kommen.
    Ich würde mal in die Richtung denken und wünsche euch viel Glück mit Schnappi und das nichts ernsthaftes passiert.


    Alleine in den Garten, wegen der Kinderproblematik, sollte sie nun dann auch erstmal nicht mehr und den Kindern einfach sagen, sie hätte Schmerzen, damit sie sie zuverlässig erstmal in Ruhe lassen, bis du Entwarnung gibst ...


    Liebe Grüße
    Sockensucher

    Es ist ja einschränken als erzieherische Maßnahme. Das bedeutet für mich, dass ihr Befehle durchsetzen sollt und sie von diesen Befehlen abhängig sein soll. Also ist das Hauptaugenmerk auf das auflösen von Befehlen zu richten. Oft ist das im Alltag ja so, man sagt was, der Hund tuts auch (Decke) und dann vergisst man den Hund. Der löst das dann irgendwann von alleine auf, muss er ja auch, denn man hats ja vergessen und wuselt so rum. Wenn ein Hund nun dazu neigt sein eigenes Ding zu machen, belohnt er sich damit ständig selbst und das was ihr sagt ist relativ unwichtig, denn letztendlich entscheidet sie doch wieder.
    Also schick sie auf ihre Decke und sie muss da bleiben, bis du sie wieder runterholst. Das darf man dann nicht vergessen und sollte die Zeit im Auge haben. Training von kurz nach länger. Dann könntest du von ihr erstmal erwarten, dass sie bei dir in einem zimmer bleibt, oder eben einfach nur in einem Zimmer. Das ist dann ein neuer Befehl, den ihr üben müsst. "Zimmer", die Tür bleibt auf und der Hund wird am verlassen des Zimmers gehindert, also nicht rauslaufen lassen und wieder zurückschicken, hindern.
    Und wenn du nicht auf sie aufpassen kannst, um sie zu korrigieren, gebe lieber gar keinen Befehl und lass sie frei laufen, denn es ist die Missachtung von Befehlen, die unbeachtet bleiben, die den Hund dazu veranlassen zu denken, sie muss nicht auf euch achten, wenn ihr dann etwas sagt.
    Auch kannst du sie im Haus an die Leine nehmen und sie muss einfach kommentarlos mitlaufen, ohne das sie groß beachtet wird. Kann man sich auch so eine Hüftleine besorgen und hat die Hände frei für Hausarbeit. Da sie drinnen nicht so abgelenkt ist, kann sie sich dann auch dran gewöhnen, dir einfach mal zu folgen und auch darauf zu achten, dass sie dir dabei nicht zu doll im Weg rumsteht, denn du ziehst deinen Stiefel durch. Stell dir einfach vor, du bist drinnen sie und machst mal was du willst und die hängt an der Leine, so wie du sonst immer. Dann fällt es einem leichter wirklich mal durchzuziehen. :D Wenn sie das gut gemacht hat, lässt du sie absitzen, dich eine weile anschauen und dann gibst du sie wieder frei.
    Auch einfach ab und zu mal Sitz und Platz machen lassen UND wieder auflösen, einfach so, gerne auch mit einer netten Belohnung erhöht die Aufmerksamkeit auf dich.
    also wie gesagt, ich würde nicht generell den Hund liegen lassen bis der Arzt kommt, ich fände es wichtig Befehle richtig durchzusetzen, korrekt aufzulösen, bevor sie es tut und generell einfach viel mehr kleine und größere Aufmerksamkeiten vom Hund zu verlangen, ohne das man nun speziell Trainingszeit hat. Viele Hunde wissen, ah, JETZT wird Trainiert, nun hole ich mir meine Leckerlies, aber den Rest der Zeit mache ich eben mein Ding. Da "mein Ding" im Haus nicht so spektakulär ist, fällt es eben nicht so sehr auf.
    Auch schadet es nicht, wenn der Hund ab und zu mal nicht an Wasser kommen kann, wenn es nicht gerade brüllend heiß ist. auch das kann man nutzen, um ein bisschen zu demonstrieren, hey ICH sorge für dein Wasser und Futter, wäre nett, wenn du dafür mal ein bisschen hören könntest. So kannst du nach einem Spaziergang, wenn sie Durst hat. Das Wasser erst dann hinstellen, wenn sie sitz gemacht hat, also nicht das sie reinlatscht und findet alles wunschgemäß vor.
    Also durchforste deinen Alltag nach Gelegenheiten, ihr eine Kleinigkeit abzuverlangen, bevor sie etwas bekommt und suche auch nach den Gelegenheiten, wo sie dich "kommandiert". Sagt sie dir zum Beispiel mit einem Blick. Los, mach dir Tür auf ect. Das ist in einer Kommunikation, wo beide aufeinander achten total in Ordnung. Wenn sie dich aber ignoriert, dann ist eine Weile auf streng schalten durchaus hilfreich. Auch wenn das einen Hund ganz schön verwirren kann. Oft gewöhnt man ihm das einfach an, weil man eben selber nett ist und der Welpe ja auch sagen soll, dass er mal muss ect. Konsequent bleiben ist da für beide schwer und Gewohnheiten sind machtvoll.


    Viel Erfolg beim Projekt: Achte auf mich!


    Liebe Grüße
    sockensucher

    14 Wochen, das sind noch Babys!
    Ich würde es genau umgekehrt machen. Wenn ihr euch seht, zusehen, dass sie sich erstmal ohne Leine austoben können, dann erst üben. Erstmal, dass die beiden sich auch ohne Leine gemeinsam konzentrieren können, also beide sitz Platz Pfötchen. Beide von jemandem halten lassen und dann beide gleichzeitig abrufen. Beide an der Leine zum Beispiel über und um Hindernisse herumführen, Dinge, wo sie langsam sein müssen und sich konzentrieren.
    Dann die beiden zwischendurch immer wieder kurz absitzen lassen und dann dürfen sie weiterspielen.
    Also in ihre Spiele sanft Konzentration reinbringen.
    Wenn ihr beide an der Leine haben müsst, weil ihr spazierengehen wollt und ihr seit zu zweit, nimmt einer beide Hunde, links und rechts, einer geht vorweg und korrigiert das ziehen durch bremsende Körpersprache mit einem laaaaangsam. Einen Befehl für langsam oder ähnliches, könnt ihr dann auf alleinigen spaziergängen festigen und die Besitzer des Bruders auch.
    Und sich unbedingt erstmal kleine Ziele setzen, also ein paar Meter brav sein, ist unter der Aufregung schon eine super Leistung. Und mit kleinen Schritten kommt man schneller voran als man so denkt. 14 Wochen ist wirklich noch verdammt jung, auch wenn sie schon so riesig sind und es sonst schon ganz gut klappt.


    Viel spaß mit den kleinen Giganten!

    Bei einer Freundin von mir wurde eingebrochen, ihr Labradorrüde war verwirrt und kam zu ihnen ins Schlafzimmer und weckte sie.
    Als ihr Mann dann nach unten ging und der Einbrecher mit einer Eisenstange auf ihn losgehen wollte, ist der "Alle Menschen liebende Schisser vor dem Herrn" dazwischen, hat sich die Stange eingefangen und den Kerl erst wieder losgelassen, als Herrchen auf ihm draufsaß. Nein, er hat ihn nicht sofort attackiert als der im Wohnzimmer stand, aber das will man ja auch nicht, wenn man mal einen Übernachtungsgast hat, aber als sein Herrchen in Gefahr war, war er auch nicht schlechter als ein DSH.
    Meine Borderhündin schmeichelte sich auch besonders bei Leuten ein, die etwas gruselig waren und der Rest der Menschheit war super. Also habe ich keinen Schutz erwartet. Aber eines Nachts begegneten wir einem Mann, sie hing zähnefletschend im Halsband, so hatte ich sie noch nie erlebt! Der flötete: eines Tages erwische ich dich mal ohne Hund und schlenderte von dannen. Ich bin überzeugt, der Kerl war wirklich gefährlich. noch tagelang sicherte sie in die Richtung, wohin der Kerl verschwunden war.
    Wenn es wirklich ernst wird, wird kein Hund schwanzwedelnd den Angreifer unterstützen und die meisten versuchen ihr bestes zu tun, um die Familie zu verteidigen, es sei denn sie haben zu viel Angst. Aber es muss halt echt sein, das kann man nicht simulieren, das ist meine Erfahrung.

    Also mit den Omis ist das bei Hunden nicht viel anders, als bei den Menschenkindern. Sie wissen mit wem sie was tun und lernen die anderen Regeln ziemlich problemlos von den normalen zu unterscheiden. Geb ihr wegen einer Allergie anderes Futter das auch besonders verpackt aussieht und mach ein bisschen tamtam drum, dass die so teuer sind und der Hund ganz verrückt danach ist, damit sie das Gefühl hat den Hund zu verwöhnen und lass die beiden. Denn die Oma scheint ja doch schon sehr speziell und nicht mehr so fit. Meine Hunde haben auch viel Sachen, die nur bei Oma und Opa funktionieren, das beeinflusst die sonstige Erziehung nicht. Speziell geübt werden musste nur, dass auch wenn Oma und Opa kommen nicht über die Straße gerannt wird, das galt aber nun auch für andere Bekannte und Kinder und Vögel und ....
    Was den Fuß hinhalten zum aufreiten angeht (???? Sie will wohl um jeden Preis beachtet werden, ganz schön traurig eigentlich). Bring dem Hund bei eine Pfote oder beide (je nach späterem Gewicht) auf einen hingehaltenen Fuß zu stellen, ist auch süß und wird sie hoffentlich zufrieden stellen und zum füttern animieren, dann unterstützt sie wenigstens einen Trick.
    Denn die Oma ändern wird wohl nichts, deshalb Streit in der Familie produzieren ist auch Mist, du sparst dir so eine Menge Nerven und einem Hund das von Fremden nimmt man nichts beizubringen kann eine Menge Nebenwirkungen haben, etwa generell Misstrauen gegen Menschen entwickeln ect. Das ist etwas, das ich erst trainiere wenn der Hund schon erwachsen und gefestigt in seiner positiven Einstellung Menschen gegenüber ist, dann ist es ein Befehl unter vielen und die Gefahr der Generalisierung und Fehlverknüpfung ist nicht mehr so gegeben.
    Und lieb kucken ist auch eine Leistung, bei vielen Dingen soll der Hund einen ansehen, das zu bestätigen ist nix verkehrtes.
    Und auch wenn es wenig tröstlich ist, die Schwiegermutter einer Freundin wirft Gegenstände, nimmt den Wasserschlauch und hat jetzt Schneckenkorn gestreut, um das Drecksvieh von ihren kostbaren Beeten fernzuhalten, aber einen Zaun darf die Freundin nicht haben .... soviel zum billigen Bauplatz, deine will wenigstens nur Liebe geben ...


    Ich wünsche dir alle guten Nerven der Welt! Schwiegermütter sind die Pest!