Beiträge von Sockensucher

    Hallo Alexi (? Ich hoffe das ist jetzt kein zweiter Hund :ops: )


    Ich weiß nicht, ob das nun eine spezielle Frage an bestimmte Leute war oder Allgemein. Also antworte ich einfach mal.
    Wenn er dir noch manchmal in die Schlepp läuft, würde ich sowas wie auf die Plätze fertig los, (erstmal) nicht mehr spielen. Meist reagieren die Hund stärker auf Körperspache als auf den tatsächlichen Befehl. Wenn er dann Beute sieht und du in gewisser weise zuckst (weil du dich vielleicht erschreckst oder den Impuls hast nach ihm zu greifen), wie bei eurem Spiel, könnte er es als Spielaufforderung auffassen und dann eben losbrettern.
    Also musst du zumindest in dieses Spiel ein unbedingtes STOPP einbauen, bevor er das Spieli erreicht. Das ist dann im Grunde der Abbruch einer Jagdsequenz und da willst du ja später können, HASE-Hund reagiert- Abbruchsignal-Hund steht und kommt letztendlich zurück, aber wenn die Kräfte da so ungleich verteilt sind ... dann wäre mir bei deinen Geschichten das Verletzungsrisiko für dich zu groß, wenn du an der Schlepp hängst.


    Allgemein, gibts immer verschiedene Meinungen und alle haben für gewisse Hunde und Situationen sicherlich Gültigkeit.
    Manche meinen man sollte alles unterbinden, was jagen bedeutet und schon gar nicht mit dem Welpen Stock oder Ballspiele anfangen, andere meinen, der Hund braucht diese Beschäftigung als Jäger, das was man modifizieren sollte sind die Objekte und dass er es mit dir zusammen machen soll.
    Im Moment übst du vorstehen und die Belohnung dafür ist?
    Generell ist eine Belohnung für mich dann gut, wenn sie den Hund glücklich macht und bei dir hält mit der Aufmerksamkeit (nicht unbedingt bei dir in der Nähe)und ihn entspannt. Also würde ich das ausprobieren, andere Spiele zu spielen und andere Belohnungen zu ersinnen. Zum Beispiel erst Zergeln und dann wird das Spielzeug weggeworfen und nicht mehr beachtet. Statt erst Hetzen und dann Belohnung. Longieren anfangen, so dass das pure laufen dürfen die Belohnung ist und nicht das hetzen von sich bewegenden Gegenständen. Futterbeutel nicht werfen, sondern ablegen und dann schicken. So dass das Element Bewegung bleibt, du aber das Hetzen aus den Aufgaben weitestgehends rausnimmst und dann schauen, ob er dadurch insgesamt ruhiger wird was den Jagdtrieb angeht. Was man dann eher nach Wochen feststellen müsstest. Im Sinne der "Gewohnheitstheorie" sollte es erst schlimmer werden, weil er das Element aus Gewohnheit vermisst, bevor sich seine Einstellung dann ändern kann.
    Dann hast du eine Möglichkeit mit Kaninchen zu üben, eine Freundin mit Hasen oder Meerschweinchen?
    Um den Boden zurückzuschlagen, geht es ohne Schlepp. Für mich bei meinem Antijagdtraining war es wichtig, dass Kaninchen nicht nur Jagbares Wild ist und auch Rehe, wie Ponys Wesen sind, die "unter meinem Schutz stehen" nicht nur fressen. Ohne eigene Kaninchen wäre ich sicher nicht so schnell so weit gekommen, ohne die Besuche im Wildgehege auch nicht, wo dann Hund und Reh gemeinsam warten auf die Leckerchen und mal Schnauzenkontakt möglich war und Rehe nicht mehr nur die Gut riechenden rennenden Schatten waren, denen man nachrast.
    Man kann auch Kaninchenköddel in Beutel füllen und dem Hund beibringen, dass diese Beutel unter keinen Umständen apportiert werden, meine Freundin hat mit einem EchtFellhasen gute Ergebnisse erzielt (im Schleppleinentraining und da dieser Hase nicht losrannte, war es dann auch schulterschonend. Es war so doof diesen Hasen zu finden und da dann gefühlte Stunden daneben sitzen zu müssen, dass er bei Kaninchen dann schon wegschaute und betont etwas anderes machte, damit Frauchen nicht wieder zur Salzsäule wird und dieses ööööde Spiel spielt.)
    Also ich würde dir raten, sei kreativ. Andere Belohnungen mit dem Hund erfinden kann nie Schaden im Zweifelsfall lernst du besser kennen, was er nicht mag oder erweiterst einfach euer Repertoire. Ganz langsame Belohnungshandlungen, ohne Bewegung zu finden ist auch immer nett, wenn sich der Flummi mal die Pfote vertritt und Ruhe verordnet bekommt, das muss man eh mal angehen, bevor sowas passiert.


    Vielleicht ist eine Anregung für dich dabei.
    Liebe Grüße Sockensucher

    Naja, man hört ja immer wieder, die schönen Geschichten wie toll alles läuft und der Hund schon durchschläft und Stubenrein vom Züchter kommt und eben alles, was man sich so schönredet, wenn man möchte. Es gibt auch solche Kinder, die immer perfekt sind, Mist nur, wenn man ein normales Exemplar hat.


    Ich bin auch Mama, habe allerdings nur zwei Jungs und war schwanger mit Welpe, Dauerübergeben und so.
    Also tief durchatmen, kopf freischütteln und nicht mehr drauf kucken, was nicht geht und schwierig ist. Sondern was geht.
    Erstmal groß Gassilaufen, braucht hund noch länger nicht. Der darf ruhig getragen werden.
    Dann...
    Der Welpe folgt schön. Also wo können er und dein Junge frei laufen? Dort kannst du dann auch mal Leine üben.


    Verabredungen. Gibt es Freundinnen mit älteren Kindern, die mit Spazierengehen können und dann mal deinen Jungen im Auge haben und du kümmerst dich um Hundi?


    Hast du einen Laufstall? Wenn nicht, schaff dir einen an für deinen Kleinen und für den Welpen.
    Dann hat immer einer Mal Pause, während du dich mit dem anderen Beschäftigen kannst. Das Piesel landet dann eben noch eine gewisse Zeit dort. Wenn er das allerdings als seine Höhe ansieht, meldet er sich häufiger und bekommt schneller eine Vorstellung davon, was du möchtest.
    Dein Sohn ist dann eben einfach mal schnell in Sicherheit, wenn du mit dem Welpen sprinten musst. Mal warten können, ist auch eine lohnenswerte Übung für einen anderthalbjährigen. Aber natürlich vorher unbedingt testen, dass er keinesfalls aus dem Laufstall kommen kann und keine Berge Spielzeug drin horten. Aber bei dreien kennst du ja die Kreativität.
    Ausschöpfen der Betreungungsmöglichkeiten für den Kleinen. Gibt es noch Oma und Opa?Du brauchst dann und wann einfach Zeit alleine mit Hund, um zu üben ohne dich zu zerreißen. gibts keine Oma, dann schalte eine Anzeige, wer hat noch Kinder mit Hund? Dann kann der später entweder mal Hund oder Kind nehmen und umgekehrt. Ein Spielkamerad für den Hund und das Kind sind auch super und zu lernen, auch mal mit anderen mitzugehen ist sehr wichtig. Für deinen Kleine Kindergartentraining, für den Hund Lebenserfahrung. Und man hat Sitter für beides für den Notfall.
    Also als Mutter mit Hund sitzt man oft zwischen allen Stühlen. Mütter ohne Hund haben Angst vorm Hund, Leute ohne Kind, haben Angst vorm Kind. Ich wünsche dir einfach, dass du jemanden findest, dem es genauso geht und mit dem man über die Probleme reden kann (und auch mal lachen :D )
    Hier gibt es auch einen Thread Kleinkind und Hund oder so ähnlich ... Hat hier noch jemand ... ich komme nicht drauf
    Ah
    https://www.dogforum.de/finden…it-baby-hund-t143269.html


    Dort gibt es sicher noch mehr Tipps und Verständnis, vielleicht auch mit deinem Alter. Ich lese da nicht mit, meine sind da schon raus.


    Also, ich hoffe, es ist irgendwas aufbauendes vorbei und nicht lauter "geht nicht Tipps"
    Liebe Grüße und Ohren steif halten!


    Sockensucher

    Hallo Frauchen von Hurley


    Du hast ja schon eine Vermutung, das sie extrem territorial ist. Das kann man eben nur im Territorium trainieren und wenn du mit Trainer arbeiten willst, dann muss ein Trainer eben bei dir zuhause vorbeischauen und dir dort Tipps geben, denn wie du ja selbst sagst, woanders ist sie ganz anders.
    Hier der Klassiker. Zeigen und benennen suchen und mal anlesen. du kannst sicher einiges verwenden, wenn es auch mit dem Abstand schwierig ist, da du den kaum variieren kannst, aber pick dir raus, was du brauchen kannst, vorallem Hoffnung, das es klappen kann :smile:


    Grundsätzliches.
    Aufhören zu schimpfen. Schimpfen macht einen aufgeregten Hund nur aufgeregter und bestätigt ihn nur in dem Gefühl alles ist sch ... und gefährlich. Mein Mensch regt sich ja auch tierisch auf.
    Wenn es denn so ist, stur losgehen und möglichst wenig auf das Theater eingehen, tief durchatmen. Trotzdem freundlich grüßen (Mensch und den anderen Hund) und sich entschuldigen. Natürlich auch für den Menschen, den man da mit seiner Terrortrine trifft, aber auch um dem Hund zu demonstrieren, also ICH finde nicht!!!, dass die eine Gefahr sind und hier nicht hergehören.


    Beobachte dich selbst. Wenn man solchen Stress hat, besonders nach einen Beißvorfall, dann ist man in der Regel angespannt und denkt. Oh Gott Mensch, wenn da wieder ein Hund ... Diese Anspannung überträgt sich. Also entdecke deine Stresszeichen und baue sie ab. Leine fest umfassen, nicht atmen, lauter reden, festere Schritte solche Dinge. Auch die Gedanken. Versuche dir vorzustellen, wie es klappt, gute Bilder erzeugen mit der Zeit eine bessere Körperhaltung.


    Zum Loben kommen. Alles was du tust, sollte mit einem Minierfolg enden können und dann auch enden. Also schaffe Situationen, die sie schaffen kann, um Beispiel bei offener Tür erstmal stehenbleiben ohne zu bellen. Loben. Wieder rein. Nächste Übung in 10 Minuten. Und auch sonst, übe Gehorsam, auch die kleinen Dinge, wie ein Sitz solltest du ab und zu mal wieder besonders beachten. Lobe sie für Gehorsam, sammle Positivpunkte auf eurem Konto, denn dieser Stress kostet viel und das muss ausgeglichen werden.


    Dann immer rechtzeitig losgehen. Wie bei kleinen Kindern, wenn man so losgeht, dass man es gerade so schafft, ist bocken und Stress vorprogrammiert. Es muss Zeit sein nochmal umzudrehen, das sind wenn ein Hund irgendwo vorbeigeht vielleicht zwei Drei Minuten, also 5 Minuten bevor du eigentlich losgehen würdest losgehen, mindestens. Ich weiß, es nervt und man denkt, man hat da keine Zeit für, aber es sind kostbare 5 Minuten, die viel Stress rausnehmen.


    Andere Territoriale Verhaltensweisen, etwa melden beim Klingeln abtrainieren. Sie soll bewachen, das machst du. Punkt. Außerdem übst du dann Kontrolle über sie zu gewinnen und zum loben zu kommen, was so wichtig ist. Kleine Schritte, die viel Lob zulassen.
    Blickkontakt verstärken. Ein Hund, der dich ankuckt gibt dir die Chance Dinge zu entscheiden. Je öfter sie dich ansieht, um so besser. Ohne Befehl und mit Befehl bestärken. Der Befehl sollte weich klingen und unaufgeregt und möglichst lang schaumal zum Beispiel. Das beruhigt dich und den Hund, wenn du das benutzen musst.


    Dann das gehen aus der Haustür üben, sie scheint schon auf Krawall gebürstet, wenn ihr die Wohnungstür verlasst. Oder. Also ruhiges Absitzen üben, bevor es rausgeht. Sie muss wirklich ruhig sein, also nicht nur eben so sitzen mit gespanntem Körper, sondern wirklich ruhig sein, sich am besten hinlegen, dann gehts raus, spult sie sich auf, zack wieder rein und von vorne. Das wird natürlich nicht geübt, wenn ihr es gerade eilig habt, aber oft, mehrmals am Tag, auch ohne das es danach rausgeht.
    Auch eine Gute Übung für dich. Du gehst raus und es kann nichts passieren, weil die magische Grenze nicht überschritten werden muss, wo etwas passieren kann. So kannst du an deiner Körperhaltung und Einstellung arbeiten. Entspannung und souverän zu bleiben.


    Dann schaut sie ja schon, wenn ihr im Treppenhaus seid. Also kannst du erstmal einen Dummy hinstellen, wo sie eihn durch die Scheibe sehen kann (ohne Hund) und dann üben, sprich ein Stofftier in der entsprechenden Hassgröße. Die Position öfter mal wechseln, mal ein buntes Tuch drumbinden. Dann kurz abwarten und dann rausgehen üben. Das klappt sicherlich einige Male, das du mit ihr üben kannst, sich im Treppenhaus zu benehmen, weil sie denkt das ist ein anderer Hund, bevor sie spitzkriegt, das ist nur ein Stofftier.
    Benehmen heißt, sie kann sitz machen und dich anschauen, ohne zu bellen. Das natürlich kleinschrittig, raus, wenn sie stress macht, kommentarlos zurück, wieder raus. Sitz, Platz. Eventuell ein Spielzeug, das sie im Flur bekommt und tragen kann, wenn sie das mag, als Übergang. sie kann ihren Stress abkauen und du ein aus verlangen, apportieren an der Leine. Was sie eben mag. aber da muss man sehen, manchen Hunden hilft es sich wieder auf ihren Menschen zu konzentrieren, andere trainieren mit einem Kauspielzeug schonmal das killen des Feindes, dann ist s besser solche Ablenkungen zu lassen und sich nur auf Ruhe und Gehorsam und Loben zu konzentrieren.


    Wenn es territorial ist, dann kannst du dir auch bekannte Hundekumpel zum üben bestellen. Dann weißt du, die Hunde und die Besitzer wissen, dass sie Theater machen wird und du kannst dich ruhig darauf konzentrieren mit ihr zu arbeiten. Sie wird den Hund erkennen nach einer Zeit und dann ruhiger werden und da hast du wieder die Chance zu loben, wenn es vorher noch nicht geht. Aber allein schon die, wir gehen ruhig raus, aber treffen keinen Hund, sollten dir helfen sie runterzufahren, so dass du, wenn du echte Hunde zum üben bestellst schon viel mehr Einfluss auf sie hast


    So würde ich das trainieren, vielleicht ist ja die ein oder andere Idee für dich dabei!
    In jedem Fall hoffe ich, du findest euren Weg zu weniger Stress!
    Liebe Grüße Sockensucher


    Ach ja und falls Nachbarn da sind, die natürlich über das Training informieren und betonen, dass man passende Zeiten fürs Training wählt und man am abstellen hart arbeitet. Das reduziert Nachbarschaftsstress.

    Wie fast jedes Hilfsmittel, man kanns richtig verwenden, kann nur so dasein oder man kann es damit voll verbocken.


    Was ich immer öfter sehe ist der "totale Gebrauch" und der dazu gehörende Spruch "Sie kann erst von der Schlepp, wenn sie 100% hört" Nur das das nie ausprobiert oder ohne Leine trainiert wird, aus Angst und der Hund doch sehr eingeschränkt ist, gerade im Spiel mit anderen Hunden. Da wird die Leine nicht abgemacht und auch eben aus Angst, es könnte etwas passieren, weitergegangen wird. Bis der Hund dann eben keinen Kontakt mehr braucht, so freiwillig ...
    Und dann trifft man diese Hunde eben immer wieder, an der Schlepp, mehr oder weniger verheddert und von anderen Hunden isoliert und der Mensch intensiv "bei der Arbeit" dieses Leinending zu bändigen, nicht am Hund und der Beziehung zu arbeiten. Aber wenn der hund dann mal 100% hört, dannnnnn... Wenn dann so ein Hund doch mal von der Schlepp kommt, genießt er das auch erstmal ausgiebig, was dann wieder gewertet wird, als es geht nicht ohne.
    Für diese Menschen ist die Schleppleine Gift, weil sie die Leine mehr brauchen als gebrauchen.


    Für alle anderen ist es ein Prima Hilfmittel ein Problem zu lösen, oder eben Hunden, die immense Triebe haben auch mal mehr als 2 Meter zu gönnen.


    Genau das selbe gilt für die Flex. Der Zug den so ein seilchen ausübt, naja, wenn das sooo viel ausmachen würde. Gefährlich sind sie aber gerade im Dunkeln, weil das Dünne Seil nicht zu sehen ist und der Hund meist läuft, als wäre er frei ... als ich noch in der Stadt wohnte, flogen da so manches mal Radfahrer und Hund ...


    Ich habe beides schon genutzt. Eine Schleppleine (vor 15 Jahren wars einfach ein dünnes Seil aus dem Baumarkt), um meinem Hund zu zeigen, wenn ich dich von Kaninchen abrufe, dann habe ich die Macht dich aufzuhalten, wenn du nicht hörst. Gezielt nur dreimal angewendet für vielleicht zwei drei mal, wo ich sicher auf Kaninchen traf und die Situation provoziert, ohne, dass sie vorher wusste, das diese Leine nun was zum dran ziehen und festgehalten werden ist.
    Sozusagen als magische Überraschung als alles andere vorher versagte. Ich konnte mir aber Versagen leisten, weil sie nur hüten wollte, was langsames umkreisen in riesen Abstand bei ihr bedeutete, was die Stadtkaninchen gar nicht gestört hat.
    Meine jagende Aussie war schon ein schlimmeres Problem, da habe ich nicht mit der Schlepp geübt, weil Wildgeruch sie nur immer weiter reinzog in das Verhalten und eine kurze Leine da schon nichts brachte. Eine längere hätte mich da erst recht nicht weitergebracht in dem Fall. Am Anfang war sie dann auch ein paar mal weg, weil ich sie da noch nicht richtig lesen konnte und zu langsam war, nicht auf so einen Jagdmodus eingestellt. Ich habe da auf Übung in Wildarmen Gebieten gesetzt, Ersatzjagen mit mir zusammen (Fährten und Suchen) und mich dann an die Wildreichen Gebiete bewusst herangetastet und immer wieder Vertrauen in meinen Hund gesetzt, dass er das auch schafft. Aber sie ist eben kein wirklicher Jagdhund mit großem Radius, sondern nur eine mittlere Katastrophe.


    Und die Flexi für den Welpen, der eben in manchen Situationen gesichert werden muss, aber die Welt ist eh zu spannend um auch auf eine Leine zu achten. Ich übe leinegehen erst, wenn der Hund auf mich achten kann und dann ist das eine Sache von ein zwei Übungen bis dann verstanden ist, was gemeint ist und dann halt etwas Training bei hochspannenden Ereignissen.
    Auch bei ängstlichen Hunden nehme ich gerne die Flex, wenn sie sich Gruselsachen in ihrem Tempo nähern können sollen, aber eben nicht abhauen können sollen und da habe ich festgestellt, dass so eine konstante Verbindung auch sicherheit gibt. Sieht man sich mal eine zwei Meter Leine an, wie die wackelt, ist das ein unruhiges Signal, das manche Hunde bei solchen Übungen echt stört.
    Z. B. bei Angst vor Pferden, kann der Hund dann in einigen Metern folgen, aber auch aufschließen, ohne das ich neben dem Pferd auch noch darauf achten muss, dass die Leine nicht schleift. Nachteil, sie darf keinesfalls aus den Händen gleiten, sonst verfolgt die Leine den Hund und das verstärkt nun jede Panik. Auch das ist eine Angelegenheit, die ich nur zwei drei mal verwende, um einen Anfang zu schaffen, bevor es frei trainiert wird.


    Ziel ist für mich immer alles nur so kurz zu verwenden, dass weder ich abhängig werde, noch der Hund sich darauf einstellt. Aber wie das beim einzelnen Hund aussieht, das entscheiden Hund und Halter. Nur wie bei allem, es gibt eben Risiken und Nebenwirkungen und wie ich oben schon schrieb, das häufigste Risiko, dass ich heute sehe ist, dass die Schlepp Allheilmittel ist, das auch noch cool nach moderner Arbeit und Erziehung aussieht und dann zur Krücke für den unsicheren Halter verkommt, der die Umwelt nur noch nach Gefahren abscannt, die er mit der Leine bewältigen will. Die Hunde haben zwar mehr Freiheit als Otto Normal Tut nix mit Leinenhaft und sind für die Umwelt wohl scheinbar bequemer (bis der Mensch nicht mehr vom Hund, sondern von der Schlepp gefällt wurde) Aber wenn sich alles um die Leine dreht, wo bleibt dann das Vertrauen zum Hund? Übungen an der schlepp sind Übungen an der Schlepp und das entwöhnen, das fällt vielen so schwer. Und da die Schlepp immer häufiger schon zum Welpen mit dazugekauft wird, gibt es immer häufiger Besitzer, die zum Beispiel nie dazu gekommen sind, den Welpenfolgetrieb zu nutzen, es wird gleich er-zogen, was einem geschenkt werden sollte. Das ist so schade an allen Modeerscheinungen in der Hundeerziehung, was für Probleme eine gute Lösung ist, wird zum scheinbar unverzichtbaren must have der ersten Sekunde. Ob es nun Schleppleine, Box oder Clicker ist.

    Stell das Futter so hin, dass sie denkt sie müsste es klauen (so hat meine Freundin immer noch ungeliebte angefangen Säcke durchbekommen) und wechsel das Futter halt jeden Tag. Wenn das selbe dann alle drei vier Tage mal wieder auftaucht, ist es vielleicht o.k. Lass sie die Schüssel finden und stell sie ihr nicht hin. Jedenfalls solange, dich das Futterthema so sauer macht und sie Magenprobleme hat. Versuche auch mehr bei Übungen zu füttern, so dass das Futter eine Höhere Wertigkeit bekommt. Außerdem hat der Magen dann immer ein bisschen was zu tun.
    Vielleicht hilft das ja ein wenig.


    Ich wünsche dir viel Glück beim finden der Lösung!

    Ich klang etwas grob glaube ich, jedenfalls denke ich, das kennenlernen braucht Zeit. Jeder braucht die um seinen Hund kennenzulernen und der hund dich. Man ist nur so im Erziehungsstress, man gönnt sich die Zeit nicht, glaubt sie nicht zu haben und jetzt schon alles zu versauen oder eben das mit dem Hund was nicht stimmt. Aber genau der Stress steht der wachsenden Beziehung im Weg. Also gönne euch Zeit, minimiere die Stressoren für dich und schau, was dann passiert.


    Und die Freude am Kleinen nicht verlieren!

    Dein Hund hatte bis vor einer Woche seine Geschwister und mit denen hätte er noch etwas länger üben sollen, wie man mit anderen beim spielen nicht umgeht. Aber nun ist es passiert und es ist noch nichts verloren!
    Also heißt es jetzt üben Ruhe zu bewahren, das ist schwer, man will alles richtig machen. Aber davon wird er nicht schneller erwachsen, also Kräfte sparen, ziele weit nach hinten schieben und Ruhe bewahren!
    Wenn er seine Wilden 5 Minuten bekommt, in denen er mit seinen Geschwistern gespielt hätte, nimmst du dir ein Spielzeug und lässt ihn da reinbeißen, du machst mit und dann fährst du nach einigen Minuten dein mitmachen langsam runter. Deine Bewegungen werden langsamer und du gähnst und dann gleitet ihr beide eben in die Ruhephase, gemeinsam, bis er sich beruhigt. Wichtig finde ich, dass man am Anfang wirklich mitmacht, wie die Geschwister es tun würden. Denn sonst hat man einen Kampf ER will nur spielen, wird rüde zurechtgewiesen, muss aber spielen, die Natur hat diesen Impuls den Welpen nicht umsonst mitgegeben, sie lernen im Spiel zum beispiel genau das, wie weit darf ich gehen, was passiert wenn ich beiße ect ... und regt sich viel mehr auf und hat viel mehr stress als wenn man erstmal mitspielen würde, er sein berechtigtes Bedürfnis befriedigen kann und dann eben wieder runtergefahren wird. Wenn er also auf deine Maßnahme hin loslässt, biestest du ihm ein Seilchen an und spielst freudig weiter. fürs loslassen, auch wenn es nur eine Sekunde ist, sollte die beste Belohnung folgen, das was er will und muss: spielen! Und von einer Sekunde fängt man nunmal an und arbeitet sich vor.
    Da musst du meiner Meinung nach ein Gefühl für deinen Hund entwickeln und für Zeit, die welpensinnvoll ist. Auch Anzeichen, wann ein Welpe eigentlich müde ist und deshalb überdreht und wann er einfach eine Runde toben braucht. Jedenfalls muss man sich klarmachen, was für eine Umstellung man dem Welpen zumutet von immer mit den Geschwistern zusammen zu sein und toben zu können zu, jetzt ist aber im Haus Ruhe und draußen Aktion, aber das bitte nur, wenn es in den menschlichen Zeitplan passt. Oder eben das jede Regung als "Ich muss mal" interpretiert wird und sich alles nur um pinkeln dreht und eben um die tausenden Verbote. Stell dir mal vor, du willst kontakt zu jemandem aufbauen und egal was du tust, der rennt immer mit dir raus und will eine Pinkelparty feiern. Würde dich auch wuschig machen, also er pinkelt eh viel, konzentriere dich erstmal auf Beziehung und mehr Ruhe. Wenn er gesund ist und nur aus stress so viel pieselt, wird das dann schnell weniger werden. Wenn er einfach viel pieselt, weil er noch kein Gefühl für die Blase hat, dann bleibt das auch erstmal so, auch egal wie oft du rennst. Da kannst du bei 8 Wochen ruhig noch eine Woche, ist eh egal weitergetreiben und eben nur rausgehen, wenn er wahrscheinlich wirklich muss um eine Party zu feiern und ein Kommando zu etablieren. Also nach dem Schlafen, ca 10 Minuten nach dem Fressen und natürlich, wenn er sich eindeutig meldet.


    Wie sind sie großgeworden, Welpenzimmer, Garten? und nun ist es das Wohnzimmer mit tausend verbotenen Dingen.
    Ich würde also in die Küche gehen, da liegt weniger gefährliches in der Regel frei, du kannst besser aufpassen und wenn er eine ruhige Phase hat übst du mit einzelnen Dingen, wie Kabeln oder Schuhen, ein zwei mal, das reicht aber wenn du dir das in ein zwei Wochen vornimmst anzufangen, erstmal braucht ihr beide mehr Ruhe. Wenn er viel getobt hat, dann nimmst du ihn und legst dich mit ihm aufs Sofa, auch wenn er sich erstmal wehrt, ruhig streicheln, aber das ist meist nach einer längeren Zeit, als es heutigen Hundebesitzern lieb ist, also warte ein wenig länger, als wenn du denkst nun ist schluss und dann fängst du an mit beruhigen und zum schlafen bringen. Wichtig ist nicht den tobenden beißenden Welpen schnappen und sich hinlegen wollen, sondern beruhigen, den Körper und ruhigen strichen ausstreichen (die wild schnappenden Zähnchen mit einem Kaugegenstand entwaffnen.) lieb sprechen, dann hinlegen, streicheln... und dann schlaft ihr beide eine Runde.


    und dann würde ich ein Tagebuch anfangen, wo du einträgst was du machst. Erstmal setzt du dich dann immer mal wieder hin und schreibst was auf und dann hast du eine bessere Vorstellung von dem was du machst und wie es sich entwickelt. Die Beschreibung klingt nach panischem Aktionismus und Übermüdung, vielleicht ist es gar nicht sooo schlimm ,wie du es im Moment empfindest. Und wenn es so schlimm ist, dann sind fünf mal weniger gebissen und gepinkelt, dann schon ein Fortschritt den du feiern kannst.
    Dann telefoniere mit den Züchtern und frage nach den Geschwistern, wenn sie in der Nähe sind, trefft euch, dann können die sich nochmal miteinander austoben und sich das mit dem beißen erklären, so wie es vorgesehen wäre von der Natur.


    In jedem Fall, durchhalten und ggaaaanz oft in die Äuglein schauen und sich sagen, es lohnt sich, es geht vorbei. Denn es lohnt sich und wird besser :smile:


    Liebe grüße!

    Erstmal, tut mir so leid für euch, dass ihr euren Hund so früh verloren habt! Das sollte einfach nicht sein ...
    Ihr hängt an eurem alten Hund und der war für die Rasse eher untypisch. Also ist es erstmal die Erinnerung und das Aussehen, auf das ihr im Moment festgelegt seid. Das sind beides keine guten Ratgeber in der Hundewahl.
    Also schaut euch auf den Notseiten um, wo die typischen Probleme auftauchen und fragt euch, ob ihr im Zweifelsfall mit diesen klarkommen könnt und daran gegebenenfalls Jahre eurer Leben anpassen wollt, weil ein Welpe immer ein Überraschungspaket ist und man nunmal mit typischen Eigenschaften rechnen muss. Auch ein Husky mit Jagdtrieb kann trainiert werden ohne Leine zu laufen, aber das ist dann eben 100 mal mehr Arbeit und erfordert eine Menge Konzentration und Konsequenz und geht vielleicht im Wald zum Beispiel nie, weil die Versuchung einfach zu groß ist und Huskys eher dazu neigen, nicht zu verstehen, warum das nun so schlimm sein soll, Herrchen und Frauchen eine Weile stehenzulassen, während man das Abendbrot besorgt. Man findet sie schließlich wieder und außerdem könnten sie ruhig mal mitkommen :D Auch in der Hundeschule habe ich sie durchaus als gelehrig und bemüht erlebt, aber es sah nicht gerade so aus als wäre es ihr Ding. Die beiden würden wahrscheinlich sagen, sie kommen nur wegen der Toberunde vorher und nachher und machen zwischendurch auch gerne mal eine unplanmäßige Pause, sprich lassen ihr Besitzer mal reden und versuchen herauszufinden wo die Kaninchen sind, die immer die leckeren Köddel hinterlassen. (Nicht falsch verstehen, machen andere Hunderassen auch, nur machen die beiden das am konsequentesten :D )
    Euer Programm klingt wirklich nicht so, als ob ihr einem Powerpaket damit einen Gefallen tätet und euch auch nicht, wenn ihr euer Leben umkrempeln müsstet, um einem huskytypischerem Hund sein Programm zu ermöglichen. Ich sehe hier bei uns viele Huskys, die ihr Leben an der Leine und im Garten verbringen, sie sehen nicht verhaltensgestört aus oder so, aber es ist, wie bei jedem reinen Leinenhund, so traurig wie eingeschränkt ihr Leben ist, nur weil Menschen ihrer Schönheit verfallen sind in einer Umgebung, die nicht zu ihren Bedürfnissen passt.


    Aber ihr habt euch mit eurer Süßen doch so viel Mühe gegeben und wart trotz der Probleme, die (am Anfang) bestanden glücklich, also schaut euch im Tierschutz um nach einem erwachsenen Husky, Husky Mix um, wenn ihr euch über das Wesen etwas sicher sein wollt. Dann hättet ihr das Aussehen und wie der Hund ungefähr ist und dann entscheidet eh das Herz :smile:


    Ich würde euch raten, lasst euer Herz weiter offen und schaut, wem ihr mit euren Wünschen im Tierheim am glücklichsten machen könnt und wenns dann ein DackelWischmopmix, der nie und nimmer ein Stöckchen apportieren würde, was solls, oder?


    Viel Glück beim suchen eures neuen Hundetraums!

    Ihr müsst das Alleine sein üben, Anleitungen gibt es hier genug.
    Ansonsten solltet ihr sie, wenn es unbedingt sein muss eben dort alleine lassen, wo sie nichts zerstören kann.
    Hunde zerstören in der Regel aus Angst etwas, wenn sie alleine sind. Sie sind so angespannt, dass sie sich darüber abreagieren. Also wenn es sein Muss, das Badezimmer, alles rausräumen und ihr dann zum Beispiel einen Karton mit Papier drin und Leckerlies zum abreagieren hinstellen. Aber jede stressige Situation wird das Alleinseintraining torpedieren.
    Habt ihr für das autofahren eine Box? Bei nicht zu warmem Wetter kann sie für einen Schwimmkurs z.B. dann im Auto in der Box warten. Viele Hunde warten lieber im Auto als Zuhause. Also wie findet sie das Auto? Gerade in der kälteren Jahreszeit kann das eine Alternative sein.


    Sie kommt aus einer Tötungsstation, also hat sie dort machen müssen, wo sie lebt. Das ist ihr also sozusagen antrainiert. Außerdem könnte es sein, dass sie draußen so angespannt ist, dass sie nicht kann. Oder sie kann nicht an der Leine, oder nicht, wenn jemand zuschaut oder oder oder....
    Also musst du diesen Hund analysieren, dir genau anschauen was sie wie macht.
    In jedem Fall wenn sich der Hund ein wenig bewegt hat, und seine letzte Malzeit entsprechend her ist, dann sollte sie können, also erst etwas Bewegung (rennen ist hilfreich) und dann bei einer geeigneten Stelle (mit Wiese und Gebüsch, vielleicht auch erstmal ein Bürgersteig, damit sie alle untergründe hat und dann solange stehenbleiben, bis sie macht. erst dauert es ewig, dann wirds zum Ritual. Auch darauf achten, wie ihr füttert und wann ihr rausgeht. Oft passt das auch einfach nicht und der Hund muss eben erst später, dann würde ich die Fresszeiten nach vorne verschieben oder eben die Gassigänge verschieben, auch kein Mensch kann nur weil er nun soll...
    Das sie so liebebedürftig ist, kann ein Anzeichen dafür sein, dass sie eben so extreme Ängste hat. Es kann sein, dass man dieses Verhalten unbewusst verstärkt. Im Alltag besonders darauf achten nicht nur ihre Kuschelige Seite, sondern auch Mut zu unterstützen, also wenn sie sich vor etwas fürchtet, ruhig trösten, dann aber mit selbstbewusstsein selber in die Situation gehen und sie darin bestärken dir zu folgen und sich gruselige Sachen selbst anzusehen. Also wie benimmt sie sich draußen?


    und dein Mann ... ein Argument für ihn, das mir einfallen würde und das etwas positives beinhaltet ist, ihr habt eine Tochter, soll sie lernen, dass man aufgibt, nur weil ein Lebewesen nicht perfekt ist, reinkackt und Todesangst hat? Ihr habt ein Leben gerettet und seid verantwortlich. Was jetzt geschieht ist auch eine Lektion fürs Leben für eure Tochter, beißt man sich durch oder gibt man genervt auf? Viele Situation sind im warsten Sinne des Lebens Kacke, da muss man durch und eine Lösung finden und die Verantwortung nicht auf andere abschieben.
    Ein Badezimmer ist nun schnell ausgeräumt für den Notfall und solltet ihr dort eine besonders wertvollte Tür haben, besorgt euch im Baumarkt für die übergangszeit eine billige, falls sie auch an die Tür geht. Dann braucht sie einen Platz, der kuschelig und höhlig ist, wo sie gut liegen kann, am besten ausgestattet mit einem benutzten T Shirt von dir.
    Und dann muss wirklich ein Plan her, wie der Hund nicht mehr alleine bleiben muss, bis er das kann. Man muss sich nur mal überlegen, wann sie das letzte mal allein gelassen wurde, in einer Tötungsstation mit dem ganzen Horror und den anderen verängstigten Hunden, es ist dann doch kein Wunder das sie denkt ihr kommt nie wieder, wenn ihr geht und deshalb durchdreht. Der nächste versuch sie zu vermitteln, sollte also in jedem Fall der letzte sein, sie sollten bereit sein Hundekacke und Zerstörungswut die nächsten 15 Jahre in Kauf zu nehmen und den Hund trotzdem nicht wieder zurückzugeben. Sucht am besten nach Leuten, die lange einen alten Hund gepflegt haben und wissen was es bedeutet den Hund nicht alleine lassen zu können und die Hinterlassenschaften wegzumachen. Die haben die besten Chancen, aus dem Hund dann einen stubenreinen, alleinbleibenden Hund zu machen. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Ich nehme an, ihr werdet da selbst durchmüssen, das wird und zwar je weniger Druck du dir machen lässt. Nimmt man sich ein Jahr vor und es wird schneller gehen, nimmt man sich nächste Woche vor, klappt es in einem Jahr noch nicht. Wie lange hat es gedauert, bis eure Tochter sauber war?
    Denk in solchen Zeiträumen und besorgt euch Hilfe, einen Trainer, eine Familie, die so einen Hund schon in den deutschen Alltag integrieren konnte. Holt euch Tipps aus erster Hand. Es sind klassische Probleme und da sollte euch eigentlcih die Organisation für die ihr Pflegestelle seit genug Tipps geben können. Hast du da schonmal nach Anleitung in Hilfe gefragt?


    Ich wünsche euch viel Glück und Geduld mit der Süßen und das du deinen Mann ins Boot holen kannst und die Kleine vielleicht selbst behalten!

    Wie lebt der Hund denn jetzt? Immer noch Tierheim oder Pflegestelle?
    Ich würde nicht erst 10 Tage den Hund an eine rundumbetreuung gewöhnen und dann plötzlich alles ändern, sondern auf dem aufbauen, was der Hund bis jetzt kennt.
    Es kann natürlich sein, dass er als Zwingerhund dauerkläfft oder in der Pflegestelle nicht allein sein musste und bei euch erstmal Panik schiebt, oder sich nicht so schnell mit deinem Hund anfreunden kann. Oder dein erster kriegt die Krise, weil die kleine süße Konkurenz da ist und macht stress ...
    In jedem Fall braucht ihr einen Plan B, wenn es nicht klappt. Eltern, Nachbarn, Gassigehkumpel, die eventuell einspringen können.


    Viel Glück und Spaß mit dem Neuzuwachs!