Sockensucher
Hättest du ja nicht müssen, Keks? Und nun, ich rede viel und mache auch selten Pausen, deshalb erscheinen mir Absätze kurz, die dir schon sehr lang erscheinen. Witzig, genau wie bei den Hunden, man kommt wohl nicht raus aus seiner Haut.
Und nein, werden wir wohl nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Aber Hauptsache man kriegt das mit den eigenen Hunden hin und mal eine andere Welt ankucken, dazu ist man doch hier oder, sonst gäbs nix zu diskutieren ...
Also ich fühle mich verpflichtet, so gut zu antworten wie es geht, speche mich nicht frei von Ironie und doch schlechte Laune bei gewissen Punkten, will mich aber dennoch für die Diskussion bedanken, ich habe mich viel an früher erinnert, das war schön und wurde auf meine wunden Punkte besser aufmerksam, dass war lehrreich und fühle mich insgesamt mit meiner Hundehaltung wieder wohler. Habe nicht gemerkt, wie sehr mich der neue Zeitgeist insgesamt schon gestresst und verärgert hat, gut zu wissen. also Danke dir, dass du mich direkt so angsprochen hast, dass das mal rausgeeitert ist.
Also jetzt im voraus, du musst das ja nicht lesen, da wahrscheinlich wieder eine ungünstige Mischung aus zu lang, zu wirr und zu verkehrt und eben kein gemeinsamer Zweig ...
Viel Spaß mit deinen beiden süßen Schnuten, viel Genuss bei den Pausen und
Liebe Grüße
Sockensucher
Was mich auf den Gedanken bringt, sind diese Punkte:
Natürlich ist das meine Subjektive Wahrnehmung, ich kann keine Objektive haben, weil ich mich von mir als Subjekt, das die Worte interpretieren muss, nicht freimachen kann. Subjektiv, weil es nicht im Luftleeren Raum hängt, sondern mit allem was ich im DF und Internet lese und draußen höre zusammenhängt, was andere Dinge sein mögen, als du und andere und die mit anderen Gefühlen belegt sind. Für die einen ist Ruhe lernen ein toller Rat, und Auslastung ein böses Wort. Für andere ist es Trockenfutter, oder Berufstätigkeit oder ...
Also ich spreche mich nicht davon frei, dass ich Ruhe lernen nicht mehr hören kann, besonders in Rufnähe vom Ignorieren und der Kombination von Im Haus ist Ruhe und draußen ist Aktion und nur mäßig aufdrehen plus dann so Sachen wie anderthalbstunden sind genug und wenn ein Hund eben nicht damit zufrieden ist, mit anderthalb, könnte es nicht sein, dass der etwas mehr braucht, das wäre ja ständig...
Dein Miniprogramm ist eben nicht mein Miniprogramm. Aber auch deine Wahrnehmung von meinem Beitrag ist subjektiv, ebenso wie das was mich an sooolche Rassen und nicht Ruhe können (als wäre das ein Befehl, wie Komm) auf die Palme bringt.
Noch mal nachgelesen und festgestellt, die Threaderstellerin sprach nicht von 3 Stunden, sondern nur von zweien, empfohlen wurde dann anderthalb bis 2 Stunden. öhh, in dem Zusammenhang habe ich wohl eine Stunde dazugebaut, damit das für mich sinnergibt ... Da fing ich wohl mit meinem Beitrag an. Insgesamt haben auch andere nicht von weniger gesprochen, sondern von strukturierter. Stimmt. Aber eben auch von diesem Ruhe lernen ...
Und ich widerspreche mich? Nein, ich finde allgemein, dass ein Hund mit drei Stunden Beschäftigung, 1-1,5 Stunden mehr als so der von mir wahrgenommene Durchschnitt, der oft empfohlen wird, nicht wirklich dazu beitragen kann, dass der Hund keine Ruhe hat, es sei denn in der Zeit ist nur Hochstress, was bei der Threaderstellerin nicht so auf mich wirkte. Für mich war das Ruheignorieren und dann doch was tun, ein Problem.
Und ich persönlich finde das zu wenig Zeit für die meisten Hunde im Alter von Anderthalb. Arbeitsfreudige Rassen besonders. Meine Alte ist nun mit zwei Stunden plus nicht! Ruhe halten müssen im Haus und im Garten völlig zufrieden. Aber der Hund ist nunmal so jung und zeigt für mich Unterforderungs, nicht Überforderungssymptome. Wieder mal was subjektives.
Wenn der Hund nicht trainiert wurde ja. Meine ging nicht ohne Befehl über die Straße, benutzte nur grüne Ampeln aber auch nur nach Absicherung durch mich und wenn ihr Ball drübergeflogen wäre oder es Würstchen regnete, oder einer ihrer Lieblingsmenschen gerufen hätte (Genau solche Situationen wurden geübt und auch immer mal wieder gefestigt). Also war das nicht unverantwortlich dem Hund gegenüber. Aber Oh, ich war auch so unverantwortlich, dass sie auf dem Bürgersteig lief, während ich den Radweg benutzte, weil mir der Straßenverkehr zu heftig war. Ich bin ein ganz böser unverantwortlicher Mensch, mit einem gut hörenden Hund. Was vor 14 Jahren auch noch ging, jedenfalls in meiner Stadt mit einem Border. Mit einem Staff nicht.
Meistens hatte ich nicht soviel Zeit am Stück, aber kam durchaus vor, genauso wie mehr. Ich habe tatsächlich ganze Tage am Strand mit meinem Hund/meinen Hunden verbracht, wie viele meiner Freunde auch. Aber draußen ist bei uns auch nicht nur Aktion, da darf der Hund auch mal pennen. Aber ja, in jedem Fall schlimm.
Da lässt du mir ja nun echt keine Chance zur objektiveren Betrachtungsweise, dein gebrülltes ohne Worte, kann ich jetzt also verstehen wir ich will. Also nochmal lesen und mal raten, was ist der allgemeine Tenor bei meinen Worten ... ich glaube ich habs...
Kannst du dir nicht vorstellen, dass ein Hund andere Hunde hüten kann, ohne dass sie belästigt werden? Na gut, ich sollte modifiziertes Hüten sagen, oder Begleitservice. Sie ist wie der Schatten eines Ball oder Stockspielenden Hundes, bleibt immer schräg hinter ihm und zeigt ihm den Ball, wenn er ihn verliert. Das ist ihr Hüteersatz. Sie war oft der einzige Hundekontakt gewisser sehr beuteaggressiver Hunde, der in Anwesenheit des Balles geduldet wurde und das Tor zu einem normaleren Leben und besserer Erziehung. Sie lernten sie zu ertragen, die extrem einschmeichelndes Verhalten zeigen konnte, dann mochten sie sie und von dort aus konnte man dann mit anderen Hunden weiterarbeiten. Ein solcher Hund hat ihr sogar mal seinen Ball geschenkt. Er kam, legte ihn ihr hin und nahm ihn nicht wieder mit, sie sollte mit ihm rennen. Der Besitzer hat geheult. Ein echter Lassiemoment. Andere Hunde hat es gar nicht gestört und zu meinen Zeiten traf man sich auf der Hundewiese, um diese Hundewiese gemeinsam zu nutzen und hat miteinander geredet, sich beim spielen mit den Hunden abgewechselt, sie gemeinsam etwas tun lassen. Ich weiß, heute und hier, gehört der Hund allein dem Besitzer, begegnet man sich, wird angeleint und weggestiefelt und auf eigenheiten schon gar nicht eingegangen, aber ich habe doch ein paar gefunden, die nicht so sind. Also keinen Herzinfarkt bitte, sie hütet Hunde von Besitzern, die das explizit erlaubt haben und mein Hund lebt nur einen Klitzekleinen Teil des Jagdverhaltens aus, klitzeklein.
Und hat dein Hund nur dich zum Spielen? Cassidy liebt viele Menschen. Hatte aber eben ihre Lieblingsmenschen, die gebrechliche Oma, die früher auch mal einen schwarzen Hund hatte und eine Viertelstunde brauchte zum aufheben und dann vier Meter weit warf. Und der Anzugmensch, von dem ich nichtmal seinen Namen wusste, der immer morgens um Hab acht zur Arbeit hetzte, aber dann doch zwei dreimal den Ball über die ganze Wiese bretterte, so viele Meter. Mein Hund war hingerissen. Und viele der Hundebekanntschaften, die wir regelmäßig getroffen haben. Kann man sich heute wohl kaum noch vorstellen, andere Menschen, die mit dem eigenen Hund interagieren. mein Hund hat auch jetzt einen anderen Lieblingsmenschen, die Tierärztin mit der wir Gassi gehen.
Und, immer noch ohne Worte? Ja, schlimm, ich weiß, was für ein mieser Hundehalter ich doch bin, mir läuft der Hund weg, legt in zwei Meter Entfernung von einem Menschen seinen Ball ab und schaut ihn an, dass man mir nicht die Polizei auf den Hals gehetzt hat. Unglaublich, sollte noch eine Selbstanzeige machen.
Wie, hat dein Hund nie Spaß, leuchtende Augen, "sagt" er nie zu dir: komm, noch einmal, weiter höher schneller? Konzentriert sich so sehr, geht völlig auf in dem was er tut? Und das hoffentlich mehrere Stunden am Tag, wenigstens 5 Minuten?
Oder soll ich jetzt gestehen, mein Hund ist doch ein Balljunkie und das ist so böse? Sie liebt es Ballzuspielen und sie liebt es Hunde zu hüten. Ja, stimmt. Hüten ist ja so negativ besetzt und wird immer mit einem wild kläffenden andere Leute Hunde oder was weiß ich beißenden Hund assoziiert. Ja, o.k. kein wunder, dass du unten so auf Jagdsequenz bestehst. Das ist für mich aber nicht der Klassische Hütehund, immer noch nicht, muss mich umgewöhnen.
Und es wird noch schlimmer. Mein Hund hütete auch die Kinder als sie klein waren. Schockierend. Ich konnte mich immer darauf verlassen, dass sie nicht auf die Straße oder den Radweg tapsten, nie in Gefahr gerieten in Opas Gartenteich zu fallen, weil mein Hund sie gesichert hat und Menschen sind abgelenkt, sie hat sich nie ablenken lassen durch Gerede, ein lautes Geräusch oder Kumpel, oder ihren Ball, wenn sie eine Aufgabe hatte. und die Kinder haben es im Gegensatz zur nervenden mahnenden Mama nie bemerkt, wie sie ihre Bewegungsfreiheit einschränkte durch "zufälliges" ankuscheln. Ja, ganz schlimmer, armer, bedauernswerter zutiefst kranker Hund und eine noch schlimmere Besitzerin, die sowas zulässt. Das wäre ja, wie einen Blinden einem Hund anzuvertrauen, schlimm sowas.
Nun, das war auch eher auf das DF und "die Internet/Hundeschulwelt an sich bezogen, wozu aber einige Beiträge hier auch ganz gut passten. Wie eben auf meinen Beitrag zu antworten, das kein Hund ständig bespaßt werden muss, wo schrieb ich ständig? Nur weil ich mehrmals am Tag erwähnt habe? Und meine ein Hund kann von Natur aus sich hinlegen und schlafen? Und das nicht jedes Zeichen von Unruhe mit ignorieren behandelt werden sollte? Aber eigentlich weiß ich ja gar nicht, was dich aufgrund meines Beitrages dazu bewegt hat in meinem Profil nach meinen Hunden zu suchen, um dann mitzuteilen, dass ich das bei solchen Rassen, ja wohl nicht sagen sollte.
Und wenn du einem Hund beibringst, drinnen ist ruhe und draußen ist Aktion, wie kann er die dann zeigen, dass er aber nun jetzt nicht ruhen möchte, sondern rauswill und Langeweile hat. Gehst du mit ihm raus und fragst ihn? Das würde ich wirklich gerne wissen und was ist mit dem draußen ist Aktion. Was ist denn Aktion, wenn alles was ich davon schreibe, was meinem Hund Spaß macht von dir mit diesen Bemerkungen gespikt wird. Naja, jedenfalls habe ich den Eindruck, ein Hund der beim Ballspielen Spaß hat ist ein Junkie und Punkt. Also wie sieht bei dir Aktion aus?
Und das siehst du woran, ernsthaft. Woran siehst du das, das der Hund das genießt? Kannst du die Leine nehmen und der Hund sagt, och nö, ich genieße hier lieber noch eine Runde auf meinem Deckchen? Brauchen sie einen Befehl, um etwas anderes zu tun, musste du da mit Leckerchen winken, wenn sie aufstehen sollen?
Aber klar genießen Hunde Ruhephasen, es geht um die ständige Ruhe, wie sie "meine Welpen lernen, dass drinnen immer Ruhe ist" beinhaltet. Man hat ihnen diese Ruhe antrainiert, wie kanns du nun wissen, dass der Hund ruht und genießt, oder das der Hund eben liegt und schläft, wie er es soll, solange der Befehl nicht aufgehoben ist.
Einen Befehl ausführen und genießen, muss sich natürlich nicht ausschließen. Aber wenn die Hunde so daliegen, wie auf dem Avabild. Wie unterscheidest du da ein Boah, wann sagt sie endlich etwas anderes, mir ist langweilig von einem genießen? Oder gibt es bei Hunden keine Langeweile?
Hast du einen Border? Einen, der schon mit vier Monaten durch vier Hände gegangen ist? Sie fraß und trank nicht, wenn sie nicht "gearbeitet" hat, das hat sie mitgebracht. Und ja draußen unterwegs, muss man auch nicht trinken, nicht soviel wie Frauchen es gerne hätte, da reicht irgendwann einmal am Tag nachtanken, dann muss man auch nicht. Saß da mit einem vier Monate alten Welpen, der nicht pinkelte, 12 Stunden ...
Das ist das was einem mit einer "solchen Rasse" passieren kann. sie hat ihre Stubenreinheitslektion gründlich gelernt. Ihr hat auch wohl jemand Ruhe halten beigebracht, denn sie stand die erste Zeit, als ich sie bekam nicht von ihrem Platz auf, es sei denn ich habe etwas gesagt. Von der Familie davor wurde sie an die Züchter zurückgegeben mit dem Hinweis, sie wollten einen Hund, kein Stofftier und sie hätte wohl einen Hirnfehler, so gründlich war der davor. Und ich glaube nicht, dass man sie dafür misshandeln musste.
Deshalb stehe ich nicht darauf, Welpen "Ruhe beizubringen", besonders nicht Rassen mit viel Will to Please, sondern habe lieber meinen armen nicht ruhehaltenden Aussie bei mir, der frisst und trinkt und spielt und ruht, wann er das Bedürfnis hat und mir das auch zeigen darf, als einen der ruhig trainiert wurde, wie auch immer.
Wie sagen dir denn deine Hunde, dass es Zeit ist rauszugehen?
Nein?
Nach meiner OP, hat sie Rücksicht auf mich genommen und nicht die Wohnung zerstört, mit Spielzeug um sich geworfen, gekläfft, mich gebissen oder all die Dinge, die einen ereilen sollen, wenn der Hund keine "Ruhe gelernt" hat und das sie keine Ruhe halten muss, sondern leben sollte, war harte Arbeit, dass sie mir ihre Bedürfnisses zeigen kann. Jedenfalls hatte sie ab dem vierten Monat Programm bei mir, weit mehr als zwei Stunden und konnte das auch, was ja unmöglich ist, denn wenn man viel mit dem Hund macht, erzieht man sich ja nur einen Arbeitsjunkie sonst nichts.
Aber wenn sie selbst etwas hatte, hat sie nicht eingesehen, weshalb sie nun weniger machen sollte, also vielleicht mal eine Schonhaltung einnehmen und sich wie bei meiner OP von selbst zurücknehmen. Das war ihr völlig egal und da musste ich dann ihr Gesundheitswächter sein, ebenso wie beim trinken. Das musste ich ihr dann befehlen.
Und während sie, wenn sie selbst das einsieht, trotzdem noch ein entspannter Hund war mit lockerer Rutenhaltung und reicher Körpersprache, schlich sie dann wie ein geprügelter Hund neben mir und fiel wieder in alte Verhaltensweisen zurück, mich nicht ansehen können, zuhause gleich in die hinterste Ecke schleichen und Augenzu. (Sie war dabei anfangs steif wie ein Brett und hat keinesfalls geschlafen, weshalb ich diesen Ruhepausen genießenkram zumindest bei Bordern nicht unbedingt vollständig glaube) völliges erlahmen jeglicher Aktivität. Fressen musste wieder befohlen werden, angezeigt, dass sie mal muss hat sie auch nicht mehr, denn ein gehorsamer Border, der bestraft wird muss auch nur alle 12 Stunden. Also der perfekte Hund, tut nur, wenn man ihm etwas sagt, ist unsichtbar, hat Ruhe gelernt. Nur war ich Idiot nicht mir so einem Leben für sie zufrieden.
Ich möchte, dass er kommt und mir zeigt, mir ist langweilig und dann kann ich sagen, schnapp dir dein Spielzeug, oder warte, oder ja, geht gleich los. Alle Antworten werden akzeptiert, aber natürlich ist sie bei raus am glücklichsten gewesen, bei meinem Tibet ist es "Keks" Aber nun ja, ich bin vorgeschädigt, Ruhe halten find ich grausam, aber vielleicht meinst du ja nur nicht über die Sofas toben, keine Ahnung.
Stimmt, ich habe ihr nicht beigebracht, sich so zu erschöpfen, dass sie dann zuhause todmüde zusammenbricht. Sie hat nicht mehr gemacht, als sie den ganzen Tag durchhalten könnte, ist ihr Tempo am Rad gelaufen, ist ihre Anzahl an Spielrunden gelaufen und nicht mehr, weil sie wusste, es geht noch weiter heute. Sie konnte in Ruhe nach oben traben, was fressen und trinken, sich noch ein Schweineohr von Herrchen abholen, ist dann zum Fenster gegangen hat gekaut und noch ein bisschen rausgeschaut und hat sich dann zum Schlafen in ihren Korb zurückgezogen, weil es gereicht hat, nicht weil sie nun todmüde war. Aber hätte ich gewollt oder gemusst, hätte ich auch sofort wieder losgekonnt, eben weil sie sich nicht verausgabt hatte.
Aber das Ziel sollte natürlich ein Hund sein, der sich nach Hause schleppt und dann ins Körbchen fällt und bibbert, hoffentlich will die nicht nochmal los, ich bin so müde?
Oder ist fit für dich das synonym für nervig? Für mich bedeutet das, der Hund ist locker und gelassen und könnte eben noch weiter, der Herzschlag ist nach anhalten schnell wieder unten und ist auch nur angemessen hoch gewesen gleich nach dem laufen und die Temperatur im normalen Bereich, kein angestrengtes Hecheln, keine angestrengten Augen, eben fit. und ja, ich habe damals den Herzschlag kontrolliert, weil man bei einem Border eben nieee so genau weiß und ich die Anzeichen bei genau diesem Hund auch erst lernen musste. Damit ich sie bremsen konnte, in den Spielsequenzen, nicht durch Ruhe lernen zuhause.
Da ist natürlich umgangssprachlich verkürzt. Aber ich kann dir da nicht so genau weiterhelfen, wie genau sich verhalten über die Gene manifestiert ist wissenschaftlich meiner Erkenntnis nach noch nicht geklärt, sonst wäre die Züchterwelt wunderbar und es gäbe Gentests für Hütetrieb und Co. Aber dass das Verhalten irgendwie doch in den Genen liegt ist klar oder? Und das sich mit Urspung, den Ursprung der Tibetterrier meine, nicht was auch immer es da für heutige Linien geben mag, also das was in den Büchern so steht. Der Tibetterrier sitzt und wacht und meldet ungewöhnliches der große Hund (Name peinlicherweise vergessen) regelt das dann. Klare Aufgabenverteilung, woran sich mein Fussel hält, ohne, dass ich das gewusst hätte.
(Nein, war keine bewusste Anschaffung, jemand wollte sie als Welpe wegtreten, weil sie nervte (klar, keine Ruhe gelernt das Winzteil) und ich fragte ihn, was er für sie haben wollte und er sagte, ein Sixpack. Den habe ich dann besorgt. Tierarzt kam auf Tibet und das hat sich ja bestätigt)
Was, einen gebrauchten Puli zu brauchen? Oder das nachdackeln. Wenn man keinen Hund will, der das tut, dann sollte man sich einen Hund anschaffen, wo in der Beschreibung selbstständig unabhängig ect. steht. Für den ist das dann Stress immer bei einem zu bleiben (wenn er sich der Rasse gemäß entwickelt) und man kann das in Ruhe machen.
Es ist Stress für einen Welpen generell einem nicht zu folgen, also bleibe ich eher bei ihm statt ihn zu zwingen sich von mir zu trennen, bis er alt genug ist und das von selbst kommt, das eigenständigere und wieder mag sein, das wir das selbe meinen.
Ich habe ja eigentlich keine Ahnung, wie deine Hunde "ruhe gelernt" haben und wie euer Alltag aussieht. Da beziehe ich mich auf meinen subjektiven Eindruck, dass die Definition lautet. Der Welpe wird von Anfang an an einen Platz gewöhnt, am besten die Box, immer wieder an seinen Platz zurückgebracht, bis er da bleibt, oder es wird schöngefüttert oder er wird angeleint, bis sein Folgetrieb eben zugunsten der so wichtigen Ruhe erlahmt, und er das schlafen endlich genießt. Oder eben der Kleine wird solange ignoriert, bis er aufgibt.
Ja, Hunde müssen lernen, dass man nicht immer zusammenbleiben kann, das lernen einige Rassen leichter als andere, einige Hunde leichter als andere. Aber einen Hund, der Anhänglichkeit in seinen Genen hat daran zu hindern mitzulaufen ist Stress und zwar wesentlich mehr, als es ihn tun zu lassen. Ich warte bis der Hund alt genug ist, das zu verkraften und eben auf eine Geste einfach mal bleibt, ohne andere Hilfsmittel.
Oder meinst du das Streicheln?
Nun, für meine Border wäre streicheln im Schlaf Stress, sie rückt dann vor sich hin murmelnd etwas von mir ab und schläft sowieso lieber, wenn sie schlafen will, in ihrem eigenen Zimmer und kommt zurück, wenn sie ausgeruht ist und Die Aussie kann längst ohne mich einschlafen, keine Sorge, aber der beste Platz ist immer noch halb auf mir drauf mit kraulender Hand. Aber vielleicht interpretiere ich ja auch falsch und sie ist im vollstress im Moment, weil sie auf mir liegt, während ich tippe.
Du weißt aber schon, das Hüten eine Sequenz des Jagens ist, oder? Und oh Schreck, ein Hund, der kein Ball spielen möchte