Hallo
Zitatdanke für die vorschläge
bvei vielen hab ich glaub ich angst das es nach hinten los geht und es nur noch schlimmer/mehr wird
Kann ich mir vorstellen. in jedem Fall müsst ihr nach den Ausnahmen fahnden und von dort aus weiterarbeiten. Gerade bei stressigen immer Problemen, ist das schwer. Aber es gibt Ausnahmen, selbst bei den Verzweifelsten Fällen. Man muss sie finden und dann kreativ ausnutzen, was bei euch dann ja erstmal im Sekundenbereich liegen wird.
ZitatHund abstreichen, mit ihm reden, wenn er es mag einmal knuddeln und dann zu etwas auffordern. Fiept er beim Streicheln lassen?
Zitatja er fiept auch beim Streicheln. vielleicht sollt ich ihn jedes mal den Ball holen lassen oder so.
Wenn er dann nicht fiept. Es muss etwas sein, dass ihn erstmal das fiepen unterbrechen lässt, auch wenn er dann wieder anfängt. Die Unterbrechung ist das wichtigste. Wenn ihr es mit Clickern ausprobieren wollt zum Beispiel, dann ist es sogar gut, wenn ein anderer die unterbrechung clickert, weil ich denke die Zeitspanne ist so schmal, dass du gar nicht mit ihm agieren und dann den Zeitpunkt abpassen kannst, den du für den ersten Minischritt brauchst.
ZitatHabt ihr versucht ihm das fiepen auf Befehl beizubringen?
Zitater kann bellen auf befehl, dann hab ich immer wenn er aufgehört hat zu bellen SCHLUSS gesagt, gefühlte 1000mal hab ich das so gemacht, als ich dann mal beim bellen SCHLUSS gesagt hab hat er weiter gemacht -.- lernen von Dingen ist kein problem sie aber zu beenden oder dann zu machen wenn ich es sage ist ein großen Problem -.-
Das Problem ist, schluss ist verbrannt als Wort. Schon wenn es sie ersten male nicht geklappt hat mit dem Schluss, bedeutet das Wort ja nicht Schluss (das Verhalten fand ja nicht statt) sondern höchstens Weitermachen für ihn, bestenfalls ist das ein Sinnloses Wort, oder er "denkt" du bellst mit ... Ein Befehl kann nur etabliert werden, wenn du am Anfang sicherstellen kannst, dass das gewünschte Verhalten gezeigt wird. ich habe mit mir bei meiner Ersten einen abgebrochen mit dem Bei Fuß gehen und das Wort auch zu früh eingeführt. "Bei Fuß" hieß dann für sie, laaangsam geradeauszuschleichen, weil ich Fuß erst eben langsam und geradeaus geübt habe. Mit mir hat sie es nicht verbunden. Dann habe ich noch ein hier verbraucht, da lehnt sie sich gegen mein Bein ...
Du brauchst also ein neues Wort und Gelegenheiten, wo er garantiert mit etwas aufhört. Und vielleicht ist es gut, sich was wirklich exotisches zu nehmen, damit man es nicht aus versehen im Alltag verbraucht. auch hören manche Hunde viel Besser auf Pfiffe, als auf Worte, oder ganz mit reiner Zeichensprache, wo man keinen Laut von sich gibt. Man muss ausprobieren, genau beobachten und bei deinem scheint das timing besonders kniffelig, eben weil er ein anderer Lerntyp als der Durchschnitt ist. ...
ZitatKann er Tricks, wobei er nicht fiept?
Zitatnein, Tricks ist er zu doo**für, also so sachen wie Rolle, Männchen, Totstellen oder so. Bei sitz und platz fipet er auch weiter
Hmm. Nicht, dass ich denkt Tricks wären nun notwendig für einen Hund, aber herauszufinden, wie genau dieser Hund lernt, wäre schon eine gute Sache. Und ich dachte auch lange, meine mittlere wäre etwas dusselig. Aber die war "nur" schwerer zu motivieren, und die Dinge mussten einen Sinn ergeben, praktisch sein. Zum Beispiel, die Pfote auf die Futterdose stellen, um Futter zu bekommen. Das hat sie super schnell gelernt. Pfötchengeben vorher, war ein Monatsprojekt (trotz Leckerliegabe. es war nicht das selbe für sie, ob sie nur so die Pfote heben soll, oder eben mit der Pfote auf die Dose zeigen kann, haben will!) Der Hund ist definitiv anders, vielleicht ist er auch ein bisschen dusselig, aber er scheint sehr sozial zu sein und andere Hunde gut lesen zu können, er ist also nicht ganz doof. Wie die Welt für ihn funktioniert, das herauszufinden. Ich für mich bin besser damit klargekommen, das mit dem doof einfach aus den Gednken zu verbannen und detektivisch an die Sache heranzugehen. Er ist ein Mischling oder, kann man noch ungefähr die Rassen vermuten und da mal nachlesen? Mit hat es schon sehr geholfen zu wissen wofür Tibet Terrier gezüchtet wurden, um meine Mischung besser zu verstehen.
ZitatWas sind denn die Situationen, bei denen er nicht fiebt?
Zitatgenau das ist es ja, es ist seeeehr Unterschiedlich. Manche Dinge sind IMMER zum fiepen, aber andere sehr unterschiedlich. Mal fiept Std lang nicht nachdem wir zb vom Gassi wieder da sind und mal legt er sich direkt hin und fiept vor sich hin, ohne das eines der beiden Gassigänge Unterschiedlich gewesne wär.
Wenn es einfach sinnlos ist, dann hast du keine so große Chance. Es wird einen Unterschied geben, im Detail, wie er aufgestanen ist, oder eben was als letztes beim Spaziergang gewesen ist. Ist er zufriedener, wenn er bis zur letzten Minute gespielt hat, oder wenn er bis nach Huse länger Zeit zum runterfahren hatte. Hast du etwas anderes gemacht, hattest einen netten plausch oder keinen oder oder oder. Spaziergänge sind nie genau gleich und ich denke dem geht es auf die Spur zu kommen. Hole dir auch Außenmeinungen zu deinem Hund, was andere denken, wie er heute drauf ist ect. Oft ist man eben so nah am Hund dran, dass man die Unterscheide nicht mehr so wahrnehmen kann.
ZitatZudem sind ja oben in die Wohnung auch andere Hunde eingezogen, allerdings hab ich mit den Leuten schon gesprochen, da ist und wird demnächst keine Läufig oder so.
Also ist es damit grundsätzlich schonmal schlimmer wurde, dass nun andere Hund im Haus sind? Das ist wieder ein zeichen, dass es eine Stresssituation ist. Oder eben Hunde= fiepen sich in alle Richtungen generalisiert.
Zitatund welche Reaktionen von euch, er eventuell "nutzt" als Verstärker für sein Verhalten.
schlimm wird es wenn man anfängt in hohen Tönen zu reden, dann beginnt ein Konzert von ihm -.- dann fiept er zb "regelmäßig" wennn seine Hundefreundin um 15Uhr vorbei geht, ob er sie sieht oder nicht das ist egal, auch ob er dann grade frisst (er fiept sogar beim fressen-.-) oder Ball spielt[/quote]
Auch da wieder Hunde. Das mit den 15 Uhr ist doch schonmal eine tolle Übungsmöglichkeit. Wann fängt es an, dann vorher Beschäftigung anfangen und wenn es ein Teddy in Hundeform ist, mit dem du dann den Hundersatz spielst. Können deine anderen Hunde ihn beeinflussen? Wie ist es in gemeinsamen Übungen? Vielleicht ist es eher sowas wie massage, oder Akkupressur. Etwas finden, mit dem er sich toootal entspannt. Oder eben umgekehrt, etwas, wo er sich so doll konzentrieren muss, dass anderes nicht mehr geht. Bei Fuß gehen, mit wilden wechseln, einem Lieblingsspielzeug. er kann platz, Platz üben auf etwas sehr kleinem, vielleicht sogar wackligem. sitz und Vorderbeine woanders drauf (Sofa wenn gestattet) dann unter die Pfote ein Leckerlie legen, er muss warten (nur ultrakurz bevor er fiept, dann darf er sich es nehmen. Auch Leberwurst im Fell, wo das Lecken länger dauert, an einer nicht so leicht erreichbaren Stelle. Es ist so schwer etwas zu raten, wenn man den Hund gar nicht kennt. Versuche "einfach" ungewöhnliche Dinge, meine Kleine findet es total spannend, wenn ich unter einen Tisch klettere oder mich auf den Tisch setze im Schneidersitz, unerhört sowas, dann habe ich die volle Konzentration.
Eben andere Dinge tun, als bisher, denn mehr vom selben bringt ja nichts. Aber ob das was bringt, dass muss der Hund dir sagen.
Das ist jetzt so dass, was mir spontan so einfiel. Habe jetzt das mit der Hundeschule gelesen. Ja, Mist. ich kenne das Gefühl auch in der Hundeschule, dann dem Trainer zu "gehorchen" und dann hat man den Salat. Und dich dann mit ihrem rat im Regen stehen zu lassen. Echt heftig.
Ich hoffe, ich findet euren Ansatz und kriegt einen Fuß in die Tür bei dem Problem!
Liebe Grüße
Sockensucher