Beiträge von Sockensucher

    Hallo


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    danke für die vorschläge


    bvei vielen hab ich glaub ich angst das es nach hinten los geht und es nur noch schlimmer/mehr wird


    Kann ich mir vorstellen. in jedem Fall müsst ihr nach den Ausnahmen fahnden und von dort aus weiterarbeiten. Gerade bei stressigen immer Problemen, ist das schwer. Aber es gibt Ausnahmen, selbst bei den Verzweifelsten Fällen. Man muss sie finden und dann kreativ ausnutzen, was bei euch dann ja erstmal im Sekundenbereich liegen wird.


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    Hund abstreichen, mit ihm reden, wenn er es mag einmal knuddeln und dann zu etwas auffordern. Fiept er beim Streicheln lassen?


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    ja er fiept auch beim Streicheln. vielleicht sollt ich ihn jedes mal den Ball holen lassen oder so.


    Wenn er dann nicht fiept. Es muss etwas sein, dass ihn erstmal das fiepen unterbrechen lässt, auch wenn er dann wieder anfängt. Die Unterbrechung ist das wichtigste. Wenn ihr es mit Clickern ausprobieren wollt zum Beispiel, dann ist es sogar gut, wenn ein anderer die unterbrechung clickert, weil ich denke die Zeitspanne ist so schmal, dass du gar nicht mit ihm agieren und dann den Zeitpunkt abpassen kannst, den du für den ersten Minischritt brauchst.


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    Habt ihr versucht ihm das fiepen auf Befehl beizubringen?


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    er kann bellen auf befehl, dann hab ich immer wenn er aufgehört hat zu bellen SCHLUSS gesagt, gefühlte 1000mal hab ich das so gemacht, als ich dann mal beim bellen SCHLUSS gesagt hab hat er weiter gemacht -.- lernen von Dingen ist kein problem sie aber zu beenden oder dann zu machen wenn ich es sage ist ein großen Problem -.-


    Das Problem ist, schluss ist verbrannt als Wort. Schon wenn es sie ersten male nicht geklappt hat mit dem Schluss, bedeutet das Wort ja nicht Schluss (das Verhalten fand ja nicht statt) sondern höchstens Weitermachen für ihn, bestenfalls ist das ein Sinnloses Wort, oder er "denkt" du bellst mit ... Ein Befehl kann nur etabliert werden, wenn du am Anfang sicherstellen kannst, dass das gewünschte Verhalten gezeigt wird. ich habe mit mir bei meiner Ersten einen abgebrochen mit dem Bei Fuß gehen und das Wort auch zu früh eingeführt. "Bei Fuß" hieß dann für sie, laaangsam geradeauszuschleichen, weil ich Fuß erst eben langsam und geradeaus geübt habe. Mit mir hat sie es nicht verbunden. Dann habe ich noch ein hier verbraucht, da lehnt sie sich gegen mein Bein ...
    Du brauchst also ein neues Wort und Gelegenheiten, wo er garantiert mit etwas aufhört. Und vielleicht ist es gut, sich was wirklich exotisches zu nehmen, damit man es nicht aus versehen im Alltag verbraucht. auch hören manche Hunde viel Besser auf Pfiffe, als auf Worte, oder ganz mit reiner Zeichensprache, wo man keinen Laut von sich gibt. Man muss ausprobieren, genau beobachten und bei deinem scheint das timing besonders kniffelig, eben weil er ein anderer Lerntyp als der Durchschnitt ist. ...


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    Kann er Tricks, wobei er nicht fiept?


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    nein, Tricks ist er zu doo**für, also so sachen wie Rolle, Männchen, Totstellen oder so. Bei sitz und platz fipet er auch weiter :(


    Hmm. Nicht, dass ich denkt Tricks wären nun notwendig für einen Hund, aber herauszufinden, wie genau dieser Hund lernt, wäre schon eine gute Sache. Und ich dachte auch lange, meine mittlere wäre etwas dusselig. Aber die war "nur" schwerer zu motivieren, und die Dinge mussten einen Sinn ergeben, praktisch sein. Zum Beispiel, die Pfote auf die Futterdose stellen, um Futter zu bekommen. Das hat sie super schnell gelernt. Pfötchengeben vorher, war ein Monatsprojekt (trotz Leckerliegabe. es war nicht das selbe für sie, ob sie nur so die Pfote heben soll, oder eben mit der Pfote auf die Dose zeigen kann, haben will!) Der Hund ist definitiv anders, vielleicht ist er auch ein bisschen dusselig, aber er scheint sehr sozial zu sein und andere Hunde gut lesen zu können, er ist also nicht ganz doof. Wie die Welt für ihn funktioniert, das herauszufinden. Ich für mich bin besser damit klargekommen, das mit dem doof einfach aus den Gednken zu verbannen und detektivisch an die Sache heranzugehen. Er ist ein Mischling oder, kann man noch ungefähr die Rassen vermuten und da mal nachlesen? Mit hat es schon sehr geholfen zu wissen wofür Tibet Terrier gezüchtet wurden, um meine Mischung besser zu verstehen.


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    Was sind denn die Situationen, bei denen er nicht fiebt?


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    genau das ist es ja, es ist seeeehr Unterschiedlich. Manche Dinge sind IMMER zum fiepen, aber andere sehr unterschiedlich. Mal fiept Std lang nicht nachdem wir zb vom Gassi wieder da sind und mal legt er sich direkt hin und fiept vor sich hin, ohne das eines der beiden Gassigänge Unterschiedlich gewesne wär.


    Wenn es einfach sinnlos ist, dann hast du keine so große Chance. Es wird einen Unterschied geben, im Detail, wie er aufgestanen ist, oder eben was als letztes beim Spaziergang gewesen ist. Ist er zufriedener, wenn er bis zur letzten Minute gespielt hat, oder wenn er bis nach Huse länger Zeit zum runterfahren hatte. Hast du etwas anderes gemacht, hattest einen netten plausch oder keinen oder oder oder. Spaziergänge sind nie genau gleich und ich denke dem geht es auf die Spur zu kommen. Hole dir auch Außenmeinungen zu deinem Hund, was andere denken, wie er heute drauf ist ect. Oft ist man eben so nah am Hund dran, dass man die Unterscheide nicht mehr so wahrnehmen kann.


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    Zudem sind ja oben in die Wohnung auch andere Hunde eingezogen, allerdings hab ich mit den Leuten schon gesprochen, da ist und wird demnächst keine Läufig oder so.


    Also ist es damit grundsätzlich schonmal schlimmer wurde, dass nun andere Hund im Haus sind? Das ist wieder ein zeichen, dass es eine Stresssituation ist. Oder eben Hunde= fiepen sich in alle Richtungen generalisiert.


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    und welche Reaktionen von euch, er eventuell "nutzt" als Verstärker für sein Verhalten.


    schlimm wird es wenn man anfängt in hohen Tönen zu reden, dann beginnt ein Konzert von ihm -.- dann fiept er zb "regelmäßig" wennn seine Hundefreundin um 15Uhr vorbei geht, ob er sie sieht oder nicht das ist egal, auch ob er dann grade frisst (er fiept sogar beim fressen-.-) oder Ball spielt[/quote]
    Auch da wieder Hunde. Das mit den 15 Uhr ist doch schonmal eine tolle Übungsmöglichkeit. Wann fängt es an, dann vorher Beschäftigung anfangen und wenn es ein Teddy in Hundeform ist, mit dem du dann den Hundersatz spielst. Können deine anderen Hunde ihn beeinflussen? Wie ist es in gemeinsamen Übungen? Vielleicht ist es eher sowas wie massage, oder Akkupressur. Etwas finden, mit dem er sich toootal entspannt. Oder eben umgekehrt, etwas, wo er sich so doll konzentrieren muss, dass anderes nicht mehr geht. Bei Fuß gehen, mit wilden wechseln, einem Lieblingsspielzeug. er kann platz, Platz üben auf etwas sehr kleinem, vielleicht sogar wackligem. sitz und Vorderbeine woanders drauf (Sofa wenn gestattet) dann unter die Pfote ein Leckerlie legen, er muss warten (nur ultrakurz bevor er fiept, dann darf er sich es nehmen. Auch Leberwurst im Fell, wo das Lecken länger dauert, an einer nicht so leicht erreichbaren Stelle. Es ist so schwer etwas zu raten, wenn man den Hund gar nicht kennt. Versuche "einfach" ungewöhnliche Dinge, meine Kleine findet es total spannend, wenn ich unter einen Tisch klettere oder mich auf den Tisch setze im Schneidersitz, unerhört sowas, dann habe ich die volle Konzentration.
    Eben andere Dinge tun, als bisher, denn mehr vom selben bringt ja nichts. Aber ob das was bringt, dass muss der Hund dir sagen.


    Das ist jetzt so dass, was mir spontan so einfiel. Habe jetzt das mit der Hundeschule gelesen. Ja, Mist. ich kenne das Gefühl auch in der Hundeschule, dann dem Trainer zu "gehorchen" und dann hat man den Salat. Und dich dann mit ihrem rat im Regen stehen zu lassen. Echt heftig.


    Ich hoffe, ich findet euren Ansatz und kriegt einen Fuß in die Tür bei dem Problem!
    Liebe Grüße
    Sockensucher

    Eine Hausleine sollte möglichst leicht und griffig für dich sein und kürzer als eine Normale Leine, damit sie den Hund nicht stört, wenn er damit rumlatscht. ich weiß ja nicht, was deine Standardleine ist, vielleicht passt die ja schon. Eine ZweiMeterleine mit vielen Metallteilen, wäre mir dafür zu schwer. Auch ist eher kürzer besser, wenn du den Hund auf Abstand halten willst und nicht erst die richtige Länge dafür einstellen.(Bei anderen Problemen ist so eine Hausleine dann eher länger, eben je nachdem weshalb du auf den Hund einwirken willst.)
    Kannst eine Kurzleine kaufen, oder einen Karabiner aus dem Baumarkt und dann etwas festbinden, was du angenehm findest.
    Und jetzt funktioniert das mit dem weggehen nicht mehr? Ich würde ihm eben beibringen wild aber vorsichtig zu spielen. Meine Hunde kennen es mir am bloßen Arm zu ziehen, ohne, dass ich danach Kratzer habe. Es war mir wichtig, das im Spiel zu üben, besonders da ich Kinder habe. Und das mit dem Zerrseil hat eben den Vorteil, dass man nicht vom Hund wegkommen muss, um zu unterbrechen, sondern man übt, um Kontrolle in einem überdrehten Zustand wiederzubekommen. Und das er in seinen jungen Jahren noch öfter mal seine Wilden 5 Minuten bekommt, ist doch eher anzunehmen.


    Liebe Grüße Sockensucher

    Ich würde sagen, er ist aufgedreht und will mit dir spielen und war so rüpelig wie er es mit einem anderen Hund in seinem Alter tun würde, schön laut und wild.
    Wie spielt ihr denn sonst miteinander?
    Er muss lernen mit dir so zu spielen, dass du es auch magst und wann du es magst.
    Also kein heftiges Nein! (Für den Hund ein Jippie, sie rüpelt mit) sondern eher ein au. Hört er darauf, wenn du jammerst? Dann kannst du ihm eine Alternative zum reinbeißen bieten (Zerrseil), das er dir auch bringen soll, wenn er toben will. So kann er dich anders fragen, als voll auf dich einzusteigen. Wenn er dann das Seil hat, kannst du ihn damit langsam runterfahren, also erst heftig mitschütteln, dann werden deine Bewegungen lahmer und deine Stimme laaaaangsammm und ruhig. Das braucht eine Weile, bis es dann immer schneller und schneller funktioniert. Auch ein Befehl, der nicht so zackig ist unterstützt das Pauuuse machen. Das üben, wenn er selber runterfährt, in sein Körbchen geht ect. erst dann in solchen Situationen anwenden.
    Also einfach üben, wie alles andere auch. Er ist jung und hat jetzt Hormonschub, da ist alles etwas schwerer mit der Selbstbeherrschung und du musst mehr üben, wenn er nicht sooo aufgedreht ist, erst dann kann man wirklich an den Situationen arbeiten, ohne Kampf. Kämpfen ist bei keinem Hund eine gute Idee, aber ein Terrier ist da besonders prädestiniert, auf Druck mit Gegendruck zu reagieren. Also Dampf rausnehmen und ihm eine kurze Hausleine verpassen, damit du ihn Notfall greifen und ruhig abführen kannst, bis die Erziehung greift.


    Viel Glück und Erfolg!

    Man, es ist echt das blödeste, fiepen geht irgendwie immer und geht voll auf den Alarmknopf.
    Mein Mitleid für euch!


    Mal so als Beispiel, mein Mann summt, und merkt es nicht, wenn ich es versuchen würde, ihm es abzugewöhnen, wo er es ja gar nicht merkt ... :???: Daher kann auch die Reaktion kommen, dass er so immens geknickt ist, weil er nicht weiß, was seiner Verhaltensweisen nun abgemahnt wird. Man kann es ihm ja nicht sagen und so wie es aussieht bei den Versuchen, versteht er das einfach nicht. Es ist wahrscheinlich wie atmen für ihn, das würde man ihm auch nicht durch ignorieren abgewöhnen können.
    Was sind denn die Situationen, bei denen er nicht fiebt?
    Habt ihr versucht ihm das fiepen auf Befehl beizubringen? Wenn er es auf Befehl lernt, habt ihr eine Grundlage, beide wissen was es ist und dann kann man am Ausschalter arbeiten.
    Habt ihr probiert auch zu fiepen? Und dann aufzuhören. Manche Hunde schwingen so mit, dass sie mitaufhören.
    Kann er Tricks, wobei er nicht fiept? Habt ihr versucht ihn abzulenken durch viele Befehle. Zum Beispiel Leine suchen. Fiebt er auch, wenn er zum Beispiel einen Kong ausleckt?
    Ich denke das Ziel muss erstmal sein, zu sehen, wann er nicht fiebt und von dort aus weiterzuarbeiten.
    Dann kann man die Sache mit einem Tierarzt besprechen. Wenn die Ursache Überforderung ist, kann man mit einem angstlösenden Medikament schauen, ob sich das fiepen verringert.
    Dann setz dich hin und überlege, wie die Entwicklung war, viele solcher Macken trainiert man aus Versehen an, während man es versucht ihm abzugewöhnen. Was war das erste, wie infizierte es weitere Situationen? Das sind oft nur sehr Kleine Verschiebungen bei Belohnung und Strafe. Nehmt euch unbedingt auf Video auf, um von außen zu schauen, wie die Mechanismen sind, wann bestraft wird, wann belohnt, und welche Reaktionen von euch, er eventuell "nutzt" als Verstärker für sein Verhalten.
    Und ihr habt soviel mit ignorieren und Strafen probiert. Habt ihr es mal mit Zuwendung probiert? Hund abstreichen, mit ihm reden, wenn er es mag einmal knuddeln und dann zu etwas auffordern. Fiept er beim Streicheln lassen?
    Wie steht es mit den Sachen, die er gut macht, kommt ihr da noch zum beachten und belohnen? Gerade in solchen Horrorstresssituationen, durchatmen, positives gemeinsam machen. Und ganz, ganz ganz genau hinschauen, wann fängt es an, wann hört es auf, was passiert ganz genau und in Unterschiedlichen Situationen. Mit der anfangen, wo das fiepen als letztes aufgetaucht ist.


    vielleicht ist da ja bei meinen Gedanken irgendein Ansatz dabei, echt harte Nuss, das Problem, viel Glück!

    Hallo Lars


    Und mit der Familienplanung ist das so eine Sache, viele Hunde eignen sich wunderbar für Kinder, aber wenn sie es in ihrer Welpenzeit so gar nicht kennenlernen, wie Kinder sind, ist das schon schwieriger. Dann sind Kinder oft die "Dinger" wo Herrchen nervös wird, wenn man da hinstürmen will ... Bei jedem Hund sollte man also Gelegenheit haben, sie auch ausreichend mit Kindern zu sozialisieren. Und ich würde auch denken, dass ein älterer Hund besser ist, denn 11 Wochen ... Der Hund ist dann 5 Monate, fängt an kürzer zu schlafen und ist im Besten Zerstöreralter, wenn man ihn dann solange alleine lässt. Eine Möglichkeit während des Studiums wäre eine WG mit Leuten in Unterschiedlichen Phasen, wo mehr Zeit für einen Hund rausspringt. Und in jedem Fall brauchst du eine Betreuungsmöglichkeit bei Problemen, in Lernhochzeiten ect. Das funktioniert eigentlich auch seht gut, sobald man mit Hund in Hundehaltergesellschaft kommt und dann nimmt der eine mal den Anderen mit raus und umgekehrt, aber auch da ist ein großer Hund immer etwas schwieriger. Ebenso bei der Wohnungssuche.
    Und ein DSH ist schon so eine Hausnummer, so wie du es mit den Pitpulls schreibst, sind nicht wenige Menschen DSH gegenüber doch anders eingestellt, als bei einem mittelgroßen anderen Hund. Und der Schutztrieb kann schon so seine Schwierigkeiten machen, dazu die Kraft.
    Als erster Hund kann man sich sicher einen potentiell einfacheren Hund wählen, also gehe offenen Auges auf die Hundewiesen, durch den Wald, schaue dir die Hunde dort an. Erstmal wird das sowieso dein Freizeitlebensraum mit Hund und zum zweiten kannst du dann sehen, wie Hunde so "in Echt" sind, die verschiedenen Rassen, wer welche Probleme hat. Welche Gespanne dir gefallen, nicht nur die Hunde. Sind Hunde an der Uni, welche siehst du in den Vorlesungen? Hast du schonmal angefragt, ob man Hunde mitnehmen darf. Auch würde ich als Ersthund eine Hündin empfehlen, Stress mit Rüdenproblemen sind in einer eh stressigeren Lebenssituation nicht wirklich von Vorteil, erstmal mit hundigem Alltag so klarkommen. Klar, auch Hünndinnen können garstig sein und Rüden entzückend. Aber man kauft eindeutig mehr Lose für Probleme bei einem Rüden.
    Ein älterer Hund hätte wesentliche Vorteile, du sparst dir die Pubertät, du kannst dann auch von ihm lernen und wenn du Karriere machst, dann bedeutet das nicht acht Stunden täglich plus Fahrt zur Arbeit, sondern gerne Überstunden, Überstunden, Überstunden. Da ist ein ruhiger Senior unter dem Schreibtisch eher unterzubringen als ein junger Hund, der kaum unter den Schreibtisch passt. Ein mittelgroßer älterer Hund, den nimmt auch mal gerne die Nachbarin ohne Hundeerfahrung, während sie bei einem Schäferhund zuviel Respekt hat. Ich würde mir den DSH aufheben, wenn Frau und Kinder da sind, der Job relativ berechenbar und der Hund dann mit seiner Größe in dieses Familienmodell hineinwachsen kann. Übrigens ein Hund erkennt Kinder nie als ranghöher an, das wäre ja auch Unsinn. Was bedeutet, sie gehorchen nicht unbedingt, aber sie kümmern sich in einer intakten Beziehung um sie und haben von dir gelernt, wie man mit ihnen vorsichtig umgeht. Genauso bei der ganzen anderen Probleme. Ob dein Hund nur bei dir gehorcht und andere erstmal ignoriert, ist eine Charakterfrage. Man will ja auch die meiste Zeit nicht, dass der Hund auf jeden hört (Hundewiese, Hundeschule, lockende Opis auf der Straße), also gewöhnt man es ihm quasi beiläufig ab. Ob er dann bei der Familie schnell merkt, dass es eine Ausnahme ist und er dort auch hören soll, das passiert oft von allein, ansonsten musst du es üben, wie bei dir selbst auch. Das hat auch nichts mit Rang zu tun, sondern einfach mit Übung. Der Hund muss verstehen können, was er soll und wenn er in deiner Familie liebevoll aufgenommen wird, wieso sollte er das nicht lernen?!


    Du bist 25, da ist noch viel Zeit für Hunde, Mehrhundehaltung inklusive und die Welpenzeit ist schön, aber auch verdammt kurz und in deiner Situation wäre es eine Menge Stress und schlechtes Gewissen dem Hund gegenüber.


    Egal, wie du dich entscheidest, ich wünsche dir viel Glück und Spaß beim suchen und finden!


    Liebe Grüße
    Sockensucher

    Also ich denke, dass ein abtickender Rüde, der dann aufgehalten wird, schon mal öfter auch nach seinen Besitzern schnappt oder sich eben freikämpfen will, wenn er ernsthaft auf Konfrontation mit dem anderen Rüden aus ist. Nicht direkt als Aggression gegenüber dem Halter sondern als ausflippen.
    Kann man hier nicht eine Umfrage erstellen, wo man alle gängigen Probleme kombiniert mit dem Geschlecht zur Auswahl angeben kann? Da kann ich mir ein 50/50 nicht vorstellen ... Andererseits, ist es auch zu naheliegend, dass es daran liegt. Schilddrüse, Schmerzen, muss man auch immer mal wieder in Betracht ziehen.
    Das mit dem im Halbschlaf aufschrecken und sich gleich verteidigen wollen, da ist es doch wahrscheinlich, dass er seine Erlebnisse mit Rüden dort im Traum verarbeitet und dann dort drin steckt. Das kennen doch die meisten, dass man dann gerade am jungen schlafenden Hund sieht, was sie wildes am Tag erlebt haben.
    Auch wenn ich mich sicher unbeliebt mache. Schon den Kastrationschip probiert?
    Testosteron hat nunmal seine Auswirkungen, überall in der Tierwelt zu bewundern, und eben auch beim Hund. Was eine erhöhte Aggressionsbereitschaft beinhaltet kann und oft auch tut. Viele behaupten ja es macht keinen Unterschied ob Rüde oder Hündin. Doch egal wo, was Leinenaggression, Klopperreien, Aggressionen gegenüber Haltern angeht, gibt es maaaal eine Hündin, aber das Gros sind Rüden, die diese Probleme haben. Und die Pubertät verschärft das ganze dann, die Umbaumaßnahmen im Gehirn sorgen nicht gerade für mehr Beherrschung und das Programm Fortpflanzung hat nunmal nicht die Rüden bevorzugt, die sich in der Ecke zusammenkuscheln. Gleichzeitig ist er ja altersmäßig noch nicht soweit um eine Führung zu übernehmen, ist die Menschliche Umwelt für einen Hund ziemlich undurchschaubar und nicht zu beherrschen. Und Kompetenz erlangen durch Jagen, Rudel verteidigen, sich mit Rüden messen und den Respekt von Hünndinnen erarbeiten, das ist nunmal selten im Angebot im heutigen Hundeleben.


    Schlimm wird es, wie bei allen Verhaltensweisen, wenn sich ein Teufelskreis ergibt. Hund aggressiv, Halter entsprechend aufgeregt, muss sich durchsetzen, muss bei einem großen Hund grob werden, Hund wehrt sich, Halter wird heftiger, Hund wehrt sich mehr.
    Das Vertrauen geht kaputt auf beiden Seiten, wenn man nicht mehr an seinem schlafenden Hund vorbeigehen mag, ohne eine gewisse Vorsicht.
    Tut mir sehr leid für euch und Respekt, dass kein "Ich will abgeben Ton" angeschlagen wird.
    Ihr solltet unbedingt versuchen Begegnungen auf Video aufzunehmen. Wann kracht es, wann nicht, wie sind die Anzeichen weit vorher. Was ist am Tag schon vorher passiert. Wenn man es sich immer wieder ansehen kann, bekommt man viel mehr Informationen, als wenn man dann in der Situation steckt und einfach nur noch versucht eine Katastrophe zu vermeiden. Und es selbst! zu sehen, ist nochmal was anderes, als es von einem Trainer interpretiert zu bekommen. Probiert verschiedene Standarderklärungenfür das verhalten aus, schaut, ob ihr neue Erkenntnisse über euren Hund bekommt.
    Und egal, ob die Pubertät es euch nun schwerer macht, das Problem muss ja nun angegangen werden.
    Hat der Trainer einen Rüden mit dem ihr trainieren könnt? Gibt es Strecken, wo ihr regelmäßig jemanden trefft?
    Hund sichern mit Maulkorb, Geschirr und Halsband. Dann an einen Baum gebunden und Selbstbeherrschung üben. Wie sowieso in allen belangen, mit Futter, Spielzeug, läufigen Hündinnen. Suche Kontakt zu Besitzern mit ähnlichen Problemen, Verabredet euch zum üben. Vorher ausmessen. Hunde mit Schleppleinen in einer Entfernung sichern, wo sie nicht aneinander ran kommen und dann "freier" üben als an einer kurzen Leine. Beide mit Maulkorb gesichert, dann spazierenführen, zwei Mann pro Hund, einer läuft entfernt und sichert mit langer Leine, der andere trainiert.
    In der Hundeschule möglichst viele sympathische Rüden zum Spazierengehen sammeln. Schauen, ob du einen älteren souveränen Rüden findest, dem er dann hinterherlaufen kann. Zeigt er manchen Rüden gegenüber ein verhalten, wo man menschlich ausgedrückt, sagen könnte, den bewundert er? Es gibt so Spiegelverhalten. Entweder weil der Rüde mit einem anderen in "heimliche Konkurrenz" tritt. Drübermarkieren, wenn der trabt, trabt er auch ect. Oder eben ein Nacheifern. Bei Konkurrenz baut sich der Rüde meist auf bei Blickkontakt, bei Bewunderung zeigt er Anzeichen von beschwichtigen, aber die Neugier, das näher kommen wollen überwiegt.
    Wenn er Rüden gegenüber noch viele verschiedene Verhaltenszeichen zeigt, habt ihr noch eine größere Chance, als wenn er schon ritualisiert gegenüber allen handelt. Nicht nur an der Aggression arbeiten, jegliche Positive Tendenzen fleißig loben und da seit ihr mit 20% noch gut dabei!
    Und dann ganz viele Möglichkeiten finden mit dem Hund zusammenzuarbeiten und ihn zu loben. Gemeinsam Dinge tragen (Bei der Größe bieten sich Baumstämme an :D ), Löcher graben. Gemeinsam essen. Gemeinsam schlafen. ...
    Aber das wisst ihr sicherlich schon alles und ich wünsche euch viel Glück und durchhaltevermögen, dass ihr viele Situationen erlebt, wo es gut ausgeht und ihr mit eurem Hund zuversicht und Vertrauen tanken könnt, für die schwierigen Tage!


    Liebe Grüße
    Sockensucher

    Das ist natürlich schwierig, wenn der Hund nur wild bei laufspielen ist. Meiner macht das wilde rumgeraufe auch am meisten Spaß. Vielleicht kannst du das sanfte Spielen von drinnen, erstmal nach draußen übertragen, indem du beide an der Leine hast und dich irgendwo hinhockst.
    Drinnen das Spielen mit einem Wort belegen, so dass du sie draußen auffordern kannst und wenn dir das Rennspiel zu wild wird, kannst du auch versuchen, beide zu rufen und etwas mitzulaufen (du läuft also auch etwas weg damit sie dir folgen, sie wird wahrscheinlich auf dich achten und das beißen erstmal sein lassen) und sie zum Beispiel beide über einen Baumstamm zu schicken, so das das Spiel eher weniger unterbrochen wird, sondern du dich mit einbringst und natürlich jeder Ansatz, wo sie sanft ist oder sich jagen lässt, loben.
    Je nachdem wie stark sie an ihm rumzerrt, kannst du auch versuchen ein Tuch an das möglichst breite Halsband zu knoten (so dass das Tuch über den bevorzugten zubeißstellen im Kragen liegt) und hoffen, dass sie mehr darein beißt, weil es beim rennen weht. Muss man ausprobieren, ob es dem bespielten Hund dann besser oder schlechter gefällt. Einer Bekannten hilft das nun auf eine andere Weise. Ihre jüngere Hündin holt an diesem Tuch jetzt den mittlerweile tauben und tüddeligen Opa wieder ran.
    Spielzeug kann man mit Pansen aufbewahren, oder du versucht ihr Kauutensilien als Beute anzubieten. Dass sie generell mit Fressen spielen "muss" bevor sie es bekommt. Also mehr mit ihr spielen, wie man es mit Katzen macht. Ein Hund muss natürlich nicht mit einem so spielen, aber wenn sie gerne etwas tragen würde, dann wäre wieder das beißen beim spielen ausgeschlossen. Spielt dein Kleiner denn mit Spielzeug? Vielleicht will sie es haben, wenn er damit losrennt und sie beißt dann darein. Ein Seil mit langen wippenden Fusseln, die animieren. Es sollte eben weit aus dem Maul ragen und sich viel bewegen....
    Das fällt mir noch so ein.


    Viel Glück! Dass sich das einfach ausgleichender weiterentwickelt und Liebe Grüße!
    Sockensucher

    Im Prinzip ist jeder Hund ein Hund und es kann immer alles wunderbar klappen, auch in der Kombination verschiedener Hunde und Rassen. Aber was sind denn nun die zu bewältigenden Sachen beim Mali so generell.
    Also die Malis, die ich kenne sind/waren sehr wild in ihrer Teenagerzeit und ihnen zu helfen mit der immensen Energie, Kraft und Schnelligkeit umzugehen, gegenüber Menschen und anderen vorallem Hunden, ist nicht so einfach und wenn dann gerade junge Rüden ihren Schutztrieb entdecken.... Auch da ist das so eine Sache, hat man die Kraft, die Gelassenheit und die Schnelligkeit und Konsequenz, das in die richtigen Bahnen zu lenken? Es ist schon was ganz anderes, wenn ein 8 Monate alter Mali einen Spaziergänger anbellt, als wenn das ein Plüsch macht. Natüüürlich wird das der eigene Hund nieeee tun, aber was, wenn doch?
    Meine Freundin hatte vorher einen DSH, der schon kein Langweiler war, aber schneller zu sein als ihr Mali, das hat doch in den "Ich entdecke meine werte Rüdigkeit" Monaten so manches graues Haar gekostet. Klar, macht er auch Spaß, der Hund ist super! Der Star auf dem Platz und in ihrem Leben. Aber er braucht jetzt mit knapp zwei immer noch 100% Aufmerksamkeit bei Spaziergängen. Das mit anderen Rüden geht inzwischen, aber nun hat er das Rehe jagen für sich entdeckt und läuft auch Fährte nicht nur auf Sicht. Papa Drogenspürhund lässt grüßen. Er hört, aber man muss es dann schon am Anfang verbieten.
    Mit anderen Menschen kann sie ihn nur an der Leine laufen lassen, da er jeden sofort durchschaut und austrickst. Mit ihrer Mutter geht es gar nicht, weil er die zarte Person vor jedem beschützen will, was er bei ihr gar nicht mehr macht. Also auch Ersatz für einen Selbst, wenn man mal ausfällt, kann nicht so einfach sein, wie bei einem kleineren Hund und dann auch noch zwei ...
    Für mich ist dann immer die Frage, wie es für den Ersthund wird. Was ist mit dem Kleinen, wenn der Große soviel Aufmerksamkeit braucht in den ersten Jahren, bis er fertig ist und wie sieht es bei ihm mit der Interaktion mit großen Hunden aus? Fühlt er sich wohl, wenn sein Spielpartner soviel größer und schneller ist?
    Rüde oder Hündin?
    Hast du in den nächsten Jahren wirklich die Zeit zwei Hunde getrennt auszulasten, wenn das nötig ist? Allein schon die Unterbringungssituation würde mich dazu bewegen mir einen ähnlichen Zweithund anzuschaffen. Und deine Lebenssituation ist noch so ... variabel. Job, Beziehungen, Kinder ....


    Egal wie du dich entscheidest, ich wünsche dir viel Glück und Spaß!
    Liebe Grüße
    Sockensucher

    Hallo Moehri


    Spiel unterbrechen und Ende bedeutet, Spiel ist verboten. Nur wenige Hunde kommen darauf dass sie vorsichtiger spielen sollen. Das ist schon ziemlich kompliziert für einen Hund. Abbruch heißt ja sonst auch oft eben verboten.
    Also musst du ihr das "vorsichtig" nahebringen.
    Das machst du, wenn du mit ihr spielst, du bietest deine Blanke Hand zum spielen an wenns wehtut, stoppt deine Spielhand, die andere korrigiert. Dann bietest du wieder an mit einem vooooorsichtig voooorsichtig. Deine Hand bewegt sich weniger wild, spielst aber dennoch weiter. Wenn sie vorsichtig ist, freust du dich.
    Du kannst auch ein dünnes Tuch nehmen (oder andere Dinge die leicht kaputtgehen, auch Papprollen, wo du willst, dass sie heile bleiben z.B.), wenn sie zu doll zieht, ratscht es, du unterbrichst kurz, bietest es wieder an "vorsichtig". Lobst sie wenn sie behutsamer ist, unterbrichst sanft ohne zu schimpfen, wenn es zu doll ist und fährst sie wieder runter. Das braucht seine Zeit, irgendwann macht es klick und sie versteht, was vorsichtig ist, dann kannst du dieses vorsichtig auch im Spiel rufen.
    Mit den eigenen Hunden üben mit einer Leine ist eine ganz gute Idee. Wenn du sie zum spielen animiert bekommst und die Wilde ist an der Leine, kannst du dann mit vorsichtig, etwas an ihr ziehen, z.B. vom Hund runter, aber forderst den anderen Hund und sie weiter zum spielen auf. Auch kannst du sie als größere und wildere ins Platz legen und dann sollen sie spielen (also keine Jagdspiele, sondern diese Schnauzenkabbelspiele) Du bleibst dabei hocken und dämpfst zu wildes Spiel und sorgst für Ausgleich. Auch das kannst du mit einem Wort belegen. Bei uns heißt das (Hundename) Schmeiß um den Hund, der angesprochene Hund wirft sich hin und der andere weiß, jipieh drauf. Natürlich sorge ich auch dafür, dass der Hund der dann mal oben ist, vorsichtig mit dem von mir in die untere Position gelegten Hund umgeht. Aber es tut dem anderen eben auch gut, mal die Position oben zu haben, der Tankt selbstbewusstsein und der andere Lernt, dass unten zu sein auch Spaß macht. Viele Hunde bevorzugen deutlich jagen oder gejagt werden ich versuche immer Ausgleich zu schaffen. Alle Hunde sollten in Spielen alle Positionen kennenlernen.
    Meine Hunde kennen auch eine Spielerlaubnis und ein Abbruchsignal. Also wann ist es erwünscht, wann hört es definitiv auf. So ist alles zwischendrin eine Korrektur und kein "Hör auf". Aber das dauert. Du hast aber den Vorteil, dass du den Trainingspartner ja bei dir hast.
    Auch kannst du Spiele mit Gegenständen, bei so einer wilden Hummel fördern. Dann geht kein Körperteil des anderen Hundes kaputt, sondern er verliert höchstens mal ein Spielzeug. Auch hier kannst du vorab vorsichtig alleine mit dem Hund üben. Indem du den Hund erstmal animierst (durch schütteln) und dann durch stillhalten des Seiles wieder zum runterfahren animierst. Meist wird es Hunden dann erstmal langweilig ohne Animation, sie lassen nach mit dem zerren, dann hast du dein vorsichtig, Wort sagen und loben.
    Dann zum Zweierspiel. Kauseil, beide Hunde bekommen eine Seite, deine Hand bleibt in der Mitte und gleicht erstmal Kraftunterschiede aus. Auch kannst du dann fühlen, wie groß der Kraftunterschied ist, ist der größere Hund zu heftig korrigierst du beruhigend, wenn er vorsichtig ist, freust du dich und überlässt den beiden immer mehr das Seil allein. Sie soll verstehen, dass es Spaß macht, wenn sie auf den schwächeren achtet.
    Dann kann ein Spielzeug in der Schnauze auch einen eher greiffreudigen Hund dämpfen, er hat dann ja was in der Schnauze. auch bringt das einige hunde dann dazu sich jagen zu lassen (Beute zeigen und dann weglaufen) und nicht immer nur zu jagen.
    So kann meine Wilde Aussie auch mit einem Miniwelpen spielen. Allerdings muss das immer mal wieder aufgefrischt werden. Durch die Läufigkeit hatten wir wochenlang wenig Hundekontakt und sie war so froh einen Hund zu sehen, dass sie voll losgelegt hat und nicht vorsichtig sein konnte. Da musste ich auch abbrechen, was leider den anderen Hund so eingeschüchtert hat, dass er dann auf das Angebot mit der liegenden Hummel nicht mehr eingehen mochte, weil ich ja so eine schimpfende Liese bin ...
    Auch deshalb ist es wichtig, dass dieses Voooorsichtig freundlich ist, damit der andere Hund sich nicht angeschimpft fühlt und der eigene Hund nicht noch mehr aufdreht.
    Wenn du dir euren Alltag ansieht findest du bestimmt viele Gelegenheiten, wo du ihr vorsichtig erklären kannst, wenn sie das verstanden hat, kann man das überall gut einsetzen, vorsichtig Leckerlies aus der Hand nehmen, empfindliche Gegenstände vorsichtig apportieren. ect.
    Es ist etwa komplizierter als aus, oder sitz, deshalb muss man genau beobachten und kreativ sein, um dem Hund das zu vermitteln, aber die meisten Hunde, die ich kenne, haben dann so einen Aha Effekt und dann wird alles leichter. Klar, ein aufgedrehter Hund wird nicht immer sofort reagieren, aber das ist wie bei allen Befehlen, je mehr man übt und je öfter man zum Loben kommt, um so besser wird es. Und da dann jedes befolgte Vorsichtig gleich mit weiterspielen dürfen belohnt ist, klappt das, wenn es verstanden wurde auch wunderbar mit der Verstärkung und ein nicht befolgtes hat dann einen Abbruch zu folge, dann finde ich es leichter für den Hund zu verstehen. Wichtig dabei ist noch, dass nach so einem Abbruch schnell wieder ein Spielversuch erfolgt. Damit der Hund die Chance hat dann zu zeigen, dass er sich an die Regel hält.
    Vorsichtig ignoriert, spiel Abbruch. Vorsichtig umgesetzt (was man ihm dann ja beigebracht hat, wa das bedeutet) weiterspielen.
    Ich hoffe es klappt und vielleicht war eine Anregung für dich dabei


    Liebe Grüße
    Sockensucher

    Bei mir haben beide Alten (die schon lange einen Rhythmus haben) auf die Kleine mit ihrer ersten Läufigkeit gewartet und sind zwei Monate aus ihrem Plan raus mit ihr läufig geworden. Dass auch sie sich angleichen werden, habe ich mir gedacht, aber gleich beim ersten Mal und dass die Alten sich anpassen, das hat mich doch sehr gewundert.