Das hängt komplett von den Menschen ab, mit denen du dann zu tun hast und wie dieser Verein finanziell aufgestellt ist.
Das kann sehr gut gehen, oder eben auch nicht.
Ich hatte einen Hund als Pflegestelle mit Option aufgenommen, vorher war aaallles klar und klar zum Tierarzt und Drama und was nicht alles versprochen wurde. Als sie dann nen Kreuzbandriss hatte, tja, bei einem sooo alten Hund würde man da nix mehr machen. Muss ja nicht mehr groß laufen Also wars dann eben doch sehr sparsam gedacht mit dem alten Hund versorgen.
Also muss man eventuell damit leben, dass man dann doch selber einspringt, oder eben nicht alles so behandelt wird, wie man es beim eigenen Hund machen würde. Bei der GOT und dem Diagnosewahnsinn heute, verschlingt so ein Hund dann halt auch mal eben die Futterkosten für den Tierheimmonat. Also ich würde das, wenn ich wirklich nichts übernehmen wollte, nur mit einem wirklich großen etablierten Verein wagen, der dieses Konzept schon länger fährt und man sich ziemlich sicher sein kann, nicht mit dem Hund im Regen zu stehen.
Ich stelle mir das auch als eine sehr schöne Aufgabe vor, alten kranken Hunden ein gutes Zuhause zu sein, für die Zeit, die sie noch haben.
Als ich meine übernahm, hab ich mit zwei Jahren oder so gerechnet, jetzt sind es bald 5 und habe es keine Sekunde bereut.