Beiträge von Sockensucher

    Hm, es ist halt umgekehrt. Rassen gibts erst so wie wir sie kennen seit .. 150 Jahren? Bis auf wenige Ausnahmen. Menschen suchten sich Hunde raus, die ihnen von den Anlagen her gefielen und vom Aussehen her was versprachen aus dem Pool Hund. Der Village Dog ist älter als die Rassen, ja kann immer wieder was reingemischt sein an Rassen. Aber viele gibts in Rumänien immer noch nicht. Deutscher Schäferhund, Shar Pei (warum auch immer) Ja, Huskys immer mal oder mal ein DD ... Einen reinrassigen Border gibts auch auf dem Hof von den Besitzern. Simba. Ansonsten ... kennst du den Landschlag Rumäne doch recht gut.

    Alle diese Rassen haben Gene mit den Hunden gemeinsam, die vorher da waren, nicht umgekehrt.

    Rumänische HSH Carpatin, der Corb, der am ehesten mit Hütehunden verwechselt werden kann, wäre er nicht so groß ... der Bucovina, der die typische Zeichnung oft hat, wo alle HSH rufen, und der ziemlich häufige Mioritic, der wegen dem Strubbelfell leichter zu erkennen ist ... die sehe ich da nun alle null in der kleinen Maus.


    Ausgehend von Form follows Funktion sieht sie aus wie ein Hütehundiger Charakter, auch die Bewegungen ... und ne schöne Angewohnheit nicht zu verbellen, sondern bisschen rumzufiddeln und wirkt ja auch wirklich interessiert. Da gibts ja auch andere, die ordentlich verbellen. Ich finde sie auch Zucker und mein Hütehundherz springt da an, auch wenn ich nicht glaube, dass da nur irgendeine Rasse mitgemischt hat jemals.

    Schmerzensgeld ist in Deutschland einfach immer lächerlich wenig. Ich hoffe so sehr für die Verletzte, dass die ne Haftpflichtversicherung hatten, die dann die Berufsunfähigkeit und die Kosten für Therapie geldlich abpuffern muss. Ohne sind die Opfer völlig im Regen stehen gelassen.


    Und ja die Strafe hätte viel härter ausfallen müssen, die haben einen Vorfall gehabt, da hätten die Hunde nix im Garten zu suchen gehabt bis da ein wirklich übersprungssicherer unterbuddelgesicherter Zaun gestanden hätte.


    Und die Einschätzung, einzeln okay, im Rudel gefährlich, finde ich auch steil. Klar, sind die, wenn die immer zusammen waren, einzeln dann zurückhaltender, aber das doch nicht lange. und wurde das am heimischen Gartenzaun festgestellt?


    Hunde, die heftige Vorfälle hatten, sollten filmisch genau dokumentiert werden als Lehrmaterial für Hundetrainer und Hundeführerscheine. Fotos der Verletzungen und hündischen Opfer. Eben solche Geschichten, es GAB einen VORFALL und TROTZDEM bleibt man seiner Routine, die Hunde zum pinkeln eben in den Garten zu lassen, wie immer.

    MENSCHENVERHALTEN sichtbar zu machen, damit man hoffentlich, sollte es Anzeichen geben, eine kleine Stimme im Hinterkopf stärkt, dass man besser Vorsichtsmaßnahmen ergreift, BEVOR man zu einem solchen Hundehalter wird, in so eine Situation kommt, dass man seinen Hund aus einem blutigen Fiasko zerren muss mit Schäden, die nie wieder gutzumachen sind.

    Hm, ich würde noch einen anderen Tierarzt aufsuchen, wenn man das Ei rausschält, sollte doch mehr als genug Haut übrig bleiben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es manchmal im Kopf vom TA eine Blockade gibt, wenn operieren, muss er ganz raus. Ich würde explizit sagen, dass es nicht drum geht, den ganz zu entfernen, sondern nur um eine Reduktion für Zeit. Also ich würde zuerst versuchen nur den Tumor zu reduzieren. Man kann auch einen Ballon unter die Haut pflanzen, den langsam aufpumpen, damit da mehr Haut wächst, als würde er Quasi dort dick werden.

    Nur die Idee den Tumor ganz lozuwerden, hätte ich da nicht, mit dem Risiko, dass er doch schneller wiederkommt als das erste Mal, aber das wäre mir ein Jahr oder so länger mit vier Beinen wert.


    In jedem Fall viel Glück!

    Und ja, wenn Border wollen, wollen sie auch mit drei Beinen und beim Flitzen merkt mans kaum... ne Amputation ist auf jeden Fall nicht das ende aller Tage, im TS gibts so viele, die damit klarkommen und Hinterlauf ist immer viel günstiger als Vorderlauf.

    Aber es ist nicht nichts und je nachdem wie gut der Stumpf gelingt, kann der eben auch verletzungs und druckstellenanfällig sein. Aber nun kein Grund zur Einschläferung, auf gar keinen Fall. Der Hund macht sich darüber definitiv weniger einen Kopp als der Mensch.







    Bei ihr wurde die Amputation recht rief gewählt, so bewegt das verbliebene Bein die Rückenmuskeln fast "normal" und sie ist nicht so dramatisch schief, wie bei Hunden, wo das Bein in der Hüftpfanne entfernt wurde. Dafür gibt es einen Stumpf, der bei verliert doch mal bei ner Kurve den Halt auch mal verschrammt.

    Genau, jetzt könnt ihr ganz gemütlich mit dem kleinen Pups üben, das sammeln in Ordnung ist, aber man nicht durchdrehen muss, wenn man was abgeben muss und allein, dass dann die Geschwister fehlen, die einem was streitig machen, macht es euch ja nun viel einfacher.

    Und nur weil ein Hund gerne hortet, bedeutet das nicht, dass er zähnefletschend auf einen losgeht.

    Da weißt du ja jetzt auch, dass du auf dich! achten musst,, dass du es nicht wegen deiner miesen Gefühle schlimmer machst als es ist.

    Habt ihr schon eine nette, bodenständige Trainerin? Rede mit der Züchterin darüber wie ihr das trainieren sollt. Du hattest beim Golden auch sicher noch nicht so viel Erfahrung und wirst im Nachhinein betrachtet das Problem doch viel früher und etwas anders angegangen sein.

    Dass er und dein Sohn jetzt schon eine Verbindung haben, ist viel mehr wert als alles andere. Meine Freundin hat einen Welpen gewählt, der angeblich besser passte und nun, war ein toller Hund, aber immer ihr Hund und ihr Sohn war immer nur sekundenweise interessant. So war die Hündin zwar ein tolles Familienmitglied, aber nicht die Stütze, die sie werden sollte. Sie hat immer überlegt, ob das mit der Hündin, die angeblich zu wild war, aber immer direkt ihren Sohn ansteuerte und bespielte anders geworden wäre.


    Also bleib bei deinem Gefühl von vorher und hat auch was gutes, wenn man immer weiß man muss im Körbchen kucken, wenn man was verlegt hat :D


    Auf ins Abenteuer neues Leben mit genau diesem winzigen Burschen!

    Zucker!

    Schau mal da rein


    Letztlich sucht man eine Persönlichkeit, man muss nur, wenn man Druck hat, sich einen Hund nicht schönreden, weil man endlich weiterleben möchte und zwei Hunde haben, wo das dann klappt.


    Also würde ich Umkreissuche machen und dann die Pflegestellen kontaktieren und das Problem schildern. Und den Hund eben selber beurteilen, der Funke muss eben überspringen bei allen. Und letztlich entscheiden die Hunde das, ob es passt ...


    Ich habe hier einige Zeit lang 55 Kilo Carlos gesittet, sah aus wie ein XXL Rotti. Wer hat dem Hasenfuß den meisten halt gegeben, die 6 Kilo Fluse. Und sie hat gemerkt, dass der große Junge Angst hat, eigentlich läuft sie gerne hinten in der Gruppe, in Ruhe schnüffeln und nicht bei eventuellen Rennerreien im Weg, außerdem was sie selber mal ein Hund, der keine Umweltreize kannte und sich lieber ankuckte, wie die anderen mit der Welt umgehen. Mit ihm, kam sie aber immer nach vorne, wenn für ihn gruselige Dinge auftauchten, Menschen, Trecker und stand da, Brust raus, Blick voraus. Und er stand hinter ihr und fühlte sich beschützt.


    Die Hündin muss ihn halt auch mögen ...


    Oder auch von Privat ...

    Die würde ich mir zum Beispiel ankucken, auch wenn sie nicht so alt zu sein scheint. Sieht aus, als würde sie ziemlich cool sein ... und auch durchaus so HSH Hobbys wie die Umgebung überwachen zu schätzen wissen.

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/labrador-fox-red-retriever-mix-huendin/2595194820-134-1312


    oder die, selbstbewusster Blick, schnell eingelebt. Sieht wie ein ich hab die Hosen an Hündin aus ...

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/kinderliebe-huendin-anfaenger-geeignet-verschmust-traumhund/2595518776-134-6594


    Und wie gesagt, egal was in der Anzeige steht, kennenlernen mit dem Hund spazieren gehen und Sympathie bewerten, wenn sie isc ignorieren ists kein gutes Zeichen, wenn sie toben wie die irren aber auch nicht... zweiter Besuch sagt oft auch was aus, wenn die sich dann auf einmal aus dem Weg gehen, wenn das erste Treffen sehr aufgeregt war. Jemanden aus der Familie zum Filmen abstellen, oft ist man zu aufgeregt wirklich was zu sehen, sondern sieht mehr was man sich wünscht ...

    Aber dann doch keinen Welpen dazu, da ist die Gefahr groß, dass der die Welt dann auch so schissig sieht wie der Ersthund und dann braucht ihr nen Dritten ....

    Also im Moment wird schwer vermittelt und die Chancen sind groß auf einer Pflegestelle einen Hund kennenlernen zu dürfen, damit man sehen kann, ob dieser Hund auch tatsächlich diese Wirkung auf den Ersthund hat und den auch aushalten kann, also ein Hund, der führt und sich nicht verunsichern lässt. Besuchshunde haben ihr Stabiles Umfeld, das sie mitbringen und ihm dann Halt geben.

    Also ich würde dann nah einer Hündin suchen, älter als er, lebenserfahren, eher Meinungsstabil. Die muss natürlich umweltsicher sein. Also würde ich da tatsächlich eher im spanischen Tierschutz suchen und nicht unbedingt im rumänischen. Misstrauen und Vorsicht gegenüber allem ist da halt eine erwünschte Eigenschaft für lebende Alarmanlagen.


    Neufundländer sind inzwischen so massig und dadurch belastet und Berner Sennen so gesundheitlich belastet, ein kranker Hund mit Gelenkproblemen macht auch keinen stabilen Partner. Und klar kann man nach einem erwachsenen Retriever kucken, in sich ruhend muss man halt finden, da gibts ja so einige Wusel, die dann auch kaum die Stabilität vermitteln können, die euer Hund braucht.


    Und wenn Welpe, da kann es euch genauso passieren, dass der Hund sich nicht entwickelt wie gewünscht. Und Lebewesen sind nunmal Lebewesen.

    Der eine bleibt, wie er ist, egal wo er ist, der andere braucht eine gewisse Umwelt, um sein bestes Ich zu sein. Ne 100% Garantie gibts nie. Wie du eben selber festgestellt hast, mit deinem jetzigen Ersthund. Klar gibts Rasseeigenschaften, aber sie sind eben auch nicht in Stein gemeißelt und einige Hunde, die die Rassenbeschreibung nicht gelesen haben, in der Pubertät sich sehr wandeln und man selber und das Umfeld spielen eben auch eine Rolle.


    Und so Ideen, man könnte den Zweithund ja abtrennen, ohne dass Hund eins, der sich ja so nach einem Hund zu sehnen scheint, durchdreht, das würde ich auch bezweifeln. Gerade, wenn sie richtig gut zusammenwachsen.

    Bei so einem Projekt muss man eben immer mitdenken, dass es auf jeden Fall auch komplizierter wird. Da ist den einen Hund mitnehmen und den unsichereren nicht, ein Plan, wo ich sagen würde, gerade das ist unwahrscheinlich und wird dem unsicheren Ersthund auch nicht guttun.

    Also sollte man bei der Größe auch bedenken: Wieviel Hund kriegt man in seinem Leben dann unter, wenn der Kleine dann überall auch mithin muss?


    Und generell eben, was braucht er denn, was sind die Unterschiede bei den Besuchshunden? Oder ist ihm eigentlich alles egal? Gehst du mit den Besuchshunden Gassi?


    Und dann schau dich um, man muss halt das Quentchen Glück haben ... das Wünsch ich dir!

    Ist die Frage, wie schwer man sich den Alltag machen will wegen der Optik.

    Ist dann die Sache, wie man jede einzelne Minute dann haben will und das Ding, was, wenn das nicht so easy alles wird und der Hund unverträglich ist und man wegen der "Kampfhundoptik" ständig sowieso der Gearschte ist.

    Von der Belastung in der Beziehung gar nicht zu reden.