Beiträge von Sockensucher

    Genau, das ist ein Fall für die Praxis für Verhaltensmedizin und dann gibts verscheibungspflichtige Medikamente, die ihr akut und langfristig helfen können mit diesem Stress klarzukommen, vielleicht eine Ursache zu finden, in jedem Fall aber ihr Leben zu erleichtern.


    Viel Glück!

    Ein scharfes Nein oder "Kscht" bekommt sie dann mindestens zu hören, aber das beeindruckt sie je nach Situation nicht immer. Ins Fell packen könnte ich probieren.

    Man muss doch nicht rabiater werden. Welpe hat Frust und drückt seinen Unwillen aus, heftig werden bedeutet also der Hund muss mehr Angst vor den Konsequenzen kriegen als er frustig ist.

    Mach einfach weiter, was du machst, ruhig und konsequent und liebevoll. Und übe mal festgehalten werden in nicht so aufgeheizten Situationen. Wo danach etwas gut folgt, einfach nur so immer mal kurz, festgehalten werden, soll doch was normales werden, dass okay ist. Nichts, das mit Streit belastet ist. Ich bin der Erwachsene, ich bestimme einfach gewisse Dinge und rumschnappen hat keinen Erfolg, aber ich raste auch nicht aus, wenn so ein kleiner Pups sich erschreckt. Schnappen ist ja nun ein Reflex wie dein Hand wegziehen, muss man sich halt abgewöhnen.

    Lese Gallenkoliken beim Menschen, aufgrund was Menschen berichten, würde ich sie entfernen lassen bei meinem Hund. Aber ich kann schon verstehen, dass du das gerne vermeiden würdest. Ist ne BauchOP ...

    Bei Menschen fackelt man nicht mehr lange aufgrund der Erfahrungen

    Einfach relativ wahllos ein Link der das zusammenfasst ...

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    Viel Glück für die Süße!

    Teil 2


    Es ist alles nicht so einfach, was funktioniert entscheidet der Hund und leider ists bei so einer Situation immer erstmal klar, was nicht funktioniert, als das was funktioniert.

    Und wenn man neue Dinge einführt, kann es einfach immer sein, dass die neuen Dinge sich am alten Gefühl "infizieren" und es einfach lange braucht.



    Als Beispiel eben meine verrückte kleine Rumänin.

    Vom einsperren in Badezimmer und dann warten bis sie aufgehört hat zu toben, angeleint in einem anderen Raum noch weiter abkühlen lassen zu sie ist der bravste Hund, läuft an den anderen, die ihr Futter schon haben vorbei in ihr Gästebad, liegt da in der offenen Tür und wartet brav auf ihr Futter, frisst es und kommt gutgelaunt wieder raus. Kriegt dafür nochwas leckeres und joah, hat gute Laune, kann die anderen Plätze inspizieren und warnt die andren, statt sie gleich zu vermöbeln, das ist noch ausbaufähig.

    Das ist aber ein fein abgestimmter weg. Also von zwang (ging bei uns nicht anders, schutz der anderen Hunde geht vor und sie hat auch keinen anderen Weg hingenommen, Füttern muss halt sein) zu beim Futter geben immer mehr auf eine Mikrosekunde entspannte Aufmerksamkeit warten, also Verzögerung ne Millisekunde, nicht 10 Minuten warten bis der Hund sich beruhigt! Das nicht ausbauen, so in einer Woche warten wir dann 2 Minuten oder sowas, Das machts nur schlimmer! sondern den Hund ankucken und entscheiden blitzt da freudige Erwartung auf, diese auffangen und bestärken, du machst das super Junge, hast du Hunger, riecht das gut, ja ne bitteschön.

    Lieber so schnell sein, dass die Aufregung sich gar nicht so lange aufbauen kann und die miesen Befürchtungen nicht rumgammeln im Hundehirn. Die sind einfach da, die kann man nicht wegzaubern. Also hilft nur möglichst die Dauer und Intensität und Trigger zu reduzieren und die guten ausbauen.

    Umgang mit Sorge Frust und Angst ist bei tiefsitzenden Problemen ein Marathon, kein Sprint. Gerade, wenn man dann eine Geschichte hat mit Versuchen und Bissen.

    Wenn ihr das aber bearbeitet habt, dann kennt ihr euch viel besser. Könnt ihn viel feiner Lesen und auchh in andren Situationen lesen, wie es ihm geht. Dabei werden auch Fehler passieren, es richtig miese Tage geben, auch weil ihr und der Hund unterschiedlich stressige Tage haben werdet. Blöde Hundebegegnungen, läufige Hündinnen überall. Wetter scheiße, Stress auf der Arbeit. Auch das muss man beachten und trotzdem dran bleiben.

    manchmal findet man sofort DIE Idee.


    We die Sache mit dem Hocker, ich hatte einen Hund, der hat mit Platzwechsel und hoch fressen, sofort alle aggression eingestellt, vielleicht hatte er auch Probleme in der Speiseröhre, wer weiß. Andere bleiben schwierig, brauchen feste Rituale oder bloss nicht zwei Tage hintereinander das selbe.


    Das ist die gute und die schlechte Nachricht. Ihr müsst und könnt es selber rausfinden, wie euer Hund tickt, Fehler macht jeder, auch Hundetrainer können nicht in den Hund kucken, lasst euch davon nicht verunsichern, lernt draus. Eigenschutz ist wichtig, ebenso wie nicht selber in eine Angstspirale zu geraten.



    Also viel Erfolg! So ein Problem braucht kein Mensch, aber wenn man es mal hat, ist es auch ne Chance mehr zu lernen über den eigenen Hund und Hunde an sich.

    Ich laber euch jetzt mal ins Blaue hinein mit meinen Erfarungen voll, vielleicht findet ihr da was, wo es bei euch ne Verbindung findet zum weiterdenken.


    Das Problem ist, wenn Futter so eine Wichtigkeit hat, dass der Hund in einem Wahnsinns Konflikt ist, auch alleine.

    Das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen, ihm nie wieder was wegzunehmen, wird einen so misstrauischn Typ eher nicht entspannen lassen, er hats nur eben gerade so geschafft, das das nicht passiert, aber es wird wieder passieren.

    Meine Rumänin konnte zum Beispiel, obwohl Stockmager, zu gutes Futter nicht fressen, hats versucht zu verstecken, kein Versteck war gut genug ... Eigener Kot wurde auch verteidigt wie irre, das war eindeutig der Hungersituation im Shelter über 11 Jahre geschuldet.

    Das war aber defensiv, also jemand näherte sich aktiv, sie drohte eher weg und konnte noch verstehen, das sich jemand abwendete.


    Die andere hingegen hat aktiv verteidigt, da lag ein Fussel, sie ging nicht hin um den zu veruchen zu fressen, sondern ging sofort auf den nächstliegenden Hund los, da gabs heute morgen ein Leckerli, kein Hund konnte die Stelle gefahrlos passieren. Sie hat Futter also nie gesichert, sondern erstmal alle vorsorglich vertrieben und zwar mit dme Maximum was so geht als Teenager.

    Sie ist auch diejenige, die noch nach drei Jahren manchmal in den Zustand gerät, indem euer Hund im Käfig eventuell auch ist. Sie hat etwas, der erste Impuls es zu fressen ist nicht durchgekommen, also gerät sie ins verteidigen. Und kommt dann nicht wieder raus, wegnehmen ist da auch die einzige Möglichkeit ihr zu helfen, in Ruhe lassen ist keine Option, das ginge Stundenlang mit wachsendem Stress...Tauschen auch übel, denn dann waren da ja NOCH MEHR Dinge, die man ihr wegnehmen könnte. Da war die Wertigkeit auch egal.

    Für sie war der Weg im Gästebad gefüttert zu werden, vorallem weil da auch kein Hund dann die nächsten Stunden vorbeimusste, weil sie ja den Fütterungsplatz auch ohne futter wie irre zu verteidigen.


    Also der Käfig ist ne ungünstige Idee, weil er auch noch begrenzt ist. Enge und nicht ausweichen können, begünstigt Stress.

    Das ist eben auch ein gewissen genetisches Programm, das Hunde haben oder eben nicht. Genauso wie es Hunde gibt, die Futter verbuddeln und wieder ausgraben. Oder wahnsinnig gerne in irgendwas beißen, oder eben beute anglotzen, vorstehen ect.

    Das kann man meiner Erfahrung nach nicht einfach verhindern, durch nie was wegnehmen, aber definitiv verschlimmern. Die Erfahrung bei der Zitze an der Mutter, bei den ersten Fütterungen der Welpen (Wo Züchter ja oft gerne einen großen Napf hinstellen, und die Welpen dann erstmal einen riesen Berg sehen, die Konkurrenz aber mitfrisst und es dramatisch schwindet), all das kann man als Besitzer wenig beeinflussen. Und ist eben auch unerheblich für euch, er kam schon so.


    Meinen Weg kann ich euch nicht erklären, dafür muss man keine Angst haben gebissen zu werden und halt mehr Erfahrung. Die Kommunikation herzustellen, dass der Hund überhaupt wieder bei einem ist, statt in diesem Wahn zu versinken ist nicht so leicht.


    Also von dem, was ich da schreibt, wäre mein Weg für euch

    1. Fütterungsplatz suchen, den man abgrenzen kann. Badezimmer zum Beispiel. Kindergitter rein, weil das weniger Käfig ist als Tür zu.


    2. Futter vorbereiten während ein anderer mit dem Hund vor der Tür ist. Keinen Napf benutzen, etwas das anders aussieht als sonst.

    3. Hund kommt rein, erstmal alles wie immer! Bloss nicht reinkommen vom Gassi mit dem Füttern kombinieren, dann nimmt er den Stress bei jedem Gassi mit. Das darf sich nicht koppeln!

    Hund behält Halsband und eine dünne Leine an, die ihr irgendwann anklickt, diese Leine sollte so lang sein, dass sie aus dem Gitter raushängt auch wenn er sich im Bad bewegt

    4. Futter wird nicht mehr mit dem Kommando sitz angekündigt, das ist vergiftet. Alles was ihn festnagelt ist Druck, könnt ihr aber nichtvermeiden, weil ihr euch ja schützen müsst.

    5. Selber locker machen, ihr habt jetzt auch Stress mit der Fütterungssituation. Atmen, an gute Dinge denken.

    6. Hund in den gesicherten Bereich, Gitter zu.

    7. Ankündigung. Eine freundlich fröhliche. Es gibt Futter schatzi! (Was auch immer halt)

    Und dann werft ihr Futterbrocken rein, wie er es frisst und lobt das. Jeden Bissen, Futter fressen ist ne super Leistung! Hund wirds seltsam finden. Aber trotzdem, es ist der tollste Trick der Welt!

    Genau drauf achten, wie er aussieht, nicht warten lassen, kein Sitz verlangen, kein Napf hinstellen.


    Kucken wie er es findet. nachdem ihr es ein paar Mal gemacht habt. Problem, ob ihr kein Kommando mehr braucht, dass er ins Bad geht bei der Fütterungszeit.


    Mag er einen Brocken nicht fressen, friert er fest. Gittertür auf, draußen mit deinem Lieblingsspielzeug spielen, probieren, ob er rausgehen mag, wenn es zum Gassi geht.

    Nicht selten führt das zu noch mehr misstrauen, wenn das so ist. Er friert fest. Tür auf.Eure Sicherheitsleine nehmen, ihr geht an maximale ende und holt ihn ein, auch wenn er bockt, nicht rucken, nicht schimpfen, nicht loben, er wird etwas bocken auf dme Weg an den Brocken vorbei, wenn ihr außer sichtweite seid vom Futter. Loben. Einer bleibt mit ihm im Wohnbereich, der andere Räumt den Brocken weg.

    Ziel wäre es nur so wenig zu füttern, dass er nicht in den Bereich kommt.

    Wenn er aus er Hand kein Problem hat, würde ich so weitermachen und der letze kommt auf einen neuen Teller mit durchloben. Wenn er sich mit Lob in gute Laune versetzen lässt, es ist eben immer ein Balanceakt.

    Man stellt zwei Gefühle gegeneinander. Der Stress beim Futter - Gute Gefühle durch lob. Es ist immer eine realistische Gefahr, dass man das Lob durch den Stress vergiftet.

    Das ist das Problem mit dem Hundetraining. Man kann nicht eine Sache durchziehen und dann wird alles gut. Im Grunde muss man während des Trainierens entscheiden, ist weiter durchhalten gut, bis man einen Punkt überschreitet und es besser wird, ist es der definitiv falsche weg und man modifiziert oder man verwirft den ganzen Weg und denkt nochmal neu.


    Dieses "Plötzlich" gebissen spricht dafür, dass der Drück in dem Käfig viel zu viel ist. auch das vor stress nicht mehr fressen können, also dieser Weg ist definitiv verbrannt.


    Anderer Weg wäre auch, Maulkorb auftrainieren, erstmal auf flüssigeres Futter umsteigen, das er mit Maulkorb fressen kann, aber ich trag den Maulkorb wie eine Brille, dauert Zeit ... und das gebissen worden sein und dann am Kopf rumfummeln ist auch so ne Sache ...


    Könnt ihr Füttern beim Tricks beibringen?

    Dann kann man ihm auch erstmal die Versorgung mit Futter darüber sicherstellen. Und eben nur einen Brocken, wenn er echt gute Laune hat, auf nem Teller hinstellen und fertig.


    Man kann auch drüber nachdenken, die Fütterungssituation ganz anders zu gestalten, ein Hocker, wo er dann auf den Hinterbeinen steht und das Futter von dort fressen muss. Zum aufbrechen, dieses es steht vor mir, ich muss sitzen, ich baue eine enorme Anspannung auf, und fresse dann.

    Und ich würde mir doch gut Handschuhe besorgen, die hochgehen über die Handgelenke, zur Sicherheit für Fehler und schlechte Tage. Da gibts halt wirklich bissfeste, die sehr klobig sind oder stich!feste Arbeitshandschuhe, die schützen aber in der Regel nicht die Handgelenke.


    Man kann sich auch ein riesen festes, nicht zu weiches Stofftier danebenlegen, merkt man das sich die Stimmung ändert, kann man das zwischen sic und den Hund bringen, manchmal tuts auch einfach gut, das Gefühl ableiten zu können durch einen Biss und der hund kann dann quasi aufwachen. Andere steigern sich rein.

    Auch das kann man ausnutzen, meine Rumänin hatte dann ihr wuttuch. Wenn ich merkte, es baut sich etwas auf (alles was sie stresste führte zu attacken gegen die anderen Hunde), habe ich das auf ihr Wuttuch umgelenktm mit einem Knoten, das hat sich sich um die Ohren gehauen, es zerfetzt ... zusammenreißen konnte sie sich nicht, aber es dann eben an dem Wuttuch ablassen, da hatten wir überall in der Wohnung welche.

    Kann eben sein, dass es ihm hilft, etwas haben, dass er dann vermöbeln darf. Da gibts dann den einen speziellen Vermöbelteddy.

    Wie gesagt, nur weil sie sich jetzt von Fremden nicht anfassen lässt, bedeutet das nicht, dass es in der Praxis nicht geht, du bist ja dabei.

    Meine würde nichts in einer Tierarztpraxis nehmen und wenns das tollste auf der Welt wäre, nichtmal als sie fast verhungert hier ankam.

    Du brauchst kein Superleckerchen, sondern nur ein e Physiopraxis, die einfühlsam ist. Gerade Menschen, die ja auch an Hunden mit Schmerzen arbeiten, haben oft ein ganz besonderes Gespür sich vorzustellen. Statt lange auf ein Superleckerli zu warten, würde ich in einen Vorstellungstermin investieren und kucken, was geht und mir schon erste Sachen zeigen lassen, die man auch ohne den Hund anzufassen erklären kann, falls es absolut nicht geht.


    Viel Glück!

    Ich habe eine damals 11jährige Rumänin aufgenommen, mein Mann kann sie bis heute nicht in geschlossenen Räumen anfassen und sie ist 5 Jahre da.

    Trotzdem haben wir zwei KreuzbandOPs und Physio gemacht, meine hat auch nur vertrauen zu mir, ich war am Kopf, ohne Leckerli und Ablenkung und wir haben es zusammen durchgestanden, weils nunmal wichtig war.

    Ich habe vor dem Tierarzttermin Dinge geübt, eben, dass sie sich von mit anfassen und hochheben lässt auf einen Tisch, immer nur kurz mit Ankündigung. Also erst 1,2,3 wie zum hochheben anfassen, ein Arm zwischen den Vorderbeinen durch, hinten unter der Rute den Hintern umfassen. Dann kurz anheben, ect, über den Tag verteilt, in dem Tempo, wo man merkt, sie versteht, auf die Ankündigung kommt das. Autofahren, einsteigen, straße raus und runter, wieder aussteigen.

    Unterschätze nicht das, was eine Beziehung ausmacht, dein Lob, dein Stolz auf sie, ein Hund der immer mit Liebe überschüttet wurde, will vielleicht nen Keks um irgendwas für ihn sinnloses zu tun. Sie hatte eventuell noch nie einen wirklichen eigenen Menschen. Das, was du von einer Sache hältst, was du möchtest, das du stolz auf sie bist, das kann ihr viel mehr bedeuten als das Superleckerli.

    Ansonsten kannst du Lachstube oder Hundeleberwurst ausprobieren, das da von der Tube zu lecken lenkt ab, oder eine Schleckmatte damit ausrüsten, das ihr zuhause zeigen, was das leckeres ist und eventuell reichts als Ablenkung.

    So kann ich meiner anderen Rumänin die Krallen schneiden, wo sie sonst denkt OMG Amputation und um sich beißt.

    Aber für meine Althündin bleibts das wichtigste, was ich denke und wenn ich stolz auf sie bin, dafür lässt sie jedes Brathähnchen stehen.

    Das ist eigentlich das traurige an der Entwicklung mit dem positiven Training, dass die Beziehung so abgewertet wurde und man kein Vertrauen mehr darin hat, dass das das wichtigste ist. ich füttere gerne, habe immer die Taschen voller Kekse, Spielzeug ohne Ende, und wenn es der leichtere Weg ist, wie bei meiner Kaami, super! Aber das ist nicht der einzige Weg. Und heute sind Auslandshunde nicht mehr selten, rufe bei einer Physio an, schildere dein Problem, viele sind nicht selten so einfühlsam, dass sie sie doch anfassen können oder sie leiten eben einiges vom Gangbild ab und zeigen dir sowieso Übungen, die du zuhause machen kannst, Massagetechniken, wie bei Menschen auch, ist das eh das wichtigste.

    Und allgemein, je nachdem wie wehrhaft sie ist, ist ne Gewöhnung an einen Maulkorb wichtig, verletzt sie sich, kommt das nicht als Stressor obendrauf, wenn sie ihn schon kennt.


    Mein altes Mädchen

    Hat anderthalb Jahre gebraucht, bis gute Freundinnen sie draußen anfassen konnten, klügste loyalste, völlig unbestechliche schwarze Wölfin, die man sich nur wünschen kann!

    Bei Kindern würde ich ganz unabhängig davon eben auch dran denken, was das bei Eltern anderer Kinder macht. Nicht schön, wenn die Kinder nicht besucht werden dürfen, weil da ein Kampfhund rumläuft für einmal die Woche Unterordnung.

    Mein letzter Kontakt mit Rottweilern war ein Paar, dass zwei Rottihündinnen hatte, vom selben Züchter und verwandt. Die erste war so der Traumrotti, bock was zu machen, aber abgeklärt erwachsen, durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Die Junge war dann eher der Aussie mit Rottweilerwumms, sehr schnell angeknipst, jagdlich motiviert, immer bereit für eine Klopperei. Schwierig.


    Deine Beschreibung klingt eher nach einem Kurzhaarcollie. Weniger Hibbelig als wir mixen fröhlich Farben, der rest ist egal Aussies, hat Bock was zu machen, taugt aber auch für Familie und lange Spaziergänge und man hat als Mutter kein OMG Kampfhundproblem im Haus. Will to please eines Hütehundes.


    Und nicht unerheblich, sollte ein KHC auch etwas besser vom Spielstil zum Aussie passen, so der dann noch da ist ...


    Viel Glück beim finden der nächsten Generation.