Ich finde, die Bezeichnung "Welpengruppe" sagt es doch schon.
Spätestens mit 6 Monaten ist ein junger Hund kein Welpe mehr und hat nix mehr in einer Welpengruppe verloren. Ein 7 monatiger Rüpel, der grade Vorder- und Hinterbeine nicht auseinandersortieren kann, kann mit einem 13 Wochen alten Hundebaby doch gar nix anfangen, der würde mit dem doch nur kegeln.
Und so ein Jungrocker muss doch ganz andere Sachen lernen als ein Baby.
Ich finde, die kann man gar nicht zusammen in einer Gruppe richtig unterrichten.
Bei uns ist alles getrennt.
Welpen, Junghunde, Anfänger, Begleithunde...
da wird man je nach Stand von einer Gruppe in die nächste weitergereicht.
Und so machen das eigentlich die meisten Vereine, die ich kenne.
Und dann kommt natürlich der "natürliche Schwund" dazu. Erfahrungsgemäß sind die Welpengruppen hackevoll, die Jundehundegruppen schon übersichtlicher und in den Anfängergruppen kann man sich gut mit jedem einzeln befassen.
Wer es in die BH-Gruppe geschafft hat, bleibt meistens dann auch dabei - wenn nix privates dazwischen kommt.
Und ab und an taucht dann mal wieder ein ehemaliger Welpengruppenbesucher auf, weil er seinen Hund nicht mehr händeln kann... bleibt ein paar Mal, stellt fest, dass es keinen geheimen Knopf gibt, den man drücken kann und verschwindet wieder.
Also, ich berichte aus Vereinssicht, mit Hundeschule hab ich nur kurz Erfahrung, da kann ich nicht mit Langzeitbeobachtungen dienen.