Ich hatte einen sehr ängstlichen Welpen, der beim ersten Anblick der Althunde schreiend davongelaufen ist. Daher habe ich ihn dann zur Erstbeschnüffelung auf den Küchentisch gestellt. Das hat perfekt funktioniert, dauerte 1 Minute, dann konnte ich ihn auf den Boden stellen und alles war in Butter.
Beiträge von Laperla118
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Huch, da guckt man mal eben nicht hin und schon gibt es 2 Seiten Antworten!
Finde eure Einschätzungen sehr interessant. Mir ist dadurch klarer geworden, dass es wohl tatsächlich damit zu tun hat, wie man das Training ganz am Anfang aufbaut oder wie es einem besser liegt. Scheint wohl so zu sein "Was funktioniert ist richtig"
Super Silvesterparty und schönes 2020 wünsche ich allen!
Und sorry dass ich keine vernünftige Signatur hatte!
LG Angie
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Hallo,
das Obedience Forum sieht aber ein bisschen eingeschlafen aus
Wer hat Erfahrung mit verschiedenen Kommandos für die unterschiedlichen Bewegungsmuster.
Damit meine ich: Sitzen aus dem Liegen ist eine andere Bewegung als Sitzen aus dem Stand, daher Sitzen aus dem Liegen z.B. UP! als Kommando, während Sitzen aus dem Stand oder der Bewegung z.B. SITZ!
Ebenso beim Abliegen: Hinlegen aus dem Sitz wäre z.B. PLATZ!, aber Hinlegen aus dem Stand oder der Bewegung z.B. DOWN!
Oder Stehen in Ruhe STEH! aber Stehen bleiben aus Bewegung STOP!
Das waren ein paar Beispiele um zu erklären was ich meine. Wie ist es auf deutschen Obedience Trainingsplätzen? Unterscheidet ihr die verschiedenen Bewegungsmuster als einzelne Übungen oder ist SITZ! einfach Sitz, egal aus welcher Bewegung heraus es gefordert wird.
Hat jemand Erfahrung mit der Verwendung beider Möglichkeiten und Vor- und Nachteile?
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Hallo,
ich mache es so ungefähr wie Hummel beschreibt. Ignorieren und rausgehen und so hat bei mir noch nie mit Welpen funktioniert. Rausgehen bringt nur neuen Frust auf, vor allem wenn ein sehr junger Welpe noch nicht alleine sein gelernt hat. Ich will "Allein bleiben" ja nicht negativ behaften.
Wenn der Welpe sehr aufgedreht ist und wild um sich schnappt und nicht auf freundlich+bestimmtes "Schsch! Schluss jetzt" reagiert, nehme ich ihn hoch auf den Schoß (Sitze derzeit im Rollstuhl) und halte ihn sanft aber bestimmt fest (und wiederhole ruhig+ernst "Schluss jetzt". Das unterbricht bisher immer seine "momentane Besessenheit".
Sobald er dann ruhig(er) ist lobe ich ihn und ich lasse ihn übrigens auch meine Hände ins Maul nehmen wenn er sanft ist. Ich sage ihm dann immer "Jaaa Lieb sein". Ich gehe davon aus dass er in einiger Zeit lernt was gemeint ist wenn ich sage "Lieb sein" und es dann (oft, nicht immer) ausreicht wenn ich es sage. So wie "schön Pipi".
Oder übrigens auch "fein schlafi"? (man verzeihe meine unprofessionellen Kommandos). Es wirkt. Konsequent verwendet versteht er bereits jetzt, dass dann Schlafenszeit ist. Meiner ist fast 12 Wochen alt, bei uns seit fast 2 Wochen.
Insgesamt begleitet einen das Welpenbeissen eine ganze Weile lang und ist normal.
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Daaaaanke
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Wenn Dein Kenny vor der Tür liegt, dann kann es auch gut sein, dass er meint hier wachen zu müssen. Wäre ja für einen Schäferhund nichts außergewöhnliches.
Ich würde keine Plätze direkt vor Ein- oder Ausgängen platzieren sondern an strategisch unwichtigen Plätzen.Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du das bald im Griff hast.
Liebe Grüße
Steffi
Danke Steffi, ja, das mit dem neutraleren Platz ist vielleicht auch ein Punkt. Der Platz vor der Tür ist einfach der geschützteste (Wetter) am Haus. Aber ich werde die alte Hundehütte auf Vordermann bringen und strategisch günstig platzieren.LG
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Hallo Bianche,
ich nehms nicht krumm, keine Sorge. Ich kann erkennen dass dein Rat sicherlich unter einfacheren Umständen funktionieren würde.Nur, ich KANN die Hunde nicht so eng überwachen. Ich wohne auf dem Land und der Garten wo sich die Hunde den ganzen Tag über aufhalten ist 1,5 Hektar gross. Es ist schlicht unmöglich alles wegzuräumen was die Hunde sich zum Spielzeug aussuchen. Ein Stück Baumwurzel, einen Hasenfuss, einen toten Vogel, ein Stück Schnur, eine Tüte, ein Pferdeappel........
Ich bin zwar sehr viel draussen, weil ich mit den Pferden arbeite, Stallarbeit oder sonstige Arbeiten verrichte, aber soo sehr kann ich dann nicht immer auf die Hunde achten. Nicht so, dass man es "konsequent" nennen könnte.
Sie sind ja insofern vielleicht entspannter als Hunde die auf engerem Raum zusammenleben, alsdass sie sich aus dem Weg gehen können soviel sie wollen. Sie MÜSSEN sich eigentlich nicht über den Weg laufen. Sie WOLLEN aber
Ich werds so gut versuchen wie es möglich ist. Wenigstens ganz konkret mit den "offiziellen" Gegenständen und Plätzen.
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Hallo und willkommen im Forum!
Mein meinung dazu: dein Jungspunt sollte nicht sein "Dominanz" ( ) ablegen, sondern lernen, dass er nicht den Dicken machen kann!
Er sollte in meinen Augen konsequent gestört werden, wenn er sich so verhält, sollte lernen, die beiden Anderen in Ruhe zu lassen und Ruhe zu geben.
In meinen AUgen ist das nämlich kein "wer ist hier der Boss"-Spiel, sondern ungezogenes Junghundverhalten - Stänkern! (Nix gegen dich!).
Im Moment meint er, dass er bei euch alles regeln muss. Das ist aber schlecht, denn das kann ganz schnell Stress auslösen.
Dein Hund sollte lernen, dass er sich getrost auf dich verlassen kann und da nix an der "Rangfolge" machen muss.
Ich würde ihn konsequent auf seinen Platz schicken und damit jeglichen Stänkerversuch von ihm unterbinden.Wie beschäftigst du den "Kleinen", was hat er alles schon gelernt und welche "Rechte" hat er so eventuell auch im Vergleich zu deinen beiden anderen?
VG, aussiemausi!
Zitiere Aussimausi stellvertretend für Euch anderen, danke erstmal.
Ich muss den "Jungstinker" ein bischen verteidigen, denn es ist zu, na sagen wir mal 75% der nicht kastrierte Boris, der den jüngeren Kenny provoziert. Provoziert ihn z.B. durch sich aneignen von Gegenständen die dem Kenny gehören. Und es ist reine Provokation, denn der Boris interessiert sich eigentlich nicht die Bohne für Gegenstände, bzw. Spielzeug.
Bei der Fütterung gibt es keine Probleme, denn da hat jeder seinen Platz und jeder respektiert das Futter des anderen.
Dass ich die Geschehnisse konsequenter überwache ist leider nur sehr bedingt möglich, da die drei "Draussenhunde" sind.
Aber ich seh schon ein bischen klarer nach Euren Antworten. Der Platz worum sie sich meistens streiten ist der Schlafplatz von Kenny. Direkt vor der Haustür. Kenny schläft dort Nachts, während die beiden anderen jetzt in der kälteren Jahreszeit drinnen im Abstellraum schlafen dürfen (Jagdhunde sind so Weicheier was das Wetter angeht ) Dummerweise ist der "Vor der Tür Platz" Tagsüber aber der beliebteste Platz vom Boris. Und ich lass es zu. Vielleicht ist das der Fehler (zumindest was diesen einen Streitpunkt angeht). Wahrscheinlich sollte ich konsequent dafür sorgen, dass der Platz vor der Tür einzig und allein dem Kenny zusteht. Jetzt deucht mir, dass vor der Tür nur deswegen der Lieblingsplatz vom Boris ist, weil es eigentlich Kennies Platz ist.
Würde der Boris einsehen, dass er den Chefplatz verloren hat (wie ich das sehe), dann wären die Streitigkeiten erledigt. Wenn die drei ein natürliches Rudel wären wÜrde ich sagen es ist einfach natürlich, dass irgendwann mal der alte Rüde seinen Rang an den jungen, starken verliert. Boris wiegt 25kg, Kenny 46kg. Liegt an der Natur der Sache, oder täusche ich mich da so?
Ich muss sie wirklich nochmal deutlicher beobachten. Vielleicht rennt ja auch wirklich der Kenny rum und "sagt": Und das ist meins, und das ist meins, und das ist auch meins........! Und dann kommt der Boris und sagt: Neee, eigentlich gehört alles mir!
Das wirkliche Opfer ist mein anderer alter Hund, der Tobi. Ich glaube der wird von Zeit zu Zeit einfach mal "aus Spass" ohne wirklichen Grund von Kenny "gestaucht". Da ist auch noch niemals was geschehen, denn Tobi unterwirft sich sofort.
Leider ist zwischen Boris und Kenny schon Blut geflossen aus kleinen Löchern in Schnauze und/oder Ohren.....
Also sollte ich versuchen den Kenny zur Disziplin zu bewegen, oder den Boris?? Irgendwie ist mir nicht ganz klar wie die Konstellation besser wäre.......
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Hi, in neu hier (man lese meine Vorstellung im Vorstellungsforumhttps://www.dogforum.de/unsere…134766-2050.html#p9447392)
es geht um den jüngsten in meinem Dreierrudel. Wie beschrieben habe ich 2 ältere Jagdhunde (12 und 11) und einen 2,5 jährigen Schäferhund (Kenny).
Kenny habe ich beim spazierengehen von einer Frau geschenkt bekommen, die ihn nicht mehr haben konnte. Da war er 3 Monate alt. Es war von Anfang an zu bemerken dass er sehr (frühreif) dominant ist. Die beiden Jagdhunde sind gegenüber Neuankömmlingen oder anderen unbekannte Hunden immer sehr freudlich und unagressiv. So auch mit dem kleinen Kenny. Boris, der nicht kastrierte, war natürlich sehr bald schon damit beschäftigt seine Vormachtsstellung zu halten und setzte dies auf seine sehr unagressive Art und Weise durch. Naja, normal halt.
Jedoch je grösser Kenny wurde, desdo weniger akzeptierte er die Rangposition des älteren Rüden. Das dumme ist, Kenny beisst (im Gegensatz zu den anderen beiden) ziemlich kräftig zu. Da mittlerweile die repressalien von Kenny sich auch auf meinen ältesten (Tobi) erstrecken, muss ich Tobi meist im Haus lassen wenn Kenny draussen ist und umgekehrt, den Tobi hat mittlerweile Angst vor Kenny.
Meine Frage ist:
Ist es in gewisser Weise natürlich und normal, dass ein junger dominanter Rüde so deutlich ältere Rüden praktisch "eliminieren" möchte? Ist Kenny unnatürlich dominant, bzw. agressiv? Gegenüber Personen hat er diese Anwandlungen nicht, obwohl ich bei völlig fremden Personen ein wenig aufpassen muss. Fremde Personen die ab und zu mal zu Besuch kommen werden akzeptiert und er spielt gerne mit ihnen.Die Kastration hat sein Verhalten nicht verändert, aber das wusste ich vorher, das war nicht der Grund für die Kastration.
Wie sind eure Erfahrungen? Zur Zeit versuche ich Kenny durch stimmliches Zurechtweisen, dass ich nicht möchte, dass er die anderen beiden anknurrt oder angreift. Sozusagen "beschütze" ich die anderen beiden. Ist das angebracht? Ach ja, auslösende Situationen sind: Streit um "Besitztümer", Streit um die besten Liegeplätze und manchmal kann ich nicht genau erkennen warum.
LG,
Angela