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Neues Benutzerkonto erstellenIch denke wenn du wirklich eine Alternative suchst, dann ist es das Beste, mal auf entsprechende SD-Seminare zu fahren und sich dort Anregungen zu holen.
Ja, das wünsche ich mir sehr!!! Das ist leider nicht so einfach zu bewerkstelligen von hier von Spanien aus. Aber ich plane schon mal mit dem Auto raufzufahren, mit Hund und mal einen Monat in Deutschland trainieren. Das wäre mein Traum.
Was ist denn vorgetaeuschte Aggression?
die glauben dass Beuteaggression keine echte Aggression ist. Würde sich wahrscheinlich auch jedes Wildschwein drüber freuen wenn ein Rudel Terrier an ihm hängt.
Muss hier aber sagen, dass Jagdtrieb und Aggression zwei verschiedene Dinge sind. Jagd ist nicht Aggression
Was ist denn vorgetaeuschte Aggression?
In Ermangelung eines passenderen Ausdrucks.....
Lockenwolf antworte doch einfach NICHT wenn du keine sinnvolle Antwort parat hast. Probiers mal, ist gar nicht so schwer😍
gut, dann bin ich raus. Übrigens habe ich einen Hund, der nicht über Aggression zu arbeiten wäre und ich habe einen geführt der aus der Aggression kam und GsD lernen durfte wie toll es ist sein Gehirn zu nutzen und über Beute zu arbeiten.
Viel Spaß bei der Suche nach Erkenntnissen, die du so nicht wirklich finden wirst.
Diesen Kommentar finde ich sehr viel hilfreicher!!
Ich versuche ja eben auch meinen Hund mit Hirn über Beute zu arbeiten, stosse dabei aber auf Widerstände beim anderen Teil des Teams.
Ich hatte nicht viel Hoffnung bei der Suche nach Erkenntnissen, einige habe ich aber doch gefunden, weil Personen sich die Mühe gemacht haben konstruktive Antworten zu geben.
Wir haben übrigens einen Galgo und einen kleinen Terriermischling in der Gruppe die einen tierischen Spass am Beissen haben. Bei denen ist es dem Helfer egal, bzw es geht rein über und um die Beute, aber mein Hund hat Qualitäten für Wettkampf und da wollen die Leute eben "mehr rausholen".
Ich persönlich sehe den riesigen Spass und Befriedigung den mein Hund durch diesen Sport erlangt an erster Stelle. Sollte es für Wettkampf reichen, fein. Wenn nicht, kein Problem.
Alles anzeigenIPO hieß "internationale Prüdungsordnung" und IGP "internationale Gebrauchshunde Prüfung"
Aus "International" ergibt sich, dass die Regeln gleich sind, egal wo.
Der Sport ist nach wie vor verbreitet in D - und wie in jedem Sport gibts Cracks und Idioten.Wer so stumpf ist zu glauben, Hunde würden dabei "auf Menschen aggressiv gemacht", ist leider an der IQ-Schwelle schon gescheitert ;-)
Was erlaubt ist und was nicht, ist im Tierschutzgesetz verankert. Und das gilt für jede Sportart.
Und einen Aufbau im Schutzdienst gibts über unzählige Wege. Deutschland ist jetzt international betrachtet auch echt auf einem hohen Niveau dabei.
Ich hoffe, ich konnte deine Fragen beantworten. Ob der Sport "gut" oder "schlecht" ist, liegt am Hundeführer bzw in Kombination mit Trainer und Helfer.
Und natürlich kann man auch ohne Starkzwang ausbilden und gute Beuteaggression arbeiten. Oder welche Aggression meinst du? Und warum glaubst du, man könnte da nur hinkommen, wenn man Schmerzen zufügt? (Zumindest habe ich deine Frage so verstanden.)
Die PO gibt ja leider keine spezifischen Vorgaben zur Ausbildung der Hunde, sondern eher wie das jeweilige Ergebnis aussehen soll. Ebenso unspezifisch sind die Hinweise zu Behandlung der Hunde. Sehr dehnbar.
Evtl. kann man ja im Ausland trainieren um das deutsche TG zu umgehen? Ich will das nicht unterstellen aber möglich ist es.
Ja, Beuteaggression. Ein neues Wort für mich. Gefällt mir. Wir unterscheiden hier in Spanien zwischen reinem Beutetrieb im Sinne von Spielzeug zurückerobern mit "vorgetäuschter" Aggression und ernsterer Aggression in Auseinandersetzung mit dem Helfer.
ICH glaube nicht dass man Schmerzen zufügen muss um da hinzukommen aber viele andere in meinem Umfeld scheinen es zu glauben. Insofern hast du meine Frage schon fast richtig verstanden.
Insgesamt sind meine Fragen schon beantwortet: In Deutschland wird nicht mehr Old School gearbeitet und trotzdem haben die Ergebnisse nicht darunter gelitten. Kann man das so sagen?
Du beziehst dich wahrscheinlich auf den Teilbereich "Schutzdienst" im IPG?
Die anderen Bereiche wären dann Fährte und UO.
Keiner der 3 Bereiche darf in Deutschland beim Sport über den Wehrtrieb aufgebaut werden.
Sehr interessant, Danke, das hilft mir weiter.
Okay, ich habe mich unklar ausgedrückt was das Arbeiten in Aggression angeht. Vornehmlich meine ich die Kontrolle wenn der Hund in Aggression ist. Es wird hier dann normalerweise ein Elektrohalsband eingesetzt.
Und doch: es wird zB durch Frustration die Aggression erreicht, bei Hunden die diese nicht genügend von selbst zeigen. Die Frustration wird durch an den Pfosten binden oder Zurückhalten an der Leine mit Stachelhalsband erreicht, ansonsten wird der Hund u.a. durch Peitschenhiebe zu mehr Aggression gereizt. (Die nicht immer treffen, aber doch das eine oder andere Mal absichtlich)
Aversiv habe ich ein bisschen umfassend benutzt: unangenehme Reize, hier vor allem negative Verstärkung. Aber wie wir wissen liegt das ja im Auge des Betrachters in dem Fall dem Hund. Es ist manchmal nicht leicht einzuschätzen wie der Hund tatsächlich empfindet.
@Lockenwolf antworte doch einfach NICHT wenn du keine sinnvolle Antwort parat hast. Probiers mal, ist gar nicht so schwer😍
Zur Information, ich betreibe IGP in Spanien und versuche hier so weit wie möglich mit positiver Verstärkung und ohne Stachel- und Elektrohalsband zu kommen. Das ist nicht so einfach, wenn man damit alleine auf weiter Flur ist. Mein Helfer kommt mir einigermassen entgegen aber es kommen eben Themen auf wie "ohne dies oder jens kriegst du die Aggression nicht genügend stark/echt" . Und mein Helfer ist der absolut sanfteste weit und breit........
Auf dem Turnier gibt es definitiv Abzüge für "Beutetrieb", d.h. wenn es dem Hund nur um das Spielzeug geht, nicht um die ernste Auseinandersetzung mit dem Helfer.
Da ich weiss wie in Spanien gearbeitet wird um diverse Dinge zu erreichen war meine Frage: wie macht man es in Deutschland, da ich weiss, dass dort das Tierschutzgesetz einige Dinge nicht zulässt.
Es kann natürlich sein, dass die Deutschen zum Trainieren ins Ausland gehen müssen um auf hohem Niveau mithalten zu können?
Oooooder, was ich will, nämlich hundegerechtere, schönere IGP Ausbildung mit weitestgehend positiver Verstärkung und geschickt aufgebauten Verhaltensketten und diskriminativen Reizen (sorry deutsche Fachsprache nicht vorhanden bei mir), ist eben doch möglich und wird in Deutschland bereits praktiziert? Tips?
Mittlerweile habe ich Listen von Platzierungen in den diversen Wettkämpfen gefunden, hatte schonmal danach gesucht, ist aber nicht so einfach wie man glaubt.
Hallo zusammen,
ich habe kein Unterforum für diese Sportart gefunden, deshalb stelle ich die Frage hier.
Wie steht dieser Sport in Deutschland da? Gibt es strenge Regelungen? Ist er verpönt, unbeliebt?
Falls es so ist, dass man keine aversiven Methoden bzw Hilfsmittel anwenden darf, wie werden die Hunde in der Aggression gearbeitet, bzw. welches Niveau von Aggression wird mit "sanften" Mitteln erreicht, was ist möglich? Oder belässt man es beim reinen Beutetrieb?
Wie schneidet der deutsche IGP Sport im internationalen Vergleich ab?
Viele Fragen 
tut mir leid!
So und langsam wird mir der Rütter richtig unsympathisch...
Ja, die Vorstellung wurde zurückgezogen, weil einige Kommentare unschön waren, aber in Sachen Beleidigung nimmt er sich mittlerweilen nix mehr mit den Kommentatoren.
https://www.facebook.com/marti…/videos/1680809138773597/
Jeder der anderer Meinung ist oder seine Leute kritisiert ist gleich ein biersaufender Asi ohne Ahnung von Vorgestern.... die gleiche Schiene ist er ja auch schon in seinem Podcast gefahren und ganz ehrlich, das Niveau das sich da zeigt, ist mir langsam echt zu tief.
Mir wird er immer sympathischer 
Diese Art, an nichts auch nur ein gutes Haar zu lassen und immer kritisieren (sogar auf persönlicher Ebene) obwohl man überhaupt keine Hintergrundinformationen hat, das ist einfach so unterste Schublade, da kann selbst der besonnenste Mensch auch mal Lust zum Austeilen kriegen.......
.....alles schon erlebt.....
Alles anzeigenDu hast ja kurz angesprochen, dass Showzuchten körperlich, ich sage jetzt mal "weichgezüchtet" werden. Mir hat sich spontan die Frage gestellt: Körperliche Veränderungen zu selektieren und zu züchten geht ja recht fix. Aber kommen die Wesensanlagen des Hundes auch so schnell hinterher? Oder gibt es dann zwangsläufig erstmal die zwischengenerationen die wesenstechnisch die totale Rakete sind, körperlich aber schon garnicht mehr können?
Meinem Verständnis nach züchtet man in einer Linie entweder körperliche oder wesensbezogene Merkmale. Es wird natürlich auch von der Philosophie und Professionalität eines Züchters im weitesten Sinn abhängen, ob und wie viel Interesse vorhanden ist, neben körperlichen Merkmalen auch Wesenszüge zu berücksichtigen. Möglicherweise ist dieser zusätzliche Aufwand für den durchschnittlichen SL Züchter eher Luxus (Zeit, Kosten, Geld,...). Züchtet man auf der anderen Seite auf Wesenszüge, werden körperliche oder optische Aspekte "auf der Strecke" bleiben.
Es ist schwer vorstellbar, dass in einer Zeit in der in jedem Bereich optimale Ergebnisse am besten noch gestern erwartet werden, die (durchschnittliche kommerzielle) HZ eine Ausnahme bildet. Es so auszudrücken ist vielleicht zu pauschal oder stereotyp, aber man hört immer wieder, dass gerade die reinrassigen Hunde überdurchschnittlich verhaltensauffällig sind?
Es wird wohl seinen Grund haben, warum hin und wieder andere Hunderassen in eine Zucht eingekreuzt werden.
Das hat zwar nicht konkret mit der allgeinem modernen Hundezucht zu tun, aber es fiel mir ein beim Thema Zusammenhang zwischen "körperlichen Merkmalen und Wesenszüge". Die russischen Füchse sind auf jeden Fall superinteressant für Leute die sich für Zucht, Evolution und Domestikation etc. interessieren. 
Jein.
Wesentlich schlimmer als die HZ empfinde ich die LZ und "echtes DDR-Blut!!1!!!11!" Hunde vom Hobbyvermehrer.
Die HZ Hunde müssen ja auch weiterhin durch die Zuchtlassung inkl aller Prüfungen, die brauchen also ein Mindestmaß an Nerven, damit sie es bis durch die Körung schaffen.
Da sind die "Familienhundzuchten" die nicht über "beißen" selektieren (wird exakt mit der Wortwahl beworben) wesentlich bedenklicher und zwar nicht nur beim DSH, sondern auch bei Dobermann und Rotti. Beim Mali schätze ich auch, aber da kenn ich jetzt persönlich keine um das als Erfahrung bestätigen zu können.
Ich finde es jedoch scheusslich was die mit den HZ DSH anstellen damit die überhaupt einigermassen Einsatz im Schutzdienst bringen. Ich finde ein Hund sollte das von alleine "wollen". Die HZ DSH haben zum grossen Teil Null Trieb für Schutzdienst und teilweise auch fehlende physische Voraussetzungen. Plus, wenige Züchter sind reell interessiert am Sport und machen es nur wegen der Zuchtzulassung etc. d.h. eher als Pflichtprogramm.
