Beiträge von jeenius

    danke für dein statement bordy!
    mir ist alles was du sagt durchaus bewusst, ich hab mir ja auch nicht gestern erst überlegt PVB zu werden. hätte ich allerdings mein ganzes wissen bezüglich der polizeilichen ausbildung und dem polizeilichem alltag in meiner frage mit eingebunden, wär da so viel bei rausgekommen, dass es keiner gelesen hätte :D
    wie gesagt, laut recherche bekommen DHF im dienst der landespolizei hessen einen ca 12 bis 15 monate alten hund zugewiesen. das man einen welpen bekommt und von anfang an sowohl ausbildet und auch in der eigenen familie integriert ist daher eher eine verschwindet kleine chance. das der hund nicht "mein" eigentum ist, ist ja klar, ist der streifenwagen ja auch nicht und trotzdem sagt jeder "in unser fahrzeug" etc... soltle klar sein wie ich das gemeint hab :gut:
    auch das ich mit dem hund nicht nur das machen kann was ich möchte und/oder für richtig halte ist klar, den sobald der dienst beginnt ist der hund ja eigentlich kein hund mehr sondern "ein Hilfsmittel der körperlichen Gewalt"!
    aber alles was du jetzt aufgeworfen hast bestätigt mich nur in meiner ersten fragestellung, wie könnte es mit einem anderen hund und meiner kleinen familie so laufen wenn ein DH dazustößt.
    darf ich dich, bordy, fragen ob du zufällig selbst hundeführer in einer vollzugsbehörde bist?!

    Zitat

    Schnauzermaedel weiss doch bestimmt auch bescheid, vielleicht schaltet sie sich hier ja noch mit rein.


    ja das wär natürlich super wenns hier jmd gibt der sich mit der thematik persönlich gut auskennt und aus eigenem erfahrungsschatz sprechen kann! komplementiert sie doch mal in diesen post wenn ihr sie kennt :D

    auf der anderen seite denke ich, dass ein hund in der größe eine labradors schon abschreckend genug ist und es sich jeder mindestens zweimal überlegt ob er jmd mit hund angeht! ich selbst mache seit meinem 6ten lebensjahr aktiv kampfsport und halte selbstverteidigungskurse bis zu einem bestimmten punkt für sehr angebracht. allerdings hält meine freundin garnix davon und sie macht sich auch nicht so sorgen um solche sachen wie ich :???: . mir gehts dabei auch eher um zB stark alkoholisierte leute die sich von der erscheinung meiner freundin schon fast genötigt fühlen dumme sprüche zu klopfen und auf tuchfühlung zu gehen etc. da denke ich das ein hund schon gut abschreckend wirkt. ja klar mach ich mir sorgen um sie aber ich wills auch nicht übertreiben und ihr damit irgendwie angst machen. man muss die welt ja auch nicht imemr gleich schwarz sehen aber vorsicht ist besser als nachsicht denke ich :gut:


    also belassen wirs erstmal dabei, dass wir uns kommendes frühjahr einen labradorwelpen ins haus holen werden und alles weitere wird sich zeigen ;) . allein zu diesem thema werde ich mich hier in naher zukunft noch sehr ergibig durchfragen und bin mir sicher das, bei all den antworten die ich bisher bekommen hab bin ich mir da sicher, sehr gute tipps und antworten bekommen werde! ich möchte mich nochmals bei euch allen bedanken und freue mich auf den nächsten austausch! sollte jmd noch gedanken zum topic haben, bin ich natürlich weiterhin für alles dankbar was euch so einfällt ;P


    zum abschluß noch ein paar videos die ich angesprochen hatte (sind alles youtube links und unbedenklich):
    http://www.youtube.com/watch?v…ndex=4&feature=plpp_video
    http://www.youtube.com/watch?v…ndex=3&feature=plpp_video

    erstmal vielen lieben dank für die zahlreichen und vor allem sehr hilfreichen antworten! bin sehr positiv überrascht wie gern hier geholfen wird, in anderen foren hört man immer nur "erkundige dich halt" etc. also vielen dank dafür!


    was bei meiner frage evtl nicht so richtig rüber gekommen ist, ich bin mir durchaus bewusst das es noch eine gute zeit dauern wird bis ich evtl diensthundeführer sein könnte und ob ich es überhaupt werden kann, denn die stellen sind sehr begrenzt! also wird der labrador im nächten frühjahr kommen, da bin ich mir sicher. habe halt bedenken wie sich der diensthund dann einfügt bzw der labrador sich ihm unterordnet obwohl er schon wesentlich länger zum rudel gehört. des weiteren will ich unter keinen umständen meinen hund, egal ob diensthund oder familienhund, in einem zwinger halten. natürlich ist das nicht so schlimm, aber mir würde es das herz brechen einen hund über nacht etc draussen im garten in einen käfig zu sperren! was ich auch vergessen hab zu erwähnen, der diensthund sollte schon ein schutzhund werden, kein spürhund etc... natürlich ist er deshalb, wie schon gesagt wurde, "etwas nervöser" und schnappt evtl auch mal zu ohne eigentlich jemanden was tun zu wollen! ich hab auf meiner recherche tour durchs internet schon videos von polizeieinheiten gefunden, welche mit hunden arbeiten, in denen der hund beim wegnehmen vom "täter" sich in der hand seines hundeführers verbissen hat. daher meine überlegung "wenn so ausgebildete hunde schon hier und da im eifer des gefechts probleme haben nicht ihren *rudelführer* anzugehen, wie wird das mit nem kind". andererseits habe ich auch schon videos von (malinois)familienschutzhunden gesehen die mit kindern spielen als wären sie die dicksten freunde :D welche nach aussage ihres hundeführers auch im haus leben und eben nicht im zwinger!


    nachdem ihr mir jetzt ein paar super nützliche denkanstöße gegeben habt, möchte ich noch eine frage formulieren:
    meine freundin ist eine sehr zierliche person. würde sie ein labrador verteidigen sollte sie angegriffen oder belästigt werden? habe schon viel, auch in fachbüchern, gelesen, dass labradore nicht als schutzhund taugen.... würde er kompromisslos sein rudel verteidigen? versteht meine frage nicht falsch, ich will nicht auf teufel komm raus nen hund der jeden und alles anfällt, allerdings sind zum beispiel 12 stunden nachtschichten ne lange zeit in der meine freundin ganz alleine ist und das in einer der größten metropolen deutschlands... da mach ich mir halt sorgen

    hallo liebe DogForum gemeinde!
    als erstes möchte ich sagen das ich mir nicht sicher bin ob ich hier das richtige unterforum gewählt habe, ich denke aber das es am ehesten hier rein passt :D
    um meine frage bzw mein problem ein wenig deutlicher zu machen, möchte ich dies ein wenig herleiten
    ich stehe kurz vor der zulassung zum polizeistudium an einer landespolizeischule in hessen. natürlich informiert man sich vorher schon ein wenig, wie denn die karriere so verlaufen soll bzw welche interessen die man hat mit dem dienst vereinbar sein könnten. da ich seit ich denken kann von hunden in meiner familie umgeben war, ich selbst hatte von ca 7 jahren an, einen bordercollie, welcher auf grund einer krebserkrankung leider nicht mehr bei mir sein kann :( :
    da ich trotz des ablebens meines immer treuen begleiters nie von der faszination hund weggekommen bin, überlege ich mir natürlich ob ich dies in meinen zukünftigen beruf einbinden könnte!
    nun lebe ich mit meiner noch-Freundin und hoffentlich bald-ehefrau zusammen und auch sie interesiert sich sehr für das thema hund. so haben wir beschlossen, uns einen treuen gefährten ins traute heim zu holen, wollen aber erst soviel informationen wie möglich einholen da uns beiden bewusst ist, das ein hund kein spielzeug ist das man wieder wegstellen kann wenns langweilig geworden ist.
    da wir verständlicherweise irgendwann mal eine familie gründen wollen stellen sich mir bzw uns einige fragen. da meine freundin über keinerlei hundeerfahrung verfügt, fällt auch ihre wahl dementsprechend aus. sie möchte einen freundlichen liebevollen familienhund bei dem man sich absolut sicher sein kann, das er eventuellem nachwuchs kein haar krümmen würde, kurzgesagt einen treuen famillienbegleiter der gerne knuddelt :headbash:
    ihre erste wahl, sie hat sich schon total verliebt ;) , wäre ein labrador und ihre zweite wahl ein golden-retriever.
    nun ist es aber so, dass laut meiner bisherigen recherchen, die diensthundeführer der landespolizei hessen ihre diensthunde zu hause halten (soweit es geht). laut meinen recherchen würde ich, sollte ich dieses glück haben und diensthundeführer werden, allerdings einen belgischen schäferhund (malinois) zugeteilt bekommen!
    jetzt zu meinen fragen:


    (1) denkt ihr das ein polizeilich trainierter schutzund, in form eines malinois, familientauglich ist? könnte es zu komplikationen kommen bzw müssen wir uns um unseren evtl-nachwuchs gedanken machen wenn man mal das kind und den hund zusammen in einem raum hat? müsste sich evtl sogar meine freundin "fürchten" und würde dieser diensthund auch auf meine frau hören und sie beschützen wenn ic hmal nicht da bin?
    (2) wäre ein labrador als reiner familienhund, sozusagen für meine freundin, zusätzlich zum diensthund in der familie bedenklich? würden die beiden sich an die kehle gehen oder können wir auf harmonie hoffen?


    mir ist durchaus bewusst das der hund imemr seinen halter reflektiert und von dieser warte aus haben wir keinerlei bedenken. allerdings sind schutzhunde welche dienst bei den länderpolizeien tun, laut meiner recherechen, mit einem höheren aggressionspotential "ausgestattet", was mir natürlich sorgen macht!


    um es auf den punkt zu bringen: meine freundin will einen labrador und ich bin dem absolut nicht abgeneigt, es lässt sich aber nicht mit meinem beruf und der dortigen "spezialisierung" unter einen deckel bringen! hat jemand erfahrungen oder tipps? können wir das gleich vergessen oder sollte man es "einfach mal versuchen"? ich kann mir denken das euch, als profis, so eine frage komisch vorkommt! allerdings wende ich mich lieber vorher an leute die sich auskennen, als mich später fragen zu müssen "was is da nur schief gelaufen"


    ich freue mich sehr auf eure antworten udn bedanke mich schonmal fürs lesen!
    mit freundlichen grüßen
    euer hans