Beiträge von Mittelfranke1982

    Kommt mir alles seeeeeehr bekannt vor...
    Unsere kleine Griechin ist seit knapp 5 Monaten hier und fiept auch immer die erste halbe Stunde einige Male, legt sich dann aber hin.. Wann sie danach wieder aufsteht und ob sie weiter fiept weiß ich leider nicht, denn meine Kamera läuft nur 1 Stunde. Seit neuestem zerstört man auch wieder Körbchen und was sich sonst noch so finden lässt :hilfe:


    Bei uns hat auch alles Üben mit Hundesitter und Steigern nichts gebracht. Und ich KANN jetzt nicht nochmal bei Sekunden/Minuten anfangen, da ich Lehrerin bin und mir nicht einfach Urlaub nehmen kann.


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    Und dann dachte ich mir: Es gibt arme Hunde in Tierheimen, die Jaulen und Bellen den ganzen Tag nur, die soll sich nicht so anstellen.


    Das versuche ich jetzt auch. Es gibt Hunde (auch wenn das nicht optimal ist), die bleiben 6 und mehr Stunden alleine und wie du sagst Hunde im Tierheim. Ich werde jetzt die Bachblüten, die ich meinem Hund gebe, selbst mal nehmen;-) , dann werde ich vielleicht ruhiger und der Hund auch. Gestern hab ich nochmal mit der ehemaligen Pflegefamilie von Misha telefoniert, die hat mir auch Mut gemacht. Sie hat einen Rüden, der hat am Anfang ganze Türen demoliert, dann hat er irgendwann einfach damit aufgehört und heute ist er ganz brav daheim. Sicher sind die Hunde traurig, dass man weg ist, aber sie sitzen in einem trockenen Zuhause mit Fressen und kuscheligem Körbchen, man darf das einfach alles nicht so extrem sehen, dann löst sich das Problem evtl von ganz alleine. Klar tut es einem weh, wenn man die kleinen Lieblinge dann heulen hört/sieht, aber alleinebleiben muss eben manchmal sein.


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    Meine muss ja auch später morgens alleine bleiben und ich gehe daher immer 45-60min Gassi, dann gibts Frühstück für uns beide und dann ist sie sowieso satt und müde und wir machen uns ans Training. Im Gegenzug gibts aber nachmittags und abends dann ein größeres Programm


    So machen wir es auch, auch am Wochenende. Und man sieht ja, es geht, am Samstag/Sonntag liegt Madame von 8-1 im Körbchen und schnarcht. Nur eben nicht, wenn wir nicht da sind ;-)


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    Was mir aufgefallen ist: sie bleibt morgens vieeel schlechter alleine, wahrscheinlich weil sie dann einfach wach ist und beschäftigt werden will. nachmittags und abends klappts besser.
    Wisst ihr wie ich das noch trainieren kann?


    Ist bei uns ähnlich, deshalb wird sie wie gesagt fast komplett ignoriert, wenn wir dann morgens doch daheim sind. Irgendwann werden sie sich schon dran gewöhnen, es dauert aber wahrscheinlich eine Weile...Schade, dass wir keine Morgenmuffel-Hunde haben ;) Habe eher einen Abendmuffel, ab 18 schläft man auf dem Sofa und träumt lautstark


    Ich wünsche euch allen weiterhin viel Erfolg beim Üben !!!

    Muss mich hier auch mal kurz einklinken...verfolg das auch schon ein paar Tage. Schön, dass sich das Blatt bei dir erstmal zum Guten gewendet hat. Meine Hündin winselt und zerstört trotz mehrmonatigem Üben mit Hundesitter immer noch bei uns in der Wohnung :verzweifelt: Die Nachbarn haben noch nix gesagt, aber wahrscheinlich auch nur, weil sie auch auf Arbeit sind.
    Egal, lange Geschichte. Wollte mal nach den Bachblüten fragen: Sollte man da diese Notfalltropfen oder eine bestimmte Sorte oder eine Mischung verwenden? Das Allerheilmittel wirds nicht sein, aber einen Versuch ist es wert. Für Tipps wäre ich sehr dankbar !!
    LG

    So, muss mir mal wieder von euch Rat holen bzw. einfach mal alles von der Seele reden. Nun hat das neue Jahr begonnen und die Stunde der Wahrheit geschlagen: Wir wollen jetzt ohne Hundesitter auskommen...
    Nachdem wir seit Oktober auf die 5 Stunden hingearbeitet haben und wir auch bei knapp 4 Stunden waren, ohne dass die Zerstörungswut wieder gewaltet hat, wage ich es seit 2 Tagen, Misha alleine daheim zu lassen. Den Montag und Donnerstag werde ich erstmal beibehalten mit der Hundesitterin, d.h. ich nehme sir morgens mit und hole sie um 13 Uhr wieder. Die anderen 3 Tage muss sie von 7.30 -12.15 alleine daheim bleiben.
    Nun steht alles wieder auf Null - übrigens auch die Erziehung. Seit Sonntag scheint es so, als hätte sie alle Kommandos vergessen, lässt sich schlecht abrufen, ist allg. hibbelig, also so wie sie war, als wor sie bekommen haben. Das schlimmste: Sie zerstört nun wieder alles: Decke und Kissen aus dem Körbchen, Papier aus dem Papierkorb. Als ich heute heimkam sah es aus, als hätte die Bombe eingeschlagen....
    Auf dem Video (läuft leider nur 1 Stunde) ist ersichtlich, dass sie am Anfang mehrmals zur Tür gegangen ist, gewinselt hat und sich dann hingelegt hat. Das Zerstören muss also später passiert sein.
    Ich bin echt etwas verzweifelt :hilfe: Wie lange wird es wohl dauern, bis sie sich an den Rhythmus gewöhnt hat? Wie kann ich ihr vermitteln, dass diese Phase morgens eine Ruhephase ist (mein Fehler ist evtl die Kiste, die ich ihr hinstelle, wenn ich gehe, wo Zeitungspapier mit Leckerli und ein Kauknochen drin ist. Der wurde ich wirklich alle Einzelteile zerlegt und ich hatte Konfetti daheim. Ich habe nur Bedenken, wenn sie den nicht hat,nimmt sie sich die Möbel vor. Andererseits, wenn sie den hat lernt sie evtl nicht, dass sie sich hinlegen und dösen soll)


    Wird sie sich nie daran gewöhnen ? Ich bin langsam mit den Nerven am Ende und frage mich, ob ich sie unnötig quäle und sie eher eine Familie verdient hat, in der sie nicht so lange alleine ist. Oder ist das wieder nur eine sehr zerstörerische Phase, die auch wieder vorbeigeht und braucht sie einfach ein paar Wochen/Monate, um die knappen 5 Stunden zu akzeptieren?


    LG aus der Zentrale der Rückschläge :verzweifelt:

    Vielen Dank für eure Antworten. Werde nun das Programm etwas variieren/reduzieren


    Von ihrer Vergangenheit weiß ich nur, dass sie mit ca. 2 o. 3 Wochen neben einer Mülltonne gefunden und dann von einer Griechin gerettet wurde, bei der sie dann, zusammen mit anderen Hunden, noch einige Zeit in einem Zwinger gelebt hat. Dann auf in die Pflegestelle nach Deutschland (auch mit 2 anderen Hunden, deswegen gefällt ihr das Alleinebleiben so ganz ohne Artgenosse bei mir wahrscheinlich gar nicht...), dann 1 Woche im Tierheim, nun seit September bei uns.


    Wie hatten seit einigen Wochen echt das Gefühl, dass sie richtig angekommen ist, war super ruhig und ausgeglichen und folgsam, wie gesagt, seit 2 Tagen von jetzt auf gleich alles weg, verhalten wieder wie vorher. Na ja, ich beobachte und hoffe, dass es eine Phase ist und werde ihr weiterhin mt viel Geduld, Liebe und Konsequenz das kleine Hundeeinmaleins beibringen.

    Ok, danke für deine Meinung ! Also vor allem abends werde ich jetzt auch versuchen, nicht mehr so viel zu machen, sondern einen einfachen Leinenspaziergang. Ich weiß eben nicht genau, wie viel es sein soll, damit sie ausgelastet ist, aber eben doch nicht zu viel.
    Aber wenn es man sich mal überlegt ist so ein Hundeleben schon langweilig, denn sie soll ja nachts ruhen und morgens, wenn ich weg bin. Da dachte ich eben, dass wenigstens nachmittgas mal bissl was los ist. Aber ich lasse mich gerne von erfahrenen Hundebesitzern eines Besseren belehren ;)

    Liebe Hundefreunde,


    hatte euch schon mal um Rat gebeten wegen dem Alleinbleiben, aber darum soll es heute nicht gehen, mehr als Üben kann ich nicht und beobachten, wie es weiterhin läuft.


    Meine ca. 1-jährige Labbi-Mix-Hündin aus Griechenland ist nun 4 Monate bei uns und hat sich ganz gut gemacht. Das Alleinebleiben klappt noch nicht so, deshalb habe ich eine Hundesitterin (rüstige Rentnerin, die den Hund eigentlich nur beaufsichtigt, aber nicht beschäftigt, da sie ja lernen soll, dass es auch Ruhephasen gibt).
    Die meinte jedenfalls heute zu mir, ich soll doch den Hund noch mehr auslasten, dann ginge auch das Alleinebleiben leichter. Nun zweifle ich, ob es dem Hund hier tatsächlich zu langweilig ist und ich ihr noch mehr "Action" bieten muss ???


    Hier ein typischer Tagesablauf:
    6 Uhr: Aufwachen & Warten, bis Frauchen sich endlich geduscht und gefrühstückt hat. Dauert mir viiiieeeel zu lang :sleep:
    6.30 Uhr - 7 Uhr: Gassi, unterwegs kleine Leckerlisuche
    7-7.10 Uhr: Bissl Kopfarbeit (Leckerli aus diversen Schachtel/Döschen/Bechern befreien o. in der Wohnung suchen, dann bekomme ich Hauptgang serviert
    7.30 Uhr: Frauchen geht aus dem Haus :hilfe: Gibt mir vorher komisches Teil aus hartem Gummi, aus dem ich Futter pulen muss, geht mir zu langsam
    12.30 Uhr: Frauchen kommt wieder, juhuuuuuu
    12.45 Uhr-14 Uhr: GAAAAAASIIIIIII, manchmal Treffen auf andere Hunde, das gefällt mir. Muss dabei aber auch oft Grundgehorsam üben, zurückkommen, bleib und sowas, das nervt...na ja, wenigstens gibt es als Gegenleistung Putenleberkäse-Würfel. Manchmal laufen wir auch in die Stadt und gehen in diverse Geschäfte. Da riecht es immer so gut. Und in der Stadt gibt es auch Tauben, die ich jagen kann...Oder wir fahren mit dem Auto in die Hundeschule
    14-17 Uhr: Dösen in meinem Körbchen, weil Frauchen Unterricht vorbereiten muss :sleep:
    17-17.30/45 Uhr: Gassi (wieder so doofe Gehorsamsübungen oder Leckerlispuren im Gras folgen). Manchmal wirft mir Frauchen auch so ein lustiges Tier, aber das bringe ich nicht zurück, ich bin doch nicht doof, das behalte ich lieber.
    18 Uhr: Fressi :D
    Danach bin ich müde und will mit Frauchen auf der Couch kuscheln. Um 22 Uhr scheucht sie mich immer vom Sofa und ich geh nochmal kurz zu meinem Pipi-Baum, danach lege ich mich wieder hin. Gute Nacht


    Was meint ihr dazu ??? Ist sie wirklich nicht ausgelastet oder ist das in Ordnung? Es ist mein 1.Hund, deswegen bin ich noch kein perfekter Hundehalter. Meine Hundeschule meinte, wir arbeiten darauf hin, dass sie sich zu einem ruhigen und ausgeglichenen Hund entwickelt, da sie i.A. dazu neigt, schnell hochzupushen und hibbelig zu werden. Deshalb laut Hundeschule auch kein Agility o.ä.


    Andere Frage noch: Als wir sie bekamen war sie SEHR unruhig und hibbelig, dann war sie gleich läufig, dann scheinschwanger. Vor und während der Scheinschwangerschaft war sie SEHR gelehrig, ruhig, fast träge und ausgeglichen, brav an der Leine. Seit 2 Tagen hab ich das Gefühl, sie hat alles vergessen. Abruf nur nach mehrmaligem Rufen, an der Leine wie ein Eichhörnchen auf Ecstasy, allgemein unruhig daheim. Ist das Pubertät ? Oder sind die ruhigen Woche nur auf den veränderten Hormonhaushalt zurückzuführen und sie ist jetzt wieder "die Alte" ?


    Sorry für den langen Text und danke schonmal für die Antworten !!
    LG

    Hi Jasmin,


    ich habe genau das gleiche Problem, erster Hund (jetzt über 1 Jahr alt), muss an 4 Tagen 5 Stunden alleine bleiben, hat zu Beginn gefiept, jetzt jault sie und wir wohnen in einem 6-Parteien-Haus. Bisher gab es noch keine Beschwerden, aber wenn das so weitergeht, kommt bestimmt bald die erste...


    Jault dein Benny durchgehend oder nur ab und zu ? Bis auf die Tipps, die du bereits genannt hast, weiß ich leider auch nicht weiter. Ich werde es jetzt evtl mal mit Bachblüten versuchen.
    Ich bin derzeit auch ziemlich ratlos und hoffe, wir haben keine dieser Hunde, die es NIE lernen :verzweifelt:


    Ich wünsche euch viel Erfolg beim Üben !!!


    LG aus Bayern

    Ja, so werde ich es wohl machen müssen. Die nächsten Tage Video wieder mitlaufen lassen und schauen, ob Jaulen wie ein Wolf jetzt ihr neues Hobby ist.
    Noch irgendwelche Tipps, wie ich das Fiepen wenn ich zuhause bin unterbinden kann? Denn sie fiept ja im Allgemeinen bei allem, was ihr nicht passt. Ich hab es bisher einfach ignoriert, ab z.Zt. ist es mal wieder gaaaaaannnnz schlimm.


    Was meint ihr zu Bachblüten fü Hunde ?

    Hallo allerseits und auch von mir ein schönes neues Jahr !


    Schön, mimofoto, dass sich die Zicken wieder eingekriegt haben.
    Auch von mir mal ein kleiens Update:


    In den Weihnachtsferien haben wir wieder fleißig Alleinsein geübt. Leider waren wir Feiertagsbedingt auch viel unterwegs, sodass die kleine Griechin wohl jetzt völlig aus dem Alltagstrott ist. Trotz dringend notwendiger Erholung gehe ich seit dem 2. Januar morgens aus dem Haus, treibe mich in der Stadt rum und komme 3,5 Stunden später wieder, denn ab nä. Woche wollen wir ohne Hundesitter auskommen, d.h. sie muss 4 Tage lang 5 Stunden alleine bleiben. Die 3,5 Stunden klappen ohne Zerstörungswut.Auch das Hinterherlaufen hat fast komplett aufgehört. Bisher hat sie hin und wieder mal mehr mal weniger ausdauernd gefiept und sich dann wieder ins Körbchen gelegt (zeigt das Video). Heute hat sie das erste Mal wirklich laut und einige Minuten am Stück geheult, wie ein kleiner Wolf. Meine Angst ist jetzt: Ist das die Vorstufe eines mehrstündigen Jaul-/Bellvormittags ??? Ich habe einerseits Schiss, Stress mit den Nachbarn (6-Parteien-Haus) zu bekommen und andererseits tut es mir um sie und ihren Stress leid. Ich war so optimistisch die letzten Wochen und heute bin ich total depri :hilfe: und habe Angst, dass sie sich nie dran gewöhnt...
    Man mus dazu sagen, dass es heute vormittag, während ich nicht da war, sehr laut gestürmt und der Wind geheult hat, könnte es was damit zu tun haben?


    LG