Beiträge von SinaS

    Zitat

    Peta hat sehr rigorose Ansichten,
    sie verteufeln jede Art von Hundehaltung,
    und lassen Hunde die gesund und nicht verhaltensauffällig sind in Massen einschläfern,um die Population einzudämmen.
    Gibt es hier im DF genug Threats dazu ;)


    Das war 1998 in Virginia (USA) ...


    Das hier veröffentlicht die peta aktuell auf ihrer Homepage:
    http://www.peta.de/web/tierische.184.html

    Zitat

    Wie kann man dazu raten, den Hund nicht herauszugeben?
    Oder überhaubt einen Tipp dazu geben?
    Vielleicht kann die alte Dame den einjährigen Junghund tatsächlich nicht gerecht werden.
    Ob dem Hund mit dieser Lösung geholfen ist, weiß ich nicht. Der alten Dame schon.
    Vielleicht hat die Tochter selber ein wenig Ahnung und weiß, was das beste ist, könnte doch sein, nicht war?!


    Ich unterstelle der Tochter nicht mal etwas böses... vielleicht will sie ihre Mutter nur entlasten. Wie gesagt 700km sind ein weiter weg. Sie wird sich schon ihre Gedanken gemacht haben.
    Sie könnte ihn auf dem Rückweg auch einfach irgendwo aussetzen weil sie ihn vielleicht nur als Last empfindet.


    Aber der Hund gehört nun mal der Frau die sich derzeit im Krankenhaus befindet und wenn die TS weiß, dass diese Frau keine Ahnung davon hat, dass ihr Hund wegegeben soll, finde ich es richtig erstmal darüber nachzudenken ob man der Tochter den Hund einfach so mitgibt.


    Auch wenn die Frau vielleicht nicht mehr mit ihrem Hund zurecht kommt, sollte man sie nicht sofort entmündigen nur weil sie alt ist! Sondern lieber mit ihr reden und gemeinsam eine Entscheidung treffen!

    Zitat

    Ich habe gerade mit der Besitzerin telefoniert und wir haben vereinbart das der Hund solange hier bleibt bis es ihr besser geht.


    Sie möchte den Hund auf jeden Fall behalten und ich helfe ihr dabei. Gott sei Dank vertraut sie mir jetzt wo sie doch immer Angst vor unseren großen Hunden hatte.


    Ich hoffe nur das die Tochter jetzt nicht morgen vor der Tür steht und den Hund mitnehmen möchte.


    :gut:


    Super gelöst! Schön, das du nicht einfach nur zugesehen hast.


    Kann man der Tochter nicht irgendwie bescheid geben, das sich die Mühe nicht lohnt?
    Weil 700km sind ja schon ein ganz schöner Weg...

    Zitat

    ohh man, doofe Situation, ich wäre ja bereit mit dem Hund 1x tägl. zu arbeiten. Die Tochter kommt morgen früh ca. 700 km fahrt und will den Hund dann mitnehmen.


    Ich kann das kaum verhindern, oder?


    Wie du kannst das nicht verhindern? Du verhinderst doch damit eine Straftat, wenn du ihn ihr nicht mitgibst?!

    Den Hund ohne das wissen der Frau weg zu geben ist schlicht und einfach gemein und falsch!
    Aber das weißt du selbst, oder?


    Warum schafft sie es denn nicht mehr? Rein körperlich? Oder weil sie so oft im Krankenhaus ist?


    Vielleicht redet ihr drei einfach mal ganz in Ruhe mit der Dame? Versucht sie nicht anzugreifen, sondern sie bei ihrer Liebe zu ihrem Hund abzuholen und ihr dann zu erklären das die momentane Situation nicht gut für ihren Liebling ist.
    Vielleicht findet sich ein Hundesitter der den Dackel tgl. ausführt und mit ihm spielt? Kinder/Jugendliche aus der Nachbarschaft oder Familie? Oder sie "teilt" sich den Hund mit einer anderen Seniorin?


    Hier in der Nachbarschaft läuft auch eine alte Dame am Rollator mit einem jungen Jacki rum. Ich hab sie erst zweimal gesehen und frage mich wie ich sie wohl so galant wie möglich ansprechen kann. Denn die Leute fühlen sich ja schnell angegriffen wenn man ihnen unterstellt, ihrem Hund gehts nicht so gut.

    Zitat

    Ich versteh immernoch nicht, was an einem Klaps so schlimm sein soll. Klapsen ist beim Menschen sogar Teil des Liebesspiels. Is ja nett, daß ihr mir hier alle erklären wollt, wie Erziehung funktioniert. Aber ist eigentlich schonmal jemandem in den Sinn gekommen, daß ich mich da selber schon mit beschäftigt habe? Habt ihr euch noch nicht gefragt, warum eure Argumente größtenteils an mir abprallen? Weil ich vieles davon schon weiß.


    Ich frage mich ob du das wirklich (wirklich wirklich?!) nicht verstehst?!


    Es ist doch eigentlich ganz einfach...


    Warum sollte man jemandem, egal ob Hund oder Mensch, etwas mit Bestrafung beibringen wenn es auch wunderbar ohne geht?


    Du würdest doch auch kein Kind klapsen weil es am ersten Tag ohne Windeln doch nochmal ins die Hose gemacht hat und es nicht mehr rechtzeitig aufs Töpfchen geschaftt hat. Oder etwa doch? Du würdest dem Kind doch eher gut zu reden und es das nächste Mal noch mehr loben wenn es dann geklappt hat.
    Darüber hinaus kann das Kind sich mit "Mama, Pipi" bemerkbar machen. Dein Hundchen kann das nicht. Er merkt er muss jetzt mal, und dann muss er halt.


    Natürlich klappt es mit Bestrafungen oft schneller. Du lernst doch auch schneller wenn dir was Unangenehmes droht. Deswegen fühlst du dich doch aber nicht wohler als wenn du es ganz ohne negative Erfahrungen gelernt hättest.
    Im dümmsten Fall hat dein Hund Stress sobald ihm die Blase drückt, weil er weiß das er unter gar keinen Umständen pullern darf. Während ein anderer Hund gar nichts schlechtes mit dem Druck auf die Blase in Verbindung bringt und warten kann.
    ("Freundepipi" usw.)


    Und du willst mir ernsthaft erzählen du verstehst das nicht?
    Du magst vielleicht eine andere Meinung haben, und an einem Klaps ab und zu nichts schlimmes finden.
    Aber den Sinn der gewaltfreien Erziehung wirst du doch begreifen oder? Gerade wo du dich mit dem Thema nach eigener Aussage auseinander gesetzt hast...

    Ich habe bis letzte Woche auch noch verzweifelt gesucht aber Gott sei dank noch jemanden gefunden.


    Warum nutzt du nicht die Angebote von betreut.de oder tierhelden? Es kostet zwar was aber dafür steigen doch die Chancen das du doch noch jemanden findest. Zudem kannst du Aushänge in der Nachbarschaft machen. Überall wo die Leute lang müssen. Hauseingänge, Müllhäuser, Bank, an Ampeln und Laternen. Auch bei dir im Haus.


    Und zu guter letzt würde ich noch die Psychotherapie fragen ob du den Hund evtl. mitbringen kannst. ggf. auch noch andere Praxen anrufen. Zur Not lässt du den ersten Termin ausfallen.


    Ich drück dir die Daumen!!!

    Ja das gesabbel mag ich ja eigentlich auch nicht aber damit konnte ich sie ablenken. Sie hat dann mehr auf mich geschaut und die Besucher waren nicht mehr Mittelpunkt. Wenn ich gar nichts gesagt habe, bellt sie gleich los sobald die Tür aufgeht.


    Ich werd wohl erstmal mehr draußen üben fremde Leute anzusprechen, bevor ich sie wieder mitnehme. Und das bellen auf Kommando haben wir auch schon angefangen. Ist aber noch ganz neu und klappt momentan nur mit Spielzeug.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, reißt sie sich schon zusammen um nicht zu bellen und kann dann irgendwann einfach nicht mehr und dann muss es raus? Kann ich denn noch was anderes machen um ihr dabei zu helfen? Oder einfach nur ganz viel üben?