Du fragst, wie der Alltag mit Hund ist. Mühsam. Man muss sehr viel organisieren, vor allem wenn der Hund krank ist oder aus irgendwelchen anderen Gründen nicht allein bleiben kann (was gerade in der Eingwöhnungs- oder Welpenphase der Fall ist)
Man wird für diesen Aufwand tausendfach entschädigt und ich möchte nie wieder ohne Hund leben, aber organisatorisch ist ein Hund schon ein ganz schöner Klotz am Bein.
Der Einwand mit der alngen Abwesenheit Deiner Mutter am ja schon. da braucht es eine Betreuung und ich kann nur empfehlen, so was von Anfang an mit zu organisieren, Kontate zu pflegen usw usw. Man braucht, wie bei Kindern, ein Netzwerk auch ausserhalb der Familie, um einen Hund vernünftig zu betreuen.
Zur Rasse: Auch wenn ich evt gleich verbale Schläge abbekomme: Bulldoggen sind tendenziell sehr kranke Rassen. Die Frenchies sind entzückend, aber Modehunde und wurden vermehrt ohne Sinn und Verstand. Es wird sehr schwer (und sehr teuer) werden, eine französische Bulldogge zu finden, die gut atmen kann, sich gut bewegen kann und keine Allergien hat. Am besten kauft man einen Welpen von einem richtig guten Züchter, aber da wird es laaange Wartelisten geben.
Ich würde auf alle Fälle im Tierschutz gucken, denn vielleicht verliebt ihr Euch ja auch in einen sympatischen Mix? :-) Welpen findet ihr da jedenfalls in der Regel nicht und schon gar keine Rassewelpen. (Bzw wenn, dann keine aus einer 'Zucht' aus der man eine Bulldogge haben will) Manche Tierheim werden sich auch an der Frage stossen, was mit dem Hund passiert, wenn Du ausziehst.
Einen Hund aus dem Ausland würde ich, nach den Erfahrungen, die hier im Bekanntenkreis gemacht wurden, nur adoptieren, wenn ich die Chance hatte, ihn auf einer Pflegestelle in Deutschland kennen zu lernen.