Beiträge von kikt1

    Das mit dem Aussehen stimmt, vor allem bei Malachit. Aber bei 6,5 kg ist G2 schon recht dick.
    Da Du selber hinfährst, kannst Du aber ganz wunderbar in Ruhe ausprobieren, was Dir mehr zusagt. Ich liebe die Leichtigkeit der G1 und dass ich sie in jede Jackentasche prummeln kann (ich benutze nur kurze oder Retrieverleinen), andere Leute finden es hingegen doof nur so ne 'dünne Strippe' in der Hand zu haben.


    im Übrgen kauft man Leinen für sich, nicht für den Hund :-) ICH will ab und zu mal ne andere Farbe in der hand haben - dem Hund isses eh wumpe.

    Mensch, wenn das die anderen Foris sehen würden: laute Schönwetter-Frauchen! :lol:


    Gott sei Dank ist mein Hund auch so eine 'Bäh! Regen!' Prinzessin, denn ich finde Regengassi auch nur so mittelprächtig. Allerdings schleife ich sie trotzdem manchmal raus, weil sie mich sonst den ganze Abend mit ihrem 'Ich langweil mich!' Programm nervt.

    Ich habe einen Sheltimix und kenne zwei Spitzmixe ganz gut. Shelties sind Hütehunde. Sie haben viel will-to-please und wollen ihrem Frauchen meist alles sehr recht machen und eigenen sich deshalb super für Hundesport (Agility) etc.
    Aber sie sind eben auch Hütehunde, das heisst recht 'high-strung'. Sie haben eine niedrige Reizschwelle und man muss sehr darauf achten eine ruhiges, ausgeglichenes Exemplar zu bekommen. Und sie brauchen Beschäftigung. Mehrere Tage auf dem Sofa vertragen sie nicht gut, sie brauchen wirklich aktive Besitzer, die auch dem Shelteikopf ein bisschen was bieten. (Meist sagen Shelti Besitzer, dass das nicht stimmt und Shelteis ja tooootal unkompliziert sind, aber wenn man genauer hinsieht, haben die dann doch meist einen sehr aktiven hundebezogenen Alltag :-) )


    Spitze sind tendenziell sturer und unkomplizierter. Hunde, die im Alltag 'nebenher laufen'. Nach Deiner Beschreibung würde ich definitiv zu einem Spitz raten.


    Beide Rassen sind tendenziell recht 'verkuschelt', beide sind sehr wachsam und bellfreudig. Man muss ein bisschen aufpassen, dass man sich keinen Dauerkläffer ranzieht.



    Ein Hund, der sehr auf einen einzigen Besitzer bezogen ist, ist mMn eher ein Nachteil als ein Vorteil. Alleine bleiben, bei anderen Leuten in Betreuung sein sind für mich und meine Hündin wirkliche Herausforderungen. Meine Maus ist von der väterlichen Seite ein Pudel, die auch Einpersonenhunde sind und man merkt, dass für sie gilt: 'Ohne Muddi ist alles irgendwie nix'. Ich finde das zwar irgendwie rührend aber auch sehr belastend.


    Ich mag Hunde mit viel Fell und wenn ich jemals einen Rassehund nehmen würde, wäre ein Spitz bei mir in der sehr engen Auswahl, aber ein Sheltie - so süss ich sie finde - nicht. (eta: obwohl ich mich an das Mehr an Dickköpfigkeit und Stuheit wahrscheinlcih ganz schön gewöhnen müsste :-) Ich bin durch die Leichtführigkeit meines Hundes schon recht verwöhnt, was Hundeerziehung angeht)

    Hm, also hier bringen die Leute ihren Müll schon zu den Eimern, aber weil die so klein sind und überquellen, können die Krähen das rausrupfen und die Ratten und Füchse verteilen es dann.


    Weitläufig verteilte Aschenbecher wäre auch mal nützlich. Irgendwie scheinen Raucher zu denken, die Kippen lösen sich im Winter auf. Tatsächlich dauert das Zerfallen Jahre und die Dinger werden im Herbst zusammen mit den Kronkorken einzeln eingesammelt.

    In Neukölln ist Hundekot das grösste Problem?!? Wohnt die überhaupt hier? Das hat doch total abgenommen!
    Na, ich hab sich nicht gewählt, aber es ist typisch SPD. Man schreibt sich soziales Bewusstsein zwar auf die Fahne, aber ein echtes Interesse an Armut und ihren Folgen hat man nicht.


    Ne, bei SPD in Neukölln steigt sofort mein Blutdruck. Der Widerling von Baurat hat sich ja auch lange nicht herabgelassen, sich mit dem Meiterforum heir zu treffen (Basisdemokratie? doch nicht bei der SPD!) und Milieuschutz kam auch Jahre später als es eigentlich nötig gewesen wäre.
    Die Parks sind komplett zugemüllt, denn es fehlen Bänke und Abfalleimer, die dem Ansturm von Hipster-touristen gerecht werden können. Aber neue Stellen für's OA, damit sie kontrollieren können, ob wir brav Kackbeutelchen dabei haben - dafür ist Geld da.
    Ich zitiere mal wieder Liebermann: 'ich kann gar nciht so viel fressen wie ich kotzen möchte'

    Habt ihr euch mal einen Eurasier angesehen? Finde das könnte besser passen.

    Damit's nicht untergeht, zitier ich's noch Mal. :D


    Ich bin Ersthundebesitzerin und kann mich noch gut daran erinnern, wie meine Wunschvorstellungen von einem Leben mit Hund an der Realität zerschellt sind. :D
    Ich hatte mich verliebt in ein Bild von Wepen und mir die Rassebeschreibugnen dazu schön gelesen. Ich bin Gott froh, dass mein Hund nur 9kg wiegt. Ich liebe sie, sie ist mein Goldstück, aber ihre grosse Freundin z.B. ist ähnlich neurotisch (beides Hütehundmixe) und bei 25kg Muskeln und einem sehr lauten Organ kann das echt ein Alptraum sein.
    Keine Ahnung, wie Leute mit 40-60kg Hunden das machen. Immer einen Anker dabei haben, den man um den nächsten Baum wirft?

    Huhu!
    Nur ein kurzer Kommentar zu dem markierten Satz: Check um Gottes Willen vorher, ob Hunde bei diesen Sportveranstaltungen mit dabei sein dürfen. Hier in Berlin darf ein Hund idR nirgendwo auch nur in die Nähe von Orten mit Kindern, dass heist, es ist fast unmöglich, etwas gemeinsam mit Hund UND Kind zu unternehmen. (Private Ausflüge in die Pampa natürlcih ausgenommen)
    Die meiste Zeit des Jahres kannst Du einen Hund nicht im Auto lassen, also sitzt er dann allein zu Hause oder braucht Betreuung.

    Weiß keiner, wahrscheinlich der Gesetzgeber nichtmal selbst.
    Die SPD sogar hat schon durchblicken lassen, dass das ganze Gesetz rechtlich nicht so ganz haltbar sein könnte. Das könnte Gegenstand etlicher Klagen sein.

    Da hoffe ich auch drauf!!


    Hier fährt das Ordnungsamt im Schirtttempo mit ihren schicken neuen Wägen seit ca zwei Jahren Streife. Und Hundehalter müssen ja so schön vile zahlen - da lohnt es sich einfach viel mehr, als einen Radfahrer auf dem Gehweg zu versuchen 10€ abzuknöpfen.


    Ich werde den Hunde führerschein machen, weil ich meine Maus gerne offline an der Strasse laufen lassen. Sie schnüffelt sich dann in ihrem Tempo ihres Weges und ich muss nicht deppig die ganze Zeit daneben stehen.


    Grosse Angst habe ich auch vor den Sperrzonen. Es gibt schon schon so einige, aber jetzt kann sich jeder Lokalpolitiker damit profilieren, in seinem Bezirk deutlich merkbar etwas zu verändern. Hundehalter sind in der Minderheit, die wehren sich nicht. Die Mehrheit freut sich über hundelose Grünflächen, also: mehr Stimmen bei der nächsten Wahl.


    Ich hab auch irgendwie das Gefühl, ich lebe hier auf Zeit, aber meine Arbeit ist in Berlin und meine Miete bekomme ich so nirgendwo wieder. ich kann eigentlich nicht weg.

    Ich wurde gestern auf´s übelste beschimpft, weil meine Labradormixhündin nicht angeleint war.
    Sie trottete völlig desinteressiert an dem Ehepaar vorbei, doch der Mann meinte, wenn er meine Hündin noch mal ohne Leine sieht, er das Ordnungsamt informieren wird und nur kleine Hunde frei laufen dürfen... bla...bla :headbash:
    Hach, das wird lustig werden, wenn sich nicht Hundehalter und Hundehalter gegenseitig anmaulen, wegen des Gesetzes... :ugly:

    Ich bin auch schon mehrfach von Leuten belehrt worden, dass jetzt ja 'alle Hunde an die Leine müssen'
    Danke auch an die Journaillie für die Missinformation der Leute.


    Und das ist im Grunde mein Hauptproplem mit dem neuen Hundegesetz: Wie die Regelung am Schlachtensee erscheint es normalen Passanten offenbar als Freifahrtschein, mich noch mehr anzupampen als es eh schon passiert.
    Einfach zum kotzen, die Situation!