Also in England haben die Leute genauso einen Knall bezüglich ihrer Pferde, Hunde und Katze wie wir :-) Es gibt sogar ein lebensgroßes Denkmal das den Tieren gewidmet ist, die im 2.Weltkrieg gestorben sind (London, irgendwo Nähe Hydepark)
Ich habe auch mal einen serh kritischen Beiträg der BBC gesehen, in dem bloßgestellt wurde, wie sehr Züchtungen zum Tiel auf Aussehen ausgerichtet sind und zum Teil preisgekrönte Tiere mit sehr heftigen Defekte in die Zucht gehen. Die Diskussion ist dort ist also dieselbe wie hier und da ich kaum Hunde in der Stadt gesehen habe, nehme ich an, dass den Briten der Auslauf der Hunde so wichtig ist wie bei uns.
Allerdings kommt der Lurcher von Bekannten nachdem ausgerechnet in Yorkshire drei Schafe (in einer Nacht) getötet hat in seinem Leben nie wieder draußen von der Leine. :-/
In Rumanien war ich drei Monate und die morgendliche Fahrt zur Arbeit vorbei an frischen Hundeleichen auf der Straße hat mich im Laufe der Wochen total fertig gemacht. Hunde werden da im Hof als Wachhunde gehalten (Kette idR unnötig, da auf dem Dorf Rumänen traditionell sehr hohe Zäune haben.) und es wird ihnen altes Brot zum fressen hingeworfen (hab ich jedenfalls mehrfach so beobachtet)
Ich kenne viele Hundebesitzer aus den USA online und da leben die meisten Hunde zu 90% im 'Yard'. Und Verhalten wie 'zoomen'. also wie verrückt um Bäume ect. rasen, finden viele putzig und machen Videos davon. :-/ Frühkastra und Cratetraining ist Standard, Hundetoilette bei kleinen Hunden soqwieso. Auch als permanente Lösung. Kleinen Hunden Anziehsachen anziehen ist normal und eine Bekannte von mir findet, dass die Spielaufforderung ihres Minis, der sofort Folge geleistet werden muss, weil er sonst hre Kaffetasse umstößt ausgesprochen süß. Und im crate oder im Garten bleibt der Hund auch den ganzen Tag wenn die BEsitzer weg sind, so dass man sich um zerstörte Wohungen ect. keine Gedanken machen muss und entsprechend Alleinbleiben ect. auch nicht trainiert wird (oder zumindest habe ich noch nie irgendetwas dazu gelesen)
EIne amerikanische Freundin von mir sagt, Amerikanische Hunde seien oft debiler und neurotischer als Deutsche, weil sie nie irgendwas außer Garten und Spaziergang zu Gesciht bekommen.
Persönlich war ich da allerdings noch nie. Und natürlich gibt es auch ganz viele Leute, die ihre Hunde so nicht halten.
Katzen kommen idR nicht raus. Das gilt als ein Zeichen von Liebe und Fürsorge - und in der Tat lebt eine Katze draußen auch deutlich kürzer, wegen Kojoten etc. Eine Bekannte hat sogar einen TSvertrag unterschrieben müssen, dass sie ihre Katze nicht den Gefahren der bösen Welt da draußen aussetzen wird. Alle versichern mir, ihre Katzen seine total glücklcih und wollten gar nicht raus - vielleicht sind da mitlerweile einfach andere Eigenschaften gezüchtet worden.
Was noch...Polen: auch total Hundeversessen und auch sehr Hundetolerant. Als ich vor ca 10 Jahren ein halbes Jahr in Lodz gewohnt habe, durfte Hunde im Wohnheim wohnen wenn die Zimmergenossen nix dagegen hatten (ja, auch eine Dogge), in die Uni, ins Kino. Anderswo durfte ein Hund wieder nicht mit - ich war damals noch nicht so Hundeversessen und hab nicht so drauf geachtet. Aber es gabe sehr viele Hunde in der Stadt.