Beiträge von kikt1

    Ok, is mir ja fast schon peinlich aber irgendwie muss ich diese Frage jetzt trotzdem mal stellen.
    Also, meine Maus hat eine neue kleine Macke. Manchmal setzt sie sich hin, hebt die Hinterbeine an und robbt sich dann quasie nur auf ihren A-backen ein paar Zentimeter vorwärts.
    Abgesehen davon, dass ich das ja echt gern mal filmen würde (sind aber leider nur ein, zwei Sekunden) weil es rasend komisch aussieht, gehen mir neurotischer Ersthundbesitzerin doch plötzlich sorgenvolle Gedanken durch den Kopf. Es ist nämlich häufiger geworden (heute schon zweimal) und da sie die letzten Woche krank war (Magenverstimmung oder evt. Magen/Darmvirus) und sich ihr Kackverhalten geändert hat (Neuerdings zeitlich kurz versetzte Doppelhaufen - also quasi doppelter Rückruf ;) )hoffe ich jetzt ,ein paar erfahrene Stimmen zu höhren:


    Ist das normal? Ich hab noch nie nen Hund gesehen der sowas macht.
    Juckt's ihr nur am Popo? Letztens klebte da noch was, aber das hab ich heute morgen entfernt (rausgeschnitten - also aus dem Fell, nicht aus dem Hund)
    Oder kann das was Entzündliches sein?
    :???:

    Also mir war diese Faustregel tatsächlich nicht bekannt - stand auch nicht in den Welpenbüchern, die ich hatte. Die Züchterin sagte am Anfang, bei der Kälte nur 15 Minuten. Als es wärmer wurde, war ich dann länger draußen. Allerdings ist das Meiste Toben mit anderen auf der Wiese gewesen. Spazoerengehen machen wir noch nciht so lange - da wird es allerdings of uach deutlcih länger als die erlaubten...erm...25 Minuten. Es dauert halt ein paar Minuten, bis ich überhaupt an einem ORt bin, wo man halbwegs gut langlaufen kann.


    Und mittlerweile hüpft meine Kleine gerne mal so richtig schön in die Höhe :-/ - und läuft auch gern die Treppen selber hoch - in den vierten Stock. LAss ich sie aber nur nach kurzen Pipirunden machen.

    Zitat

    Ja ... ihr habt eh alle recht. :(


    Meine Brandy war auch ein unbekannter Mix ...


    ((((Chibby)))) Da kommen mir selber die Tränen - Hunde sind halt Herzenssache. Gerade wenn sie klein sind brauchen sie uns so sehr - da fühlt man sich nur beim Drüber nachdenken schon als würde man ein kind aussetzen. Tust du aber nicht!!
    Schau mal, was die Tierheime sagen - vielleicht gibt es sogar LEute, die einen Welpen suchen, der auch ein bisschen schwieriger sein darf. Wenn das echt ein Aussi mix ist.... Ich freunde mich gerade mit einer Frau an, die einen BorderCollie mix (ca 5 Monate auch etwas chaotische Geschichte) adoptiert hat. Sie und ihr Freund sind Gott sei Dank Freiberufler, denn der Hund hat es echt in sich. Ist ne ganz tolle und sehr originelle Biene aber jetzt schon ein Halbtagsjob.
    Tierheime sind, soweit ich weiss, recht ehrlich in der Einschätzung ihrer 'Gäste' und geben ihre Hunde auch nicht irgendwem. So süss und jung wie die Maus is, findet sie sicher bald ein gutes Zuhause, solltest Du Dich für das Abgeben entscheiden.

    Nanu? Was ist denn da mit meinem Beitrag passiert? Also das hier war mein Text, nicht wirklich wiederholenswürdig, aber um der lieben Präzision wegen....
    ok, ok ;) Heute hab ich auch ganz viele kleine und mittlere Haufen gesehen. Aber die Riesenbrummer stören trotzdem noch ne Ecke mehr. Size does matter!! :D


    Ach Mensch, den thread hatte ich schon ganz vergessen.


    Ein Sesselrevoluzzer - wie niedlich - die gibt's bei mir in der Gegend (Berlin Kreuzkölln) haufenweise. Für die ist das Nichtaufheben von ihrer eigenen Scheiße (denn die gehört ja ihnen) ein Akt des Aufbegehrens gegen den Mief des Bürgertums - nicht etwa reine Faulheit gepaart mit einer Mutti-macht's-schon-weg Haltung.
    Wir haben hier im Haus dasselbe Problem mit Müll, der nicht mehr in die Tonne passen und halt trotzdem dagelassen wird. Als sich dann später die Ratten laut quitschend auf den Mülltonnen balgten, wurde es etwas besser.


    Leute, die sich auch an dem Anblick und dem Gestank der Haufen stören sind schlicht kleingeistige Spießer.
    Und Gott bewahre, dass man 'Gutmensch' ist. Nein, nein, das klingt ja so nach gehäkelten Topflappen. An Andere denken gilt nur für Andere die weit weit weg sind. Nicht etwas die Leute in der eigenen Straße. Und dann kauft man sich die taz und hält das für politisches Engament, spielt nachts um drei auf dem Balkon Gitarre, fährt Liegerad und denkt man ist ein Original. Was ganz Besonderes


    Aber unter dem elitären Gehabe sind diese Leute trotzdem a-sozial. Denn soziales Engagement fängt damit an, dass man erstmal Rücksicht nimmt auf die, die sich um einen herum befinden. Danach kommen dann die Bürgerversammlungen und ein Jahr bei den Ärzte ohne Grenzen


    Holger, solange Deine Hunde dahin koten, wo andere Leute es sehen, riechen und reintrteten können und solange Du das nicht aufhebst bist Du, schlicht gesagt: ein Ferkel.

    Zitat

    ich will sie behalten ....



    Liebe chiby,


    ich kann deine Überforderung absolut nachvollziehen. Neben mir tobt gerade mein kleiner 3 Monate alter Welpe, bei dem lange nicht alles so einfach ist, wie ich dachte. Ich habe mir auch einiges einfacher vorgestellt (Stubenreinheit, Gassigehen usw.) und verzweifle nun manchmal. Ich habe aber die Entscheidung gefällt, dass ich alles dafür tun möchte, damit mein kleiner Welpe und ich ein tolles Team werden dass für immer zusammenbleibt. Solange er lebt, jedenfalls.
    Daher musst du jetzt eine Entscheidung für EUCH treffen. Für dich und deinen Welpen!
    Du bist sichtlich überfordert, deswegen bist du hier und deswegen drückst du deine Verzweiflung durch überstürzte Hilfesuche bei potenziellen "Abnehmern" aus. Deinem Hund geht es dabei nicht gut und dir auch nicht.


    Daher würde ich dir, wie die anderen auch, raten, eine Entscheidung zu fällen die für euch BEIDE das beste ist.
    Bring deinen Welpen ins Tierheim. Das ist besser für dich. Und vor allem: besser für ihn.
    Das macht dich nicht zu einem schlechten Menschen oder miesen, unerfahrenen Hundebesitzer. Ich finde, es macht dich zu einem Menschen, der in einer verzwickten Situation RICHTIG gehandelt hat. Egal, wie und ob durch Eigenverschulden oder nicht dieser Mensch in so eine Situation gekommen ist.


    Dass dir die Kleine ans Herz gewachsen ist verstehe ich absolut. ABER DIESES MAL SIND DIE UMSTÄNDE EINFACH NOCH NICHT DIE RICHTIGEN FÜR EUCH. DAS IST NOCH NICHT DER PERFEKTE HUND FÜR DICH.
    NOCH ist es aber nicht zu spät, ein wenig "zurückzurudern". Du sagst selbst, dein Mann unterstützt dich wenig. Beim nächsten Hund könnt ihr in Ruhe gemeinsam planen, ihr könnt von Anfang an dabei sein wenn euer Hund ein kleiner Welpe ist und ihr ihn das erste mal beim Züchter besucht. Ihr könnt ihn in Ruhe ohne Probleme oder die Hilfe deiner Eltern abholen und euch an ihn gewöhnen. Er wird dann euch bzw. dich als Bezugsperson sehen und ein entspannter Hund werden. Wünscht du dir das nicht? Nur JETZT ist das nicht machbar. JETZT wirst du die nächsten 10-15 Jahre einen Problemhund haben, mit dem viele Situationen vllt. schwierig werden. ES SEI DENN DU GIBST IHN JETZT INS TIERHEIM. Dann wird es ihm im späteren Leben super gehen und du hast die Chance, dir einen Welpen zu holen wenn die Zeit reif ist. Noch ist sie das offensichtlich nicht!


    Fühl dich mal gedrückt und berichte uns bitte, was du mit dem Welpen nun gemacht hast. Ich hoffe, er ist in die Obhut eines Tierheims übergegangen.


    Liebe Grüße und bitte entscheide im Sinne des Lebewesens, dessen Schicksal in DEINEN Händen liegt.[/quote]


    ^Das


    Chibby :solace:
    Ich kann Dich verstehn. Ich bin krank geworden, einen Tag nachdem meine Maus da war, und hab gehustet - wochenlang. Mehrere meinten es sei ne Allergie. :( : Es war dann doch nur ne Bronchitis (drei Monate später laborier ich immer noch daran rum), aber ich weiß wie sich das anfühlt, wenn man darüber nachdenken muß einen Welpen, den man gerade liebgewinnt evt. abzugeben. Obwohl ich mein Leben wegen des Hundes radikal umgeworfen habe (und damit nicht nur glücklich bin) hat es mir fast das Herz gebrochen nur daran zu denken.


    Aber ich habe auch das Kapitel Liebe und Verlust in dem sehr guten Buch 'Das andere Ende der Leine' gelesen - von einer Hundpsychologin und -trainerin mit mehreren Hunden und einer kleinen Schafenherde - und die einen ihrer heißgeliebten Hunde doch irgendwann schweren Herzens abgegebn habe, weil es für ihn einfach besser war.
    Ich bin total vernarrt in meinen Hund und ich habe mir geschworen, dass sollte meine Maus wirklich unglücklich sein mit dem Leben, dass da auf sie zukommt (also: viel unterwegs, ständig neue Leute, immer wieder mal Tage bei Freunden oder in der Hundepension -ich arbeit selten aber dann 16 Stunden- stundenlang ruhig in der Ecke oder im Kamerawagen liegen müssen ect. ect), wenn sie also neurotisch oder agressive wird - dann werde ich sie abgeben.


    Was ich an Deinen Beiträgen so problematisch finde sind die Kombi schwieriger Hund UND erschwerte Bedingungen: ein unflexible Arbeitgeber (Unglaubliche Regelung. Es gibt also keine Angestellten mit Kindern bei Euch??) und einen Ehemann, der nicht am gleichen Strang zieht. :( : Nicht gut.



    Aus irgendweinem Grund glauben wir, dass uns 'Das Schicksal' unsere Hunde in den Schoß legt. Da ist die Rede von Sternenstaub, Seelenhunden, 'mein Hund hat mich ausgesucht' etc. etc. Ich hab auch gedacht: 'Es ist nur noch genau der Welpe übrig, den ich auf den Fotos am tollsten finde - ein Wink des Schicksal' :muede: Aber am Ende ist sowas dann schlicht Zufall und ob der Hund dann zu einem paßt reine Glückssache.


    Schlaf mal drüber und schau dieses Wochenende in Dich hinein - mal Dir aus, wie die nächsten Wochen und Jahre mit diesem Hund aussehen würden.
    Vielleicht kannst Du den Hund erstmal bei Deiner Mutter lassen und ein guter Hundetrainer kommt zu Euch nach Hause und stellt Regeln auf, wie die beiden Hunde evt zusammenleben können. Aber vielleicht ist dieser Hund schlicht nicht der, der für Dich und Dein Leben der Richtige ist. Du kannst zur Zeit keine Welpen groß ziehen, vielleicht ist dann ein erwachsener Hund besser? Oder Du konntest Dich besser vorbereiten (das meinte ich mit 'Urlaub ansammeln' - wußte nicht, dass man das bei EUch nicht darf) Oder die Zeit ist vielleicht erst gekommen, wenn Du eine andere Arbeit hast. Oder Dein Mann will plötzlich auch mit Leib und Seele einen Hund. Oder es wird doch ein Katzenkind - die sind nicht dasselbe aber auf ihre Art auch toll und grundsätzlich ein bisschen unabhängiger.


    Was immer Du tust, gib diesen Hund nicht irgendwem, der anruft und 'noch ein Mädl dazu will'. Überlass es dem Tierheim gute BEsitzer zu finden, die kennen sich in der Regel damit aus und geben den Hund nicht irgendwem


    Es tut mir leid, dass Du in so einer Zwickmühle bist.
    Alles Liebe, Kat

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    Nicht zu fassen! Ich hoffe, die werden gefunden und zur Rechenschaft gezogen. Die Attacke auf den Hund ist schon schlimm genug. Und dann läßt man die alte Frau da einfach stehen? Das übertrifft ja wirklich alles!


    Das, genau das. Das ist meines Erachtens Körperverletzung. Einen Herzinfarkt oder Zusammenbruch einer fast 80 Jahre alten Dame zu riskieren und die IM WINTER da bei ihrem sterbenden Hund sitzen zu lassen!!!!! Ich weiss gar nicht, was ich dazu noch sagen soll.
    5reinrassige Schäferhunde? Da gibt's doch bestimtm einen DSHVerein irgendwo, oder? Da würde ich mit einer BEschreibugn der Hunde der Frauen mal die Polizei hinschicken. In deren Hände gehört das meiner Ansicht auch. Und vor Gericht - vor allem wegen Deiner Mutter.


    Ich bin entsetzt, wirklich entsetzt. Ich wünsche Deiner Mutter alles alles gute und ganz viel Kraft und Dir die Genugtuung diese Leute vor Gericht zu treffen und nen saftigen Schadensersatz aus ihnen rauszuklagen!!

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    Ich gehör ja auch zu den NEulingen, die sich irgendwann mal über den recht rauhen Wind hier im Forum beschwert haben, aber nach zwei Moanten lesen kann ich es teilweise verstehen.


    Ok, Ich find's zwar irgendwie gut zu sagen Besser ein Ende mit Schrekcen als ein Schrecken ohne Ende, aber trotzdem wurmt es mich, dass so gar kein Puffer für Notfälle eingeplant gewesen ist.
    Und welcher Züchter sagt überhaupt, das man einen Welpen sofort in den Alltag des neuen Besitzers schmeißen soll? Selbst meine Hobby 'züchterin' hat drauf bestanden, dass wir erstmal ne Woche zu Hause bleiben. Nicht woanders hin, wenig Besuch, kein Trara. Und wenn ich überlege wie mühsam es war meine Maus an die Großstadt zu gewöhnen - ich bin immer noch froh, dass ich noch nicht wieder arbeite (Freiberuflerin, im Winter ist eh nie was los)


    Also zwei Welpen und einer davon braucht besondere Aufmerksamkeit weil schlecht sozialisiert und durch den Wind. Bin ja Anfängerin, aber einfach klingt das weiss Gott nicht. Ich hoffe die erfahrenen HH hier haben ein paar gute Vorschläge, wei man das am BEsten macht.


    Na ja, was immer ihr macht - ich hoffe am Ende geht alles gut aus.


    Es ist lieb von Deiner Mutter, die Tagesbetreuung für einen zukünftigen Hund anzuieten, aber vielleicht ist es doch besser erstmal ein paar Urlaubswochen anzusammeln - für Notfälle