Beiträge von kikt1

    Tschuldigung! Tschuldigung! Ich find's echt schwer threads hier wiederzufinden - selbst meine eigenen :ops:


    Hier also ein Bericht:
    Also Balkon als Hundeklo ist natürlich ein Problem, weiss ich, aber es bleibt die Ausnahme und hat den Vorteil, dass ich so immerhin weiss, wenn sie raus muss. Sie setzt sich nämlich vor die Balkontür (oder die Badezimmertür - warum, hab ich noch nicht ganz kapiert, find's aber sehr lustig) Gejault wird extrem selten, ich werde aber immer besser darin zu spüren, wann es bei ihr 'drückt'. Pipi auf dem Balkon kommt praktisch gar nicht mehr vor (Häufchen sowieso nicht), ich hoffe mit einer Flasche Clorix im Frühjahr und einer mehrwöchigen Pinklepause ist das dann vorbei.


    Tierarztbesuch war super - die TÄ hat ein Riesenvieh von Hündin und die zwei finden sich ganz toll und haben erstmal ganz viel gespielt. TÄ und Helferin haben dann prima abgelenkt, Chip reinspritzen wurde nicht mal bemerkt und die Pfotenuntersuchung war schmerzhaft, aber meine Maus hat es im Griff professioneller Hände gut weggesteckt. Ich war total happy, dass ich meine Maus nicht selber festhalten mußte - so cool hätte ich das sicherlich nicht hinbekommen.
    Die mittlere Kralle/Finger(?) tut noch weh, Ursache ist mit Sicherheit das Einklemmen in der Restauranttür und durch die Überanstrengung ist die Problemstelle dann angeschwollen. Aber im Grunde gilt für die Pfote dasselbe wie für Menschenglieder mit stumpfen Verletzungen: Abwarten bis es vorbei ist und bis dahin nicht übertreiben.


    Sonntag ging es schon besser, obwohl ich erst mit nem Stuhl gegen die Pfote gestoßen bin :datz: und dann eine andere HH auf der Wiese draufgetreten ist. :( Mann macht schon was mit als kleiner Hund.
    Hingehalten wurde mir die PFote von ihr ab mittags kaum noch, so dass ich dann beschlossen habe, nicht durhc die halbe Stadt zu einem fremden Tierarzt zu fahren. Heute morgen nach einem Spiel noch kurz mal PFote hingehalten, und es wird auch noch ein paar Tage dauern bis alles komplett weg ist, aber so lange ich keine Megawanderungen mit ihr mache, ist alles gut! :gut:


    Es stehen eineige Stadttouren an, da kommt sie dann öfter in die Tasche - findet sie auch gut, so von oben alles sehen zu können ohne laufen zu müssen.


    1000 Dank nochmal für den Rat und die Anteilnahme!!!! (Mensch, da gibt's doch kein einziges Danke smiley!, na dann eben dieses:) :hobbyhorse:


    Und hier noch zum Jux die zwei scharfen Bilder von meiner Maus und dem Praxiskalb.


    Oh jeh, da google ich Galgo und es kommen ganz grauenvolle Bilder vorweg. :verzweifelt: Mann mann mann, ich weiss ja, dass es viele Leute gibt, denen Hunde piepegal gibt, aber so furchtbar leidende Tiere direkt vor der Nase - wie ignoriert man das??
    Eigentlich wollt ich ja gerade ins Bett, aber jetzt muss ich irgendwie noch auf andere Gedanken kommen.

    Zitat

    Also irgendwie finde ich die ganzen Argumente, die hier genannt werden, sprechen zwar für einen kleinen, aber nicht gegen einen großen Hund.
    - Lucky schläft im Bett
    - er hat genügend Platz im Auto und ich kriege noch viel weiteres mit
    - im Notfall kann ich ihn auch tragen (bei 25kg durchaus machbar)
    - Agil und wendig wie ein Kleiner ;)
    - in der Wohnung braucht er nicht viel Platz


    Na denn man to! Zu mir sind's über 80 Stufen, meine Maus wiegt mittlerweile fast 5 kilo.
    Kein Problme, geht auch noch mit einem Arm, aber Gnade mir Gott, wenn ich noch irgendeine Tasche in der Hand habe... :xface:


    Mein Hund fängt auch an zu kläffen, liegt aber mit an der Rasse (halber Sheltie). ICh versuch's so gut es geht zu unterbinden.
    Aber das Toben mit großen Hunden ist schon so ne Sache. Besonders junge Rüden können ihre Kraft gar nicht zurück nehmen, auch wenn sie mit dem Fellball spielen wollen. Mittlerweile kauert sich meine Maus hin und fiept schon om Vorfeld, wenn sie sieht, dass sie gleich unter ein paar große Pfoten gerät.
    Es geht aber auch anders, wie z.B. mit dem 'Kalb' meiner TÄ. Die hat sich auf den Boden gelegt, damit die zwei ne Runde 'beisseln' konnten (und hat auch nicht tief eingeatmet, sonst wär mein Hund wahrscheinlich weg gewesen). Und meine hat ganz tapfer die kopfgroße Pfote ertragen, die sie ab und zu im Gesicht hatte. :D


    Leider sind die meisten Bilder unscharf, weil ich nur mein handy dabei hatte, abet hier ist noch eins.

    Ich wollte urspünglich einen Hund den ich überall mit hinnehmen kann - auch ins Flugzeug. Als ich dann konkret einen Bolonka Zwetnawelpen im Arm hatte und die Mutter gestreichelt habe, habe ich gemerkt, dass es doch ein bisschen mehr Hund sein muss.
    Jetzt habe ich einen Sheltie/Pudel mix (4 Monate) und bete, dass der nicht so groß wird, denn ich lebe mitten in der Stadt. Und ich hab auch kein Auto (Obwohl ich das wohl irgendwann doch brauchen werde). Und ich wohne im vierten Stock. Ich kann also keine Hund haben. der mehr als 10-12 Kilo wiegt, denn wenn der krank ist, kriege ich den nicht hochgetragen.
    Warum ein Hund unter solchen Bedingungen? Na ja, ich bin ehrlich: Selbstsucht. Wollte schon seit Jahren einen und jetzt hatte ich zum ersten Mal die nötige Zeit und das nötige Geld.
    Außerdem haben vor einem großen Hund viele Leute Angst - mit einem kleinen ist einfach alles viel leichter.


    Allerdings wenn ich auf dem Hundeplatz mal so richtig große Hunde sehe, bin ich manchmal schon neidisch...

    Zitat

    Faulheit mag ja ein schlüssiges Argument sein die Kothaufen liegen zu lassen, vielleicht auch noch Rückenprobleme, Zeitnot, schlechte Vibrations, Montag und so fort.
    Spätestens bei der Gesundheit des Hundes sollte dann aber diese Bedenken über Bord geworfen werden.
    Wer will denn schon einen Hund, der dauernd Würmer hat, sich immer wieder mit Giardien und anderem Getier infiziert, jeden grassierenden Brechdurchfall in die heimische Designerwohnung schleppt und in den kuscheligen Betten Flöhe verbreitet.
    Kotaufsammeln ist in erster Linie Gesundheitsvorsorge, dann auch Nächstenliebe, schont den Geldbeutel und die profilierten Trekkingschuhe.


    LG, Friederike


    Da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht. :/


    Wo ich lebe (keurzberg/Neukölln), ist es wirklich flächendeckend zugeschissen. Kaum ein qm auf dem nicht ein Haufen liegt. Zwei typische Kandidaten gibt es da: die typischen 'Mir alles scheißegal' Asozialen und die hippen 'Ich bin zu cool für diese spießigen Gesetze deser Welt'.
    Gerade die Fußhupenbesiterinnen, über die so viel gelästert wird, machen die minihäufchen ihrer Hunde immer weg: Ernsthaft, hier liegen total wenig kleine Haufen, immer nur diese Reisendinger bei denen man meinen könnte, da hätte jemand einen verdammten Stegosaurus Gassi geführt. Das so viel Scheiße überhaupt in einen einzelnen Hund reinpaßt, erstaunt mich immer wieder.
    Und dann gerne auch mitten auf dem Gehweg platziert, wo es sich über mehrere Tage schön verteilt.
    Seufz.
    Und ich kriege dann die giftigen Blicker der Eltern mit Kleinkindern ab - dabei sammel ich dumme Nuss die Häufchen sogar im Licht meiner Tachenlapme ein.


    Manchmal überlege ich echt, nach Wilmserdorf zu ziehen...

    Zitat

    Ich glaube auch, daß das größte Problem meine eigene Unsicherheit ist;
    Ich werde daran arbeiten ;)


    Na ja, wie der Herr so's Gescherr ... ;) (total unfair der Spruch - ich hab ne Freundin, die echt ne Seele von Mensch ist, die Ruhe weg und viel Humor - und die einen verfressenen, frechen Russel hat, der den Picknickern die Leberwurst von der Decke stiehlt :lol: ) Aber bei mir passts: ich bin der Typ der sich mit wirklich jedem unterhält und der die Leute ihre Lebensgeschichten im Bus erzählen - klar dass da auch mein Welpe auf alles und jeden begeistert zuläuft!
    Ich hab erst hier im dogforum lernen müssen, dass tatsächlich die meisten anderen HH nicht unbedingt Kontakt (Hund oder Mensch) wollen... :ops:


    :???: Wie? Inder Natur nicht vorgesehen?? Häh? Hunde sind doch Rudeltiere?
    Also meine Hündin ist noch ein Welpe (18 Wochen) deshalb ist ihr Verhalten natürlich nicht representativ, aber wenn sie auf der Wiese einen Hund sieht sieht das so aus: Sie steht und guckt sich den Hund an, läuft begestert ein paar Meter, guckt nochmal. Das geht so ein paar Mal je nach Distanz und bis sie sich sicher ist, die Hunde sind tendenziell 'cool' und/oder spielbereit. Dann läuft sie, je nach Größe des anderen Hundes beigeistert drauf zu oder läuft drauf zu während sie die ganze Zeit beschwichtigt und sich unterwirft.
    Andere Hunde trefen ist für sie das Zweitgrößte nach Buddeln und Schnüfflen. (Aus dem letzteren krieg ich sie auch nicht mehr abgerufen. Seufz, wird jetzt doch langsam Zeit für ne Schlepp...)


    Mein Eindruck von Berliner Hunden ist, dass die sich wenn sie genug Platz haben und nicht an der Leine sind, ganz gut arrangieren. Ich hatte bislang vieleicht drei oder vier Fälle von Hunden, die mit Karacho auf die Kleine drauf sind, da werf ich mich dann dazwischen und lenk den Rabauken um.

    Kauf besser nur ne kleine Packung Josera Kids - meine freundin hat aus Kostengrüdnen nen 25kg Sack gekauft und von dem (eigentlich guten) futter hat ihr Kleiner gefurzt - schlimm war das.
    Dann hab ich im DF mal irgendwo gelesen, dass da Getreide drin ist, habe ihr das gesagt, sie ließ es weg und: Voila, Fürze sind weniger geworden und stinken nicht mehr so höllisch.
    Muss man ausprobieren.


    @dieschweizer:
    Gutes Nassfutter zu kriegen finde ich ja noch schwieriger als gutes Trockenfutter :-/. Und wenn ich zwei bis drei Mahlzeiten fütter, welche ist dann am besten trocken und welche nass??