Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass sich einige der Hunde, von denen hier und in anderen Foren berichtet wird, nur so aufdrehen, weil Gassigehen mehr und mehr zum Event wird, anstatt regelmäßiger, fester Bestandteil des Hundelebens zu sein, und man als Mensch diese Gassigänge auch bitte "abwechslungsreich" zu gestalten hat.
Exakt DAS war damals bei meinen beiden mein Fehler gewesen.
Das war dummerweise auch die Zeit, wo ich begann in Hundeforen zu lesen und überall wurde erzählt, man müßte Spaziergänge "spannend gestalten", "sich interessant machen" durch "gemeinsame Abenteuer", man müsse ständig "trainieren".....
Doof, wie ich war, habe ich das gemacht und hatte dann 2 Hunde an der Leine die einen Energielevel einer Atombombe hatten.....
Es war schwierig, diese Energie raus zu bekommen und das gelang in meinem Fall durch "schlendern", eben gaaaaaaannnnz langsam gehen.
Bei meiner jetzigen Junghündin habe ich gar nichts gemacht, sie kam einfach von Anfang an auf Spaziergänge mit.
und findet es das normalste der Welt, nichts, weswegen man sich aufregen müßte