Im Moment haben wir generell drei "Baustellen". Erstmal das hoch springen, dann hört er leider nicht wenn ich ihm in der Wohnung was sage und er beißt und zerrt wie von Sinnen an der Leine.
Ihr habt EINE Baustelle: Der Hund ist völlig überdreht, er weiß nicht in welchem "imaginären Raum" er sich frei entfalten darf (Sprich "Grenzen setzen innerhalb derer er tun darf, wonach ihm ist) und handelt entsprechend wie ein völlig unerzogener Hund, der verzweifelt mal möchte, dass man ihm ein deutliches "NEIN! So nicht" sagt.
Als meine beiden Punks (Wurfgeschwister) jung waren, hatte ich genau das gleiche Problem. Und ich dachte auch immer: Oh, DA ist eine Baustelle und hier eine weitere.....
Es kamen so einige "Baustellen" zusammen, aber schlußendlich hatten wir NUR eine: Zuviel Energie-Input, zu wenig "Schutz" und Ruhe.
Beim "Spazieren gehen bin ich immer zügig durch den Wald gegangen, sie müssen ja "ausgelastet werden"
War völlig kontraproduktiv!
Zu allen Menschen und Hunden wollten sie hin und ihnen zeigen, WIE toll sie sie finden...
Fanden die anderen nicht wirklich toll.....
Ich habe mich hingehockt, jeder Hund eine Hand vor der Brust und habe auf sie eingesabbelt und die anderen "Deppen" die mir erzählen wollten, dass meine 2 übermütigen (mobbenden...) Knirpse doch zu fremden Hunden hin müssen völlig ausgeblendet.
Denn wenn dann von rechts und links je einer der "Knirpse" dich deren Hund vorgenommen hätte, hätten sie das gar nicht mehr "artgerecht" gefunden...
Bringe Ruhe rein und zeige ihm, dass es sinnvoll ist auf DICH zu achten.
Dann kannst Du 3 Baustellen auf einmal "erledigen"