Mittel/Langfristig sehe ich da bei einigen Hunderassen ein ähnliches Ende (Karls Eltern haben es kaum geschafft Lebensfähigen Nachwuchs zur Welt zu bringen, er hat es dann auch mit einer weniger eng verwandten Frau nicht geschafft), wenn ich mir die bedingungen zur ZZL anschaue. Und dann ist die Frage noch offen, ob man manche Rassen trotz Einkreuzung "auf den letzten Drücker" doch ganz aufgeben muss.
Versuch doch, es zu verstehen....:
ein hoher Inzuchtgrad (von dem inzestösen Grad des von Dir beschriebenen "nicht-hündischen Beispiels" mal abgesehen, Inzest Zucht ist heutzutage nicht nur bei Menschen VERBOTEN!) KANN sicherlich zu den verschiedensten Degenerationen bis hin zur Lebensunfähigkeit führen, das streitet niemand ab.
"und sieben seiner acht Urgroßeltern stammten direkt von Johanna von Kastilien („die Wahnsinnige“) ab."
Nur ist das in der Hundezucht unter VDH überhaupt nicht erlaubt und deswegen irrelevant in diesem Thema.
(Übrigens sah es zu diesen Zeiten in den Dorfbevölkerungen nicht wesentlich besser aus, da war eigentlich auch innerhalb jeden Dorfes jeder mit jedem verwandt, die Menschheit existiert dennoch weiter....)