Beiträge von Cattlefan

    Ein Welpe kann meines Erachtens nicht den ganzen Tag im Körbchen liegen und schlafen.

    Ich fürchte, genau bei dieser Betrachtungsweise liegt der Hase im Pfeffer....


    Der Hund kann a) eine ganze Zeit alleine im Körbchen liegen und schlafen, das sollte er sogar und
    b) kann er sich, wenn er wach ist auch ohne 2beinigem Animateur gut beschäftigen.


    Mach die Bude soweit es geht Welpensicher (keine Elektrokabel zum ankanbbern z.B. und dann lass den Zwerg auch mal ganz für sich SEIN Leben entdecken.
    Wenn Du jetzt anfängst (angefangen hast), dem Hund zu vermitteln, dass er der Mittelpunkt des Universums ist, Deine Welt sich nur um ihn dreht und Du jederzeit und immer zur Verfügung stehst, kommt nach dem Sauberkeits"Problem" das Problem des Alleine bleibens.


    Du kannst und darfst gerne ein Buch lesen, abschalten, fernsehen.... und das Leben des Zwerges geht auch ohne Dich in der Zeit weiter ;)






    Da dieses Phänomen anscheinend nur Frauen betrifft, vermute ich mal, daß es sowas ähnliches ist wie Wochenbettdepressionen.

    Wochenbettdepressionen sind ein rein hormonelles Geschehen, ich denke, mit dem "Welpenblues" absolut nicht identisch.
    Hier ist eher das Problem, dass man sich einfach zu sehr auf den neuen Mitbewohner einstellt, alles perfekt machen will und dabei selber immer mehr auf der Strecke bleibt, während man von außen immer wieder gesagt bekommt, dass man doch 24 /7 für den Kleinen da sein muß, er ist ja noch ein Baby, er braucht durchgehende Aufmerksamkeit und, und, und....

    Jepp, Veranstaltung von Narzissten für Narzissten.

    Ich mag diesen Ausstellungszirkus absolut nicht, aber so eine herabsetzenden pauschalisierende Aussage ist das gleiche, als würde jemand sagen, dass HH alle sozial inkompetent sind, weil sie sich lieber mit (formbaren) Hunden beschäftigen als sich mit Mitmenschen auseinander zu setzen und dadurch ALLE dafür verantwortlich sind, dass Wild gejagt und Gehwege vollgekotet sind.


    Solche Aussagen sagen viel über das aus, der sie bringt.....

    Das alleine reicht nicht zur ZZL, wie ja alle wissen, es müssen dann noch die erforderlichen Gesundheitsergebnisse passen.

    Ich denke mal, es war gemeint, dass In Bezug auf Ausstellungen 2 SGs reichen, dass auch andere Dinge letztendlich für die ZZL entscheiden (und das wesentlich stärker!, denn wenn eine Hüfte mit D ausgewertet ist, kann man niht zu einem anderen Gutachter gehen, solange, bis jemand ein C attestirt, Ausstellungen kann man so viele Besuchen, wie man möchte, wenn der Hund die ersten 8 ein "G" bekommt interessiert es eigentlich für die ZZL absolut gar nicht, wenn er beim 9. und 10. Versuch endlich das SG hat.) ist ja inzwischen jedem klar, der den Thread auch nur überflogen hat ;)

    Solange Argumente gegen Qualzucht mit systemimmanenten Sachzwängen als Begründungen abgewiesen werden, (ohne auch nur ansatzweise das System im Frage zu stellen) wird sich an der Problematik der Qualzucht nix ändern.
    Traurig aber wahr.

    Irgendwie hat hier keiner Sachzwänge als Begründung für SICH angegeben, einige legen halt dar, wie die Wirklichkeit und damit die reellen derzeitigen Möglichkeiten sind.
    Inzwischen allerdings nur noch in stark gekürzten Argumenten, da niemand Spaß daran zu haben scheint, alle 20 Seiten wieder und wieder das gleiche zu schreiben den selben Usern zu erklären und dann als Befürworter der Qualzuchten beschimpft zu werden.


    Übrigens könnten, wenn es nach MIR ginge, allen Hunde die kleiner sind als 40 cm und größer als 70 cm gerne von der Bildfläche verschwinden, ebendso alle mit zu viel oder zu wenig Fell ;)
    Aber ich gestehe anderen HH schon mal zu, dass sie diese Hunde (trotz gewissen Einschränkungen) nun mal gerne haben und auch halten mögen.

    Die VDH-Möpse sind ja soooo gesund!

    Zeige doch bitte die Stelle, in diesem oder im Vorgänger-Thread, wo das irgendwer behauptet hat. (Bei der Gelegenheit kommst Du direkt mal dazu alles durch zu lesen und man muß nicht schon wieder das alte Spiel zum 1635. Mal von vorne beginnen....

    Wozu züchtet man nach optischen Merkmalen und sortiert völlig gesunde und leistungsfähige Hunde aus?

    Passiert, aber nicht immer und nicht überall und zumindest ich kenne viele Züchter, die innerhalb ihrer Vereine daran arbeiten, genetisch schwachsinnige "Fehler", die rein optisch sind, dem Hund aber in keinster Weise schaden, nicht einfach aus der Zucht zu eliminieren.

    Diese Züchter gibt es, ist meiner Erfahrung nach aber nicht die Mehrheit!

    Wenn man sich mal anschaut, wie viele Züchter es in einer Rasse gibt und wie hoch die Nennungszahlen auf den großen Ausstellungen sind, vor allem, wenn man dann noch schaut, wie viele dieser Aussteller mit mehreren Hunden anreisen, und wie viele Züchter auch noch regelmäßig auf Ausstellungen fahren,kommt man eigentlich ziemlich schnell dahinter, dass es jede Menge Züchter geben muß, die nicht ausstellen bzw. auf jeden Fall nicht regelmäßig.


    Showlinien irgendwelcher Rassen mal außen vor gelassen, wie die Bezeichnung schon beinhaltet, geht es dabei schon eher darum, Schönheitswettbewerbe zu gewinnen.
    Aber in der Regel gibt es dann ja parallel noch die "Arbeitslinien", die auf Ausstellungen keinen Blumentopf gewinnen würden, aber nichts desto trotz wertvolle Gene weitergeben.

    Ein Hund kann der Beste der Rasse sein, aber nicht gut genug, sich fortzupflanzen?
    Wie absurd geht es denn noch?

    Er kann z.B. Wesensschwächen haben.
    Oder die Gesundheitswerte passen nicht....


    Die Ausstellerei sind NUR Schönheitswettbewerbe, sonst nix!

    Züchter wählen aber schon lieber den prämierten Ausstellungsrüden als Deckrüden aus als einen "nur" durch die ZZL gekommenen Rüden.
    Von daher prägen die Ausstellungen eine Rasse schon sehr maßgeblich.

    DAs kannst Du absolut nicht so verallgemeinern!


    Es GIBT sicherlich Züchter, die nach Pokalen ihren Deckpartner aussuchen, das sind meist die, deren Hunde dann unter den "Ausstellercliquen" bleiben, weil ein "Normal-HH mit dem wohltönenden Wort Champion-Verpaarung gar nicht viel anfangen kann und es die allermeisten Leute auch nicht interessiert.


    Die meisten Züchter wählen nach ganz anderen Kriterien (Wesen, Gesundheitswerte, Exterieur (gleicht der Rüde kleine Fehler der eigenen Hündin aus?...) usw.)

    Aber ist es denn normal, dass Happy seine Grenzen so krass aufzeigt, also dass er so doll zubeißt, dass es blutet? :/

    Ja.


    Ob es blutet oder nicht, ist einem Hund doch sowas von schnurz, Hauptsache, die andere Töle kapiert ENDLICH, das er seine Ruhe haben will (aus Hundesicht gesehen),


    Vermutlich hat sich in der Zeit, wo sich der arme Happy auf seine gute Kinderstube besonnen hat und er das nerv tötende, aufdringliche, absolut respektlose verhalten des distanzlosen Huskys erduldet hat, und vielleicht auch auf Schutz von Seiten seiner Menschen gehofft hat, eine Menge Frust aufgebaut, dann wird das Abschnappen eben mal heftiger.


    IHR müßt was tun, EUCH muß man maßregeln, nicht die Hunde....